Was ist das gruseligste oder Paranormalste, was euch je passiert ist?

Ich fang an, mir sind zwar schon viele gruselige Dinge passiert, aber das ist wirklich eine der gruseligsten und ich werde mich wahrscheinlich für immer daran erinnern.

Es war irgendwann im Sommer vor 5 oder 6 Jahren, ich war relativ müde und wollte mich einfach nur aufs Ohr hauen, doch kurz bevor ich einschlief schreckte ich ganz schnell auf, der Grund: Ich hörte einen extrem lauten Schrei, das war glaub ich das lauteste, was ich je gehört habe, der Schrei klang nach einer Frau, also ging ich zu meiner Mutter ins Zimmer, um nachzusehen, ob mit ihr alles okay ist, zur Info: ich weiß, dass es etwas namens: Exploading head syndrome/ EHS gibt, dabei hört man etwas sehr lautes, was gar nicht da ist kurz bevor man einschläft, doch es gibt da eine Sache, die sofort wiederlegt, dass ich das an jenem Tag erfahren habe, denn alle meine Familienmitglieder wachten auf und guckten, ob meiner Mutter irgendwas passiert ist, ja sogar unser Kater rannte vor Schreck weg, meine Mutter allerdings war tief und fest am schlafen, weswegen sie es wahrscheinlich nicht gehört hat, zudem war draußen wirklich niemand, es war Seelenruhig da draußen.

Jetzt könnte man argumentieren, dass es vielleicht 2 Katzen waren, die am kämpfen waren, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Katze zum einen so laut schreien kann, zumal auch meine Fenster zu waren oder so einen menschlich klingenden laut erzeugen kann und genauso wenig glaube ich, dass ein Mensch durch geschlossene Fenster so laut schreien kann, dass es sich anhört, als wäre direkt in dein Ohr gebrüllt worden.

Unsere (damalige) Nachbarschaft hatte auch eine etwas gruselige Geschichte, da ein Jahr davor dort eine Frau verstarb, die in eine Psychiatrie eingeliefert wurde, da sie ihren Mann fast tot geschlagen hätte.

Was meint ihr dazu und die noch viel wichtigere Frage: Was habt ihr erlebt?

Angst, Geschichte, Horror, gruselig, paranormal, Psyche, Halluzinationen
Vertreibung von Juden als Rechtfertigung der Nakba der Palästinenser?

Die Nakba beschreibt die Leiden der Palästinenser 1947-1948. In dieser Zeit wurden laut dem jüdischen Historiker Prof. Ilan Pappe ca. 800.000 Palästinenser (mehr als die Hälfte der palästinensischen Bevölkerung) vertrieben, 531 palästinensische Dörfer, mehrere Stadtteile, viele Moschen und Kirchen wurden zerstört und vernichtet. Frauen wurden vergewaltigt und es gab Massengräber. Das Ziel war: Die Anzahl der Palästinenser soll in Palästina so gering wie möglich sein, um Israel gründen zu können. Vertriebene Palästinenser durften nicht nach ihrem Heimatland zurückkehren. Der Nahost-Experte und Politikwissenschaftler Dr. Michael Lüders sagt, dass Israel "mit Terror und Gewalt" gegründet wurde.

Wahrscheinlich gab es noch viel mehr Verbrechen, die nie belegt werden können.

Die Nakba begraben: Wie Israel systematisch Beweise für die Vertreibung der Araber im Jahr 1948 verbirgt
Seit Anfang des letzten Jahrzehnts haben Teams des Verteidigungsministeriums lokale Archive durchsucht und zahlreiche historische Dokumente entfernt, um Beweise für die Nakba zu verbergen

Haaretz (israelische Zeitung)

Wenn man das schreibt, dann kommt oft die gleiche Antwort. Viele versuchen, die Nakba mit der Vertreibung der Juden aus arabischen und islamischen Ländern zu rechtfertigen.

Ich finde das sinnlos. Ich nenne 10 Gründe:

1. Die Vertreibung der Juden war keine Reaktion auf die Vertreibung der Palästinenser. Die Nakba begann schon vor der Vertreibung der Juden.

2. Die Palästinenser sind nicht wegen des Angriffes der arabischen Armeen oder wegen Aufforderungen der arabischen Länder geflüchtet. Die meisten der 800.000 vertriebenen Palästinenser wurden schon vor dem Angriff der arabischen Armeen von den Zionisten vertrieben.

