An die Christen: Wie könnt ihr Gott für die schmerzhaften Dinge im Leben danken und loben?

Wie kriegt ihr das hin?

Mir fällt es sehr schwer.

Es heißt ja, schmerzhafte Dinge im Leben sind gut, weil die Betroffenen dadurch stärker werden und Gott näher kommen.

Aber für manche ist genau das Gegenteil der Fall. Viele wenden sich genau deshalb von Gott ab und sind sauer auf Gott.

Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, was ich davon hab.

Meine Familie ist 2016 auseinander gegangen. Ich bin bis heute nicht damit klargekommen und komme immer noch nicht klar.

Ich werde auch nicht damit klarkommen!

Es tut einfach zu weh im Herzen und in meiner Seele!

Es geht einfach nicht! Ich kann damit einfach nicht klarkommen!

Und was hab ich denn davon, wenn meine Eltern krank sind und ich die einzige in der Familie bin, die noch gesund ist und noch funktioniert?

Und was habe ich bitte vom Tod meiner Oma? Sie ist im Dezember 2022 verstorben.

Wie kann ich Gott bitte für den Tod meiner Oma danken und loben, wenn es mir das Herz bricht und meine Seele zerreißt?

Ich weiß, dass Gott meine Oma erlöst hat und dass Gott dafür Dank und Lob verdient hat, aber was hab ich denn bitte davon?

Oma leidet nicht mehr. Dafür ist mein Leben die Hölle.

Hab ich das verdient? Ist es das wert?

Ich will Gott ja für die schmerzhaften Dinge im Leben danken, aber es fällt mir echt schwer.

Wie macht ihr das denn? Wie könnt ihr Gott für die schmerzhaften Dinge im Leben danken und damit klarkommen?

Gott, Jesus Christus
Frage an die Christen, zum Thema Hölle?

Frage bezüglich der Atheisten:

Wenn ein Atheist stirbt und er hatte keine christlichen Verwandten, keine gläubige Nachbarn oder Kollegen, die ihn mal in den Gottesdienst eingeladen haben. Auch musste der arme so viel arbeiten, dass er nicht auf die Idee gekommen ist, am Sonntag von alleine in die Kirche zu gehen oder in Bibel TV einen Gottesdienst sich anzuhören, er schief lieber bis 11 Uhr. Er hatte auch nie einen Traktat in die Hände erhalten; er hatte auch keine Sinn- oder Lebenskrise, wo er zu Gott um Hilfe schreien musste, er hatte ein gutes, unbesorgtes Leben.

Und jetzt verunglückt er tödlich mit 30 Jahren im Straßenverkehr ( wie Tausende auch) und steht vor Gott.

Wird Gott Ihm vorhalten, dass er Weihnachten gefeiert hat (wie Millionen auch), dass er eigentlich gewusst hat, dass es einen Gott gibt?

***

Man feiert normalerweise keinen Geburtstag von jemandem, der eine Fantasiefigur ist, wie Batman. Und schon gar nicht feiert man den Geburtstag von jemandem, der man verachtet.

Was meint ihr, reicht es schon, um den Mann in die Hölle zu schicken oder wird Gott ihm noch andere Momente zeigen, wo Er sich ihm gezeigt hat, wie in der Natur, zum Beispiel.

Die Frage geht nur an die Christen!

Atheisten sich Antwort bitte denken und für sich behalten.

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Christen die es gut meinen verunsichern meinen Glauben?

Christen bekennen sich alle zum Herrn Jesus Christus und dennoch haben sie alle eine andere Vergangenheit, unterschiedlichste Prägungen, Hintergründe ... und somit fassen sie das Wort Gottes auch anders auf.

Die einen predigen die Gnade, die anderen legen den Fokus auf den Gehorsam und dann gibt es welche, die überall nach Zeichen und Wundern suchen. Ich selbst bin eine suchende Seele und möchte Wahrheit, egal was es koste.

