Warum sind die Nachtspeicherheizungen kalt?

Hallo,

heute bin ich in eine Ersatzwohnung mit Nachtspeicherheizungen gezogen, da in meiner eigentlichen Wohnung Instandhaltungsmassnahmen stattfinden. In der Ersatzwohnung befinden sich in allen Räumen Nachtspeicherheizungen, dies scheinen nicht uralte aber doch etwas ältere Modelle zu sein (Firma Olsberg). Als ich und das Umzugsteam morgens die Wohnung betraten war es warm in der Wohnung und alle Heizkörper schienen zu funktionieren. Irgendwann abends (ab 18 - 19 Uhr) fing ich an zunehmend zu frösteln, habe mir zunächst keine Gedanken gemacht, weil das ja manchmal so ist, wenn man z.B. zu wenig geschlafen oder gegessen hat. Irgendwann kams mir denn doch komisch vor und ich habe die Heizkörper alle angefasst. Das war um etwa 21 Uhr. Drei davon sind eiskalt, eine nur lauwarm, obwohl alle auf hoher Stufe eingeschaltet sind. Die Lüftungen der Heizungen sind ebenfalls an und auf 25 Grad eingestellt. Nun sitze ich hier in einer frostigen Bude und ich mache mir Sorgen, dass ich in eine Wohnung einquartiert wurde (selber Vermieter), wo die Heizungen nicht richtig funktionieren. Die Baumassnahmen dauern vorraussichtlich 6-8 Wochen, also bin ich hier eine gute Weile.

Noch als Detail: Als ich mit dem Handwerker die Wohnung vor dem Einzug besichtigt habe, hat er erwähnt, dass die Heizungen noch nicht einwandfrei funktionieren, das aber geregelt sei, wenn ich einziehe. Als ich heute morgen die Wohnung betrat, habe ich auch alle Heizungen überprüft. Sie waren da noch alle warm. Wo kann das Problem liegen?

Danke für Eure Hilfe!

Heizung, Nachtspeicherheizung
Regelung Brennwerttherme Vaillant VC 146/4-7exklusiv?

Hallo, kann mir (absoluter Heizungslaie) jemand weiterhelfen?

wir haben einige Probleme mit einerBrennwerttherme Vaillant VC 146/ 4-7exklusiv mit 300l Solarspeicher. Der witterungsgeführte Regler calorMATIC 470 ist in der Therme eingebaut.

Die Heizung beheizt zwei Ferienwohnungen mit jeweils 70 m² über einen Heizkreis. Eine Wohnung besitzt eine Fußbodenheizung, die andere wird mit konventionellen Heizkörpern/Thermostate betrieben.

Die Heizung ist in zwei Jahren jeweils zu Beginn des Winters ausgefallen:

Ursache: fehlendes Wasser --> Ursache hierfür nach Vaillant-autorisiertem Heizungsmonteur : "Der Schnellentlüfter verbläst zu viel Wasser (rostbraune herablaufende Wasserstreifen aus der Therme sind auch an der Wand zu sehen)" --> "Ich habe die Wohnzimmerregler und Thermostate zu niedrig (auf Stellung 1) eingestellt. Dadurch entseht ein Heizungsdruck in der Anlage "

Die Wunschtemperatur an der Heizung war auf 22 °C Tag und 16°C Nacht eingestellt. Heizkurve 1,2.

Lösung des Monteurs:

Ich soll irgendein Heizkörper in jeder Wohnung auf Die Stellung 5 (höchste Stufe) einstellen.

Er hat mir versucht das zu erklären – ich verstehe es nicht, zumal in meiner Wohnung eine alte Vaillant-Heizung (1998) mit Solarspeicher aber ohne Wunschtemperatur und Automatik sehr vernünftig arbeitet. Ich regle meinen Wärmebedarf über die Heizkurve und die Thermostate anstandslos – auch mit geringem Gasverbrauch.

Meine Fragen:

Ist die Antwort des Monteurs richtig?

Liegt eventuell ein anderes Problem vor?

Wie bekomme ich die Heizung im Winter in einen vernünftigen Zustand, da i.d.R. beide Wohnungen von November bis incl. März nicht bewohnt werden. Ich möchte auch nicht jeden Gast an der Anlage etwas drehen lassen. Ich kann die Regelung selbst nicht vornehmen, da wir nicht am Ort der Ferienwohnungen wohnen. Ich benötige aber für den Gast eine Regelung über die Thermostate/evtl. Regler der Fußbodenheizung, damit er sich "seine" Wärme einstellen kann.

Der Kundendienst der Herstellerfirma lehnt jegliche Auskunft ab – "wir verkaufen nur; wir beraten nicht, wenden Sie sich an einen anderen Installateur!").

Vielen Dank im Voraus für die Hilfe!

Heizung, Verbrauch, Gastherme

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