Oberstufenlaufbahn?

Hallo liebe gutefragenet Community

Ich komme nächstes Schuljahr in NRW in die gymnasiale Oberstufe und habe meine Schullaufbahn folgendermaßen geplant :

( s : mit Klausuren, m : ohne Klausuren ) Fremdsprachenfolge : Ab Klasse 5 : Englisch Ab Klasse 6 : Latein

Einführungsphase ( EP ) 13 Fächer 37 Wochenstunden 8/7 Fächer mit Klausuren 5 Fächer ohne Klausuren

Aufgabenfeld 1 ( sprachlich - literarisch - künstlerisch ) Deutsch : s, s Englisch : s, s Musik : m, m

Aufgabenfeld 2 ( gesellschaftswissenschaftlich ) Erziehungswissenschaften : s, s Sozialwissenschaften : s, s Erdkunde : s, s Philosophie : m, m

Aufgabenfeld 3 ( mathematisch - naturwissenschaftlich - technisch ) Mathematik : s, s Biologie : s, s Informatik : s, m

Ohne Aufgabenfeld Sport : m, m Vertiefungskurs Deutsch Vertiefungskurs Mathematik

Qualifikationsphase 1 ( Q1 ) 11 Fächer 36 Wochenstunden 6 Fächer mit Klausuren 5 Fächer ohne Klausuren

Aufgabenfeld 1 Deutsch Leistungskurs : s, s Englisch : s, s Musik oder Literatur : m, m

Aufgabenfeld 2 Erziehungswissenschaften Leistungskurs : s, s ( oder EW abwählen, dafür Erdkunde LK ) Sozialwissenschaften : s, s Philosophie : m, m

Aufgabenfeld 3 Mathematik : s, s Biologie : s, s ( m, m ? ) Informatik : m, m ( s, s ? )

Ohne Aufgabenfeld Sport : m, m Vertiefungskurs Medienkompetenz

Qualifikationsphase 2 ( Q2 ) 10 Fächer 34 Wochenstunden 6/5 Fächer mit Klausuren 4/5 Fächer ohne Klausuren

Aufgabenfeld 1 Deutsch Leistungskurs : s, s Englisch : s, s

Aufgabenfeld 2 Erziehungswissenschaften oder Geographie Leistungskurs : s, s Sozialwissenschaften : s, m Philosophie : m, m Geschichte Zusatzkurs : m, m

Aufgabenfeld 3 Mathematik : s, s Biologie : s, s ( m, m ? ) Informatik : m, m ( s, s ? )

Ohne Aufgabenfeld Sport , m, m

Abitur : 2019 Abiturfächer ( 2 LK + 2 GK, alle Aufgabenfelder ) 1. Abiturfach ( LK ) : Deutsch 2. Abiturfach ( LK ) : Erziehungswissenschaften oder Geographie ) 3. Abiturfach : Mathematik 4. Abiturfach ( mündliche Prüfung ) : Sozialwissenschaften

Anrechenbare Kurse in der Q-Phase : 40


Was haltet ihr von dieser Laufbahn ? Haltet ihr sie für sinnvoll ( oder nicht ) ? Was findet ihr nicht so gut ? Was findet ihr gut ? Was würdet ihr anders machen ? Wie würdet ihr es machen, wo Fragezeichen sind oder wo ich mir unsicher bin ? Habt ihr Erfahrungen ? Gibt es sonst irgendetwas ?

Ich freue mich auf eure Antworten. Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen

Daniel :)

Schule, Abitur, Fächer, Gymnasium, laufbahn, Oberstufe, Wahlen, Nordrhein-Westfalen
Abitur wegen Mathe nichts wert?

Hallo alle miteinander.

Ich habe jetzt die 11. Klasse eines g8-Gymnasiums in Niedersachsen geschafft. Hier meine Zensuren:

Englisch-LK: 11 NP Deutsch-LK; 11 NP Spanisch-LK: 08 NP Politik-Wirtschaft (GK): 13 NP Philosophie-GK: 13 NP Erdkunde-GK: 09 NP Geschichte-GK: 10 NP Mathe-GK: 03 NP Biologie-GK: 10 NP Seminarfach "Filmisches Erzählen" (wo die Facharbeit geschrieben wird): 12 NP Sport: 05 NP

Überall - sei es Familie oder Verwandte - werde ich auf diese Mathenote herunterreduziert. Natürlich weiß ich, dass das keine gute Note ist, aber ich kann es nicht besser, ich hab so viel versucht. Das tut extrem weh, weil man mich nur darauf runterreduziert, der Rest komplett aus der Acht gelassen wird. Mir wird gesagt, ich hätte bessere Chancen mit einem Realschulabschluss gehabt mit einer 4 oder 3 in Mathe, ich würde niemals einen Ausbildungsplatz geschweige denn einen Studienplatz bekommen. Stimmt das? Ist es richtig und logisch, dass ich nur auf diese eine Note reduziert werde? Ist der Rest egal? Selbst meine Mathelehrerin meinte, dass das Mathe, was bei uns unterrichtet wird, nirgendwo außer in Mathematik-Studien etc. gebraucht werden würde.

