Kreuzbandriss, OP, Sport, Langeweile?

Hallo! Erstmal zu mir: Ich bin 17 weiblich, mache 4-6x in der Woche Sport (Fußball und Volleyball). Habe mich leider am rechten Knie verletzt. Dachte zuerst ich muss nicht zum Arzt und war dann über die Diagnose: Kreuzbandriss (ich weiß leider nicht welches) und angerissener Miniskus sehr geschockt weil ich doch ziemlich gut gehen konnte und kaum schmerzen hatte und keine Schwellung. Der Arzt meinte mein Körper scheint damit offensichtlich gut umzugehen jetzt ist sowieso ein schlechter Zeitpunkt für eine OP. Er will meinem Körper Zeit geben zur Selbstheilung und abwarten mit gelegentlicher Kontrolle. Bin mir nicht sicher ob das so gut ist? Hab immer gehört, dass bei jungen Menschen die ihr Kreuzband noch oft brauchen immer operiert wird? Oder hat mein Arzt recht und ich soll mich gedulden? Ich hab leider überhaupt keine Geduld und kann mir ohne Sport kein Leben vorstellen. Ich kann beim Training immer abschalten meinen Wut auslassen und frei sein. Ich bin sowieso trotz Sport und gesunder Ernährung übergewichtig... was soll jetzt aus mir werden? Soll ich essen aufhören? oder Armsport machen? Wohin mit meinen Aggressionen, die lass ich sonst immer beim Training aus?

Wie lenkt man sich von so einer Verletzung ab? Wo steckt man seine ganze Energie rein? Wie lange dauert es bis ich wieder Fußball und Volleyball spielen kann? Und kann mir möglicherweise jemand sagen mithilfe dieses Bildes welches Kreuzband ich mir gerissen habe?

Danke für alle Antworten

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Sport, Medizin, Schmerzen, Fußball, Verletzung, Arzt, Knie, Operation
Hat jemand Erfahrungen bei einer Knorpeltransplantation?

Hallo Leute. Ich bin gerade mal 23 Jahre alt und mir wurde schon vor 3 Jahren bei einer MRT bestätigt, dass ich am rechten Knie einen Knorpelschaden dritten Grades habe ( das linke Knie wurde zwar bis heute nicht untersucht/operiert, aber dort hab ich so ähnliche Schmerzen, also nehm ich stark an, dass ich da auch einen großen Knorpelschaden habe). Jedenfalls war der Knorpelschaden nicht einmal der Hauptschmerz (obwohl Knorpelschaden vierten Grades schon Arthroseübergang ist!), sondern die daraus entstehende Entzündung des Schleimbeutels. Jedenfalls hatte ich dann im Jänner 2014 eine kleine OP am rechten Knie, wo mir vom Schleimbeutel etwas rausgeschnitten wurde und mir der Knorpel abgeschliffen wurde. Übrigens war die Ursache für den Knorpelschaden eine starke X-Bein Stellung. Dagegen mach ich schon bestimmte Übungen und die Schmerzen werden auch bis zu einem bestimmten Punkt gelindert, aber ein Grundschmerz bleibt halt immer wegen dem Knorpelschaden. Vor einem Jahr war ich nochmal beim Arzt und der meinte, dass es eine Operation gäbe, bei der man die Sehne so umspannen kann, dass die Fehlstellung korrigiert wird, allerdings ist dieser Eingriff ein wenig riskannter und ohne dem ist die Knorpeltransplantation wsl auch sinnlos, weil dann der Knorpel früher oder später auch wieder beschädigt wird :/ Man kennt mir zwar auf der Straße nicht an, dass ich einen Knorpelschaden habe, allerdings schmerzt es teilweise echt so stark, als ob man eine Nadel unter der Kniescheibe hätte und man hört (das bilde ich mir nicht ein, sondern hat auch sonst jeder bestätigt) das Krachen und ich spüre es auch. Dann kommt noch die Tatsache, dass der ganze Prozess bei den OPs wieder ewig dauern wird und sich das somit aufs Berufsleben auch nicht gerade gut auswirkt :/ Und wie ist das finanziell mit der Knorpeltransplantation? Bezahlt das die Krankenkasse? Und wenn nicht wieviel muss man dann ca selbst bezahlen? Mich beschäftigt das ganze Thema schon seit Jahren, da ich doch noch sehr jung bin und in der Regel der Knorpel im Alter nicht besser wird.

Gesundheit, Knie, Knieprobleme, Knorpelschaden, Operation
Stammzellen-Therapie bei Knorpelschaden (3. Grad)?

Hallo liebe GuteFrage-Community,

ich hatte schon einige Fragen hier gestellt, und würde jetzt gerne abschließend noch eine stellen und anschließend auch meine Erfahrungen hierzu dokumentieren.

Ich hatte vor ca. 5 Monaten das zweite mal eine schwere Patellaluxation (d.h. Kniescheibe ist auf dem Standbein rausgesprungen und wie üblich wieder reingesprungen.)

Die Diagnose ist ein drittgradiger Knorpelschaden hinter der Kniescheibe und ein Gelenkkapselriss, letzterer ist wahrscheinlich eher harmlos.

