Fazit und entgültige Entscheidung - Was würdet ihr wählen?

Hey,

nach dem ich mir die Antworten, meiner letzten Frage zum Thema "Immobilienkaufmann oder Marketing" durchgelesen habe, scheint es mir fast so, also ob die Mehrheit eher für die Ausbildung zum Immobilienkaufmann ist.

Ich habe mich nun auch näher damit auseinandergesetzt.

Auf der einen Seite habe ich bei dem Ausbildungsplatz der mir angeboten wurde, (höchstwahrscheinlich) die Möglichkeit übernommen zu werden, da dort einige Mitarbeiter in Rente gehen werden. Außerdem würde ich ca. 800,-€ (Netto) Ausbildungsvergütung bekommen.

Auf der anderen Seite möchte ich in meinem zukünftigen Leben nicht gerade so über die Runden kommen und denke, dass ein Netto-Gehalt von ca. 1.600,- bis 1.700 € eher wenig ist. Der Arbeitsplatz wäre bei einer Städtischen Wohnungsgesellschaft.

Wenn ich die Stelle bei der Wohnungsgesellschaft auch nach meiner Ausbildung ausüben könnte, dann hätte ich auch den Vorteil, dass ich nicht umziehen musste.

Den Anteil an wirtschaftlichen Themen schätze ich bei beiden in etwa gleich ein. Rechnungswesen, Mathe 1 & 2 und Buchhaltung hat man bei beiden. Vielleicht nicht auf gleicher Ebene, aber in den Grundzügen auf jeden Fall.

Den kreativen Teil hat man dagegen beim Immobilienkaufmann nicht. Zumindest erkenne ich ihn nicht. :D Da punktet eher das Marketing-Studium.

Die besseren Jobaussichten sehe ich auch eher in der Immobilienbranche.

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Fazit: Beide Branchen sind für mich interessant. Die besseren Jobaussichten sehe ich eher in der Immobilienbranche. Das niedrige Gehalt als Immobilienkaufmann gibt mir aber zu denken, weil ich mit einem Bachelor grundsätzlich die höheren Chancen habe. Für stellt sich hier eher die Frage: Jobsicherheit vs. Gehaltsaussichten.

Wie würdet ihr anhand der genannten Punkte entscheiden?

Eher Jobsicherheit (Immo-kfm.) 71%
Eher Gehalt (Marketing) 29%
Finanzen, Schule, Zukunft, Gehalt, Wirtschaft, Immobilien, Kaufmann, Arbeiten gehen, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Was soll ich beruflich machen / Versager / Handwerk?

Hallo, ich befinde mich aktuell in der Ausbildung zum Tischler und bin bereits 28 Jahre alt. Nach dem Abitur habe ich nur normal gearbeitet und eine kaufmännische Ausbildung nach 5 Monaten abgebrochen. Da war ich auch froh darüber. Nun habe ich, zum Glück, diese Ausbildung bekommen, denn andere wollten mich nicht nehmen. Der Beruf an sich ist in Ordnung, nur was mich enorm stört : die langen Arbeitszeiten plus Samstagsarbeit. Ich komme oft locker auf 60 Stunden pro Woche. Oft ist man 12 Stunden weg und dann geht es auch abends direkt ins Bett. Freizeit fast kaum vorhanden. Das Problem ist, dass das in anderen betrieben nicht arg viel anders ist. Als Tischler arbeitet man eben sehr viel. Und dann kommt dazu, dass man als Tischler echt schlecht verdient. Selbst mit Meister. Löhne von 1300 netto als Single oder mit Meister 1600 sind keine Seltenheit. Als selbständiger hat man zwar mehr, man schuftet sich aber zu Tode. Ich frage mich mittlerweile echt, was ich tun soll. Ich fühle mich wie ein Versager. Wenn ich mit der Ausbildung fertig bin, bin ich ich 29 Jahre alt! Wie soll das weiter gehen? Was kann ich noch tun? Ich möchte einen Beruf, in dem man einigermaßen gut verdient und auch Freizeit hat und nicht nur am malochen ist. Wenn ich meine ganzen Freunde anschaue - die haben genug Freizeit und auch mehr Geld. Natürlich haben sie bessere Berufe bzw studiert oder sind verbeamtet. Ich würde mich echt über Tipps freuen. Bin am Ende zur Zeit. So kann ich das nicht ein Leben lang machen. Da wird man kaputt.

