Widerlegt das die Trinität?
Matthäus 3:17 Und siehe, eine Stimme aus dem Himmel sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe
Indem Moment hat Gott mit Jesus gesprochen und ihn Sohn genannt. Dann kann Jesus doch nicht Gott sein oder?
13 Antworten
Sehr gut erkannt - so einfach ist die Trinität zu widerlegen.
Aber Achtung: Jesus ist ein Gott, aber eben nicht der Allmächtige.
Auch Moses wurde vom Allmächtigen zu einem Gott gemacht, siehe 2. Mose 7.
@@@
Im Nachgang:
CHRISTEN lehnen die Trinität ab. Warum?
Auszug aus Wiki zur "Implementierung" Griechischer Philosophie in das römisch-katholische Glaubensbekenntnis:
Die antiken Christen fassten den Begriff Hypostase anfänglich im damals gängigen philosophischen Sinn auf; so wird er im Neuen Testament verwendet. In der Spätantike erfuhr der Begriff jedoch in der Diskussion um die Trinität eine Umdeutung. Als Hypostasen bezeichnete man nun die Personen der Trinität (Vater, Sohn und Heiliger Geist), während deren Einheit ousia (Wesen) genannt wurde. Die Formel von dem einen Wesen Gottes in drei Hypostasen (Personen) wurde zum Bestandteil des christlichen Dogmas. Ein fundamentaler Unterschied zur nichtchristlichen philosophischen Bedeutung von Hypostase besteht darin, dass in der christlichen Lehre die Hypostasen nicht hierarchisch gestuft, sondern wesensgleich sind: Sie besitzen dieselbe Substanz und sind nur ihrer Relation nach verschieden.
Ab dem letzten Viertel des 4. Jahrhunderts wurde in der Christologie der Begriff Hypostase, der anfänglich ein Synonym von Natur (phýsis) gewesen war, zunehmend im Sinne der neuen Terminologie umgeprägt. Nachdem sich die neue Bedeutung im 5. Jahrhundert durchgesetzt hatte, unterschied man zwischen der einen Hypostase(Person) Christus und seinen beiden Naturen (der menschlichen und der göttlichen). Letztere sind dem Dogma zufolge in der „ hypostatischen Union“, der geheimnisvollen Art und Weise der (persönlichen) Verbindung zwischen der Gottheit und Menschheit, [3] in Christus (vgl. Menschwerdung Gottes) vereint.
Sehr interessant ist auch der folgende link:
https://www.trinitaet.com/index.php
.....für an Geschichte interessierte ein Muß !!!!!
Dann noch ein Zitat aus "Von Babylon nach Rom", Alexandre Hislop, Original-Titel "The two Babylons", S. 29, 30:
Das Papsttum hat in einigen seiner Kirchen, wie zum Beispiel im Kloster der sogenannten Trinitarier von Madrid, eine Statue des dreieinen Gottes mit drei Köpfen auf einem Körper. Die Babylonier hatten etwas ganz ähnliches. Layard lieferte in seinem letzten Werk ein Muster einer solchen dreieinen Gottheit, wie sie im antiken Assyrien verehrt wurde.
Mehr dazu im besagten Buch, dort wird nachweislich gezeigt:
Sowohl die Dreiheit Gottes in Ägypten wie auch die der Griechen und später die der Römer gehen alle auf die Chaldäer zurück, das alte Babylon, Nimrod als "großer Jäger im Widerstand gegen Jahwe=Jehova" führte diese Lehre ein, die sich bis heute gehalten hat (s.25 ff).
Ein kurzer Zusatz für alle, die nun versuchen könnten, HISLOP zu diskreditieren:
- Mit dem Buch „Von Babylon nach Rom ? The two Babylons?“ mit den Hislop-Kritischen Werken von Eddy Lanz und Ralph Woodrow wurde keineswegs an den Kernaussagen von Hislop irgend etwas geändert - im Gegenteil: Hinweise auf angebliche Fehler entpuppen sich bei genauer Betrachtung als Nebensächlichkeiten.
- Avram Yehoshua hat seinerseits die Kritik an Hislop aufgegriffen und in einer kritischen Würdigung darauf hingewiesen, dass gerade WOODROW’s Kritik mangelhaft ist und Hislop in KEINER seiner Kernaussagen widerlegt hat.
In das Glaubensbekenntnis der römisch-katholischen Kirche hielt diese heidnische Lehre eines dreieinigen Gottes Einzug durch Tertullian - der wiederum wurde inspiriert durch Neoplatonisten wie Plotin, letztlich aber griffen die Philosophen Griechenlands hier nur eine "Ansicht" der Chaldäer auf, das alte Babylon............bewußt oder unbewußt.
