Wurde der Islam also auf Basis von Gewalt groß?

Hallo, ich beschäftige mich gerade einzelnd mit jedem Jahrhundert. Aktuell ist es das 7te, und als Kurzfassung habe ich es jetzt so verstanden, dass Mohammed seine Heimatstadt Mekka, um seine Lehren zu verbreiten, einfach mit Gewalt übernahm und den Glauben sozusagen den Leuten aufzwang?! Das soll so gewesen sein, weil er zuvor erfolglos probierte seine Lehren in Mekka zu verbreiten, er aber als sein Onkel und seine Frau starben (welche sehr viel Einfluss hatten und bei denen er wohnte) floh und dann eben mit Gewalt wiederkam.

Ich muss da definitiv etwas falsch verstanden haben, denn ich glaube nicht dass sich auf dieser Basis eine Weltreligion gründet, oder? An die Muslime: was sagt denn der Koran dazu? Ich habe verstanden woher Mohammed seine Lehren hat und dass es beim Islam, das bedeuted das Wort, um "Unterwerfung" zu Gott geht. Aber gewaltsam? Wirklich?

Wichtig: Ich bin Atheist und vertrete garkeine Religion. Ich will nicht hetzen und nicht kritisieren, nur verstehen. Mir fällt es nur schwer zu verstehen, dass man sich an eine auf Basis von Gewalt gegründete Religion stützt, deswegen will ich wissen ob entweder ich einfach etwas total falsch verstanden habe, oder wissen, wenn ich es richtig verstanden habe, warum man sich auf diese Religion stützt (außer natürlich einfach der Grund weil man reingeboren wurde)

Das Christentum, so im 4ten Jahrhundert, hat sich auch primär über Gewalt verbreitet, aber ist nicht auf der Grundlage entstanden, oder?

Religion, Islam, Geschichte, Christentum
Warum bemerken so wenige wie gefährlich "Woke" ist?

Die Ideologie hinter woke ist ja die der Wachsamkeit für Gerechtigkeit und die aktive Bekämpfung von sozialen Ungleichheiten.

Dabei beziehen sich "woke" Menschen auf das Prinzip der Intersektionalen Identität. Also beziehen sie sich darauf das die Lebenslangen von Personen sich aufgrund von Merkmalen, Eigenschaften und Gruppenzugehörigkeit unterscheiden und das aufgrund dieser Merkmale Menschen Vorteile und Nachteil im Leben haben.

Prinzipiell stimmt das ja auch.

Eine Frau hat statistisch gesehen öfter eine weniger verdienendere Arbeit als ein Mann. Also fordern die "woken" Menschen das der Staat sich dafür einsetzt diese Ungleichheit aufzuheben so das Frauen gleich viel verdienen wie Männer.

Das Problem ist aber das es unendlich viele Merkmale gibt an denen man eine Person definieren könnte. Zum Beispiel könnte eine Frau reiche Erbin sein die nurnoch einen Minijob macht, wäre diese Person von irgendeiner Ungerechtigkeit betroffen? Nur als ein Beispiel aber, das Prinzip ist, das egal welche Merkmale und Gruppenzugehörigkeit wir verwenden um über eine Person zu Urteilen, am Ende gibt es so viele davon das wir die Person doch als Individuum und an seiner individuellen Situation beurteilen müssen.

Die "woken" Menschen haben aber auch dafür eine Lösung gefunden indem sie Menschen in "marginalisierte Gruppen" einteilen. Also Gruppen welche aus Menschen mit Merkmalen bestehen welche schon in der Vergangenheit Diskriminierung oder Ungerechtigkeit erfahren haben.

Jedem der sich mit Geschichte auskennt sollte sofort auffallen das diese Ideologie auf dem Prinzip der Erbschuld aufbaut!!!!

Nimm jeden einzelnen Massenmord des 20. Jahrhundert, schau dir den historischen Kontext dazu an und du wirst sehen das irgendeine Form von Erbschuld die Rechtfertigung dafür war.

Warum bemerkt das niemand!?

Männer, Geschichte, Politik, Frauen, Diskriminierung
Wie findet ihr Teil 2 meiner Geschichte?

Nachdem meine Eltern beschlossen hatten, mich in Deutschland zu verlassen und nach Irak zurückzukehren, fühlte es sich an, als würde eine Last von meinen Schultern genommen. Obwohl der Abschied nicht all zu schmerzhaft war, brachte er auch eine neue Freiheit mit sich. In Deutschland konnte ich endlich mein Leben selbst gestalten, ohne die belastenden Erwartungen und Schikanen meiner Familie.

Der Neuanfang war nicht einfach, aber ich fand Unterstützung von Menschen, die meine Geschichte und meinen Kampf verstanden. Langsam aber sicher knüpfte ich neue Bindungen und baute ein Netzwerk auf, das mich unterstützte. Ich setzte meine schulische Laufbahn fort und vertiefte meine Interessen im Singen und Synchronsprechen.

Mit der Zeit kehrte ich nach Nürnberg zurück, in die Stadt meiner Kindheit. Hier fand ich nicht nur einen Ort, an dem ich mich akzeptiert fühlte, sondern auch Menschen, die meine Leidenschaften teilten. Meine Liebe zur Musik wurde zu einer Brücke, die mich mit Gleichgesinnten verband.

