In der Probezeit gekündigt und neu bewerben?

Guten Tag, 

 

Ich wurde in meiner Probezeit gekündigt mit der Begründung, dass ich mich 3 Stunden zu spät krankgemeldet habe. Nun will mein ehemaliger Chef mir dabei "helfen" einen neuen Ausbildungsplatz zu finden, indem er mir empfohlen hat bei einer Bewerbung um einen neuen Ausbildungsplatz als Kündigungsgrund anzugeben, dass mir die Aufgaben die ich in der Firma bekommen habe nicht gefallen haben/ die nicht zu meiner Ausbildung gepasst haben (Systemintegration). Er sagte auch dass wenn die Betriebe wo ich mich bewerben werde ihn kontaktieren sollten und sich nach dem Kündigungsgrund erkundigen sollten, er sagen würde, dass mir die Aufgaben nicht gefallen haben usw. (Ich habe eine fristlose Kündigung erhalten und der ehemalige Chef "wollte" die zu einem Aufhebungsvertrag ändern). Nun sagen alle (Freunde, Familie), dass ich lieber als Grund für meine Kündigung, bei einer Bewerbung um eine neue Ausbildungsstelle die Wahrheit sagen soll, da es eigentlich kein Kündigungsgrund sei und ich zu Unrecht gekündigt worden bin und ich mich schlechter präsentieren würde, wenn ich sagen würde, dass ich selbst gekündigt habe. Ebenso sagen meine Freunde, dass mein ehemaliger Chef “mir eins auswischen” möchte, damit ich keinen anderen Ausbildungsplatz finde. Ich habe Angst, dass ich keinen weitere Ausbildungsstelle in dieser Branche finde, da mein ehemaliger Chef viele Ausbilder kennt. 

 

Viele Grüße! 

Kündigung, Ausbildung, Probezeit, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Rücktritt vom neuen Arbeitsvertrag?

Hallo zusammen,

ich muss erstmal die Situation erläutern. Ich bin seit einiger Zeit auf Jobsuche. Nun ist es so, dass mir ein Job angeboten wurde, der meiner Qualifikation entspricht. Aktuell übe ich eine Arbeit aus, die nicht meiner Qualifikation entspricht. Ich bin wie man so schön sagt "überqualifiziert". Das ist aber nicht der einzige Grund für meine Jobsuche. Meine aktuelle Tätigkeit macht mir nicht wirklich Spaß und es geht auf Arbeit nichts voran. Ich habe nicht mehr das Gefühl, etwas bewegen zu können, fühle mich chronisch unterfordert und habe keine Möglichkeit beruflich voranzukommen, da auf unbestimmte Zeit alle Stellen belegt sind und sich nichts Neues auftut. Die meiste Zeit gehe ich nach Hause und frage mich, was ich den ganzen Tag gemacht habe. Oft stehe ich auf und hoffe auf den Feierabend. Mir ist bewusst, dass ein solcher Dauerzustand auch krank macht. Daher habe ich eigentlich schon resigniert.

Der neue Job passt deutlich besser zu mir und ich weiß auch, worauf ich mich einlasse. Ich habe bereits im Studium eine solche Tätigkeit übernommen und es gefiel mir sehr. Ich habe per Mail an den neuen Arbeitsgeber geschrieben, dass ich mich auf die Zusammenarbeit freue und eine mündliche Zusage erteilt. Allerdings habe ich noch nichts unterschrieben. Die Unterlagen zum Unterzeichnen kamen diese Woche an. Ich wäre nach dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz befristet und die darin enthaltenen Klauseln sind ungünstig. Mein jetziger Job ist unbefristet, der neue befristet. Ich war bisher voller Euphorie für die neue Tätigkeit. Besonders weit von zu Hause wäre es auch nicht entfernt, wenn auch ein gutes Stück weiter als aktuell. Nun frage ich mich aber so langsam, ob es klug ist, die Stelle anzunehmen. Ich bin durch eine lange Jobsuche gebrandmarkt und weiß auch, was Arbeitslosigkeit bedeutet. Die Kündigungsfrist bei meinem jetzigen Arbeitgeber ist einen Monat. Ich habe also noch knapp sechs Wochen Zeit, bis es an dem neuen Job losgeht. Kommende Woche müsste ich kündigen.

