Oberstufe - 1 College-Block pro Fach oder Hefte für Tafelaufschriebe?

Liebe Community,

ich komme nach den Sommerferien in die Oberstufe und habe mir überlegt was für Schulsachen ich jetzt in den Sommerferien kaufe. Dabei ist mir die Idee eingefallen, dass man in der Oberstufe ja ein College-Block für jedes Fach oder eben für die 5 Leistungskurse(dann ist es nicht so eine große Last für den Rücken) benutzen könnte. Dann hat man alle Heftaufschriebe der 2 Jahre in der Oberstufe in einem einzigen College-Block und nicht in mehreren Heften. Das College-Block hat ja 100 Blätter normalerweise und das würde reichen denke ich. dazu würde ich mir dann noch einen Schnellhefter kaufen für die Arbeitsblätter..

Bis jetzt habe ich aber nur Hefte benutzt und dazu einen Schnellhefter gehabt. damit bin ich gut klar gekommen, hatte jedoch mehrere Hefte pro Fach vollgeschrieben. In der Oberstufe ist es aber doch eigentlich sinnvoller alles in einem zu haben, damit es übersichtlicher ist und man dann alle Sachen zur Abi-Vorbereitung direkt hat, oder?

Mit Ringbücher oder Mappen bin ich nicht so gut zurechtgekommen, weil ich finde, dass man mit diesen nicht gescheit lernen kann - sie sind so unpraktisch...

Hat jemand schon mal Erfahrung mit College-Blöcke als "Ringbuch-/Mappe-/Heft-Ersatz"? Findet ihr die Idee gut oder fallen euch negative Aspekte dazu ein? Ich möchte mich gut auf die Oberstufe vorbereiten und mache mir deshalb so viele Gedanken darüber. Normalerweise wäre es mir egal..

Ich freue mich auf eure Meinungen!

eurer yogiboy

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Wie erklärt man einem 4. Klässler, dass die 5. Klasse im Gymnasium "Sexta" heißt?

Der Grundschüler nimmt natürlich an, dass er nach der vierten Klasse in die fünfte Klasse kommt. Die heißt auf dem Gymnasium aber Sexta, was mit fünf nichts zu tun hat. Man kann zwar erklären, dass das Latein ist, und "sechste" bedeutet, aber dann bleibt immer noch die Frage offen, warum nicht das lateinische Wort für "fünfte" als Namen für die eigentlich fünfte Klasse genommen wird....

Ich habe mühsam ergoogelt, dass das damit zusammenhängt, dass irgendwann mal die Abschlussklasse der Schulzeit als "erste" Klasse bezeichnet wurde ("Prima"). Dann kommt man rechnerisch aber immer noch nicht zur "sechsten" Klasse, für das Schuljahr nach der Grundschule. Also müsste man nun noch erklären, dass die Oberstufenklassen jeweils in Ober- und Unter der selben Nummer unterteilt wurden, und vor allem auch einen verständlichen Grund dafür nennen können...

Insgesamt finde ich das Ganze ziemlich kompliziert für einen Viertklässler, und ich fand wie gesagt auch keine kindgerechte und übersichtlich dargestellte Erklärung dieses Sachverhalts im Internet...

Persönlich empfinde ich das Ganze als veraltetes und eigentlich längst überholtes Kuddelmuddel aus vergangenen und modernen Zeiten...

Warum kann man die Klassen nicht einfach so weiter zählen, wie es in der Grundschule begann? Und um das Wirrwarr noch zu komplettieren, wird in der Realschule im Gegensatz zum Gymnasium eben doch so weiter gezählt, wie in der Grundschule begonnen! :(

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Abiplatz, aber dann keinen q - vermerk?

Hallo, ich weiß es ist schon ziemlich spät deshalb hoffe ich auf vernünftige Antworten. Ich hatte am Freitag meinen Realschulabschluss, und mich ein paar Monate zuvor am Berufskolleg mit gymnasialer Oberstufe zum Abitur angemeldet. Den Platz hab ich bekommen, alles gut, hatte ja auf dem Halbjahreszeugnis auch noch den q - vermerk. Jetzt bekamen wir am Freitag das Abschlusszeugnis, und ich habe in Deutsch und Englisch eine 1, aber in Mathe die 5 reingedrückt bekommen. Mein Durchschnitt ist super, aber durch die 5 hab ich jetzt natürlich keinen q - vermerk bekommen. Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll. Alle haben ihren Platz, nur bei mir ist jetzt alles unsicher und ich hab keinen Plan von garnichts. Was soll ich jetzt machen? Manche Freunde meinten ich soll mich bei der Schule jetzt noch schnell beim Fachabi anmelden, und angeblich müssten die mir einen Platz geben weil ich generell schon in der Schule angemeldet bin und ich noch schulpflichtig bin, die könnten mich nicht einfach so raus werfen. Dass da jetzt was dran ist, das bezweifle ich, aber ich dachte ich frag mal nach, ich weiß nämlich echt nicht was ich jetzt tun soll. Glaubt ihr ich würde so kurzfristig noch einen Platz kriegen? Die Anmeldefrist ist ja schon Monate rum und ich war fest überzeugt davon dass ich den q - vermerk habe und mein Abitur machen kann. Ich hoffe auf vernünftige Antworten. Dankeschön im Voraus, LG.

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Warum gibt es kein gerechtes Schulsystem für "ruhige und schüchterne" Schüler?

