Emetophobie und Vollnarkose?

Ich habe Emetophobie, also Angst vor Übelkeit und Erbrechen. Weil mein vorderes Kreuzband und der Meniskus gerissen sind, soll ich am Knie operiert werden. Die Operation selbst und die darauffolgenden Schmerzen machen mir gar keine Angst — ich fürchte mich einzig und allein vor der potenziell auftretenden postoperativen Übelkeit durch die Vollnarkose. Ich hatte bereits drei Vollnarkosen OHNE anschließende Übelkeit, aber der Gedanke daran, dass ich mir etwas spritzen lasse, von dem sich andere Menschen übergeben, ist einfach Horror für mich. Der Anästhesistin habe ich das alles gesagt, sie hat daraufhin auch notiert, dass ich Panikattacken habe und Vomex bekomme, aber heute hieß es dann im OP von zwei Krankenschwestern, dass ich mich wohl nach dem Aufwachen fühlen würde, als hätte ich „Magendarm“ und meine Chance für postoperative Übelkeit läge bei 50%, weil ich die noch nie hatte. Da habe ich das Ganze abbrechen müssen, wurde zurück gebracht, konnte sofort gehen — und weiß jetzt nicht mehr weiter. Ich möchte das Knie unbedingt operieren lassen, aber ich fühle mich absolut hilflos. Was soll ich tun? Ich hatte wirklich NOCH NIE postoperative Übelkeit, selbst von 14 Cocktails an einem Abend wird mir nicht übel und ich halte mich an alle Regeln, die vor der Vollnarkose einzuhalten sind. Wie hoch ist mein Risiko für Übelkeit durch Vollnarkose? Und welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?

Gesundheit, Angst, Emetophobie, Gesundheit und Medizin, Knie, Operation, Übelkeit, Vollnarkose, Erfahrungen
Knorpelschaden Kniescheibe, OP ja oder nein?

Hallo,

hab mich extra angemeldet, da ich zu meiner Frage mir persönliche Erfahrungen, vielleicht auch fachliche Meinung erhoffe:

Ich bin 24, sportlich nicht super aktiv(normal). Ich liebe Skifahren, gehe gern wandern und reite & schwimme gern.

Vor 4 Jahren wurde nach Wochenlangen Knieschmerzen rechts im MRT eine Chondropathia Patella festgestellt(knorpelschaden Kniescheibe) Grad 1 festgestellt. Damals wurde mir vom Orthopäden erklärt das dies viele junge Frauen haben und mit muskulären Disbalancen zusammenhängt. Also Krankengymnastik, Physiotherapie. Eine Zeitlang danach bin ich noch regelmäßig ins Fitnessstudio um Muskelaufbau zu machen. 100 % gut wurde es trotzdem nicht mehr, immer mal wieder bisschen Schmerzen.
Vor 3 Wochen hab ich mir dann das Knie verdreht bei einer harmlosen Alltagsbewegung(nicht im Sport passiert) und die Kniescheibe ist rausgesprungen(von selbst wieder rein, zum Glück).

Im MRT kam jetzt raus:

Knorpelriss/Knorpelschaden hinter der Kniescheibe 2.-3. gradig, dort ist der Knorpel richtig abgeschabt(entstanden durch die Luxation).

knochenmarksödem in der Kniescheibe, generell deutlicher Gelenkserguss

ein leichter Anriss des MPFL inneren Kniescheibenhaltebands(ebenfalls durch die Luxation)

und eine Patelladysplasie 2. Grades(also zu flach ausgebildete Kniescheibe) und ein sehr flach ausgebildetes Gleitlager der Kniescheibe(Trochleadysplasie Mischform Typ A/B).
Seit 3 Wochen habe ich eine 0 Grad Streckschiene, die aber einer Woche wieder weg soll und mit KG anfangen. Der Gelenkerguss ist deutlich zurück gegangen. Soll jetzt mit Krankengymnastik anfangen. Allerdings ist aktuell Stand, das ich unter Belastung mit Körpergewicht schon ab geringer Beugung(vielleicht so 30/40 Grad ?) starke Schmerzen bekomme.

mein Orthopäde(und 2.Orthopäde Kniechirurg) sprechen sich aktuell gegen eine OP aus.Der Knorpelschaden wird zwar nicht mehr selbst heilen, aber durch Muskelaufbau kann das wieder schmerzfrei werden. Nur bei erneuter Luxation sollte operiert werden oder auf meinen ausdrücklichen Wunsch, wenn sich die Schmerzen nicht schnell bessern durch KG.
Ich hab jetzt Angst

A das es sich eben nicht bessert, da ich seit 4 Jahren immer wieder Schmerzen habe und der Schaden jetzt ja noch größer ist

B bin ich noch sehr jung, ich hab keine Lust die nächsten 50 Jahre immer auf Muskelaufbau zu achten, damit das Knie nich wieder Ärger macht und der Schaden wird durch Alter/Zeit ja definitiv nicht mehr besser, sondern schlechter. Bin ich da nicht noch zu jung um das NICHT zu operieren ?

