Lockere Kniebänder verbessern?

Ich habe in den letzten Monaten 2 böse Unfälle mit meinem Knie gehabt, wo mein Kreuzband definitiv überdehnt war. Zum Glück nicht gerissen. Einmal ist auch die Kniescheibe mit raus gesprungen. 

Ich habe 2 Pferde in Eigenregie stehen, mache mit denen viel Bodenarbeit, reite aber auch.

Da ich schon immer Probleme mit meinen Knien hatte, die aber lt. MRT, Röntgen usw gesund sind, suche ich gerade nach Alternativen, um die Bänder und Sehnen, wie auch die Muskulatur zu stärken, damit ich nicht irgendwann neue Knie brauche. 

Ich möchte hier keine Diagnosen, sondern nur ein bisschen Brainstorming, was ich so machen kann. 

Wenn ich weiß, das Belastung auf mich zukommt (viel laufen, Messe, Verladetraining usw) Tape ich, aktuell mit dem Back on Track Tape einen Streifen rechts und links vom Knie jeweils, vom Arzt damals abgeguckt. Es hilft, verhindert aber nicht alles.  

Neulich habe ich eine Kniebandage gefunden, die so Gummizug hatte, bestellt, leider viel zu klein. Die fand ich aber genial. 

Kniebandagen sind bei mir schwierig, da ich recht breite Oberschenkel habe und diese dann IMMER runterrutschen. Einiges versucht, nix hält. 

Es ist auch nicht so, als ob ich nicht laufen kann. Lediglich Überbelastung (von joggen sterbe ich quasi) und eben diverse "Ausfallschritte", also Umknicken, generell hin und wieder kleinere Bewegungen verursachen Schmerzen. Mal mehr, mal weniger. 

Mir fehlt leider die Zeit, um z.B. Schwimmen zu gehen. Die Strecken zwischen Arbeit, Stall und zuhause sind sehr lang, bzw Stall und zuhause geht noch, möchte ich im Winter aber nicht mit dem Fahrrad fahren. Irgendwann muss ich ja auch schlafen. 

Back on Track Kniebandage habe ich bereits. 

Über eine Schaukeltherapie wurde schonmal nachgedacht. 

Für Hunde gibt es dafür Luposan. Darüber recherchiere ich morgen aber noch.

Was kann ich noch machen, um Kniebänder zu straffen?

Pferd, Reiten, Bodenarbeit, Gesundheit und Medizin, Knie, Knieschmerzen, Sport und Fitness
Nach Meniskus-Op Orthese von 30 auf 60 Grad. Ist das strecken oder beugen?

Hallo Ihr Lieben.

ich bin w/22 und hatte damals einen Unfall wo ich in der Hocke schnell hoch bin. Das ist 6 Jahre her und in diesen 6 Jahren ist es alle paar Monate passiert, eine falsche Bewegung, starke Schmerzen und Einklemmungsgefühl. Paar Tage liegen und alles ging wieder. In der Zeit mehrmals in der Notaufnahme -> geröntgt, es ist nichts, sie sind zu dick. Habe jetzt von 150 Kg aus 80 Kg abgenommen in einem Jahr ca und war glücklich mit meinem neuen Leben! Jetzt am 2.6 viel bewegt an dem Tag, mit den Kindern gespielt, gehüpft, geklettert etc. Abends auf dem Bett „Falsche Bewegung“ Knie wieder kaputt, Notaufnahme tja jetzt aber nicht mehr übergewichtig... keine Ausrede mehr! 4 Wochen später ca MRT. Korbhenkelmeniskusriss (außen) paar Tage später darauf erfolgte Not-Op. (Der Arzt entschuldigte sich im Namen seiner Kollegen dass die es verbockt haben, denn hätte man ein MRT gemacht damals, hätte man das alles verhindern können, ja bringt’s mir jetzt auch) Op also am 4.7 verlief super, der Arzt war sehr zufrieden mit der naht (also ja der riss wurde genäht). Bekam dann eine Orthese auf 30 Grad eingestellt, die in wenigen Tagen auf 60 Grad umgestellt werden soll. Auf dem Zettel steht 0-0-30 und dann in paar Tagen soll sie auf 0-0-60. ich bin der Meinung, dass das Knie also weiter gebeugt werden muss, alle anderen meinen es wird mehr gestreckt. 90 grad seien wenn es komplett gestreckt ist, ich hab in der Schule aber was anderes gelernt haha aber die anderen meinen in der Medizin sei das was anderes. Kennt sich allgemein jemand damit aus und kann mir sagen was auf mich zu kommt? Ich habe nämlich immer noch das einklemmungsgefühl und starke Schmerzen wenn ich es falsch bewege selbst mit Orthese. Ich habe große Angst vor der Unstellung der Orthese...

Danke fürs Lesen und ich würde mich sehr über ehrliche, nicht-idiotische Antworten freuen :-)

Gesundheit und Medizin, Knie, Knieschmerzen, orthese, Sport und Fitness, meniskus-op, Meniskusriss

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