Da Südtirol ja früher zu Österreich-Ungarn bewohnt war, stellt sich mir die Frage ob die heutige Rasse dort mehrheitlich südländisch ist oder eher nordisch?
Also die Rasse die in Italien lebt, ist das eher eine der Rassen die schon lang in Deutschland und Österreich lebt oder eher eine Rasse, die zum italienischen Volk gehört?
Leben in Südtirol heute immernoch eher Rassen die schon lang in Deutschland und Österreich ansässig sind?
5 Antworten
Klar. Das es Rassen gibt ist Fakt. Heute sagt man allerdings Ethnie
Hä du hast grad deine eigene These widerlegt. WIE GESAGT ES SIND ETHNIEN. Es ist nicht nur ein anderes Wort sonder etwas anderes. Rassen sind wissenschaftlich nicht anerkannt weil der Unterschied von uns Menschen zu niedrig ist.
Ja aber halt viel mehr als Menschen, genauso wie bei Vögeln, Katzen usw. Bei uns Menschen ist vielleicht die Optik etwas anders aber sonst nicht sehr viel. Hunde Rassen haben alle einen komplett unterschiedlichen Körperbau.
Tirol hat von 1363 bis 1919 zu Österreich gehört. Davor war es ein eigenes Land. Die ursprünglich rätische Bevölkerung, die infolge der römischen Herrschaft die römische Sprache mit ihrer Sprache vermischt hat und dadurch zu sogenannten "Rätoromanen" geworden ist, hat das Land relativ dünn besiedelt. Eine zahlenmäßig relevante römische Besiedlung hat es nicht gegeben. Es war daher Platz für Einwanderer, und zwar sind in den südlichen Teil Tirols (heute Trentino genannt) vor allem Langobarden ein gewandert, die nach ihrem Aufenthalt in Norditalien bereits die italienische Sprache angenommen hatten, aber auch Bajuwaren, die heute noch in einigen Sprachinseln ihren altbairischen Dialekt (Zimbrisch) sprechen. Im heutigen Südtirol und in Nordtirol waren die Einwanderer vor allem Bajuwaren, zu einem kleinen Teil (Außerfern und Vinschgau) auch Alemannen. In Osttirol, das erst nach 1500 zu Tirol gekommen ist, sind außer Bajuwaren auch Slawen eingewandert. 1919 ist der Großteil Tirols von der Republik Österreich abgetrennt und Italien als Kriegsbeute übergeben worden. Seither sind auch Italiener aus allen Teilen des damaligen Königreiches und später aus der Republik nach Südtirol eingewandert. Sie machen heute etwa 26 Prozent der Bevölkerung aus. Es gibt also im heutigen Südtirol ein Gemisch aus rätischer Urbevölkerung, die teilweise (vier Prozent aller Südtiroler) auch noch ihre rätoromanische Sprache behalten hat, aus den bajuwarischen Einwanderern mit einigen alemannischen Einsprengseln, die die Mehrheit der Bevölkerung stellen, und den seit 1919 zugewanderten Italienern.
Rassen gibt es in diesem Zusammenhang nicht. Das sind keine Pferde...
Es gibt keine menschlichen Rassen. Auch keine Unterarten. Zumindest in Europa auch keine Ethnien, die nicht durch Mischung entstanden sind.
Ist ja auch wurscht. Jedenfalls merkt man ethnische Ausprägungen sehr. Auch bei gemischten Ethnien merkt man ja rein phänotypisch, welche Ethnie überwiegt.
Ja aber da unterschieden sich schon die burgenländer von den niederösterreichern
Die Faschisten haben von Anfang an versucht, aus den Deutschen Südtirols „Italiener“ zu machen, indem man die deutsche Sprache verbot und dort Süditaliener aus Kalabrien und Sizilien ansiedelte. Ferner trieb in Italien vor hundert Jahren der berüchtigte Geschichtsfälscher Ettore Tolomei sein Unwesen, der den deutschen Namen der südtiroler Ortschaften (bis runter zu kleinen Dörfern) angebliche italienische Ursprungsnamen aus seinem Moglerhut zauberte.
Doch die faschistischen Lügen und Umsiedlungen haben wenig gebracht. Bis heute ist Südtirol vorwiegend deutsch und es muß beschämend sein für die Italiener, wenn ca. jeder dritte erfolgreiche italienische Wintersportler aus Südtirol (nur 0.5 Millionen Einwohner von den 65 Millionen Italiens) kommt und klassisch bajuwarische Namen trägt wie Messner, Mölgg, Oberhofer, Fischnaller, Gruber, Huber, Patschneider, Hildgartner, Hofer, Knapp oder Oberstolz und entsprechend aussieht. Ja, darauf können die germanischen Tiroler wahrlich oberstolz sein. –
Ist ja egal, es gibt auf jeden Fall gravierende Unterschiede zwischen Menschen, obwohl alle Mensch sind. Ähnlich bei z.B. Hunden, obwohl alle Hund sind, sind unterscheiden sie sich untereinander hinsichtlich vieler Faktoren sehr.