Ich will auch wieder schmerzfrei mein Sport machen können und hab Bedenken ob das dann ohne OP wird das wird.
Würde mir jetzt, persönliche Erfahrungen wünschen, gerne zu beiden Varianten, wie wars nach der OP oder wie wars ohne.
sorry, das es länger wurde und danke schonmal für Antworten

Gesundheit und Medizin, Knie, Patellaspitzensyndrom, Sport und Fitness
Ratlos, Erfahrungen mit Knieproblemen?

Hallo, ich fang mal an meine Geschichte zu erzählen und hoffe wirklich auf antworten oder Vlt hat jemand genau das selbe Problem durchlebt.

september 2018 (spiele seit Jahren Fußball) ist es passiert bei einem Fußballspiel, ich würde extrem gefoult und bin direkt auf die Kniescheibe gefallen, hab trotzdem weitergespielt. So nach und nach immer schlimmer geworden, ins mrt-> Schleimbeutel entzündet sagte mein Orthopäde. Konnte ne Zeitlang keine Treppen laufen war 6 Wochen auch von der Arbeit daheim, konnte mich nicht knien. Dann ging es immer wieder weng besser, trotzdem bin ich wieder zum Arzt weil es nicht komplett schmerzfrei war. Orthopäde sagte kann wieder normal spielen ja und ich hab dann natürlich weiter gespielt weil der Arzt sagte es sei nichts, jedoch konnte ich mich immer noch nicht knien. Dann April 2019 wieder drauf gefallen mit extremen Bluterguss musste Schiene tragen 6 Wochen krank. Seitdem kein Fußball mehr gespielt (Bild vom Unfall unten) war bei mehrer Orthopäden keiner konnte mir so helfen. Erst wurde gemeint Vlt was gerissen aber war alles ok. Nur im Knie Ein bisschen Wasser und Schleimbeutel entzündet. Der Orthopäde meinte das ich Gewebe oder Narbengewebe im Knie habe das mir die Probleme macht. Er fühlt sich so pelzig an und bei leichter Berührung tut es weh. Kann mich immer noch nicht knien. Bei Wärme fängt es an zu spannen und Jucken tut es manchmal seitlich auch und sticht dann übers Knie. Fußball leider kann ich vergessen... :( jedoch sagte der Orthopäde er operiert nichts weil er selbst nicht mehr weiter weis.. ich war am bodenzerszört schlimmste ist Vlt nie mehr Fußball zu spielen. Seitdem bin ich bei einem Heilpraktiker, ob das was bringt ich weiß es selber nicht?! Aber wenn ein Orthopäde sagt er kann mir nicht mehr helfen, was soll ich nur tun, bin 20 Jahre und kann mich nicht mehr knien, oder mich im Bett drehen wenn was hin kommt schmerzt es.

Hat vlt jemand ahnung oder das selbe durch. Wurde am Knie noch nie operiert , bin nur 2x drauf geflogen, seitdem solche Probleme.

Danke schon mal. Für die Mühe zum lesen

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Gesundheit, Gesundheit und Medizin, Knie, Sport und Fitness
Lockere Kniebänder verbessern?

Ich habe in den letzten Monaten 2 böse Unfälle mit meinem Knie gehabt, wo mein Kreuzband definitiv überdehnt war. Zum Glück nicht gerissen. Einmal ist auch die Kniescheibe mit raus gesprungen. 

Ich habe 2 Pferde in Eigenregie stehen, mache mit denen viel Bodenarbeit, reite aber auch.

Da ich schon immer Probleme mit meinen Knien hatte, die aber lt. MRT, Röntgen usw gesund sind, suche ich gerade nach Alternativen, um die Bänder und Sehnen, wie auch die Muskulatur zu stärken, damit ich nicht irgendwann neue Knie brauche. 

Ich möchte hier keine Diagnosen, sondern nur ein bisschen Brainstorming, was ich so machen kann. 

Wenn ich weiß, das Belastung auf mich zukommt (viel laufen, Messe, Verladetraining usw) Tape ich, aktuell mit dem Back on Track Tape einen Streifen rechts und links vom Knie jeweils, vom Arzt damals abgeguckt. Es hilft, verhindert aber nicht alles.  

Neulich habe ich eine Kniebandage gefunden, die so Gummizug hatte, bestellt, leider viel zu klein. Die fand ich aber genial. 

Kniebandagen sind bei mir schwierig, da ich recht breite Oberschenkel habe und diese dann IMMER runterrutschen. Einiges versucht, nix hält. 

Es ist auch nicht so, als ob ich nicht laufen kann. Lediglich Überbelastung (von joggen sterbe ich quasi) und eben diverse "Ausfallschritte", also Umknicken, generell hin und wieder kleinere Bewegungen verursachen Schmerzen. Mal mehr, mal weniger. 

Mir fehlt leider die Zeit, um z.B. Schwimmen zu gehen. Die Strecken zwischen Arbeit, Stall und zuhause sind sehr lang, bzw Stall und zuhause geht noch, möchte ich im Winter aber nicht mit dem Fahrrad fahren. Irgendwann muss ich ja auch schlafen. 

Back on Track Kniebandage habe ich bereits. 

Über eine Schaukeltherapie wurde schonmal nachgedacht. 

Für Hunde gibt es dafür Luposan. Darüber recherchiere ich morgen aber noch.

Was kann ich noch machen, um Kniebänder zu straffen?

Pferd, Reiten, Bodenarbeit, Gesundheit und Medizin, Knie, Knieschmerzen, Sport und Fitness

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