Die Bibel vermittelt an keiner Stelle die Ansicht, Gott wäre eine Dreiheit, auch nicht, Sohn und Vater wäre zwei "Ansichten" ein und derselben Person........beide letztlich ein (gleiches) Wesen.
Der Islam (und kernbeisser.ch zB) hat es bis heute geschafft, diese heidnische Ansicht abzulehnen........man darf sich ruhig fragen, warum dies der Mehrzahl CHRISTLICHER Religionen Nicht gelungen ist.
Aber: GOTT ist NICHT dreifaltig. Nein.
Hallo Fussbalklfan873,
Du hast völlig Recht, Jesus kann nicht Gott sein! Das zeigt aber nicht nur Matthäus 3:17. Die Dreieinigkeitslehre, die schon für viel Verwirrung gesorgt hat, steht eindeutig im Widerspruch zu Gottes Wort!
Im Johannesevangelium beispielsweise sind viele Aussagen Jesu zu finden, die eindeutig belegen, dass er und sein himmlischer Vater zusammen keine Gottheit bilden! Einige dieser Aussagen möchte ich hier einmal wiedergeben und kommentieren:
"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann gar nichts aus sich selbst tun, sondern nur das, was er den Vater tun sieht. Denn was immer jener tut, das tut auch der Sohn in gleicher Weise" (Johannes 5:19).
Wäre Jesus Gott, dann könnte er auch all das tun, was sein Vater zu tun vermag. Jesus ahmt nur seinen Vater auf vollkommene Weise nach. Daher wir er auch "Bild Gottes" genannt (2. Korinther 4:4).
"Denn so, wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn gewährt, Leben in sich selbst zu haben" (Johannes 5:26).
Wäre Jesus Gott, dann hätte er schon immer "Leben in sich selbst" gehabt und es brauchte ihm nicht "gewährt" zu werden. Dieses Vorrecht hat er jedoch von seinem Vater erhalten, wodurch eindeutig zum Ausdruck kommt, dass er nicht, wie es im Athanasianischen Glaubensbekenntnis heißt, ebenso "allmächtig" ist wie Gott.
"Was ich lehre, ist nicht mein, sondern gehört dem, der mich gesandt hat. Wenn jemand SEINEN Willen zu tun begehrt, wird er erkennen, ob die Lehre von Gott ist oder ob ich aus mir selbst rede" (Johannes 7:16,17).
Auch hier wird deutlich, dass es sich bei Gott und Jesus nicht um eine Gottheit handeln kann. Jesus spricht hier von "mein" oder "aus mir selbst" im Unterschied zu dem, was von Gott ausgeht, nämlich "sein Wille". Wenngleich Jesus stets darum bemüht war, den Willen seine Vaters eins zu eins umzusetzen, heißt das nicht, dass er sich nicht von seinem Vater unterschieden hätte.
"Aber ich kenne ihn, weil ich von ihm komme und er mich gesandt hat (Johannes 7:21, Hoffnung für alle).
Auch hier geht es wieder um zwei handelnde Personen, die nicht auf gleicher Stufe stehen: Der eine (Gott) sendet den anderen (Jesus) aus, damit dieser hier auf der Erde seinen (Gottes) Willen ausführt (ein ähnlicher Gedanke steht in Johannes 8:42, wo steht, dass Jesus "nicht aus eigenem Antrieb" gekommen ist).
"Die Dinge, die ich zu euch spreche, rede ich nicht aus mir selbst; sondern der Vater, der in Gemeinschaft mit mir bleibt, tut seine Werke" (Johannes 14:10).
Wäre Jesus Gott, dann hätte er durchaus "aus sich selbst reden" können! Das wollte Jesus aber bewusst nicht tun, da er in enger Gemeinschaft mit Gott bleiben wollte und "Gottes Werk" zu seinem Werk machte! Hier noch eine letzte Aussage Jesu aus dem Johannesevangelium:
"Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott" (Johannes 20:17).
Wenn hier Jesus seinen himmlischen Vater als "meinen Gott" bezeichnet, so kann er wohl selbst nicht gleichzeitig dieser Gott sein! Wäre Jesus selbst Gott, dann hätte er ganz sicher seinen Vater nicht seinen Gott genannt! Dann hätte er nämlich überhaupt keinen Gott über sich!
Allein diese wenigen Belegstellen aus dem Johannesevangelium zeigen in aller Deutlichkeit, dass Jesus selbst niemals "Gott" sein kann! Etwas anderes ist, dass Jesus in Johannes 1:1 "Gott" genannt wird. Hier wird der Begriff "Gott" in ähnlichem Sinn angewandt, wie er auf Richter im alten Israel angewandt wurde (siehe Psalm 82:1,6).
