Kumpel will nach Konzert plötzlich das Geld dafür?

Ich bin im Moment in der Situation, dass ein "guter" Kumpel von mir plötzlich das Geld, von einem Shirin David Konzert auf dem wir vorletzten Mittwoch waren, haben will.

Es hat eigentlich alles so angefangen ich habe während der Arbeit eine WhatsApp von ihm bekommen wo er mich gefragt hat was ich an dem Mittwoch mache. Darauf hab ich geantwortet muss arbeiten. Auf jeden Fall kam dann das besagte Konzert ins Gespräch und das er da nicht alleine hin will, er bereits die Karten gekauft hat bevor er irgendjemandem gefragt hat, also war ich dir letzte Hoffnung.

Dann habe ich nur für ihn geschaut, dass ich extra frei bekomme weil er nicht alleine dorthin wollte. Zu dem Zeitpunkt wusste er bereits, dass ich von Ihr nicht viel halte. Also ich habe mir extra frei genommen und er hat sich auch bedankt und alles das ich mit komme.

Die weiteren Gespräche wo es um die Planung von dem ganzen Konzert ging hat er nie ein Wort über das Geld verloren und das ich was zahlen muss, sonst hätte ich nicht zugestimmt. Ich war auch blöd da ich nicht weiter nachgefragt habe, da es ja quasi ne Einladung war. Auch ein Tag davor und am Tag vor dem Konzert hat er immer noch nichts gesagt dass ich was zahlen muss.

So jetzt hat er gestern Nacht um halb 3 eine WhatsApp geschickt er kann heute nicht und wie sieht es eigentlich mit dem Geld vom Konzert aus.

Ich bin jetzt dezent sauer, komm mir auch ein bisschen verarscht vor. Ich hab auch keine Ahnung wie ich das am besten klären soll.

Bin ich die einzige die nicht damit gerechnet hat und es ein echt arschiger move von ihm war und wie soll ich das am besten klären?

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Geld, Schulden, Freunde, Konzert
familie findet mich zu teuer?

ich lebe nur mit meiner schwester und mutter. meine schwester ist 5 jahre älter als ich und befindet sich aktuell in einer Ausbildung , sie verdient nicht viel geld aber auch nicht zu wenig. Sie wohnt noch mit uns und das wird sich die nächsten Jahre auch nicht ändern. Ich bin volljährig, möchte aber einen höheren Abschluss nachgehen. Ich möchte später studieren damit ich meiner Familie und mir ein gutes Leben leisten kann. Außerdem fange ich bald meinen allerersten minijob an. Meine Mutter kann sich natürlich nicht alles leisten und sie ist meistens schlecht gelaunt weil sie nicht genug geld hat. ich habe bisher immer 100€ Taschengeld im monat bekommen , kaufe mir alles davon selbst. Nie habe ich sie nach extra geld gefragt oder sonstiges, ich kann nur nicht Ratenzahlungen beantragen da ich kein ei kommen habe. Das heißt es soll von dem Konto meiner Mutter abgezogen werden und sie gibt mir dafür weniger Taschengeld . ich dachte das es Sinn macht, weil Sie so nicht extra für zb ein Handy bezahlt ,ist immernoch mein Taschengeld . ja, ist aus ihrer Tasche ,aber sie gibt mir das gleiche geld jeden monat und das ändert sich dadurch nicht. das war so abgesprochen,mama hat zugestimmt ,jedoch fingen meine schwester und mama an mich klein zu reden. Es ist wichtig zu erwähnen ,das meine mutter alles für meine Schwester bezahlt. Die sachen die ich mir mit meinem taschengeld hole, holt sie meistens auch für meine schwester damit es nicht ungerecht ist . das problem hier liegt daran das meine schwester nichts dafür zahlt , also wie kommt es das ich teuer bin? ich will wirklich viele sachen , aber ich spare dafür. das handy war ein notfall und es war im angebot. ich weiß nicht ob ich wirklich das problem bin, bin ich ehrlich zu teuer? meine mutter meint auch das ich eine Ausbildung machen soll und nicht studieren soll, sie unterstützt mich nie emotional. Sie findet das ich zu viel vom leben verlange und das studieren nicht sein muss .ich würde dann aber auch Bafög kriegen und minijob arbeiten , ich verstehe das problem nicht. will sie vielleicht nur das ich schnellstmöglich ausziehe? ist meine Einstellung falsch? ich bin offen für Kritik bitte sagt mir ehrlich was ich falsch mache.