Ich fühle mich wertlos. Soll ich etwas überall nur eine 4 haben, dafür keine 5 in Mathe und alles wäre in Ordnung? Ist es das, was reicht? Man fühlt sich einfach schlecht, wenn nur Salz in die Wunde gestreut wird. Aber das ist doch der Mensch, man sieht nur das negative. Wenn ich mit einem guten Abitur keine Zukunftsperspektive habe aufgrund einer Note, dann brauch ich doch gar nichts mehr zu machen. Ist doch eh dann alles sinnlos...

Studium, Zukunft, Mathematik, Ausbildung, Gymnasium, Niedersachsen, Oberstufe, schlechte noten, Unterkurse
Abitur auf einer anderen Schule machen?

Hallo liebe Community,

Ich überlege derzeit stark, ob ich nicht lieber die Schule wechseln sollte. Ich besuche derzeit ein katholisches Privatgymnasium und bin nicht wirklich zufrieden. Die Schule hat ein sehr hohes Niveau. Meine Noten sind okay, also von 1-3 ist alles enthalten aber keine 4 oder schlechter. Aber um diese Noten zu bekommen, investiere ich so viel Zeit, dass Zeit für Hobbies oder Freunde überhaubt nicht bleibt. Schule und Nachhilfe rauben meine ganze Zeit. Im allgemeinen machen die Lehrer einen ziemlichen Druck. Laut den Lehren ist eine 3 schon schlecht, runtergemacht wird man sowieso schon die ganze zeit von denen. Klar, angeschrien wird man bestimmt überall mal aber die ganze zeit? Und dann noch dargestellt dass man dumm ist? Dann ist noch meine Klasse ziemlich blöd. Wir haben sehr gute schüler, die sich aber auch wirklich richtig cool fühlen. Sie sind ziemlich arrogant und machen auch gerne mal jemandem im Unterricht runter. Ich habe zwar paar Freunde da aber eigentlich mag ich meine Klasse überhaubt nicht. Viele sind eh schon sitzen geblieben oder haben auf "einfachere Gymnasien" gewechselt. Nun war ich für einige Monate im Ausland und habe keine Probleme zu wechseln. Auch eine Freundin von mir (nicht auf meiner Schule aber auch auf einem strengen christlichen Privatgymnasium) hat nun auf ein öffentliches Gymnasium gewechselt und meinte vom Niveau ist es wesentlich leichter, sie hat jetzt endlich Zeit für ein Hobby. Ich bin derzeit in der 10 Klasse, erhalte aber aufgrund meines Auslandsaufenthalts keine Noten mehr (habe das Jahr eigentlich beendet) und überlege ob ich mein Abitur woanders machen sollte. Eventuell wäre es einfacher auf einer öffentlichen Schule, wo es eventuell auch möglich wäre ein bisschen Freizeit wie andere Jugendliche zu bekommen. Was sagt ihr? Sollte ich wechseln und einen Versuch wagen oder lieber auf meiner alten Schule bleiben?

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Wie schreibt man einen Antrag für Aufnahme..Von Sekundarschule auf Gymnasium?

