Gedanken reden mit mir und ich mit ihren?

Hallo.

Erstmal: Danke an alle die sich den Text durchlesen.

Ich habe oft Gedanken, die mit mir reden als ob es richtige Menschen wären.

Ich sitze manchmal in meinem Zimmer und rede laut mit ''mir selber'', also mit meinen Gedanken.

Heute morgen zum Beispiel:

''Hallo, guten morgen. Wie geht es dir?''

''Mir geht es gut, euch?''

''Uns auch, aber dir geht es nicht gut.''

''Doch, mir geht es gut.''

''Nein.''

usw.

Sie versuchen mir immer Sachen einzureden, die nicht stimmen. Sie reden so lange auf mich ein und schreien, bis ich antworte und/oder nachgebe.

Das ist einfach extrem nervig, weil ich mich zum Beispiel in der Schule kaum konzentrieren kann und nachts nicht mehr richtig schlafen kann.

Wenn ich irgendetwas machen möchte, versuchen sie es mir auszureden. (Beispiel: Ich möchte rausgehen. Sie sagen, geh nicht raus, dort sind Menschen. Menschen sind nicht gut für dich, glaub uns, wir sind deine einzig wahren Freunde usw.)

Wenn ich an Orten bin wo viele Menschen sind, schreien sie mich an ich soll sofort wegrennen.

Wenn ich mich mit Freunden treffe, rede ich lange vorher mit ihnen darüber was passieren konnte, was sie sagen könnten etc. Ich gehe also mit ihnen durch, was meine Freunde sagen könnte.

Das ganze belastet mich, da es starke Einflüsse auf mein Leben hat, besonders auf mein Sozialverhalten. Zwar nicht mehr so stark wie früher, da ich mich dran gewöhnt habe und es mittlerweile teilweise ignorieren kann, nervig ist es aber trotzdem.

Also nun zu meinen Fragen: Ist das normal oder eher nicht? Hat jemand Erfahrungen damit, wenn ja wie seid ihr damit umgegangen?

Ich möchte nicht zum Psychologen gehen, da ich nicht weiß ob es wegen sowas notwendig ist. Außerdem habe ich Angst vor Psychologen, da ich schlechte Erfahrungen gemacht habe. Sie versuchen mich auch davon abzuhalten, mit jemanden darüber zu reden. (''Wenn du darüber redest, denken alle du willst nur Aufmerksamkeit oder du bist ein kranker Psycho. Du wirst alle deine Bezugspersonen verlieren die du jetzt noch hast'') weshalb ich es jetzt über das Internet versuche. Das war schon schwer, da ich jetzt von dem ganzen Geschrei Kopfschmerzen hab.

Gesundheit, Schule, Freundschaft, Gedanken, Psychologie, Liebe und Beziehung, Sozialphobie
Warum lehnt er mich ab?

Hallo,

Ich habe vor kurzem einem Trainer meines Fitnessstudios auf Instagram eine Anfrage geschickt, da wir uns jetzt schon öfter unterhalten haben und ich ihn einfach sehr sympathisch finde. Man kann sich einfach gut mit ihm über alles mögliche unterhalten und lachen, deshalb dachte ich, schicke ich ihm mal eine Anfrage. Das hab ich nicht getan, weil ich etwas von ihm will, ich bin seit 19 Monaten in einer Beziehung, was unter anderem in meiner Biografie zu sehen ist. Ich verstehe einfach nur nicht, weshalb er mich abgelehnt hat. Ich dachte eigentlich die Sympathie beruht auf Gegenseitigkeit, da wir wie gesagt super viel gelacht und geredet haben. Ich weiß auch gar nicht, weshalb mich das jetzt so interessiert und irgendwie auch verletzt, es könnte mir ja auch einfach egal sein, aber das ist es nicht....ich denke mir auch die ganze Zeit, dass er mich vielleicht gar nicht wirklich angelehnt hat, sondern dass ich vielleicht kein Internet hatte und die Anfrage nicht abgeschickt wurde oder dass es versehentlich war. Auf jeden Fall steht da jetzt wieder Folgen, statt angefragt. Ich wüsste einfach gerne den Grund...für mich gibt es keinen ersichtlichen und das macht mich wahnsinnig. Ich weiß auch gar nicht, warum ich jetzt hier schreibe, vielleicht weil es mir einfach hilft. Hat jemand Erfahrung damit oder weiß womöglich einen Grund? Ihn das persönlich zu fragen traue ich mich nicht, das wäre mir einfach zu unangenehm.