Ich habe zwar viel drumrumgeschrieben, aber nun zu meiner Frage. Ist es noch möglich, dem neuen Arbeitsgeber eine Absage zu erteilen? Ich weiß, dass das sehr schlechtes Verhalten ist. Aber ich weiß gerade wirklich nicht weiter und wäre für Antworten dankbar. Vielleicht hat jemand auch Erfahrungen mit einer solchen Situation gemacht und kann etwas Positives beisteuern.

Viele Grüße

Fragender

Kündigung, Rücktritt, Ausbildung und Studium, Absagen nach Zusage , Beruf und Büro
FSJ im Krankenhaus kündigen oder doch weiter machen?

Ich mache seit dem 1.9. ein FSJ im Krankenhaus. Und langsam halte ich es da nicht mehr aus. Die älteren Schwestern fangen morgens schon mit schlechter Laune an, beschweren sich über alles, was ihnen einfällt, lästern über jeden und so weiter. Ich muss mich jeden Morgen da hin zwingen. Manchmal macht die Arbeit auch Spaß, wenn Praktikanten da sind oder ein junger Pfleger, der immer gut drauf ist, aber der ist ja auch nicht immer da, und ich muss mich durch die vielen beschissenen Tage durchkämpfen.

Die Dienstpläne für November und Dezember sind auch absoluter Mist. Ich arbeite dort für 8 Stunden pro Tag, teilweise 9 Tage am Stück, habe das Gefühl die meinen ich solle die gleiche Arbeit machen wie die Schwestern und bekomme gerade mal 400€ im Monat. Ich schaue gefühlt alle 10 Minuten auf die Uhr und hoffe einfach jeden Tag, dass es vorbei ist. Werde pro Stunde die vergeht immer schlechter gelaunt und muss mich echt zusammenreißen nicht mit total schlechter Laune den anderen gegenüber zu treten.

Angefangen habe ich das FSJ um meine Chancen auf ein Medizinstudium zu erhöhen. Habe aber mittlerweile gemerkt, dass ich so so so viel mehr Lust hätte für die Tests und Interviews zu lernen, damit ich dadurch meine Chancen erhöhen kann. Die Arbeit ist einfach nichts für mich und ich weiß, dass ich das FSJ so wie so kein ganzes Jahr durchziehen kann (was für die Anrechnung nötig ist, ein FSJ nach 6 Monaten wird für das Medizinstudium nicht angerechnet).

Eigentlich habe ich für mich schon entschieden aus dem Laden da abzuhauen, möchte aber euch trotzdem noch fragen, wie ihr das Ganze seht.

Kündigung, Schule, Freiwilliges Soziales Jahr, Gesundheit und Medizin, Krankenhaus, Ausbildung und Studium
Drohende Kündigung, + Versetzung vom Nacht in Tagdienst?

Hallo,

hab Probleme auf Arbeit. Bin seit 2018 Dauernachtwache. Letztes Jahr November wurde unsere Heimleitung nach 12 Jahren sehr guter Arbeit fristlos gekündigt. Mit ihr sind ca 8 Pflegefachkräfte gegangen. Hab damals eine Liste unterschreiben müssen, weil ich bei einem Streik mitgemacht hab. Bin nach wie vor im Unternehmen tätig. Seit dem ist das Betriebsklima sehr schlecht. Ständige Sticheleien, durch Vorgesetzte und abwertende Kommentare durch die damalige PDL. "Sie aus dem Nachtdienst können das und das überhaupt nicht beurteilen, wenn der Tagdienst etwas sagt, dann haben sie das gefälligst zu tun!" Meine Dienste werden blöd eingeteilt, ich werde als einzige aus dem Nachtdienst auch im EG eingeteilt als Fachkraft (mehr Arbeit unter Zeitdruck) , während meine Gegennachtwache ständig im OG bleiben darf. Die stellvertrende PDL hat einiges mitbekommen und war am Anfang noch nett. Durch die stellvertretende PDL wurde die PDL gekündigt. Kurz darauf die neue Heimleitung weil sie "zu nett" war. Seit September geht's richtig los.

Mein Urlaub (4 Wochen) zuvor genehmigt durch ehemalige Vorgesetzte wurde gestrichen, mir stünden nur noch 2 Wochen am Stück zu, höchstens 3 . Als ich versuchte mich zu wehren, wurde in der Teamsitzung erwähnt aus betrieblichen Gründen würden sie Personal auch aus dem Urlaub holen.

Im August 3 Wochen Nachtdienst mit 1 Tag Pause dazwischen. Habe mir das ganze Jahr den Arsch aufgerissen mit Überstunden.

