Adjektive als wie-Wörter bezeichnen?

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Damals wurde das nur am Gymnasium gelehrt. Erschreckender fand ich letztens beim Elternabend, dass ein Großteil der Eltern sich die Plakate mit den grammatikalischen Bezeichnungen abfotografiert haben, weil sie die selbst nicht kannten. Und da ging es um Nomen, Verben, Adjektive… autsch

Da ich selbst erstmalig dieses Schuljahr eine BVJ unterrichte, war ich schon überrascht , dass man „Perfekt“, „Präteritum“ und „Futur“ nicht kannte… von aktiv und passiv sowie Indikativ und Konjunktiv kaum zu schweigen. Scheint somit „normal“ zu sein…

Glücklicherweise ging ich in der DDR zur Schule und da verwendete man keine Babysprache statt korrekter Fachbegriffe.

Als Lehrer lernte ich dieses neue Vokabular dann nach der Wiedervereinigung kennen, vermied es im eigenen Unterricht aber und brachte den Schülern die Fachbegriffe bei. Sachen wie "Wie-Wörter" und "Tu-Wörter" (für Verben) erklärte ich ihnen nur nebenbei für den Fall, dass in einem Lehrbuch dieses Vokabular auftauchte.

Wie-Wörter, Eigenschaftswörter und zum Schluss irgendwann Adjektive, ja


chiara0204 
Beitragsersteller
 02.11.2023, 13:20

Als Denkstütze vollkommen in Ordnung. LG Chiara