IKEA Küche - kann man auf die Rückwand verzichten?

Hallo,

ich probiere schon eine ganze Weile rum in eine 3m Küche eine ordentliche Küchenzeile für kleines Geld zu bekommen.

IKEA schien mir am Ende die richtige Wahl. Nun mein Problem:

Im ENHET Programm gibt es nur einen Spülenunterschrank mit 60cm breite. Da jedoch sich auf den ersten 75cm sowohl der Durchlauferhitzer als auch die Wasseranschlüsse befinden, wollte ich gerne alles unter einen Schrank bringen.

Der nächstegrößere Schrank ist 80cm breit, jedoch ein Schrank mit Einlegeboden. Wenn ich den nehme, muss ich also vorraussichtlich einen Teil der Rückwand sowie den Einlegeboden zerschneiden.

Nehme ich dem Schrank damit die notwendige Stabilität?

Ich habe gesehen, dass der Spülenunterschrank unten extra ein nach innen gerücktes Brett hat, das vermutlich ebendiese Funktion der Stabilität erfüllt. Auch wenn die Küche günstig sein soll, soll sie ja trotzdem eine Weile halten.

Die Alternative wäre 2x 60cm breite Spülenunterschränke zu besorgen. Die drei Anschlüsse wären dann nur in zwei unterschiedlichen Schränken untergebracht und in beiden Schränken immer relativ nah an der Schrankwand. Hier könnte man eventuell Abhilfe schaffen, indem man die Seitenwände einschneidet.

Direkt neben den 2x 60cm Spülenschränken bzw. dem 80cm Unterschrank soll die Spülmaschine stehen, also muss das mit den Leitungen auch irgendwie klappen.

Für welches Vorgehen würdet ihr euch entscheiden?

Bild zum Beitrag
Küche, IKEA, Handwerk, Küchenmöbel
Welche Art (DIN) Zählerschrank ist das, was im Bild zu sehen ist?

Könnt' ihr mich aufklären?

(Was ich nicht will (!): Beleidigungen und wirre Vorwürfe, ich hätte die Frage schon mehrfach gestellt; also nur rein vorsorglich (!): Nein, ich habe diese Frage noch nie gestellt!)

Die Frage basiert auf den aktuell gültigen TAB NS Westnetz. (Seite 31)

Hintergrund der Frage: "Umstellung von konventioneller Messeinrichtung (Ferraris) auf moderne Messeinrichtung"

(weisse und schwarze Felder dienen nur zum Datenschutz, sind nicht relevant für die Beantwortung der Frage)

Vielleicht relevant: Der Zähler (Wechselstromzähler) rechts ist von 1974 (zuletzt geeicht 1985), darüber steht an der "Befestigungsplatte", wie ich es mal nenne, "NZ", links über dem der neuen Messeinrichtung steht "NH". An selber Stelle des neuen Zählers war vorher der selbe Zähler wie rechts. Zählerkasten selbst ist aus Holz. Den Rest sieht man ja, wie es innen aussieht.)

Zusatzfrage: Sieht die Anlage eurer Meinung nach aus, als sei sie nach den heutigen anerkannten Regeln der Elektrotechnik (VDE usw.) zulässig?

Bild zum Beitrag
43870 DIN; um genau zu sein: 0%
DIN VDE 0603 (VDE 0603) 0%
Andere Antwort: 0%
Unzulässig/grob fahrlässig/dilettantisch/Gefahr in Verzug 0%
Technik, Strom, Handwerk, Elektrik, Elektrotechnik, Immobilien, Tabs, DIN, Elektroinstallation, HAK, Hausinstallation, Haustechnik, normen, Stromversorgung, Konfession, Netzbetreiber, VDE

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