Ab Oktober hieße es 7 Nächte arbeiten und 7 Nächte frei. Der Dienstplan stand schon.

Letzte Woche 28.9 kam eine Mail der stellvertretenden PDL. Die "Qualitätsmanagerin" wollte mich kennenlernen. Die anderen wollte sie wohl nicht kennenlernen, nur mich? Ich hatte wegen Terminen in meinem Frei keine Zeit.

04.10 war mein erster Einsatz im Oktober. Bereits bei der Übergabe hat sich die Kollegin verplappert "Wie du bist heute im Nachtdienst und ab morgen dann im Tag?" Auf die Frage ob sie mehr wissen als ich, meinte sie nur " ach, ich hab dich verwechselt "am 05.10 wurde ich auf mein Handy wachgeklingelt. Ich brauche den Nachtdienst nicht mehr antreten, ich habe am 06.10 ein Gespräch mit neuem Heimleiter.

Das Gespräch leitet er ein mit " was denken Sie wie die Kollegen sie hier sehen? Wieviele Gespräche hatten sie bereits weil sie Zimmer schmutzig hinterlassen ?" Über sie höre ich überhaupt nichts Gutes und wir brauchen hier qualifiziertes Personal.

Er gab mir 4 Abmahnungen (unterstellt mir, alle Betten wären nass gewesen, (nachts habe ich jedes 2.te Bett bezogen weil meisten Bw. eingestuhlt waren und kleine Vorlagen um hatten (musste große Vorlagen extra aus Lager holen) ich hätte Morphin offen rumliegen lassen, Kot am Pflegewagen, kein Inkontinenzmaterial in Bw Zimmer (hier wäre Inkobeauftragte zuständig) meinte ich bewege mich auf dünnem Eis, noch ein Fehltritt und ich bin weg vom Fenster. Ab heute soll ich in Tagdienst. (Nach 3 Jahren Nachtdienst hab ich einen verdrehten Tag und Nachtrhytmus)

Weiss nicht was ich tun soll?

Kündigung, Mobbing, Pflege, Recht, Nachtdienst, Pflegeheim, bossing, Pflegefachkraft, Beruf und Büro
SOLL ICH MEIN FSJ ABBRECHEN?

Zurzeit mache ich ein FSJ an einer Schule. Mit den Kindern komme ich gut klar und habe auch Spaß daran mit ihnen zu arbeiten. Mit manchen Lehrkräften komme ich auch gut klar aber die Schulleitung zieht mich doll runter.
Ich bekam Kommentare das ich ungenügend bin und ein Belastung wäre und meine Verlässlichkeit nicht vorhanden wäre. Jedoch sehe ich es anders und auch einige Lehrer sind meiner Meinung, das dieses Feedback unfair gegenüber mir ist.
Insgesamt arbeite ich 2 Monate schon dort aber werde jeden Tag kritisiert mit Kleinigkeiten.

Ein Beispiel: Mein Handy hatte ich in meiner 30-Minütigen Pause draußen und die Schulleiterin kam rein.

Sie sagt „ Die Arbeit wird vom Privatem getrennt. Es ist unhöflich das du immer in deiner Pause am Handy bist.
Und das nächste mal bringst du dein eigenen Kaffee mit. Unseren darfst du nicht trinken.“

Kurz zum Kaffee, die Schulleiterin meinte am ersten Tag noch ich dürfte mich frei bedienen und dementsprechend habe ich es auch.

Ein anderes Beispiel:

Ich melde mich krank, da ich Angst habe die Kinder anzustecken.

Am Telefon wurde mir das Gefühl schon vermittelt, das sie es als faule Ausrede ansehen.
Und eine Kollegin schrieb mir, das die Schulleiterin es auch im Lehrerzimmer den anderen es auch so präsentiert. „ Die (mein name) ist ach so krank und kann heute leider nicht kommen“

Es gibt leider unzählige Situationen die ich jetzt nicht benennen werde, da es leider zu viele sind.

Durch solche Dingen fühle ich mich sehr unwohl und weiß nicht weiter.

Beruf, Kündigung, Schule, Freiwilliges Soziales Jahr
Arbeitgeber Krankenkassen Abmeldung?

Hii, ja klingt jetzt komisch. Fand ich auch als der Anruf vom Jobcenter kam, dass ich von der Krankenkasse als verstorben eingetragen wurde.

