Mobbing in der 2. Klasse?

Hallo, meine Tochter ( 8 Jahre & in der 2. Klasse)

hat vor einigen Monaten eine neue Mitschülerin mit in ihrer Klasse. Sie kam mit ihrer Familie aus der Ukraine hier her & demnach sprechen die Eltern leider kaum bis gar kein deutsch.

das Mädchen ist leider eine totale krawallbürste.
sie verletzt meine Tochter ständig, mal kommt sie mit blutigen stellen am Hals nachhause, dann wird sie dolle getreten das sie auch da Verletzungen mit sich trägt, dann klaut sie auch ihre Sachen aus dem spinnt die bis heute nicht wieder da sind, nach der Schule schmeißt sie ihre Schuhe auf die Straße, am Kopf hat sie sie auch schon verletzt, ebenfalls blutig an der Kopfhaut.
& heute hat sie ihr ein Zopf rausgerissen ( sie hatte vorne jemals links und rechts einen Zopf)

nun eine kahle Stelle dort..

wir haben schon mehrfach Gespräche mit der Schulleiterin sowie der Klassenlehrern gehabt es bringt einfach nichts.. die Lehrerin sagt zwar immer das sie mit den Kindern und Eltern redet aber das bringt überhaupt nichts..

Heute haben wir ebenfalls einfach ein Zettel mit nachhause belommen das sie verletzt wurde und wir beobachten sollen ob noch Komplikationen auftreten.. hmm.. die Stelle ist nun kahl der Zopf ist ab, langsam sind wir es echt leid, unsere Tochter sagt selber das sie sich nicht gut gegen sie wehren kann, die Lehrerin kann nur reden.. abgesehen davon zeigt dieses Kind auch zur Lehrerin den Mittelfinger und beleidigt soe, sie hat also absolut keinen Respekt weder vor Mitschüler noch vor Lehrer..

was kann ich denn tun bzw wo kann man sich hinwenden? Irgendwas muss doch passieren?
streit und hier mal eine Rangelei ok.. aber jeden Tag solche Sachen? Kahle Stellen und blutige stellen, würgen ect.. das ist doch nicht ok?

Ich hoffe hier weiß vielleicht jemand einen Rat.. Lieben Dank und einen schönen Abend noch

Schule, Angst, Unterricht, Schüler, Grundschule, Lehrer, Lehrerin
Einspruch beim Schulamt einlegen?

Hallo.

Ich hätte mal da eine spezielle Frage.

Und zwar wird mein Sohn nächstes Jahr in die Grundschule eingeschult,wir haben hier bei uns in der Stadt 2 Grundschulen,eine ist 500 Meter entfernt und da sollte er auch hin,aber da es anscheinend schon voll ist soll er doch in dle andere schule die ungefähr 1 km von mir entfernt,er war auch schon 2 mal dort zum kennenlernen und reinschnuppern,es hat ihm auch sehr gefallen und er wollte am liebsten dort bleiben.

Nun ist meine Exfrau ausgezogen und hat die Kinder mitgenommen ( Sorgerecht haben wir beide) die ist in der gleichen stadt geblieben und grad mal 1 km von mir weggezogen?also auch noch in der nähe von der Schule.

Nun hat gestern die Schule angerufen in der mein Sohn eingeschult werden soll und meinten,durch den Umzug hat das Schulamt entschieden das er auf eine andere Schule muss und die wissen auch nicht wieso.

Die Schule in der er jetzt gehen soll ist 7 bis 8 km.entfernt und in einer anderen stadt,da ist jetzt mein Sohn natürlich enttäuscht weil er sich auf diese schule gefreut hat.

Meine Frage,kann man beim.schulamt Einspruch einlegen,da die schule nicht im einzugsort liegt.

Mein grosser 13 Jahre geht auf die weiterführende schule und er wollte den kleinen in die schule bringen wenn es so weit ist,da die Grundschule und die weiterführende schule nur 1 Zaun trennt.

Habe schon versucht beim schulamt anzurufen,entweder geht keiner dran oder es ist besetzt.

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Warum soll jeder auf Teufel komm raus Abitur machen?

Schon seit einer gefühlten Ewigkeit habe ich den Eindruck das das deutsche Schulsystem nicht das beste ist.

Das denken vermutlich viele deshalb mal etwas präziser: Mich stört das dreigliedrige Schulsystem ab Klasse 5. Wie soll man bei einem 4. Klässler schon wissen ob es "schlau" (Gymnasium) "normal/durchschnittlich" (Realschule) oder "dumm" (Mittelschule/Hauptschule) ist? Das kann man doch in einem Alter von 9-10 Jahren noch gar nicht wissen.