Meine Tochter besucht die 6. Klasse an einem hessischen Gymnasium. Schon seit der Grundschulzeit müssen wir uns von den Lehrern sagen lassen, dass sie freiwillig im Unterricht den Mund nicht aufmacht. Ihre schriftlichen Leistungen sind befriedigend bis sehr gut. Sie hat derzeit in der 6. Klasse ein einziges Hauptfach, in dem sie dieses Jahr die Kurve nicht bekommen hat. Die 5 im Zeugnis ist sicher. Alle anderen Fächer liegen (schriftlich!) bei 1-2 und 3. Durch ihre mangelnde mündliche Mitarbeit hat sie in fast jedem Fach eine ganze Note schlechter bekommen, in den Sprachen sogar 2 Noten runter! Würde ich nach den schriftlichen Noten einen Zeugnissnotendurchschnitt geben müssen, würde dieser bei 10 Unterrichtsfächern bei 2,2 liegen. Nun kommt aber die mündliche Note dazu und schwupps sind wir bei einem Durchschnitt von 2,9. Besonders fatal, da nun ihre schriftlich sicheren Hauptfächer von Note 2 und 3+, die als Ausgleich zur 5 im Hauptfach herhalten müssen, nun mit 3 und 4- benotet wurden!!!! Die mündliche Note machts möglich!!! Ergo - meine Tochter muss - obwohl sie den Unterrichtsstoff (bis auf 1 Fach) verstanden hat, schriftlich abgeliefert hat und kann, das Schuljahr wegen "mangelhafter mündlicher Mitarbeit" wiederholen! Ich hielt das bis gestern alles für einen schlechten Witz!!!!! Zudem bekam ich keinerlei Info seitens der Schule, dass die Versetzung meiner Tochter in irgendeiner Weise gefährdet sei!

Ich kann den Charakter meiner Kindes nicht ändern. Sie ist schüchtern, alles andere als selbstbewusst, ruhig und sehr zurückhaltend. Sie wird freiwillig nie etwas sagen. Nun wird es noch viel schlimmer werden, da sie aus ihrem sozialen Umfeld gerissen wird und in eine fremde Klasse gesteckt wird. Für sie ist eine Kontinuität des Umfeldes unheimlich wichtig. Gerade fing sie an, sich sicher zu fühlen und in einigen Fächern sogar "freiwillig" die Hand zu heben. Als Dank für eine gute schrifliche Leistung darf sie nun die Klasse wiederholen. Was soll das bitte für einen Sinn haben????? Das war zu meiner Schulzeit schon genauso. ich weiß, wovon ich rede, ich habe auch nie was gesagt. Allerdings habe ich es immer auf eine 4- geschafft - wurde also mit einem wesentlich schlechteren Durchschnitt immer brav versetzt und habe "nur" ein Abi mit einer 3 vor dem Komma gemacht. Mein Studium habe ich übrigens mit 1 beendet. Da gab es lediglich am Ende eine mündliche Prüfung, mündliche Mitarbeit hat niemanden interessiert......

Gymnasium, Versetzung, Notengebung
Gap Year nach dem Abitur?

Hallo liebe Community,

Ich habe gerade mein Abi gemacht, mit einem Schnitt, mit dem ich eigentlich sehr zufrieden bin. Die letzten zwei Jahre in der Oberstufe waren für mich alles andere als Spaß, da ich für die Eins vor dem Komma alles gemacht hab. Jetzt stehe ich vor der Entscheidung wie es weitergehen soll. Eigentlich weiß ich in welche Richtung es beruflich gehen soll (Sozioökonomie oder Psychologie, falls das mit dem Nc klappen sollte). Allerdings bin ich hin und her gerissen, ob das wirklich das Richtige für mich ist, mich direkt wieder in Arbeit zu stürzen. Ich spiele schon länger mit dem Gedanken ein Jahr auszusetzen und nächstes Jahr im Wintersemester anzufangen. Die Zeit möchte ich für mich nutzen und Praktika machen. Nicht unbedingt, um meine ganzen Pläne wieder wegzuwerfen, sondern um was fürs Leben dazu zu lernen. Ich will mich der Zeit sozial engagieren und - ganz lapidar gesagt - das Leben mal anders kennenlernen. Wenn ich das Jahr aussetze, dann würde ich auch gerne ein paar Wochen Freiwilligenarbeit im Ausland leisten. Ein komplettes Jahr im Ausland kommt für mich nicht infrage.
Auch wenn ich mir das mit der Auszeit gut vorstellen kann, hab ich dennoch Angst das Jahr zu bereuen, da es ja trotzdem "weg ist" und man in der Zeit nichts für den Beruf gemacht hat (klingt sehr nach Leistungsgesellschaft :D). Ich habe einfach Angst das Jahr nicht sinnvoll zu nutzen oder irgendwann nicht mehr zu wissen was ich mit meiner Zeit anfangen soll. Vielleicht hab ich dann am Ende ein schlechtes Gewissen oder ärgere mich, dass ich mich für das Jahr entschieden hab. Trotzdem finde ich, dass jetzt die Zeit ist, um Dinge zu tun, für die man im Leben wahrscheinlich nie wieder Zeit hat. Außerdem arbeitet man eh viel zu viel und vergisst sich selbst dabei meistens völlig.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder kann mir jemand einen Ratschlag geben? Ich weiß grad echt nicht was ich machen soll.

Danke schonmal und liebe Grüße :)

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