Deutsch-Stadtgedicht? HILFE..!
heey Leute, Also wir behandeln das Gedicht: "Sommersonntag in der Stadt" von Georg Britting. Ich habe eine Frage: Was bedeutet die Metapher/ Neologismus Sonntagswind in der 1.Strophe im 1.Vers...UND Wie kann ich Schatzsucher in der letzten Strophe, Vers 1 deuten?? Bitte helft mir!!
Das Gedicht: Sommersonntag in der Stadt
Leer sind die Straßen im Sonntagswind, Die Menschen hat es ins Freie getrieben, Nur die weißen Wolken sind Treu über der Stadt geblieben.
Die Häuser stehen wie unbewohnt, Alles sucht draußen das Glück: Einen Weg durch den Wald, einen Fußpfad durchs Korn, Eine Stunde im Dorf, einen Ritterspron, In der kühlschwarzen Schlucht einen silbernen Born, Von der Welt ein glänzendes Stück!
Und kommen die Schatzsucher abends zurück, Bestaubt und vom Sehen satt, Hängt zwischen den Dächern der goldene Mond Unbeachtet über der Stadt.
von Georg Britting
Lg
2 Antworten
Hallöchen,
"Sonntagswind" ist zwar ein Neologismus, da das Wort an sich ja so nicht existiert, trotzdem würde ich das jetzt nicht gesondert hervorheben. Als Metapher würd ich es auch nicht unbedingt betrachten... Auf jeden Fall ist damit ist ganz einfach der Wind gemeint, der Sonntags durch die Stadt zieht =) Der Autor beschreibt also nur jenen "Luftzug" der durch die Straßen weht. Während aber an anderen Tagen die Städte immer voll mit Menschen sind, ist am besagten Tag überall nichts los, der Wind weht also quasi alleine durch die Straßen...
Vielleicht merkst du ja, das man da nicht so wahnsinnig viel rausdeuten kann. Der Autor wollte mit dem Wort wohl nur betonen das eben Sonntag ist, falls dir also nicht vorgegeben ist welche Stilmittel du ausformulierst, würde ich mich an deiner Stelle für ein anderes entscheiden!
Der Schatzsucher ist schon etwas einfacher! =) Zuvor wird über all die Menschen geschrieben die (Sonntags) losziehen und schöne Sachen unternehmen, für die sie unter der Woche wohl keine Zeit haben. Man kann also sagen das sie nach "Glück" (Alles sucht draußen das Glück...") bzw. nach schönen Momenten suchen. Daher machen sie ja auch all die Dinge die ihnen gefallen. Mit "Schatzsuchern" wird sich dann genau auf diese Menschen bezogen. (Also auf jene die den Schatz - also das Glück - suchen)
Bitteschön! =) Und danke für das Sternlein, gaaanz lieb von dir! =)
"Sonntagswind" bedeutet hier sicher nichts anderes als ein Sommer-Sonntag mit angenehmem leichtem Wind, an dem es die Menschen nach draußen, aus ihren Häusern und Wohnungen treibt. -- Ich würde das nciht als Metapher betrachten.
Die "Schatzsucher" würde ich verstehen als die Menschen, die draußen - außerhalb der Stadt, in der Natur Dinge geshen und erlebt haben, die sie noch nicht kannten und die für sie wie ein "Schatz" waren. DAS wäre dann eine Metapher.
Bitte sehr, aber dies ist nur MEINE Interpretation.
Vielen Dank,dass du dir die Zeit genommen hast, um mir zu helfen..:)
dann sollte Bswss auch ein Sternchen für die beste Antwort erhalten, nicht? =)
Dankee..:))