Ich gehe aktuell in Bayern auf die Realschule und überlege ob ich danach auf die Fos gehen soll um Abitur zu machen. Eigentlich habe ich keine Lust dazu, allerdings benötige ich für meine Berufswünsche die Hochschlureife. Da frage ich mich natürlich wieso man nur weil man in der vierten Klasse noch nicht Reif fürs Gymnasium war jetzt andere Berufschancen haben soll.

Meine Stiefmutter die in Hessen als Lehrerin arbeitet meinte neulich ich solle doch lieber nach der 10. auf das Gymnasium gehen anstelle der Fos. Begründung: Ein richtiges Abitur ist doch mehr Wert. Das hat mich total aufgeregt! So lange ich mit der Fos (Fachabitur) auch studieren kann was ich will ist es ja eigentlich egal, ob ich jetzt ein Fachabi oder ein "richtiges" Abitur habe, oder?

Jetzt komme ich mal auf den Punkt:
1. Warum habe ich den Eindruck das jeder auf Teufel komm raus Abitur machen soll?
2. Warum denken alle jeder mit einem Hauptschul-/Mittelschulabschluss wird automatisch Handwerker?
3. Wieso wird nach der vierten Klasse entschieden wie intelligent ein Kind ist?

Aber die 4. und wichtigste Frage: Findet ihr das dreigliedrige Schulsystem gut? Und welches Schulsystem findet ihr anstelle dessen besser?

Ich freue mich über alle Antworten und Meinunungen dazu.

P.S. Ich freue mich über Antworten unabhängig von der anhängenden Umfrage

P.P.S. Schreibt wenn ihr wollt mal dazu ob ihr noch in der Schule seit oder wie lange eure Schulzeit schon her ist.

Das deutsche Schulsystem sollte völlig überarbeitet werden 71%
Das deutsche Schulsystem ist gut so wie es ist 14%
Das dreigliedrige Schulsystem ist verbesserungsfähig, Vorschläge? 14%
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Meinung des Tages: Kinder tracken lassen - wie steht ihr dazu?

Die Frage nach dem Aufenthaltsort des Kindes beschäftigt viele Eltern. Schon ein Zugausfall kann dabei zu großen Sorgen führen. Gerade jetzt, wo überall die Schule wieder begonnen hat, fragen sich viele Eltern, ob ihre Kinder gut zur Schule gekommen sind - besonders natürlich, wenn es sich um jüngere Kinder handelt. Deshalb greifen immer mehr zu Ortungssystemen via GPS.

Das ist GPS & so funktioniert es

GPS bedeutet ausgeschrieben Global Positioning System. Von Satelliten, welche die Erde umkreisen, werden dabei Signale gesendet - etwa an Endgeräte wie Smartphones, welche GPS-Empfänger sind.

Bestimmt wird anhand des Signals der Abstand des Empfängergerätes zum Satelliten. Diese senden dabei sowohl die genaue Uhrzeit, als auch die eigene Kennung und Position. Auf 10 bis 15 Meter genau kann die Position berechnet werden, wenn das Endgerät von mindestens drei Satelliten Daten empfängt. GPS-fähige Geräte können dann über das Internet oder Mobilfunk die Position weiterversenden - in diesem Fall beispielsweise an das Smartphone der Eltern.
Doch es gibt auch Hindernisse, die den GPS-Empfang verschlechtern. Dazu zählen unter anderem Gebäude, Bäume aber auch topografische Besonderheiten.

Inzwischen gibt es eine enorme Bandbreite an GPS-fähigen Geräten. Es gibt beispielsweise Apps, Smartwatches, Tracker oder Armbänder. Die letzten beiden werden dabei häufig für kleinere Kinder genutzt, die noch keine Uhr oder Smartphone haben.

Es gibt sogar teilweise die sogenannte Geofencing-Funktion - Eltern können Bereiche festlegen, in denen ihre Kinder sich aufhalten sollten. Werden diese verlassen, bekommen die Eltern automatisch eine Information darüber als Warnung.

Rechtliche Lage

Standortdaten an Dritte zu übermitteln ist laut TTDSG (Telekommunikation-Telemedien-Datenschutzgesetz) nur dann erlaubt, wenn eine ausdrückliche, schriftliche Erlaubnis vorliegt.

