Wann mitteilen, dass ich nach Ausbildung nicht bleiben will?

Hallo,

ich habe nächsten Montag (heute ist Donnerstag) ein Gespräch mit dem Werkleiter und der Personalchefin, wo es um meine Einsatzplanung nach der Ausbildung gehen soll. Wir hatten bereits ein Gespräch, wo sie wissen wollten, wo ich es mir vorstellen kann, nach der Ausbildung zu arbeiten. Seitdem habe ich nichts mehr von ihnen gehört.

Da ich schon seit Monaten weiß, dass ich nicht bleiben möchte, die Ausbildung aber noch bis Ende Juli geht, fragen ich mich nun, ob ich das jetzt schon sagen soll.

Ich möchte eigentlich nicht, dass schon bekannt ist, dass ich gehen werde, weil ich ahne, dass sie mich dann anders behandeln werden, alle Interesse heucheln und mich ausfragen werden, warum ich gehe, wohin, etc. Das möchte ich nicht, denn ich will das mit den Kolleg*innen nicht teilen. Ich will nicht, dass sie wissen, wo ich dann hingehe.

Ich bin auch derzeit am bewerben und hatte schon ein paar Vorstellungsgespräche aber noch keine Zusage.

Soll ich also am Montag schon Bescheid geben, oder erst mal noch so tun, als wäre ich an der Übernahme interessiert? Ich weiß auch, dass kaum Stellen frei sind und sie mich (wie die anderen Azubinen vor mir) in eine Abteilung stecken, wo es mir eh nicht gefallen wird...

Leider kann ich hier mit niemandem darüber reden, da sich solche Infos verbreiten wie ein Lauffeuer.

Danke für eure Tipps!

Kündigung, Schule, Ausbildung, Arbeitsrecht, Übernahme, Ausbildung und Studium
Minijob kündigen wegen Studium?

Hallo,

ich habe folgendes Problem: Seit Dezember 2021 arbeite ich bei einem lokalen Supermarkt als Aushilfe. Ich habe direkt in die Bewerbung und auch in die Zustimmung der Arbeitsanleitung reingeschrieben, dass ich eine "Studienbewerberin" bin, damit gerade die Chefin auch weiß, wo ich stehe.

Nun ist es so, dass ich zum Sommersemester angenommen wurde, als die Chefin 3 Wochen im Urlaub war. Darüber habe ich dann direkt einige meiner Vorgesetzten, die einen guten Draht zu ihr haben, in Kenntniss gesetzt und auch mehrfach betont, dass ich nicht weiß, wie und ob ich weiter arbeiten kann, da ich meinen "Stundenplan" noch nicht hatte.

Auf Absprache mit einer Vorgesetzten habe ich mir dann für die ersten beiden Wochen des Studiums Urlaub genommen und auch extra nochmal in den Urlaubstext reingeschrieben, warum ich nicht kommen kann, damit die Chefin auch von meiner Situation erfährt, wenn sie wiederkommt. In der Hoffnung nicht direkt nach meinem Urlaub wieder so eingeteilt zu werden, wie ich normalerweise arbeite, weil ich zu den Zeiten dann nicht einmal in meiner Stadt wäre.

Heute habe ich dann meinen Plan bekommen und gemerkt, dass ich bei den Vorlesungen und dem Aufwand für Hausarbeiten und Klausuren nicht mehr viel Zeit übrig haben werde, gerade auch, weil ich pendle und eine relativ lange Anfahrt habe, ist es mir kaum mehr möglich um 16 Uhr auf der Matte zu stehen.

Jetzt möchte ich kündigen aber ich bin mir unsicher, wie sich das mit der Frist gestaltet... Einen schriftlichen Arbeitsvertrag habe ich nie gesehen oder unterschrieben, obwohl mir einer zugesichert worden ist und ich deshalb fast jede Woche bei der Chefin nachfrage und sie sich immer "drum kümmern" will (SEIT 4 MONATEN).

Gerade wegen einigen Ungerechtigkeiten am Arbeitsplatz wollte ich den Vertrag, da uns jetzt zum Beispiel jegliche Urlaubsansprüche untersagt worden sind. Mich hat das von vornerein stutzig gemacht, dass wir "keinen Anspruch auf bezahlten Urlaub haben" obwohl überall steht, dass einem mindestens 4 Wochen zustehen, aber jetzt dürfen wir nicht mal mehr unbezahlten Urlaub nehmen.

Außerdem wird uns die Zeit, die wir oftmals länger arbeiten nicht angerechnet und nicht bezahlt, aber wenn wir nur 5 minuten früher gehen können weil wir fertig sind, wird das direkt von unserem Lohn abgezogen weil wir "Nur für die Zeit bezahlt werden, die wir da sind". (logik left the chat)

Jedenfalls wird unser Arbeitsplan immer 4 Wochen im Vorraus erstellt und natürlich wurde ich jetzt wieder so eingeteilt wie ich vorher gearbeitet hab, obwohl ich da nicht arbeiten kann.