Ich war zuerst bei 2 Orthopäden und diese haben mir natürlich 2 verschiedene Meinungen mitgeteilt. Der erste will den konservativen Ansatz, der zweite ein "lateral release" und eine Innenbandraffung durchführen. Ich will zuerst konservativ alles versuchen, damit durch stärkere Beinmuskulatur die Kniescheibe wieder besser geführt wird. Fussball und die meisten Stop-and-Go Sportarten kann ich sowieso vergessen, ich habe auch eine sog. "Jägerhutpatella", die grundsätzlich zum luxieren neigt, außerdem ist die Führung zu weit außen.

Da ich aber mit meinem anderen Knie keinerlei Beschwerden habe, denke ich, dass die Führung grundsätzlich nicht SO schlimm ist und auch meine Eltern hatten eher weniger Probleme mit den Knien - verglichen mit anderen Personen gleichen Alters.

Nun war ich am Mittwoch marianowicz-Zentrum für Orthopädie und habe mal 200 Euro gezahlt, dass ich eine Stunden in Ruhe mit einem Arzt reden kann und nicht nach 10 Minuten wieder weggeschickt werde. Jedenfalls ist es grundsätzlich möglich, diese Stammzellen-Blutplasma-Mischung in meinen Knorpeldefekt einzubringen, und da ich noch ziemlich jung bin (30), ist es durchaus möglich, dass der Defekt zumindest kleiner wird, auch wenn es wahrscheinlich nie komplett verheilen wird.

Meine Frage an euch:

-Ist hier jemand, der solch eine Stammzellen-Therapie schon durchgeführt hat, und welche Erfahrungen hat er damit gemacht? -Denkt ihr, dass man noch einige Jahre warten sollte, damit die Technologie besser wird, oder ist sie schon ausgereift genug, um in der Praxis zuverlässig zu sein? (Ich will diese Stammzellen-Injektion in ca. einem Jahr durchführen)

Grundsätzlich will ich nur in Zukunft noch wandern können, freizeitmäßig beachvolleyball spielen, Tischtennis spielen, und im Alltag keine Probleme haben.

Nochmal meine bisherige Strategie:

Muskelaufbau/Physio -> hyaluronsäure / Nahrungsergänzung -> Stammzellentherapie.

Danke für's Lesen und für Antworten wäre ich noch dankbarer :)

Lieben Gruß,

Mattse

Knie, knorpel, Stammzellen
Speziell Steigbügel bei Knieproblemen?

Hallo zusammen!
Ich hab folgendes Problem: an meinem rechten Knie ist die Kniescheibe zu nah am Knie und dort baut sich immer Druck auf und es tut weh. Man kann zwar operieren aber die wahrscheinlich das das etwas bringt liegt bei unter 60%. Da ich auch erst 17 Jahre alt bin, haben wir zusammen mit meinem Orthopäden beschlossen erstmal noch zu warten und zu hoffen das es sich vielleicht noch rauswächst. Da ich ein Pferd habe, sitze ich meist 4-6 mal die Woche auf dem Pferd. Ich reite Dressur und manchmal auch im Gelände. Ich darf zwar Sport machen laut Arzt und meistens tut meinem Knie Bewegung auch gut und es wird besser dadurch, aber an manchen Tagen, hab ich auch beim reiten schmerzen. Die Schmerzen sind zwar nicht extrem und man kann sie aushalten aber angenehm ist was anderes. An ganz schlechten Tagen Reite ich natürlich dann nicht sondern mach etwas anderes aber immer möchte ich nicht aufs reiten verzichten. Jetzt hab ich mich gefragt, ob vielleicht spezielle oder besondere Steigbügel helfen könnten? Hat jemand Erfahrung damit? Momentan hab ich ganz normale mit Gelenken auf beiden Seiten (also bewegliche Steigbügel ähnlich den bow balance von Sprenger). Ich hab die Lorenzini Steigbügel im Auge, da sie wohl auch etwas Federn und so? Könnt ihr mir irgendwelche Steigbügel empfehlen? (Preis ist erstmal egal. Wichtig ist das sie relativ schwer sind wegen der Sicherheit).

Schmerzen, Pferd, Reiten, Dressur, Knie, Steigbügel
Schwellung nach Knie op immer wieder, brauche dringend Hilfe oder Tipps?