Bei Minderjährigen ist aber eine Ausnahme vorgesehen. Es gilt hierbei die Zustimmung des jeweiligen Erziehungsberechtigten. Zudem sind rein rechtlich gesehen meist die Eltern die eigentlichen Eigentümer des Smartphones, wodurch sie letztlich in der Theorie lediglich ihr eigenes Endgerät tracken. Theoretisch brauchen sie somit keinerlei Zustimmung durch ihre Kinder.

Kritik am Tracking und Kontroll-Apps

Neben GPS-Tracking gibt es mittlerweile sogar auch für die Kleinsten Baby-Smartwatches, die sie an die Pflichten erinnern sollen. Laut Hersteller soll dies die guten Manieren von Kindern fördern. Kritiker sehen hier eine reine Überwachung und Profitgier der Hersteller.

Doch auch das Tracking muss sich zuweilen großer Kritik stellen - was etwa, wenn das Endgerät leer ist? Entsteht durch die vermeintliche Sicherheit mehr Fahrlässigkeit? Ist eine derartige Kontrolle für die Entwicklung der Kinder förderlich oder eher hinderlich?

Unsere Fragen an Euch: Nutzt/ würdet ihr solche Apps als Elternteil nutzen? Seht ihr darin mehr Vor- oder Nachteile? Sollte rechtlich vielleicht sogar dennoch das Einverständnis der Kinder offiziell vorausgesetzt werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/eltern-tracken-schulkinder-wie-gps-tracking-funktioniert-und-was-erlaubt-ist,TqaOEiq
https://www.sueddeutsche.de/leben/familie-big-mother-is-watching-you-1.3295130

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Packt für den Nachmittag, Vertrag, Betreuungspflicht?

Hallo ihr Lieben,

Ich hab ein etwas kompliziertes Anliegen, und bitte um konstruktive Tips bzw ernst gemeinte Antwoeten ohne unnötige Kommentare. Kurz zur Info, meine Tochter besucht die 2te Klasse und ich bin Elternsprecherin, das 2te Jahr in Folge. ( Das nur als kurze randinfo)

Letztes Schuljahr gab es eine nachmittags Betreuung, gestellt von der Awo. Die Kosten waren recht hoch und alles in allem lief es sehr chaotisch. Die angebotene Hausaufgaben Betreuung wurde nicht umgesetzt, was oft zu Beschwerden von Eltern führte, da es schwer ist mit seinen Kind nach 16.30 noch großartig was für die Schule zu erledigen. Die Betreuung bestand aus nur 2 Damen, die auf mehr als 30 Kinder aufgeteilt waren, teilweise auch mal alleine. Das Essen musste täglich vor Ort bezahlt werden, nach de Motto wer zuerst kommt malt zuerst.Die Betreuungszeit war entweder bis 15 oder bis 16 Uhr. Abholung war aber immer absolut flexibel.

Jetzt ist die Schule in den Packt für den Nachmittag eingetreten. Weiterhin betreut über die Awo, mit mehr Personal. Abgesehen vom anfänglichen organisatorischem Chaos, sind jetzt einige Punkte geändert worden die den Eltern so im Vorfeld nicht übermittelt wurden. Die Betreuungszeiten sind jetzt binden bis 15 Uhr oder 16.30uhr. Die Kinder dürfen nicht mehr früher geholt werden. Also flexibel abholen gibt es nicht mehr, wer sein Kind bis 16.30 angemeldet hat, bekommt sein Kind von der Betreuung nicht vor 16.30 rausgegeben. Ausnahmen wie z.b. Arzt Besuch müssen mindesten 24 Stunden vorher per Email eingereicht werden und bestätigt werden, ansonsten keine früherer Abholung. Das Essen muss jetzt im Vorraus über MensaMax bestellt werden, was auch ein riesen Chaos mit sich zieht, da das Essen bis Freitags 12 Uhr vorbestellt werden muss, allerdings sder Plan auch erst Freitags online geht.... es muss Guthaben per Überweisung aufgeladen werden, was aktuell schob mal mehr als 5 Werktage dauern kann.....

Lange Rede kurzer Sinn. Wir haben keinen Ansprechpartner, die Schule fühlt sich nicht zuständig. Bei der awo bekommt man niemanden ans Telefon, und per Email keine Antwort. Anscheinend ist es bei einigen Eltern mit den Modul Anmeldungen für die betewuungszeiten falsch gelaufen und Eltern die ihr Kind nur bis 14 Uhr angemeldet hatten bezahlen nun bis 16.30 und dürfen die Kinder vorher nicht holen, da laut Aussage der awo der Vertrag für 6 Monate bindend ist und nicht geändert geschweige denn gekündigt werden darf, ausser bei schulwechsel.