Auf diese nahm Jesus Bezug, als er sagte: " Steht nicht in eurem GESETZ geschrieben: ‚Ich habe gesagt: „Ihr seid Götter.“ ‘? Wenn er diejenigen ‚Götter‘ nannte [Richter in Israel], gegen die das Wort Gottes erging, und die Schrift kann doch nicht ungültig gemacht werden, sagt ihr da zu mir, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: ‚Du lästerst‘, weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn?" (Johannes 10:34-36).
Die Richter in Israel wurden aus dem Grund als "Götter" bezeichnet, weil sie als Repräsentanten und Sprecher Gottes eingesetzt waren. In ähnlichem Sinn wird er Begriff "Gott" auch auf Moses angewandt (siehe 2. Mose 4:16).
Wenn also schon Menschen in der Bibel verschiedentlich als "Gott" bzw. "Götter" bezeichnet wurden, dann kann dieser Begriff doch zu Recht auf den höchsten Repräsentanten Gottes, auf Jesus Christus angewendet werden! Dennoch sprach er von sich selbst nie als von "Gott", sondern immer nur als von dem "Sohn Gottes", da er wusste, dass er eben nicht Gott, der Allmächtige, ist.
Wenn man all das in Betracht zieht, wird deutlich, dass die Bibel nirgendwo die Dreieinigkeit Gottes lehrt! Durch diese Lehre wird ein falsches und verzerrtes Gottesbild erzeugt, das die Menschen daran hindert, in ein enges Verhältnis zu Gott zu gelangen.
LG Philipp
Gott ist auf der Erde + gleichzeitig im Himmel und in dieser Situation sogar noch in menschlicher Form auf der Erde.
Sohn bedeutet = Erbe. Jesus der Retter übersetzt wird, bringt der Menschheit Ihr Erbe, wenn sie es denn annehmen (2 Minuten, deutsche Untertitel möglich
Was für eine GOTTES-Lästerung Dein Kommentar, Zeuge Jehova, darstellt, GOTTES Dreieinigkeit, wo Du ganz genau weißt, was diese in GOTTES WAHRHEIT IST, denn ich hatte es Dir viele Dutzend Male ganz genau erläutert, dann hier auch noch die Stirn hast mit dem Hinduismus in Verbindung zu bringen und mit dieser Götzenreligion also in den Dreck zu ziehen. Du solltest Dich wirklich schämen!
Die Wahrheit ist keine Gotteslästerung, aber den wahren Gott als eine Trinität hinzustellen, die aus dem Heidentum stammt, schon. Du lästerst Gott!!
Warum gibst Du meinem Kommentar keinen Daumen hoch, in dem ich genau mit GOTTES WORT belegt, die Dreieinigkeit GOTTES in GOTTES WAHRHEIT ausführe, und schreibst hier stattdessen dagegen und hältst die Irrlehren, die Du von der antichristlichen Wachtturm-Gesellschaft gehört hast, die NULL und NICHT in GOTTES WORT in der Bibel stehen, hoch??? Mit so einem Verhalten verfinstert man sich sehr seinen Seeleninnenraum, wo wir unser persönliches Prinzip zu erarbeiten haben, denn wir sollten GOTTES WORT nicht mit Füßen treten, sondern uns in allem ERNST darauf ausrichten. Warum tust Du das nicht?
Weil du keine Dreieinigkeit belegt hast. Denn du verdrehst das Wort Gottes.
Richtig (Joh.10,30).
Der H.G. ist die Kraft Gottes (1.Mose 1,2; Mt.1,18)
bzw. Unsere (Lk.12,12).
Die Trinität ist ein Widerspruch in sich und noch niemand hat sie zufriedenstellend erklären können.
Wenn Gott, Gottes Sohn und der Heilige Geist eine Person sind, hat Jesus sich selbst mit seiner eigenen Mutter gezeugt - also ich bin da raus ;-)
Aber glauben kann man schließlich alles - das ist das Vorrecht des Menschen gegenüber der Tierwelt. Auf so komische Ideen würde kein Tier kommen.
Im Kirchenjahr ist Trinitatis, der erste Sonntag nach Pfingsten, dem Gedenken der Dreieinigkeit Gottes gewidmet.
In anderen Religionen gibt es die Vorstellung von einer göttlichen Dreiheit (Trias), so etwa in der altägyptischen mit Osiris, Isis und Horus.[1] Auch der Hinduismus kennt eine solche Dreiheit: die Trimurti, bestehend aus den Göttern Brahma, Vishnu und Shiva. Inwieweit solche vorchristlichen antiken Konzepte Analogien zur Trinitätslehre aufweisen oder sogar deren Entstehung beeinflusst haben, ist umstritten. Schon Tertullian hat die christliche Lehre vom Konzept einer Trias abgegrenzt, indem er (offenbar als Erster) den Ausdruck „Trinität“ (trinitas)