Ich ging durch Zeiten des spirituellen Erwachens, die letzten Jahre waren ein intensives auf und ab. Ich habe gemerkt, wie verschiedene Kräfte an mir zehren. Nach und nach habe ich das Interesse verloren, mit anderen Christen Zeit zu verbringen. Einige waren deswegen aufgebracht da sie der Meinung sind, der Teufel würde mich in die Isolation treiben und dabei merken sie gar nicht, dass mich deren aufdringliche Art in die Isolation treibt.

Jeder meint irgendwie besser zu wissen, wie ich mein Leben mit Gott zu leben habe. Ich pflege Beziehung zu Gott auf eine persönliche Art und Weise. In der Stille finde ich Gott. Wenn ich allein im Wald bin und dem Gezwitscher der Vögel lausche. Ich denke nicht, dass man ein besserer Christ ist und dass Geistlichkeit sich darin spiegelt, ob man jeden morgen diszipliniert eine stille Zeit macht.

Aber Menschen die das gern machen, die sollen das machen wenn es denen gut tut. Manchmal sind mir die ganzen Informationen auch zu viel. Wieso ist es einfacher, sich tausend Reels auf Instagram reinzuziehen, anstatt zehn Verse aus dem alten Testament zu lesen? Weil sobald ich anfange zu lesen, ich die Stimmen verschiedener Leute in meinen Gedanken habe mit ihren unterschiedlichen Auslegungen. Jeder von denen ist in der Überzeugung, richtig zu liegen.

Ich bin eigentlich ein unparteiischer Mensch. Ich hab (an sich) jeden gern. Und ich könnte mich gleichzeitig über jeden von denen wegen diesen Belehrungen aufregen. Mein Motto ist eigentlich: Leben und leben lassen.

Ich bin relativ konfliktscheu. Ich gehe nicht mehr evangelisieren da ich nicht meine Meinung anderen aufdrängen möchte und ich dementsprechend Verantwortung hätte. Zumal ich selbst manchmal nicht weiß, was ich glauben soll. Also die Basics sind klar, aber ich meine ... Die komplizierten Sachen. Dürfen Frauen predigen, sollen wir dies und sollen wir das, was ist erlaubt und was nicht? Irgendwie gibt es darüber auch viel zu viele Diskussionen, welche mich irgendwie auslaugen.

Jeder versucht so, seine Art zu Glauben wäre der richtige Weg und möchten das so auf dein Leben forcen und übertragen ohne mich gefragt zu haben, ob ich das möchte?

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Was ist der wahre Glaube und was passiert nach dem Tod?

Hi zusammen,

habt ihr Angst vor dem, was nach dem Tod passiert? Meine Eltern sind extrem überzeugte Christen, also so sich halt so genau so nach der Bibel richten und so, ich bin auch mal gewesen (mehrmals sogar!!) Aber dann hab ich immer wieder gemerkt das es einfach keinen Sinn gibt… einfach angefangen: wie kann ein Gott der Liebe unendlich viele Menschen für immer !!FÜR IMMER!! in einen Feuersee knallen?!
Selbst wenn sich die Menschen »frei entschieden haben « wie meine Eltern immer sagen, kann das ein liebender Gott doch niemals tun! Wozu ist er denn freiwillig am Kreuz gestorben?! Um die Sünde zu vernichten, schön, kann aber nicht sein, denn dann wäre alle nach ihrem Leben im Himmel. aber ist ja laut dem Glauben nicht so, und die Leute vor Jesu Kreuzigung sind ja auch nicht in die Hölle gekommen, also die die sich für den Glauben entschieden haben. und warum lässt ein liebender Gott erst so viel Leid zu? Natürlich, ich kenn das von mir selber früher, hättet ihr mich diese Fragen vor einem halben Jahr gefragt, ich könnte bei jeder Kleinigkeit irgendwohin ausweichen, wie es iiiiiirgendwiiie noch so möglich sein kann… und dann die vielen anderen Religionen. Wie kann Gott es zulassen das die Menschen so verwirrt und durcheinander kommen.

vielleicht versteht ihr ja ungefähr was ich so meine… das war auch nur der Anfang der Fragen, das geht noch soooo viel komplizierter…

Hölle, Gott

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