Mutter, Familie, Geld, Minijob, Eltern, Psychologie, Erwachsen werden, Familienprobleme, Geschwister, Kritik, Psyche, Schwester, Streit, Taschengeld, teuer, Weiterbildung, gierig, undankbar
Würdet ihr über diese „Glücksbrücke“ laufen - und wenn ja, mit welchem Einsatz?

Es läuft wie folgt:

Ihr zahlt einen bestimmten Einsatz in Euro, und die Höhe des Einsatzes bestimmt die Höhe der Brücke. D.h wenn ihr zB 5 € zahlt, ist die Brücke 5 meter hoch.

Nun müsst ihr mit verbundenen Augen und gefesselten Händen die Brücke passieren.

Gültige Einsätze sind 1€ bis 10€ (Ganze Zahlen)

Die Brücke ist zu etwa 50% vollständig, d.h man kann sie sicher passieren, und das Geld behalten. Oder sie ist unvollständig und man stürzt am unvollständigen Ende.

Die Wahrscheinlichkeit; dass die Brücke aufhört verdoppelt sich mit jedem Meter, d.h nach dem ersten Meter 1 zu 64, nach dem zweiten Meter 1 zu 32, usw. und nach dem fünften Meter 1 zu 4.

Man darf auch abbrechen, wann man will, und den bisherigen Gewinn mit nach Hause nehmen.

Die vollständige Brücke ist 6 Meter lang.

Und nun zum Gewinn:

Für jeden passierten Meter vervielfacht sich der bisherige Gewinn um 10 (Am Startpunkt fängt man mit dem Einsatz als Gewinn an)

Beispiel:

Einsatz ist 3€, man läuft 4 Meter, und bricht dann ab, dann bekommt man: 3 * 10 * 10 * 10 * 10= 30 000€

Der maximale Gewinn ist somit 10 * 10 * 10 * 10 * 10 * 10 * 10 = 10 000 000 €

Würdet ihr diese „Glücksbrücke“ passieren; falls ja: mit welchem Einsatz?

Ich würde die Glücksbrücke nicht passieren 83%
Ich würde die Glücksbrücke passieren, mit folgendem Einsatz: 17%
Männer, Glück, Geld, Brücke, Mädchen, Frauen, Psychologie, Lesben, Meinung, Risiko, zocken, Abstimmung, Umfrage
Warum denken viele Deutsche, dass wir Syrer nur wegen des "Bürgergelds" nach Deutschland kommen?

Ich habe zum Glück nie erfahren müssen, was "Burgergeld" oder "Hartz 4" ist. Aber ich habe von vielen anderen gehört, dass das sogar sehr abwertend ist, usw.

Ich kam nach Deutschland mit meinem eigenen Geld und habe davon einige Monate gelebt, bis ich meinen ersten Job als Lagerhelfer gefunden habe. Das war auch nicht schlecht bezahlt, damals 11 € pro Stunde.

Ich fand es sogar sehr erstaunlich, dass ich in Deutschland 5 Tage die Woche 8 Stunden arbeiten kann und von dem Geld sehr gut leben kann, und sogar meinen Sprachkurs finanzieren kann. So etwas in Syrien ist nur ein Traum, selbst für Ärzte.

Viele vergessen, dass Deutschland nicht wegen der Sozialleistungen attraktiv ist, sondern weil man als Unqualifizierter manchmal 14 € pro Stunde verdienen kann und 35 Stunden pro Woche arbeitet und somit beachtliche 1800 € netto verdient, wobei alles wie die Krankenversicherung bezahlt ist.

In Syrien habe ich 7 Tage die Woche gearbeitet und 12-14 Stunden am Tag und habe nicht einmal 50 € pro Monat verdient.