Ist das alles so rechtens? Darf der Vertrag, trotz fehlbuchung etc für 6 Monate bindend sein, ohne Wechsel oder Kündigungsoption? Ist es ok das die AGs nur in Verbindung mit der gebuchten Betreuung besucht werden dürfen ( die teilweise auch nochmal kostenpflichtig sind) ? Darf die Schule bzw. Die Betreuung das frühere abholen etc verbieten?

Wir haben bald Eltern abend und ich wäre froh einige Fragen der Eltern beantworten zu können.

Kündigung, Schule, Vertrag, Betreuung, Grundschule, awo
Meinung des Tages: Wie kann sozialer Ungleichheit an Schulen entgegengewirkt werden?

Gestern hat auch in Bayern das neue Schuljahr begonnen, somit startete nun der Unterricht in allen Bundesländern. Viele Einschulungen, viele neue Erlebnisse - und auch einige Herausforderungen warten. Gerade zu Zeiten der Inflation befürchten Familien mit weniger Einkommen, dass dies zu einer finanziellen Herausforderung wird, die kaum zu stemmen ist.

Teure Anschaffungskosten zum Schulbeginn

Besonders bei der Einschulung aber auch in späteren Schuljahren stehen einige Schulmaterialien auf der Liste, die von den Eltern besorgt werden müssen. Dazu gehört beispielsweise eine Ausstattung mit bestimmten Bleistiften, Heften, Lineale, Radierer, usw. Zur Einschulung selbst kommen natürlich auch noch Kosten für den Schulranzen hinzu. Sofern die Eltern voll berufstätig sind, ist zudem ein weiterer Kostenfaktor die Betreuung nach dem Schulende - für viele Familien stellt sich die Frage, wie das umsetzbar sein soll, wenn das Geld zunehmend an Wert verliert.

Soziale Ungleichheit an Schulen und Auswirkungen

Schon zu Beginn der Schulkarriere passiert es schnell, dass ein Kind zum Außenseiter wird, wenn bestimmte Gebrauchsgegenstände nicht vorhanden sind, weil sie schlicht das Budget der Familie sprengen würden.

Erwiesen ist zudem, dass der ökonomische Hintergrund einen starken Einfluss auf die Schulzeit und besonders auch die Leistungen hat. Eingeschränkte finanzielle Ressourcen stehen oft im Zusammenhang mit schlechteren Noten und haben einen Einfluss auf die Aneignung diverser Kompetenzen.

Häufig starten Kinder aus ärmeren Familien auch später in das Schulleben, da sie zurückgestellt werden.

Im späteren Verlauf der Schulkarriere lässt sich klar sagen: Wer aus einer privilegierten Familie kommt, hat eine höhere Wahrscheinlichkeit, letztlich aufs Gymnasium überzugehen. Kinder aus finanziell schwach aufgestellten und Nicht-Akademiker-Familien besuchen im Durchschnitt wesentlich seltener ein Gymnasium.

Dieses Phänomen wird schon seit Jahren beobachtet. Einige Politiker, aber auch Schulen und Eltern wünschen sich, dass dieser sozialen Ungleichheit entgegen gewirkt werden kann - etwa durch Grundausstattungspakete an Schulen.

Unsere Fragen an Euch: Wie könnte man der sozialen Ungleichheit an Schulen entgegenwirken? Wäre eine Vereinheitlichung von Materialien, die in gewissem Maße zur Verfügung gestellt werden sinnvoll? Habt ihr selbst soziale Ungerechtigkeit während Eurer Schulzeit erfahren und was hätte unternommen werden können?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://deutsches-schulportal.de/schule-im-umfeld/armut-ist-schambehaftet/

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Kosten-der-Einschulung-fuer-viele-Eltern-eine-Herausforderung,einschulung384.html

https://www.tagesschau.de/inland/regional/hessen/hr-hohe-kosten-zur-einschulung-100.html

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Kind hat mich nach paar Wochen vergessen?

Hallo!

Ich habe in der Woche vor den Ferien in meiner Schule ein Sozialpraktikum machen müssen. Ich habe mich dafür entschieden in meine frühere Grundschule zu gehen.