Freundschaft, Gedanken, Bekanntschaft, Liebe und Beziehung
Komplexe Gedankengänge?

Hallo.

Mich befasst etwas worüber ich gerne die Meinung von anderen hören möchte.

ich (17) hab seit dem ich ein kleines Kind bin Probleme mich zu Konzentrieren und habe dadurch auch immer viele Rechtschreibfehler. Jedenfalls ist mir mittlerweile bewusst geworden das meine schlechte Konzentration daran liegt, das ich über sehr viele Dinge gleichzeitig nachdenke. Beispielsweise wenn ich eine Klausur schreibe denke ich alleine schon darüber nach: Wie viel Zeit habe ich noch ? Sehen die anderen das ich gerade nicht schreibe, sondern denke und denken sie das ich gerade nur nach denke um meine Gedanken zu sortieren, oder denken sie das ich nicht weiß wie die Aufgabe geht ? Natürlich denke ich auch darüber nach, ob ich gleich auf Toilette muss. Ich denke über meine Freunde nach, die neben mir sitzen und schreiben. Ich habe gleichzeitig immer den Gedanken im Hinterkopf, das ich mich konzentrieren muss und mich nicht ablenken soll und das ganze geht mir durch den Kopf Wärend ich im Klassenraum sitze und schreibe. Das ist natürlich nur um es gut zu veranschaulichen, was mir alles natürlicherweise durch den Kopf geht, sogar wärend ich etwas wichtiges mache und versuche mich auf eine Sache zu Konzentrieren.

Jedenfalls gehen mir schon immer so viele Gedanken durch den Kopf. Dazu kommt jedoch noch das meine Gedanken sehr Komplex sind. Auch hier gebe ich wieder ein Beispiel damit man sich vorstellen kann, über welches Niveau ich hier rede. Als ich in der Grundschule war habe ich alleine scjon darüber nachgedacht ob Alle Menschen Farben gleich Wahrnehmen, oder ob jeder Mensch zum Beispiel bei der Farbe Grün eine völlig andere Farbe sieht, er sie aber trotzdem grün nennt, weil das für ihn sein Grün ist. Ich denke mal das das für eine 6 Jährige warscheinlich ein bisschen ungewöhnlich ist das sie sich über solche Dinge Gedanken macht.

Mir ist auf jeden fall in letzter Zeit aufgefallen das ich dadurch das ich über absolut alles nachdenke, Situationen und Menschen sehr Präzise analysieren kann.
Denn dadurch das ich Eine Situation, oder eine Person Objektiv betrachte und es in meinen Gedanken intuitiv mit allen möglichen vergleiche, weiß ich ganz genau, was gerade Sache ist.
So weiß ich zum Beispiel wirklich bei jedem worüber die Person nach denkt, oder wie sie wirklich zu etwas steht. Auf jeden fall ist das was ich mittlerweile glaube, das meine Gedanken auf eine Ebene stattfinden, so das die meisten Menschen mit denen ich mich unterhalte, selbst wenn sie es versuchten nichtmal im entferntesten so tiefgründig denken und analysieren könnte, wie ich es intuitiv mache.

Meine Frage dazu ist, ob das eine Form der Intelligenz ist. Denn ich weiß das ich schlau bin, aber mir ist erst seit kurzem Bewusst das ich Dinge kann, die andere nicht können. Zum Beispiel, das ich Menschen präzise einschätze und jeden Menschen Analysiere und so genau weiß wo ich bei dem dran bin, das ich schon fast mit ihnen spiele.

oder ob ich nur komisch bin und das alles Zwanghaft ist.

Schule, Gedanken, Psychologie, Intelligenz, Liebe und Beziehung
Sehe alles sexuell, Hilfe?

