Wie soll ich mit 30 jetzt so noch eine Ausbildung finden?

Ich hatte vor wenigen Wochen, mal wieder, ein sehr unangenehmes, wenn nicht sogar sagen katastrophales Bewerbungsgespräch! Man hat mich durchbohrt und mit Fragen aufgezogen die nicht mehr normal, legal oder ein reiner Stresstest waren! Man wollte wissen warum ich mit 30 noch keine Ausbildung hätte, so weit noch normal, was für Kompetenzen ich hätte usw. Dann kam das Verhör, bei dem ich mich gefühlt habe als wäre ich bei der Kriminalpolizei! Warum mein Lebenslauf so komisch sei, durch die Blume der sei nicht normal wenn er überhaupt echt sei, warum ich nicht mehr Unterlagen hätte, es wurden nur die letzten 2 Zeugnisse verlangt, warum ich mit 11 Jahren auf eine Sonderschule gegangen bin, meine Eltern so viel umgezogen sind, ich jetzt in Deutschland leben würde, ich bin hier geboren und das sieht man auch im Lebenslauf, weshalb ich dann die Abschlüsse nachgeholt hätte und warum ich von Erwachsenenbildung und Abendschule schreibe das gebe es ja nicht, mit meinen Zeugnissen stimmt etwas nicht das sind keine richtigen Zeugnisse, was in der Zeit meines Abganges von der Schule im Ausland 2007 und 2012 passiert sei da ich ja in der Zeit nichts gemacht habe "ach ja da haben Sie geschrieben Sie hätte Zeitweise Ihren kranken Vater gepflegt, was hatte der denn für eine Krankheit?", ob ich krank gewesen wäre und was für Erkrankungen ich gehabt habe, warum ich noch nie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen worden wäre, usw. Anschließend verlangte die Personalerin von mir alle Unterlagen und Dokumente die meinen Lebenslauf belegen bis ins Jahr 1996 zurück! Aber alle diese Unterlagen sind bei den vielen Umzügen leider zum größten Teil verloren gegangen und lassen sich auch nicht mehr beantragen da ja mittlerweile schon bis zu 23 Jahre verstrichen sind! Was mache ich jetzt am Besten in einer solchen Situation? Ich kann mich doch so weder auf eine Ausbildung noch auf eine Arbeit bewerben! Soll ich es wirklich in Erwägung ziehen meinen Lebenslauf komplett zu fälschen?

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Depressionen: ich weiß nicht mehr weiter?

Hallo, ich leide seit April an einer mittleren bis schweren Depression. Zudem habe ich vor einem halben Jahr meinen besten Freund verloren, weil ich mich anscheinend so schlecht verändert habe, ihn kaputt gemacht habe und lüge (schweigen ist für ihn auch lügen )

Natürlich bin ich seit den Depressionen anders, aber ich liebe ich trotzdem und habe ihm das auch öfters gezeigt (also freundschaftlich). Naja, jetzt hat er andere Freunde, sogar eine feste Freundin und ich bin immer noch nicht darüber hinweg. Wie am 1. Tag „ohne ihn“, tut es weh und irgendwie hilft nichts. Auf jeden Fall habe ich - wie gesagt - schon Depressionen. Zur Zeit weiß ich echt nicht mehr wie ich dagegen ankämpfen kann. Seit heute habe ich auch wirklich keinen Lebenssinn mehr. Leider habe ich zur Zeit keinen Psychologen, denn die es in meiner Stadt gibt, sind viel zu überfüllt (wie wahrscheinlich überall - Wartezeit ca. 5 Monate).Ich  fühle mich bei keinem wohl. Das mit meinem ehemaligen besten Freund setzt mir extrem zu, da ich auch allg. meinen Freundeskreis klein halte und auch außerdem die alten Zeiten vermisse (ca. genau vor einem Jahr bzw. bis letzten März) Was kann ich selber gegen diesen Schmerz machen?

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Was würdet ihr bei so einem Katastrophen Lebenslauf raten?

Der Lebenslauf von einem Freund (22) ist eigentlich eine Katastrophe. Er kann nicht mal alles reinschreiben weil er teils fristlos gekündigt wurde und Arbeitgeber gerne bei vorigen Arbeitgebern nachhaken. Jetzt erst mal die Auffassung, wie der Lebenslauf tatsächlich aussieht:

Lebenslauf:

2013 / Hauptschulabschluss; Allerdings druch die Prüfungen gefallen, was auch im Zeugnis vermerkt wurde. Es ist sozusagen ein Abgangszeugnis. Zusätzlich wurde vermekrt, dass Legasthenie vorliegt.

10/2013 bis 12/2013 / FSJ mit fristloser Kündigung zum 01.12 und dazu mit grottenschlechtem Arbeitszeugnis

11/2013 / Praktikum in einem anderen Betrieb. Zu der Zeit war er mitten im FSJ, hat aber krank gemacht bzw. ist einfach nicht erschienen und wurde stattdessen von den Eltern zu diesem Praktikum gedrängt.

Von 01/2014 bis 07/2015 sind keine relevanten Sachen anzugeben. Er war nicht einmal beim Jobcenter gemeldet. Erst als er dann 18 wurde, fing er eine Maßnahme an.

07/2015 bis 03/2016 / Eingliederungsmaßnahme im Jobcenter. Zum 03/2016 wurde die Maßnahme abgebrochen weil er zu viele Fehltage hatte und eine Eingliederung unmöglich erschien.

04/2016 bis 11/2016 sind keine Sachen anzugeben. Nur 12/2016 half er bei einer Firma aus aber er hat davon kein Zeugnis.

03/2016 bis 04/2017 hat er keinerlei Dinge nachzuweisen. Er war auch nicht mal beim Jobcenter gemeldet.

04/2017 bis 07/2017 arbeitete er in einer Firma, wurde dann aber wiedermal fristlos gekündigt.

Von 07/2017 bis jetzt hat er keinerlei Sachen zum Nachweisen. Er ist sozusagen in keiner sozialversicherungsflichtigen Beschäftigung und ist somit offiziell arbeitslos.

Das Einzige was er wirklich in den Lebenslauf schreibt, ist sein Schulabschluss 2013. Ihm wurde geraten alles andere wegzulassen. Er hat auch schon gewisse Straftaten begangen, wurde verklagt und ist mehrfach vorbestraft, das muss er auch mit in die Bewerbung schreiben und es würde im Führungszeugnis sowieso auffallen. Dazu ist er hoch verschuldet/insolvent und falls er eine Arbeit bekommen würde, müsste er es melden, damit das Gehalt direkt beim Arbeitgeber gepfändet wird. Er darf dann nur 1100 Euro behalten und alles was darüber ist, wird gepfändet.

Er war schon beim Jobcenter aber die Berater waren bisher einfach nur sprachlos und wussten auch nicht weiter. Zur Zeit ist er nicht mal beim Jobcenter gemeldet.

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