Mit langem hin und her telefonieren kam raus, dass ich von meinem ehemaligem Arbeitgeber von der Krankenkasse abgemeldet wurde, mit der Begründung dass ich verstorben sei.

Kurz zur Vorgeschichte: Mein ehemaliger Arbeitgeber hat mich nach einer zweiwöchigen Bronchitis kündigen wollen. Sie haben mich bei einem längerem Gespräch so lange psychisch unter Druck gesetzt, bis ich meine eigene Kündigung dann vor Ort selber handschriftlich geschrieben und unterschrieben habe. Dann kam raus dass die mich bei der Krankenkasse abgemeldet haben, wie oben schon gesagt mit der Begründung ich sei verstorben. Ich stand mit einer gesperrten Krankenkassenkarte beim Orthopäden und wusste nicht wieso. Jetzt ist das wenigstens klar. Dadurch dass ich selbst gekündigt habe, hab ich nicht mal einen Anspruch auf ALG.

Kann es ausversehen passieren, dass man falsch abgemeldet wurde oder war das extra? Denen würde ich zutrauen, dass das extra war und jetzt im Nachhinein bereue ich es auch dem Druck beim Gespräch nicht standgehalten zu haben. Im Internet finde ich leider gar nichts zu dem Thema aber vielleicht weiß hier ja jemand Bescheid.

Kann ich die anzeigen dafür dass ich von denen gegenüber der KK sozusagen für tot erklärt wurde? Kann ich sonst irgendwas tun? Ich weiß nicht mehr weiter, aber die machen mir seit einigen Wochen mein Leben schwer und ich möchte mich gerne irgendwie wehren.

Arbeit, Kündigung, Recht, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Datev, Gehaltsabrechnung, Krankenkasse, Lohnabrechnung, Steuerberater
Wie und wann (Minijob) kündigen?

Hallo,

ich arbeite momentan während dem Studium in einem Café.

Durch meinen neuen Vorlesungsplan in Kombination mit Präsenzvorlesungen und der damit verbundenen Fahrtzeit (ca 30min) weiß ich nicht, wie ich das alles zetlich schaffen sollte. Montags wäre perfekt für mich zum arbeiten, doch da hat das Café leider zu und ich kann da logischerweise nicht arbeiten. Hinzu kommt, dass ich mich in dem Arbeitsumfeld nicht (mehr) wohlfühle und einige Kleinigkeiten über die man ohne den Rest hinwegsehen könnte.

Jetzt zu meinem Problem:
Ich hab der Chefin eigentlich schon gesagt, dass ich weiterhin dabei wäre und wann ich theoretisch Zeit habe. Da ich erst im Juni/ Juli angefangen habe dort zu arbeiten und mich die Chefin direkt gefragt hat, ob ich länger als ich nur ein paar Monate da sein werde und ich dies bejahte, stecke ich (meiner Meinung nach) ziemlich in der Klemme. Ich bin für diese Woche noch auf alle Fälle zum arbeiten eingeteilt und habe keine Ahnung wie ich nächste Woche arbeiten muss, da die Schichtpläne noch nicht verschickt wurden. Dementsprechend habe ich noch geschätzte 2 Tage bis die Pläne final sind und ich fürs arbeiten eingeteilt werde (hoffe das macht für euch Sinn).

Wie kündige ich jetzt also am besten? Ich habe keine Ahnung von meiner Kündigungsfrist, da ich keinen richtigen Arbeitsvertrag bekommen habe, in dem das geregelt wird (bzw. wurde).

Mir ist bewusst, dass ich die Kündigung schriftlich abgeben muss. Aber dafür kann ich mir Vorlagen aus dem Internet runterladen und dementsprechend sollte das kein Problem sein.

Aber wie sage ich das der Chefin richtig? Ich will sie nicht mit dem Kündigungsschreiben direkt überrumpeln und habe in nächster Zeit auch keine Gelegenheit mit ihr persönlich zu reden. Dementsprechend bleibt mir nur Whatsapp, um sie auf meine Kündigung vorzubereiten. Und genau das ist mein Problem. Wie mache ich das am besten, ohne dass es komisch wird? Sollte ich noch eine Woche abwarten, bis meine Vorlesungen richtig begonnen haben, um die Kündigung damit zu begründen? Oder sollte ich es direkt machen?

Vielen Dank schon Mal für eure Antworten.

LG

Arbeit, Kündigung, Minijob, studieren, Ausbildung und Studium

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