Hallo Leute

vielleicht liegt es an meiner eigenartigen Kindheit die ich verdränge (Weil da 2/3 Dinge sind die mir passiert sind) und mich deshalb auch kaum an irgendwas erinnern kann von früher. (Außer das ich damals schon auf einmal so geworden bin)
worauf ich hinaus will, ich sehe egal was, alles sexuell. Selbst wenn ein Kind auf den Schultern des Vaters sitzt. Es ist einfach nervig ständig in die Richtung denken zu müssen Bzw es gar nicht anders sehen zu können. Oder wenn sich Menschen so nah kommen obwohl sie einfach nur gute Freunde sind und da nichts anderes laufen kann außer einer Freundschaft weil beide verheiratet sind. (Mit anderen) oder ich kann, in meinem Fall, Freunde (männlich) zb nicht umarmen weil ich dann direkt diese, ja wie sagt man das, .. Gedanken habe.. das es halt direkt auf dieser Basis ist, ich weiß nicht so ganz wie ich das erklären soll. Ich kann das auch nicht ab wenn Männer mir so nahe kommen weil ich dann direkt schlechte Gedanken habe obwohl die mit dem Gedanken da sind „sie ist wie ne Schwester, Tochter, Freundin für mich“, also dieses nah kommen/sein, ich hab da einfach keinen Blick für, für mich ist alles auf dieser komischen Ebene, ich will aber nicht so denken, es beeinträchtigt mich im Alltag. Es belastet mich psychisch.. geht es anderen auch so oder stimmt einfach was nicht mit mir, habe das Gefühl es nicht richtig erklärt zu haben weil ich einfach selbst nicht weiß was es ist, finde einfach nicht die richtigen Worte aber vielleicht weiß jemand wo das Problem liegt (außer irgendwie die Sachen aus der Kindheit)

Freundschaft, Gedanken, Psychologie, Jugend, Kindheit, Klinik, Liebe und Beziehung, Psyche, Verhältnis, verdrängung
Gedanken an Sex mit dem Ex?

Ich bin seit anderthalb Jahren mit meinem Freund zusammen. Er ist wundervoll und ich habe mich aufgrund seines tollen Charakters in ihn verliebt. Mein Exfreund war ganz zu Anfang auch super toll, das hat sich nach ca. einem Jahr leider ins Negative verändert. Um euch einen Einblick zu geben: Er hat mch psychisch fertig gemacht, er hat andere Mädchen während unserer Beziehung geküsst und sich von ihnen Unterwäsche- und Nacktbilder schicken lassen. Trotz allem konnte ich mich lange nicht aus dieser Beziehung befreien. Aber das ist Vergangenheit. Ich habe auch nicht die Befürchtung, das mein jetziger Freund sich genauso entwickelt. Er ist ein ein paar Jahre älter als mein Exfreund und geistig viel reifer. Er hat eine eigene Wohnung, ist Akademiker und steht mit beiden Beinen fest im Berufsleben. Mein Ex hat den Reslschulabschluss und ist ausgelernter Verkäufer. Vor Kurzem ist er auch wieder zu seiner Mutter gezogen, weil er wohl einfach nicht in einer Wohnung alleine leben kann. Er fühlt sich dann schnell einsam. Und das mit fast 24.

Nur habe ich das Gefühl, das sich die intime Ebene mit meinem Exfreund viel besser anfühlt bzw. angefühlt hat. Er konnte viel zärtlicher sein und viel besser küssen als mein jetziger Freund. Der Sex war auch viel besser. Er hatte einen größeren Penis, wodurch ich viel mehr gespürt habe (was nicht heißt, das es auf die Größe ankommt) und wodurch auch mehr Stellungen möglich waren, was Abwechslung versprach.

Ich habe keinerlei Gefühle mehr für meinen Ex, aber ich sehne mich nach dem Sex mit ihm, weil er besser war. Diese Gedanken habe ich öfters mal seit der Trennung. Mal mehr und mal weniger und mal gar nicht. Jetzt gerade habe ich wieder eine stärkere Phase und ich weiß nicht, wie ich diese Gedanken, diese Lust entgültig wegbekomme.

Ich war schon oft kurz davor, ihn zu fragen, ob er Lust auf eine Affäre mit mir hätte aber erstens kann ich das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Ich will meinem Freund nicht diesen Schmerz zufügen. Er hat das nicht verdient, so wunderbar wie er ist. Zweitens hat mein Ex meinen Freund und mich mal am Anfang unserer Beziehung erpresst. Ich befürchte, das er wenn ich mit ihm schlafen sollte, wieder so eine Phase kriegen könnte und mich damit in der Hand hat. So nach dem Motto "Du machst das was ich sexuell von dir verlange, sonst sage ich deinem Freund, das wir was miteinander haben."

