Von Muslima zu Griechisch-orthodox?

Hallo,

ich interessiere mich sehr für das griechisch-orthodoxe Christentum und möchte gerne ein Teil der Glaubensgemeinschaft werden. Ich habe mich sehr viel eingelesen und finde das die Orthodoxie die richtige Entscheidung für mich ist.

Ich habe eine ziemliche Lebens- und Glaubenskrise, ich bin ziemlich kraftlos, mutlos und total fertig. Vor der Corona-Krise habe ich einen orthodoxen Gottesdienst besucht und habe einfach zugeschaut, ich fühlte mich so wohl und geborgen, ein Gefühl welches ich in meiner Moschee nie hatte. Ich fühlte mich dort das erste Mal nach einer so langen Zeit wieder lebendig und existent.
Ich weiß das diese Probleme auch tief seelisch/psychisch in mir liegen und auch das werde ich mit einer Psychotherapie bald bekämpfen.

Ich bin überzeugt das Gott mir damit ein Zeichen gegeben hat den richtigen Glauben anzunehmen. Ich hatte wegen Corona jetzt keine Möglichkeit mehr die Kirche zu besuchen bzw. ein Gespräch mit dem Priester anzufangen - das heißt ich bin immer noch Muslima und keine Christin.
Was erwartet mich beim Konvertieren bzw. ist es überhaupt möglich für eine türkische Muslima (sunnitisch) in eine griechisch-orthodoxe Kirche einzutreten? Gibt es hier Orthodoxe und/oder generell christliche Konvertiten - was waren eure Erfahrungen?

Wie könnte ich das auch meinen Eltern beibringen? Die sind ziemlich konservativ was Religion angeht und reagierten ziemlich böse als ich meine Zweifel ihnen offenbarte.. Ich bin 19, habe gerade erst Abi und bin eigentlich komplett von meiner Familie abhängig. Ein Rausschmiss ist für mich zu erwarten.

Ich bitte um Rat. Danke.

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zum Islam konvertieren mit Tattoo?

Hallo liebe Brüder und liebe Schwestern.
mir liegt etwas auf dem Herzen !..

Leider wurde es mir nicht geschenkt als Moslem geboren zu werden. In sha Allah werde ich aber bald zum Islam konvertieren. Was mir auf dem Herzen liegt ist, dass ich aus meinem vorherigen Leben Tattoos habe die aber alle klein und verdeckbar sind. Ich versuche sie gut möglich immer zu verdecken was auf Dauer aber leider nicht immer so einfach ist..

Ich habe große Angst vor der Ablehnung und der Reaktionen von anderen Muslimen.. Einerseits verstehe ich, dass sie so reagieren da Tattoos eine Sünde sind aber das war mir leider nicht bewusst als ich diese gestochen habe.

Mir fehlt das Geld für die Laser Behandlung und außerdem würde das meinen Körper nur mehr schädigen und verletzen als die Tattoos die ich jetzt schon habe da solch eine Behandlung sehr schmerzvoll ist und auch das ein oder andere Risiko besteht.. ich frage mich aber auch ob ich so jemals einen Mann finden werde?
ich kenne viele verschiedene Meinungen, Moslems die auch Tattoos haben aber trotzdem mache ich mir große Gedanken um meine Zukunft.
ich weiß, dass sobald ich konvertiere meine Sünden in sha Allah verziehen werden & ich ein neues Leben beginne aber manche verstehen das nicht.. es ist doch noch tausendmal schlimmer über andere Menschen zu urteilen oder sich an den Sünden anderer zu ergözen... wegen meiner Vergangenheit und meinen tattoos heißt es doch lange nicht, dass ich ein schlechter Moslem bin..

wie ist eure Meinung dazu ? :/

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