Ein anderer Aspekt, den ich in Deutschland sehr schätze, ist, dass ich nicht zum Militär muss. Ich bin Pazifist und möchte nie eine Waffe berühren. Trotzdem muss ich in Syrien Militärdienst leisten, und wenn ich das in Syrien verweigere, werde ich sofort verhaftet.

Und noch etwas anderes: In Syrien habe ich mich nie getraut, nach 22.00 Uhr nach draußen zu gehen. Wie oft habe ich vor Militärkontrollpunkten gezittert. In Deutschland kann ich bis 04.00 Uhr morgens auf der Straße ohne jegliche Angst gehen.

Also für mich ist Deutschland attraktiv nicht wegen Almosen oder "Bürgergeld", sondern wegen Rechtsstaatlichkeit, Lebensstandard trotz Inflation und der Möglichkeit, 5 Tage die Woche zu arbeiten.

Glaubt ihr jetzt, dass viele Zuwanderer Deutschland nicht mehr attraktiv finden würden, wenn sie kein "Burgergeld" bekämen

Arbeit, Geld, Krieg, Recht, Ausländer, Flüchtlinge, Migration, Soziales, AfD
Warum muss man als Mann/Vater immer stark sein?

Ich finde es ultra schade, dass Gesellschaftlich Männer oft so gut wie keine oder keine sinnvolle Unterstützung bekommen.

Ich habe heute nach einer langen Diskussion gesagt bekommen das ich meine Tochter nicht mehr sehen kann solange ich meine Situation nicht verbessert bekomme, was mich wirklich fertig macht (mehr als so schon)

Ich habe in der Vergangenheit etliche Beratungsgespräche, Beratungsgutscheine (was auch noch Geld kostet) etc. gehabt mit Menschen die einem eigentlich "helfen" sollen aber nur Ratschläge geben wie "ja also das könnten sie ja machen"

Was wirklich helfen würde wäre vor allem sinnvolle Finanzielle Unterstützung oder ein Bürge etc.

Ich selbst bin in einer Situation in einer Umschulung wo ich nicht einmal mehr mir eine eigene Wohnung leisten kann bzw. Diese bekomme.

Wohnberechtigungsschein mit Dringlichkeit bringt einfach gar nichts weil viel zu viele diese haben.

Ich bin dazu gezwungen entweder auf der Straße zu leben oder in einem Untermieter Verhältnis (WG) was gewissermaßen auch nicht sehr gut ist das Umgang gewährleisten angeht.

Ich bin einfach nur noch gestresst vor allem was meine finanzielle Situation angeht, da ich dadurch auch alles verloren habe.

Ich habe für die Umschulung sogar gerichtlich kämpfen müssen da meine Körperliche Situation meinen alten Beruf mich nicht mehr 100% gewährleisten lässt und ich auch einen GDB von 30% dadurch habe.

Fakt ist auch wenn ich die Umschulung in 9 Monaten durch hätte läuft alles darauf hinaus es doch ab zu brechen um wieder voll zu arbeiten + Nebenjob damit ich mir irgendwie eine eigene Wohnung finanzieren kann.

Vollen unterhalt zahlen kann und hoffen das ich meine Tochter wieder regelmäßig sehen kann ... Was mir wirklich mein Herz zerreißt.

Ich habe selbst familiär keinerlei Unterstützung da auch fast alle verstorben sind etc.

Und bzw. Ein Darlehen oder ein Bürge mir in einigen Situationen schon enorm geholfen hätten.

Kann ich irgendwie meine Seele verkaufen?

Arbeit, Finanzen, Kinder, Wohnung, Geld, Unterhalt, Eltern, Streit
Wie schafft man den Spagat zwischen Traditionalismus und Moderne als Frau?

Hallo Leute, ich bin Gen Z-lerin und dementsprechend ein verwirrtes Küken und deshalb frage ich mich, wie man in der heutigen Zeit als Frau die 20er planen soll...