Ich war dann eine ganze Woche jeden Tag eben im Unterricht einer vierten Klasse und kannte alle Schüler bei Namen. Die Kinder mochten mich eigentlich sehr und ich sie auch. Es war immer sehr Goldig, wenn ich in der Pause saß und alle Kinder um mich herumstanden und mir irgendwelche Geschichten erzählen wollten. 2 mochte ich am meisten weil ich mit ihnen am meisten geredet habe und sie auch sehr süß fand.

3 von den Kindern, zwei davon sind die die ich grad erwähnt habe, sind jetzt nach den Ferien auf mein Gymnasium gekommen. Gestern war mein erster Schultag und ich habe gehofft jemanden von ihnen zu sehen. Ich habe auch ein Mädchen gesehen, aber leider war sie schon zu weit weg auf dem Heimweg und ich konnte sie nicht ansprechen.

Umso mehr hab ich mich heute morgen dann gefreut als ich in mein Klassenzimmer laufen wollte und die beiden anderen an der Treppe stehen habe.

Einer von ihnen hat mich als ich auf die zu gelaufen bin die ganze Zeit angeguckt und daher dachte ich er erinnert sich an mich, aber als ich dann bei ihnen stand meinte er „Wer bist du?“. Ich hab das erst gar nicht ernst genommen weil er immer sehr sarkastisch war und ich dachte dass er nur ein Scherz gemacht hat. Ich hab dann bisschen mit den beiden geredet und gefragt in welcher Klasse sie sind und wie es ihnen gefällt. Der eine hat dann aber nochmal gefragt „Wer bist du?“ und da war ich mir nicht mehr so sicher ob er nur Spaß gemacht hat. Der andere hat mich auch erst verwirrt angeguckt aber dann kurz bevor ich gegangen bin gefragt „bist du nicht die die bei uns in der Schule war?“.

Ich musste dann los weil ich eh schon zu spät war. Im Unterricht war ich dann aber sehr traurig, weil ich ja immer noch die Namen und die Gesichter von allen 30 Kindern weiß aber der eine sich anscheinend nichtmal mehr an mein Gesicht erinnert und der andere zwar wusste dass er mich kannte aber meinen Namen nicht mehr wusste. Es war ja nicht so lange her, wie gesagt es waren nur die Sommerferien dazwischen. Es hat mich schon traurig gemacht wie wenig ich den Kindern im Gedächtnis geblieben bin weil ich wie gesagt ganz entzückt von ihnen war und mich die ganzen Ferien gefreut habe dass sie in meine Schule kommen.

Meine Frage ist jetzt ob ihr meint dass es vielleicht doch nur Spaß von ihnen war oder ob ihr meint dass sie vielleicht wirklich keine Ahnung mehr haben wer ich bin. Und falls dies der Fall ist weil sie mich dann irgendwie doch nicht so sehr mochten oder ob Kinder einfach so sind?

Ich habe das Gefühl das ich irgendwas falsch gemacht habe und fühle mich richtig doof.

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Umgang mit autistischem Kind im der Gruppe?

Hallo Leute,

Neben dem Segeln gehe ich ab und zu einem weiteren Ehrenamt nach.

Zusammen mit noch ein bis zwei weiteren Betreuern leite ich in unserer Kirchengemeinde eine Spielgruppe für Kinder im Vor- und Grundschulalter, welche sich regelmäßig trifft.

Nun bekam ich letztens von der Organisatorin eine Nachricht, dass ich demnächst ein autistisches Kind in die Gruppe bekommen werde.

Die anderen Gruppenleiter würde sie auch noch informieren.

Ich kenne mich sehr gut mit Autismus aus, da ich selbst das Asperger Syndrom habe.

Dieses stellt für mich allerdings keinerlei Probleme dar, ich habe das einfach, und auch von den anderen Gruppenleitern und den Kindern stört es niemanden.

Ein autistisches Kind hatte ich jedoch noch nie. Wie gehen wir damit am besten um, wenn die anderen Kinder Fragen zu dem besonderen Verhalten stellen?

Fragen, warum XY sich so komisch verhält, manchmal Kontakte meidet etc.?

Ich meine, das sind alles Kinder, da ist es normal, dass die Fragen stellen und ich würde auch davon ausgehen, dass sie nicht in der Absicht sind, viel über besagtes Kind herauszubekommen, sondern dass sie fragen, weil es für die eine neue, unbekannte Situation darstellt.

Was soll man den Kindern da antworten, schließlich geht es ja hier auch schon um Datenschutz.

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