Arbeit, Beruf, Studium, Schule, Geld, Gehalt, Handwerk, Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wann entfällt das "Junior" aus einer Jobbezeichnung (+ wann Gehaltserhöhung bei Start als Junior?

Ich bin 21 Jahre alt und habe einen HTL-Abschluss in Elektrotechnik.

Direkt nach dem Zivildienst habe ich bei einer Firma eine Zusage als "Junior Project Manager" bekommen.

Aus meiner e-Mail-Signatur durfte ich das "Junior" bereits herausstreichen da das eine gewisse Unseriösität ausstrahlen könnte wenn man das nur am PC sieht und nicht weiß ob man nicht gerade mit einem Kind kommuniziert.

Natürlich könnte ich das einfach meinen Chef fragen, jedoch habe ich das schonmal und er konnte mir gerade keine Antwort geben. Er ist immer sehr sehr ausgelastet und ich möchte ihn erst wieder fragen wenn es angebracht ist.

Die Fragen: Wann wird das Junior normal rausgestrichen? nach 3 Jahren?

Geht mit den 3 Jahren bzw dem Erlöschen des "Junior" eine Gehaltserhöhung einher?

Soll man schon vor den 3 Jahren nach einer Gehaltserhöhung fragen?

Beim Vorstellungsgespräch habe ich meine anderen Jobzusagen erwähnt und klargestellt dass ich hier auch mit geringerem Gehalt anfangen würde als bei den anderen, genau die genannte Untergrenze bekomme ich jetzt. 1500€ netto.

(Hätte diese Untergrenze nie nennen dürfen aber das hier ist mein Traumjob und ich wollte ihn ohne jegliches Risiko unbedingt haben)

Ist es in diesem Fall angebracht schon früher nach einer Erhöhung zu fragen?

Gibt es allgemein Tipps zum Ansprechen bei der ersten Gehaltserhöhung?

Danke euch!

Beruf, Job, Gehalt, Karriere, gehaltserhöhung, Ausbildung und Studium
Wie soll man mit 1100 Euro Netto überhaupt noch Leben? ZAF?

(Sorry wegen meiner Rechtschreibung, habe leichte Legestanie)

Es ist übell. Die Imobilienpreise Steigen, Mieten Steigen, Gehälter bleiben.

Wenn ich ne kleine 1 Zimmerwohnung will, bin ich bei 300-500 Euro Kalt.

Sagen wir, im Schnitt ist man also bei 500 was zum Leben über bleibt.

Manch einer möchte jetzt sagen: "Such dir n minijob nebenbei" oder "Man muss halt ansprüche zurückstellen" Ich sage NEIN !

Warum ? Wir Leben in einem Konsumland. Hier sollte es JEDEM Bürger möglich sein, einen Job zu haben, der Reicht um vernünftig zu Leben. Ohne 2 Job.

Nur, weil es anderen Länden Schlimmer geht, muss ich das doch nicht in einem "Reichen" Land erdulden ?

Ist ein Schwaches Argument. Nun denke ich, Schuld an dem Elend, sind die Zeitarbeitsfirmen. MIt ihrem niedriglohn dumping. Zusammen mit denn JC. Denn unter deren Fuchtel stehe ich wie viele, die keine Große schulbildung hatten. Und auch hier: "Dann setz dich wieder in die Schule und lern" Ist ein schwachsinns Argument. Diese jobs MÜSSEN gemacht weren. Wenn jeder Studiert, und keiner mehr Müllmann, Fliesband Arbeiter werden will, bricht alles außeinander. Warum also das Ungleichgewicht ? Warum ?

Im Grunde, ist der Müllmann genau so viel Wert, wie der Arzt. Denn ohne denn wenn keiner mehr dein Dreck von der Straße Räumt kommen Krankheiten.

Der fliesband Arbeiter, ist genau so wichtig wie der Nottarzt. Denn wenn es denn nicht gibt, wer schraubt denn, die Sprizen Fläschchen zusammen, der der das Leben Retten könnten ?

Wie seht ihr das, warum dieses Soziale ungleichgewicht ?

Leben, Arbeit, Beruf, Geld, Gehalt, Politik, Soziales, Zeitarbeit, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

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