Einerseits denke ich, es wäre sinnvoll in die eigene Weiblichkeit, Attraktivität, Gesundheit/Fertilität zu investieren und sich auf die Rolle als Mutter und Hausfrau vorzubereiten und sich mit den Qualitäten einer guten Ehe auseinanderzusetzen (Ja, surprise, surprise, nachdem wir unsere dauergestressten, doppeltbelasteten Mütter beobachtet haben, sehnt sich unsere Generation in Teilen, auch medial erkennbar wieder nach mehr Traditionalismus) auf der anderen Seite ist es natürlich auch ein Risiko sich finanziell von einem Mann und vom Staat abhängig zu machen. Meine derzeitige Ausbildung ist eher an mein Interessensgebiet und eine sinnstiftende, mich erfüllende Tätigkeit geknüpft, mit der ich im Alter aber vermutlich leer ausgehen werde und die nicht besonders auf wirtschaftlichen Profit hinzielt. Ich weiß auch, dass es heutzutage schwer ist, als Familie nur von einem Einkommen zu leben. Also wie soll ich mich dahingehend am Besten absichern und vorsorgen, planen?

Über jeden ehrlichen, nicht zynischen Rat würde ich mich freuen!

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Experte erwartet Preis-Explosion beim Döner (2023)?

Guten Abend liebe GF-Community,

In den frühen 90er Jahren kam der Döner als Fast Food in Deutschland richtig auf - und war zudem noch preiswert. Auch nach dem Wechsel zum Euro gab es die türkische Speise für gerade einmal zwei oder drei Euro. Doch diese Zeiten sind lange vorbei. Ganz im Gegenteil: Der Döner wird wohl noch viel teurer.

Wie die „Bild“ berichtet und sich dabei auf ein Zitat der „Stuttgarter Zeitung“ bezieht, werde der Preis für Döner bald gehörig in die Höhe schnellen. So sieht es zumindest der Kebabspießhersteller Cihan Karaman von der Firma Birtat aus Murr (Baden-Württemberg): „Eigentlich müsste der Döner zehn Euro kosten.“

„Bis zu 10 Euro“: Experte erwartet Preis-Explosion beim Döner

Grund dafür seien die gestiegenen Kosten für die Zutaten. Das Fleisch, das Brot und auch das Gemüse ist in den vergangenen Jahren teurer geworden. Von 2021 bis zu diesem Jahr sei allein das Fleisch um rund 13 Prozent kostspieliger.

| Artikel:

„Bis zu 10 Euro“: Experte erwartet Preis-Explosion beim Döner - FOCUS

| Frage:

Wie viel Geld bist du bereit, für einen Döner auszugeben?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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| 4-6 Euro. 38%
| 7-10 Euro. 28%
| Ich esse keinen Döner. 19%
| Mehr als 13 Euro. 6%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 3%
| 1-3 Euro. 3%
| 10-13 Euro. 3%
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Träume mit 18 bereits vom Ruhestand, keine Lust auf den täglichen Kampf?

Ich bin jetzt 18, habe letztes Jahr mein Abitur gemacht (G8, mit 5 eingeschult). Schon seit einigen Jahren, etwa seit ich 13/14 bin träume ich davon im Ruhestand zu sein bzw. möglichst früh dahin zu kommen. Arbeit/Schule empfinde ich schon immer als extrem negativ, es ist etwas was keinen Spaß und nur Stress bringt, mich vor unangenehme Situationen stellt und mir jede Energie raubt. In der Schule gab es schon Fächer (eher die Lehrer) vor denen ich Angst hatte, äußerte sich durch Schwitzen und einen sehr hohen Puls. Irgendwie gelang mir das Abitur auch mit guten Noten, Spaß hat es nie gemacht und ich wartete seit Jahren darauf, endlich mit der Schule fertig zu sein.

Jetzt beim Studium ist es das gleiche, es ist ein duales Studium. Täglich kommen irgendwelche unvorhergesehenen Aufgaben/Probleme, die den Alltag sehr anstrengend machen. Oft komme ich zu dem Schluss, dass sich dieses ganze "Karriere machen" gar nicht lohnt und ich einfach lieber meine Ruhe hätte. Ich versuche einfach nur irgendwie durchzukommen, es bringt 0% Spaß/Befriedigung und ist einfach nur ein anstrengendes Abhaken von Aufgaben. Generell kann ich mir auch keinen Job vorstellen, der Spaß machen könnte.