Ich besuche zur Zeit die 8. Klasse auf einer Sekundarschule und würde gerne auf ein Gymnasium wechseln. Meine Eltern wissen darüber Bescheid und wollen auch das ich die Schule wechsle.
Die Gründe sind weil ich einer der Klassenbeste bin, das ich ein bisschen unterfordert bin und meine Lehrer ständig fehlen und das wir dadurch nicht so schnell mit dem Unterrichtsstoff Weiterkommen aber ich mehr lernen will. In meiner jetzigen Schule fühlen ich mich unwohl weil die meisten Schüler rauchen, Drogen nehmen, schwänzen und sehr oft verspätet zur Schule kommen. Natürlich weiß ich das es nicht nur auf meiner Schule so ist aber ich möchte diese Schule einfach so schnell wie möglich verlassen. Auf der Schule habe ich nur 5 wirklich gute Freunde, mit den anderen will ich nicht wirklich viel zu tun haben da sie sehr schlechte Noten und ein sehr schlechtes Verhalten haben gegenüber der Schüler und den Lehrern. Ich will nicht so enden wie die. Es war keine Wunschschule! Ich wurde von allen drei Wünschen abgelehnt weil die erste Schule keine Plätze mehr hatte, die zweite nur erst Wünsche annahm und die dritte nur erst und zweit Wünsche. Meine Noten sind sehr gut und mein Durchschnitt ist 2,2. Ich habe auch nur 2 Entschuldigte Fehltage und bei meinem sozialverhallten stehen alle Kreuze vorne. Vor 2 Tagen habe ich bei dem Gymnasium angerufen und sie meinten das ich einen Antrag auf Aufnahme schreiben muss und das sie mir Mitte Juli Bescheid sagen ob sie noch Plätze haben. Der Grund muss nicht unbedingt drinnen stehen. Jetzt meine Frage..wie schreibt man einen Antrag auf Aufnahme und was muss da alles drinnen stehen?
Würde ich dann in die 9. klasse kommen oder müsste ich den Stoff wiederholen von der 8. klasse weil die mehr Schulstoff haben?
Ich würde mich sehr freuen über antworten von euch.

Ich danke schon mal im Voraus

Schule, Gymnasium, Schulwechsel
Kurswahl am beruflichen Gymnasium (Ba-Wü)?

Hi an die GF-Community.

Kurz, um Nachfragen zu vermeiden: Ich besuche derzeit ein berufliches Gymnasium in Baden-Württemberg und besuche ab dem kommenden Schuljahr die Jahrgangsstufe 1 (Klasse vor der Abiturklasse).

Nun stellt sich mir die Frage - die Du mir, lieber Leser, hoffentlich beantworten kannst :-) inwiefern sich die Wahl mehrerer Kurse lohnt.

Mal kurz meine Wahl (in Klammern sind jeweils die Wochenstunden angegeben):

  • Psychologie | Pädagogik (6)
  • Deutsch (4)
  • Mathematik (4)
  • Englisch (4)
  • Spanisch (4)
  • Wirtschaft (2)
  • Chemie (2)
  • Biologie (2)
  • Informatik (2)
  • GGK (2)
  • Ethik (2)

Insgesamt bilden die oben genannten Kurse ein Wochenpensum von 34 Stunden. Zur Auswahl stehen nun noch:

  • Model United Nations [Seminarkurs, nur in JG1] (3)
  • Kunst (2)

D.h. → 37 bzw. 36 Wochenstunden.

(Nebenbei: Man muss eine Kurszahl am beruflichen Gymnasium von 35 Kursen einbringen. Mit der Variante mit Model United Nations würde ich auf insgesamt 46 Kurse kommen, mit Kunst auf 48.)

An alle, die sich eventuell mit den gymnasialen Kurswahlen auskennen: Inwiefern kann man dadurch den Schnitt "heben" (man kann ja mehr klammern...) oder gar senken? Und: Ist diese Angehensweise, relativ viele Kurse zu wählen für jemanden mit der Ambition, ein Abitur mit sehr guten "Eins Komma"-Schnitt zu erlangen, sinnvoll? (Stehe momentan auf einem Schnitt von 1,5.)

An Fleiß oder Motivation fehlt es nicht ;-) Also - Kunst oder Model United Nations? Und: Lieber mehr als "zu wenig"? Oder doch eher "weniger ist mehr"? Bin momentan echt am nachdenken, was denn nun sinnvoll wäre.

Herzlichen Dank für das Durchlesen und Deine eventuelle Antwort! Liebe Grüße

Schule, Kurs, Abitur, Gymnasium, kurswahl
Schlecht in Musik(Schule) was kann ich tun?