3. Man kann nicht 1947-1948 mit der Vertreibung der Juden vergleichen. Die Juden wurden innerhalb von mehreren Jahrzehnten vertrieben. Wenn man das trotzdem vergleichen sollte (was sinnlos wäre), dann müsste man auch alle Hunderttausenden Palästinenser, die innerhalb von diesen Jahrzehnten vertrieben wurden, berücksichtigen.

4. Es geht nicht nur um Vertreibung. Palästinensische Häuser, Stadtteile, Kirchen, Moscheen und Hunderte Dörfer wurden zerstört.

5. Palästinenser leiden bis heute unter der Nakba und ihren Folgen und werden bis heute vertrieben, unterdrückt und getötet.

6. Vertreibungspläne gibt es auch heute (siehe dazu den Plan der ethnischen Säuberung des israelischen Ministers Smotrich oder den Plan mit der Vertreibung von Palästinensern nach Ägypten).

7. Es gibt bis heute Minister wie Smotrich, die an der "israelischen" Regierung teilnehmen und einen Genozid an Palästinensern auffordern.

8. Palästinenser wurden mit Waffengewalt vertrieben. Bei den meisten Juden war das nicht der Fall.

9. Vor der Gründung Israels sind Juden zu den Arabern geflüchtet. Sie haben friedlich zusammenleben können. Die Gründung Israels mit Gewalt hat die Beziehungen zwischen Arabern und Juden vergiftet.

10. Der jüdische Historiker Prof. Avi Shlaim hat durch seine Recherchen nachgewiesen, dass Zionisten mehrere Terroranschläge verübt haben, um Juden zu zwingen, nach Israel zu flüchten.

Wenn ihr zu einem bestimmten Punkt eine Quelle braucht, dann kann ich sie gerne angeben. Die könntet ihr aber auch innerhalb von wenigen Sekunden selber finden.

Wie ihr seht, ich habe jüdische Historiker erwähnt und als Quelle verwendet. Das sind keine antisemitische Behauptungen, sondern Fakten.

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Wie seht ihr das? Warum wird trotz all dieser erwähnten Punkte die Vertreibung der Juden, die ich nicht rechtfertigen oder verharmlosen möchte, mit der Nakba verglichen oder sogar als Rechtfertigung der Nakba der Palästinenser dargestellt (bitte abstimmen)?

Bleibt bitte beim Thema!

Vielen Dank im Voraus!

Hass und Rassismus 63%
Unwissenheit 31%
Mangel an Argumenten 6%
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Reaktion auf Provokation - war es übertrieben?

Bin im Moment in Wien unterwegs. Hab mir den Stephansdom angeschaut. War dann um‘s Eck noch auf dem Weihnachtsmarkt. Hab mir nen Früchtepunch geholt. Stand zuerst allein am Tisch. Haben sich dann noch einige dazu gesellt. War eigentlich ne recht lustige Runde. Und aus dem deutschsprachigen Raum alles vertreten. Außer mir noch ein paar aus Berlin, ein Mann aus München, einer aus Zürich, ein paar aus Linz, Wien und Salzburg.

Ging recht lustig zu. Gerade wir Deutschen haben uns gegenseitig auf die Schippe genommen. Bayern und Österreich gegen Preussen, Franken gegen Bayern, Deutschland gegen Österreich. Harmlose Witzeleien. Bis rauskam, dass ich konkret aus Nürnberg bin.
Man muss dazusagen, wir waren alle zw. 40 und 50, also alle zu jung, um Hitler auch nur annähernd mitbekommen zu haben. Der Mann aus Wien fing an, sehr bösartig gegen mich zu sticheln. Normalerweise übergehe ich sowas geflissentliches. Aber er hörte einfach nicht auf. Bis es mir so auf die Nerven ging, dass ich mehr zu mir selbst sagte, er wäre ja Wiener gewesen. Der Mann rastete derart aus, dass der Sicherheitsdienst ihn des Platzes verwiesen hat.

Geschlichtlich habe ich ja sogar recht. Und ja, der Kerl wollte provozieren. Trotzdem frag ich mich jetzt gerade, ob das die richtige Reaktion auf Seine Provokation war. Ein anderer Österreicher meinte auf meinen Kommentar noch „Touche“. Als wir gingen, nahm mich der Linzer noch in den Arm und sagte, ich soll mich nicht unterkriegen lassen. Trotzdem beschäftigt es mich ziemlich.

was denkt ihr darüber?

Geschichte, Deutschland, Österreich, Wien

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