Eigentlich wollte ich fristlos kündigen, da ich jetzt einfach keine Zeit mehr hab, aber jetzt habe ich gelesen, dass auch schon ein mündlicher Vertrag zu Stande gekommen sein kann?

Was soll ich jetzt machen? Zu welchen frühstmöglichem Termin kann ich kündigen?

Kann mir das Irgendjemand sagen? ;(

Kündigung, Minijob, Ausbildung und Studium
Zeitung Job angekommen und leider gekündigt?

Hallo meine Lieben

Ich muss gerade meinen Frust heraus lassen.

Ich bekomme seit 2018 Harz4 da ich in Elternzeit war und keine Arbeit hatte weil wir nicht wussten wie es weiter geht mit mir und meinem Kind.

Im Oktober hatte ich Zeitung Job angenommen und habe 200 Euro dazu verdient aber weil es nachts war und meine Mama auf die Kleine nicht mehr aufpassen konnte, musste ich im Dezember leider aufhören.

Ich warte seit Januar auf meine Kündigung und es kam nichts, was ich beim Arbeitsamt einreichen konnte. Die Kündigung hätte mehrmals meinem Vater mitgegeben werden können, aber es kam nie was.

Gerade habe ich angerufen wo die Kündigung bleibt. Die Dame am Telefon meinte, dass sie keine Kündigung von mir bekommen hätte und sie für mich jetzt eine fertig macht. Ich habe gesagt, dass ich sie abholen werde da ich direkt das beim Amt einreichen muss und sie meinte zu mir, dass es mit der Post kommen muss.

Ich habe Ihr ausdrücklich gesagt, dass mir seit 3 Monaten über 200 Euro zum Leben fehlen und ich es langsam geklärt haben muss. Sie meinte, es darf keiner rein wegen Corona.

Was für ein Schwachsinn, sie weiß, dass ich ein Kind zu versorgen habe aber das interessiert da niemanden. Ich bin grad laut geworden weil ich sonst nicht weiter kam, ich lebe schon im Minimum Bereich und dann sowas.

Ich habe mit dem Jobcenter gesprochen, dass ich kündigen musste wegen der Kleinen. Die brauchen die Kündigung um den neuen Hartz4 Bescheid zu machen und dass ich eine Erklärung abgegeben muss, wieso ich da nicht mehr arbeiten konnte.

Mein Vater hat mich so zur Sau gemacht wie ich mich verhalten habe und hätte nicht laut werden dürfen, er rafft nicht dass ich Geld zum Leben brauche und es mir fehlt. Ihm war es peinlich dass ich mit ihr so geredet habe dass ich keinen Tag mehr länger warte auf die Kündigung.

Kündigung, Job, Hartz IV, Zeitung
Kununu Bewertung: Arbeitgeber droht mit Kündigung. Ist das rechtlich?

Hallo liebe Community,

Ich habe vor kurzem meinen Arbeitgeber auf Kununu bewertet. Das ganze schlägt nun firmenweit Wellen.

Bevor die üblichen Unterstellungen zum Thema Kununu aufkommen: Die Bewertung war sachlich, ich habe mich weder emotional "ausgekotzt" oder irgendwelche firmeninternen Daten veröffentlicht. Es wurden keine Namen genannt oder Beleidigungen geschrieben. Die Bewertung fiel im Großen und Ganzen sogar relativ positiv aus (4 Sterne). Ich habe mir sogar die Mühe gemacht, ehrliches Feedback zu geben. Ich habe gelobt, was lobenswert ist und (konstruktiv) kritisiert, was Kritik verdient.

Unteranderem auch die Kritikunfähigkeit der Führungsebene...

Ironischerweise wurde nun heute eine firmeninterne Kopfgeldjagt gegen Anonym losgetreten, da sich die besagte Führungsebene auf den Schlips getreten fühlt. Es wurden "Hauptverdächtige" zusammengestellt und befragt. Wenn der Verfasser identifiziert wird, kann er mit einer Kündigung rechnen. Wurde so (verbal) kommuniziert. Wenn man nur soviel Energie in die tatsächliche Verbesserung der kritisierten Themen stecken würde...

Da mir das Ganze nun doch zu bunt wurde, habe ich die Bewertung (welche übrigens eine der postivsten und kontruktivsten Bewertungen der Firma war) nun wieder gelöscht.

Nun meine Frage, sind solche Androhungen, Ermittlungsverfahren und eine eventuelle Kündigung überhaupt rechtens? Ist es dem Arbeitgeber ohne weiteres möglich, den Verfasser zu ermitteln (IP-Adresse, E-Mail Adresse, usw.)?

Kann man überhaupt wegen einer positiven Bewertung gekündigt werden?

Von einem Imageschaden kann bei einer 4-Sterne Bewertung mit letztendlicher Empfehlung ja nicht die Rede sein, oder?

Im Netz spalten sich hierzu die Meinungen.

Vielen Dank für euren Input und einen schönen Feierabend!

Arbeit, Kündigung, Bewertung, Recht, Feedback, Drohung, Personal, Bewertungsportal, Kununu

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