Neulich hat mir mein Musiklehrer eine mündliche 6 eingetragenen,weil ich ihm etwas zum 3. mal nicht beantworten konnte.Das liegt nicht daran dass ich nicht aufpasse sondern daran dass ich es wirklich nicht verstehe.Außerdem habe ich noch eine mündlich 5 und eine 3 in einer ex.Das heißt ich stehe momentan auf 4,6 was im End-Zeugnis eine 5 wäre.Außerdem meinte er ich könnte mich jeder Zeit abfragen lassen und ich bin mir ziemlich sicher dass wir bald eine ex schrieben werden.Ich würde gerne lernen aber:Er erklärt immer alles mündlich im Unterricht und schreibt dazu nur irgendwelchen undeutlichen kurzen Beispiele auf die man nicht versteht.Und wenn man ihm etwas fragt erklärt er es nur halb und sehr kurz(Also ich verstehe es nicht richtig).Wenn man dann zum 2. mal nachfragt (etwas genauer).Dann macht er dich blöd an und erklärt es dann eigentlich auch fast garnicht.Z.b sagt er dann bei einer kleinen Terz:Verstehst du nicht den Unterschied zwischen 1,5 und 2?Oder etwas ähnlichem anstatt eine konkrete Antwort zu der Frage zu geben und es zu erklären.Fazit:Man versteht es nicht richtig.Ich verstehe nun weder die Sachen aus meinem Heft,noch das was in der Schule besprochen wird.Und es bringt mir auch nichts wenn ich ihn frage.(Meine Freunde verstehen es auch nicht ganz ).Ich würde mich gerne ausfragen lassen um meine Note zu verbessern,doch ich habe Angst dass er fragen stellt, dessen Antwort ich nicht verstehe oder dass er fragen stellt,dessen Antwort wir in der Schule besprochen haben.(Ich habe nicht gegen solche Fragen, aber ich verstehe nichtmal die Sachen die wir im Heft haben.Wie soll ich dann das Verstehen?!).Und bei der Ex weiß ich auch nicht weiter.Was kann ich tun?

Danke fürs durchlesen

Musik, Schule, Stress, Noten, Fächer, Gymnasium, Lehrer, Schulstress
Pädagogische Erklärung zum soziologischen Erklärungsansatz für Gewalt nach Heitmeyer?

Hallo:) ich versuche gerade den Sozialpsychologischen Desintegrationsansatz nach Heitmeyer zu verstehen. Kennzeichen der modernen Gesellschaft ist ja der zunehmende Individualisierungsprozess. Dies bedeutet, dass sich das sich die Individuen immer mehr von vorgegebenen Fixierungen lösen, und zum Gestalter des eigenen Lebens werden bzw. dass sie keine Rollen annehmen, sondern in Rollen hineinwachsen. Motoren des Prozesses ist ja die Marktwirtschaft bzw die dadurch gewordene Marktgesellschaft, da man heutzutage viel mehr Möglichkeiten hat als damals aufgrund von mehr Mobilität, Flexibilität usw. Dies führt dazu, dass der Mensch einerseits mehr Entscheidungsfreiheiten hat, andererseits aber auch gewissen Entscheidungszwängen unterliegt, wodurch ein Entwicklungsdruck entsteht. Menschen beurteilen sich nach Marktkriterien, dem sozialen Status, Bildungsabschluss etc. (Gesellschaftlicher Druck entsteht : Man muss etwas ,,sein'', ,,werden'') Bis dahin habe ich die Theorie weitesgehend verstanden. Nun habe ich gelesen, dass wenn die Bewältigung dieses Entscheidungsdruckes nicht gelingt, es zur Desintegration = Auflösungsprozess kommt bzw. dass man unfähig ist, sich in die Gesellschaft zu integrieren. Es kommt zur Auflösung von Werten und Normen. Desintegrationspotenziale bestehen durchgehend, was genau bedeutet das? Heißt es, dass es Folgen der gesellschaftlichen Veränderung sind aufgrund mehr Handlungsmöglichkeiten? Wo genau ist der Unterschied zwischen einem Desintegrationspotenzial und der Desintegration ? Zudem gibt es ja 3 Arten von Desintegrationspotenzialen. Eines davon beschreibt ja z.B die Auflösung sozialer Beziehungen z.B eine Scheidung in der Familie. Ich verstehe den Zusammenhang zwischen der Desintegration und der Bewältigung des Entscheidungsdruckes nicht so ganz. Ich meine das Individuum verfehlt doch nicht zuerst die Bewältigung des Entscheidungsdrucks, so dass dadurch eine Scheidung der Eltern entsteht. Das ergibt in meinem Kopf keinen Sinn. Wäre es nicht logischer, wenn man sagen würde, dass das eine das andere bedingt? Also wenn meine Eltern sich jetzt getrennt haben, bedeutet das dann gleichzeitig direkt, dass ich desintegriert bin? Oder ist dies nur der Fall, wenn ich mit der Situation gefühlsmäßig nicht klar komme und dadurch dann auch den Entscheidungsdruck nicht bewältige? Muss ich bei dieser Theorie das Individuum betrachten oder bezieht sich dieses Modell auf Allgemeinheiten ?Ich bin komplett verwirrt....HILFE!!! Den Rest mit der Verunsicherung und der Gewaltentstehung habe ich wohl verstanden.

Schule, Verhalten, Pädagogik, Gewalt, Psychologie, Abitur, Gymnasium, Jugend, Soziologie

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