Wahrscheinlich kommt das durch meinen Vater, der hat seinen Job wirklich gehasst und ist dennoch 30 Jahre dort geblieben. Eventuell hat er diese negative Einstellung gegenüber der Arbeit an mich weitergegeben. Deshalb habe ich das Bild, dass man da einfach nur hingeht um Geld zu verdienen und es sonst keinen weiteren Zweck hat - außer dass man dort seine Lebenszeit und Kraft abgibt.

Am liebsten würde ich bei diesem "Kampf" um einen guten Job mit gutem Gehalt gar nicht mitziehen, es macht mich einfach nur unglücklich. Komplett ohne Arbeit ist aber finanziell nix drin und durch den sozialen Druck ist man auch dazu gezwungen (als Mann ist man nichts wert, sofern man nicht gut verdient und einen guten Job hat). Manchmal habe ich den Gedanken, dass es sich sogar mehr lohnen andere Wege zu finden um an Geld zu kommen (abseits der Legalität) statt ewig für Geld sich kaputt zu machen (ist nur ein Gedanke: würde ich natürlich nicht tun und empfehle ich auch keinem, ist auch keine Aufforderung das zu tun).

Ich habe die Ansicht, dass es sich nicht lohnt all seine Energie dort abzugeben. Das Leben ist absolut nicht lebenswert in dieser Funktion.

In der Konsequenz führt das dazu, dass ich jetzt schon alles mir mögliche in die Wege leite um früh mit der Arbeit aufzuhören. Mir geht es nicht um Luxus/Geld oder so, sondern einfach darum dass ich nicht wieder schon mit dem schlechten Gefühl abends schlafen gehen muss, morgen wieder völlig erschöpft aufzustehen und mit sinnlosem Kram mein Leben zu verschwenden und irgendwie den Tag zu überleben.

Habt ihr irgendwelche Tipps?

Leben, Gesundheit, Arbeit, Deutsch, Männer, Studium, Schule, Zukunft, Job, Geld, Angst, Deutschland, Psychologie, Gesellschaft, Ruhestand
Findet ihr das verantwortungsbewusst?

Hallo,

ich kenne eine Frau die hat relativ früh und eher ungeplant - O-Ton: Es ist einfach so passiert, sie hat es weder geplant noch verhindert - zwei Kinder bekommen. Die Ausbildung war noch nicht fertig. Mit dem Mann hat es auch nicht geklappt. Zum Glück wurde sie von ihren Eltern unterstützt.

Das Studium hat sie dann irgendwie beendet, doch nicht richtig gearbeitet, sondern einen neuen Mann kennengelernt, und sehr schnell geheiratet. Sofort kamen dann auch noch zwei Kinder mit dem Mann, weil sie ja unbedingt mit ihm noch Kinder wollte. Die Wohnung war viel zu klein, gearbeitet hat sie auch lange nicht. War ihr zu anstrengend. Irgendwann hat sie dann auf geringfügiger Basis gearbeitet. Geld war nie da, mit dem Vater der ersten Kinder wollte sie nichts mehr zu tun haben und hat auch keine Alimente eingefordert. Hat die Kinder zu den Großeltern geschickt mit der Bitte ihnen ggf. ein paar Dinge zu finanzieren (Schulprojektwoche ect). Sie war oft überfordert und sehr inaktiv, saß stundenlang vor dem Nintendo. Die Kinder, insbesondere die ältere Tochter, hätten sich mehr Aktivitäten gewünscht.

Jetzt erklärt sie ihrer erwachseneren Tochter, die immer finanziell unabhängig sein wollte, dass ihr eben die Familie immer wichtiger war. Auch hat sie gesagt, dass es ihr immer wichtig war ihre Kinder durchzubringen, ohne auf Alimente angewiesen zu sein. sie hatte aber immer so wenig einkommen, dass sie kein Kind hätte finanzieren können.

Ist das verantwortungslos, so viele Kinder in die Welt zu setzten und sie dann eigentlich nicht finanzieren zu können?

Danke.

Kinder, Mutter, Geld

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