Und dann, an meinem 18. Geburtstag, erreichte ich einen Wendepunkt. Ich hatte nicht nur überlebt, sondern ich hatte auch meine eigene Identität gefunden und gelernt, mich selbst zu lieben. Die Narben aus meiner Vergangenheit waren immer noch da, aber sie erinnerten mich daran, wie stark ich war und wie weit ich gekommen war.

Heute stehe ich hier, stolz darauf, wer ich bin, ohne mich von toxischen Einflüssen bremsen zu lassen. Meine Träume haben Raum zum Wachsen gefunden, und ich weiß, dass meine Reise noch lange nicht zu Ende ist. Diese Geschichte ist nicht nur meine eigene, sondern auch eine Ermutigung für all diejenigen da draußen, die ähnliche Kämpfe durchmachen. Du bist nicht allein, und es gibt immer Hoffnung auf ein besseres Morgen.

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Bin ich ein Verschwörungstheoretiker?

Grüß euch, liebe Community :)

Vorweg: Ich glaube nicht an Verschwörungstheorien wie "Fake-Mondlandung", "9/11-Inside Job", "Nanochips in Impfungen", "Fake-Klimawandel", "Flache Erde", "Reptiloide", QAnon usw.

Ich vertraue auf die evidenzbasierte Wissenschaft und ich versuche immer, vernünftig, objektiv und konstruktiv zu denken. Also eigentlich das komplette Gegenteil von Verschwörungstheoretikern.

ABER:

Ich denke, ich habe inzwischen eine sehr negative Sicht auf die Welt bzw. die Menschen, weil ich rund um die Welt Ungerechtigkeiten und Ignoranz sehe.

Meine Ansicht auf die Welt könnte man vielleicht als Verschwörungstheorie betrachten. Aber vielleicht auch als unausgesprochene Wahrheit.

Es geht bei meiner Ansicht um mehrere Punkte:

  • Warum gibt es noch Welthunger?
  • Warum gibt es noch Armut?
  • Warum gibt es noch Arbeitslosigkeit?
  • Warum gibt es noch Obdachlosigkeit?

Diese Welt-Probleme könnten ganz einfach gelöst werden und es wäre erwiesenermaßen mehr als genug Geld dafür vorhanden.

Aber man will diese Probleme absichtlich nicht aus der Welt schaffen... Warum?

Ich glaube die simple Antwort darauf ist "Gier" -> Die menschliche Habgier.

  • Jeder Staat möchte wirtschaftlich stärker bleiben als der andere und das geht nur, wenn man am meisten Geld gebunkert hat.
  • Dank dem Kapitalismus versuchen Unternehmen und Konzernchefs so viel Geld wie möglich zu verdienen und gleichzeitig den Arbeitnehmern und bedürftigen Menschen so wenig Geld wie möglich auszuzahlen.
  • Der Staat weigert sich gegen Konzepte wie "Job-Garantie", denn ohne die Angst der Arbeitslosigkeit, währe die Leistungsgesellschafft nicht mehr so "dressiert".

Ich glaube die wirklich großen Missstände im System der Welt, kennt jeder:

  • Das gesamte gesellschaftliche System der Welt ist krank.
  • Warum liegen 90% aller Geldreserven bei dem 1% der reichsten Menschen?
  • Warum dürfen Milliarden an Steuergeldern an der Börse verspekuliert werden?
  • Wie kann es immer wieder erfolgreiche Korruptions-Affären geben?
  • Warum werden Politiker-Gehälter nicht mit einer fixen Entlohnung reguliert?
  • Warum muss ein hoher Politiker über 30.000€ im Monat verdienen?
  • Kann man etwa mit 5000€ im Monat nicht glücklich werden?
  • Leisten Politiker härtere Arbeit und haben sie mehr Verantwortung als z.B. Krankenschwestern und Ärzte, die täglich um Menschenleben kämpfen?

Jeder Mensch auf der Erde (sogar in Afrika und Asien) könnte umgerechnet monatlich über 2000€ Netto verdienen. Egal ob Lehrling, Student, Angestellter oder Pensionist... Das wäre von den vorhandenen Geldreserven auf der Welt überhaupt kein Problem! Stichwort: "Bedingungsloses Grundeinkommen"

Aber das Problem ist, dass der Staat das absichtlich nicht will. Der Staat ist radikal kapitalistisch und versucht, die Bevölkerung unter dem Deckmantel der Demokratie möglichst effizient auszubeuten. Die Demokratie versucht zwar Minderheiten zu schützen, doch auf das Wohl des Einzelnen wird hingegen kein Wert gelegt.

Dem Staat ist das Glück und das Wohl des Einzelnen völlig egal. Für den Staat zählt nur die eigene Wirtschaft und das weitgehende Horten von unseren Steuergeldern. Die Politik ist durchzogen von Machtkämpfen, Korruption, Affären, persönlichen Intrigen, Lobbyismus usw.

Zusammengefasst: Die Welt ist schrecklich, obwohl sie wunderschön sein könnte. Doch die Habgier der mächtigen Menschen und ihre Arroganz verhindert das.

Könnt ihr meine Sichtweise auf die Welt nachvollziehen oder denkt ihr da komplett anders und würdet das als Verschwörungstheorie bezeichnen? :)

Ja, da steckt schon Wahrheit drin. 79%
Ja und Nein, ich bin zwiegespalten. 14%
Nein, das ist für mich reine Verschwörungstheorie. 7%
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