Hallo Leute,
ich hatte vor zwei Wochen eine Knie-Op wo mir ein Schleimbeutel mit Flüssigkeit und ein kleiner Teil vom Meniskus entnommen wurde.. Alles schön und gut. Nach der op sollte ich nach zwei Wochen wieder problemlos gehen können. Nach einer Woche waren die Krücken weg und ich konnte drauftreten und auch gehen, halt nur etwas langsamer und nicht mit voller Körperlastung.. So jetzt kommt das große Problem : plötzlich wurde es über meinem Knie dicker, es entstand angeblich ein Erguss welches mein drauftreten komplett einschränkte, konnte mein Bein kaum mehr bewegen.. Wieder auf Krücken und ab zum Arzt.. Der punktierte diese und die Schwellung ging runter, wurde auch etwas leichter mein Knie.. Am nächsten Tag hatte ich Fieber und über meinem Knie war es noch dicker als zuvor.. War ich gestern wieder beim Arzt und er punktierte es noch einmal weil er meinte ist nur ein Erguss, der überlaufen ist, keine Entzündung oder sonstiges. Heute Morgen konnte ich mein Bein wieder etwas besser und lockerer bewegen, auch ganz wenig drauftreten wieder, jedoch jetzt am Nachmittag ist mein Knie wieder genauso dick wie gestern und es macht wieder Probleme mit dem bewegen.. Ich bräuchte unbedingt Tipps was ich machen kann, außerdem will ich auch nicht jeden verdammten Tag gepunktet werden, sind auch Schmerzen und auch Infektionsgefahr habe ich gehört .. So ich hoffe jemand kann mir helfen oder ein paar Tipps geben was ich nun am besten machen kann damit die Schwellung wieder runtergeht und ich mein Bein so langsam belasten kann, fliege in zwei Wochen ins urlaub und muss nächsten Montag wieder arbeiten, 2+1 Woche Krankenschein gehabt jetzt, länger geht es schlecht... Danke im Vorraus :-)

Knie
Knieprobleme (Plica: Was haltet Ihr von den Diagnosen? Wie würdet Ihr weiter vorgehen?

Guten Abend werte Community!

Letztes Jahr im Februar traten erstmals bei mir im rechten Knie Schmerzen auf. Da ich bis dato sehr viel Sport ausgeübt habe, tat ich dies erstmalig als normale Sportverletzung ab. Als es jedoch nicht verging, suchte ich meinen Hausarzt auf, der mich wiederum zum Radiologen überwies.

Ebengenannter erstellte ein MRT meines rechten Knies und bemerkte, dass ich eine sehr prominente (= ausgeprägte) Plica besitze (normalerweise ist diese zurückgebildet, weil sie eigentlich keinerlei Funktion erfüllt). Anschließend überwies er mich wiederum zu einem Orthopäden, der mich weiter behandeln sollte.

Dieser behauptete, dass meine Plica am Meniskus reiben würde (da sie sehr ausgeprägt ist). Folgerichtig würden die Schmerzen also durch die Reibung entstehen. Auch würde sie dadurch mein Kniegelenk schädigen. Allerdings befand er gleich, dass zwei Cortisonspritzen Abhilfe schaffen würden (Anm.: Ich bin erst 22 Jahre jung.), denn sein Sohn hätte eine ähnliche Diagnose gehabt, und da er professionell im Tennis unterwegs ist, brauchte er eine nachhaltige Lösung. Dies hätte bei ihm einwandfrei funktioniert und es traten seitdem keinerlei Probleme mehr auf. Er verlangte pro Spritze in etwa 50 Euro. Da die Situation mir reichlich kurios vorkam, verneinte ich sein Angebot erstmals und lies mir lediglich ein Kompressionsverband und Schuheinlagen verschreiben (Letztere habe ich bis heute nicht abgeholt).

Wenige Wochen später wurden die Beschwerden auch deutlich besser, sodass eine erfreuliche Steigerung zu verzeichnen war. Allerdings wurde diese wieder gedämmt, als der Schmerz mehr oder weniger zurückkehrte, jedoch nur unter andauernder und großer Belastung (Fitnesscenter, Joggen). Darauf entschied ich, einen weiteren Orthopäden, von dem ich viel Gutes gehört habe, zu konsultieren.

Er befand sämtliche Diagnosen des ersten Orthopäden für Unfung, zumal es anatomisch überhaupt nicht möglich sei, dass die Plica am Mensikus reibt. Auch hätte niemals eine Schädigung des Knies stattgefunden und mein Knie sei, bis auf normale Abnutzungserscheinungen, sehr gesund. Zusätzlich stellte dieser keine Fehlhaltung meiner Beine bzw. Füße fest und glaubt, dass der Schmerz durch Sehnen ausgelöst wird, die bei Belastung zwischen mein Kniegelenk rutschen. Folgerichtig wäre dies also die Ursache meiner Probleme. Abschließend verschrieb er mir Krankengymnastik, die gezielt die Muskeln im Knie aufbauen soll, sodass Obengenanntes vermieden wird. Desweiteren erlaubte er mir das Ausüben von Sport, sogar ohne Kompressionsverband und Schuheinlagen. Feils weiterhin Probleme bestünden, würde er die Plica in einer ambulanten Operation einschneiden.

Nun zu meinen Fragen:

  1. Hat jemand unter Euch ähnliche Erfahrungen/Probleme?
  2. Entspricht die Aussage des zweiten Orthopäden bezüglich der Anatomie der Wahrheit?
  3. Was haltet Ihr von den Diagnosen?
  4. Wie würdet Ihr weiter vorgehen?
  5. Ist es möglich, dass ich an Körpergröße durch diese Problematik verliere?

Ferbie333

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Sport, Ferse, Fersensporn, Fußschmerzen, Knie, Meniskus, Orthopäde, Orthopädie, Sportverletzung, Sprunggelenk

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