Guten Abend,
ich werde nach den Sommerferien das Gymnasium besuchen. Diesen Sommer habe ich die Klasse 10 der Realschule mit der Fachoberschulreife + Qualifikation abgeschlossen.
Da ich mir über meine beruflichen Pläne noch nicht sicher bin, beschloss ich das allgemeine Abitur zu machen, denn so stehen mir ja alle Tore offen.
Nun sagen mir viele Gymnasiasten (die schon immer auf dem Gymnasium waren) es wäre undenkbar dass ich es schaffe, denn Realschüler haben es viel leichter, man muss auf dem Gymnasium lernen und lernen ...
Ich habe für meinen Schnitt auf der Realschule NICHTS getan - ich vertrete einfach die Ansicht dass es auf den Schüler selbst ankommt. Es gibt eben Schüler die lernen und sind gut / trotzdem schlecht. Andere lernen nicht und sind gut (oder auch schlecht).
Ich kenne viele von der Realschule die auf dem Gymnasium ihr Abi teilweise mit einem sehr guten Schnitt abgeschlossen haben (beste war 1,3) und meinen sie hatten garkeine Probleme bzgl. Wechsel.
Jetzt frage ich woher kommt es dass allgemein die Gymnasiasten meinen Realschüler können es nicht schaffen? Viele beweisen doch das Gegenteil und es gibt genauso Gymnasiasten die das Abitur abbrechen oder sogar Hauptschüler die das Abitur erfolgreich abschließen und dann sogar studieren gehen.
Danke für eure Meinungen :)