Liebe, Sex und Spiritualität?

Wie spirituell denkst du über Liebe und Sex nach?

Ist es ein reiner Akt der Fortpflanzung bei dem tolle Hormone ausgeschüttet werden damit wir es als Erstrebenswert finden uns Fortzupflanzen? Oder ist es der Versuch "Eins" zu werden?

Je mehr "Anziehung" wir spüren, desto mehr wollen wir uns dem/der anderen Nähern. Wie eine Elektrische Spannung die sich entladen will.

Nicht nur nähern, wir wollen nah bei ihnen sein, dann sich berühren, dann sich spüren, dann sich küssen, und dann sogar "im Körper" sein, welches dann das "finale" ist, wo die Spannung nun endlich erlischt, und nach dem Sex, merkt man innerhalb von Sekunden, wie die "Attraktivitäts-Spannung" weg ist, die sich teilweise über Tage, Wochen, Monate aufgebaut hat, und das transformiert sich in ein tiefes gefühl von zufriedenheit und Liebe.

Ist alles das nur "Evolutionär bedingt"? Oder siehst du 2 Seiten dieser Münze?

Physisch können wir nicht weiter "Eins" werden als Sex. Wenn wir einen Boost von Liebe erfahren, haben wir den Drang den Partner ganz doll und stark an uns ranzuziehen. Ist das ein Versuch noch mehr "Eins" zu werden? Auf vielen Eben werden wir in der Liebe eine harmonische "Einigkeit". Ob es der Samen und die Eizelle ist die "Eins" werden, ob es die Körper sind, die versuchen "eins" zu werden, und selbst unsere Interessen, motive und lebenswege nähern sich der "einigkeit" langsam an.
Jedoch, scheint es mir wie eine Asymptote, sodass wir die eigentliche Einigkeit nie erreichen, oder dessen Produkt eventuell dann neues Lebens ist.

Wie denkst du über diese Ebene der Liebe und Beziehung nach?

Ich bin gespannt auf deine Meinung!
Alles gute,
Marcel

Männer, Frauen, Spiritualität, Sexualität
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