Ich hasse mich für meine Gedanken und würde mich in Grund und Boden schämen, wenn mein Freund in irgendeiner Weise von meinen Gedanken erfährt. Was kann ich tun, um diese sexuelle Lust auf meinen Ex wegzubekommen? Ich möchte eine harmonische Beziehung mit meinem Freund führen aber so funktioniert das nicht. Kann es vorkommen, das man seinen Partner liebt, aber es sexuell trotzdem einfach nicht reicht? Was kann man da tun?

Liebe, Freundschaft, Gefühle, Sex, Gedanken, Psychologie, Ex-Freund, Liebe und Beziehung, Lust, Partnerschaft
Ich überlege mir immer Szenarien wie ein bestimmtes Ereignis ablaufen wird/könnte?

Hi,

Falls die Frage oben zu undeutlich formuliert ist, versuche ich es mal so auszudrücken:

Ich überlege mir immer Szenarien über Ereignisse, die ein paar Tage in der Zukunft liegen ( oder auch mehre Monate, Jahre). Dabei steigere ich mich immer voll rein und tauche in so eine Alternativrealität ein, die ich mir dann genau ausmale.

Ein Beispiel aus der Gegenwart ist ein Treffen mit Leuten auf dem Gütle meines Kumpels. Einfach bisschen feiern. Das Mädchen mit dem ich mal was hatte, die dann die Beziehung abgebrochen hat, jedoch auf der letzten Party plötzlich wieder meine Hand gehalten hat, kommt auch. Ich habe immernoch Gefühle für sie, weiß aber nicht wie sie darüber denkt. Wir haben uns seitdem einmal getroffen, aber wir haben eigentlich kaum Kontakt, irgendwie schreiben wir nicht miteinander (was denkt ihr darüber?).

Jetzt zum Eigentlichen. Immer wenn ich jetzt abends einschlafen will denke ich über das nächste mal das ich sie sehe nach (auf dem Gütle) und male mir genau aus, wie das ablaifen wird. Ich stelle mir vor wie wir wieder plötzlich Händchen halten, wie sie ihren Kopf wieder auf meine Schulter legt, wie wir dann eine Decke holen, uns hinlegen, kuscheln und die Sterne anschauen. Ich stelle mir vor wie die andern uns anschauen und meinen, dass wir ein gutes Paar wären. Ich hab alles wie ein Film im Kopf.

Was mir auffällt ist, dass ich davon ausgehe, dass es schön wird, anstatt davon, dass wir eventuell nichteinmal miteinander reden. Ich habe selbst das Gefühl, dass ich mir selbst das zeige, was ich sehen will, als würde ich mich selbst reinlegen und austricksen.

Ich weiß jedoch nicht ob ich das überhaupt möchte, wieder was mit ihr anfangen, denn das letzte mal war mit so viel Schmerz verbunden. Ich habe einfach Angst davor.

Diese Vorstellungen tun auch weh. Ich stelme mir das dann im einen Moment so schön vor, und dann realisiere ich, dass ich mir das nur einrede. Ich werde dann immer traurig und kann nicht schlafen.

Was denkt ihr dazu,habt ihr sowas auch?

Liebe, Zukunft, Freundschaft, Angst, Vorstellung, Gedanken, Psychologie, Kummer, Liebe und Beziehung, Unsicherheit
Was kann ich gegen diesen Gedanken tun?

Hallo Zusammen

In letzter Zeit geht es mir gar nicht gut. Ich habe Angst davor Pädophil zu sein, sehr grosse Angst.
Vor etwa drei Monaten, habe ich einfach so angefangen zu denken ich wäre lesbisch, ohne erdenklichen Grund. (Bin 13, und vorher war ich eigentlich ganz vernarrt in gleichaltrige Jungs und Schauspieler. Ich habe ein super normales Teenie Leben geführt) Dann habe ich die ganze Zeit darüber nachgedacht. Die ganze Zeit habe ich mich gewehrt im Inneren, zu akzeptieren, dass ich vielleicht lesbisch bin, obwohl ich tief in meinem Inneren wusste, dass ich jetzt im Moment nicht lesbisch bin. Ich habe absolut nichts gegen homosexuelle, deswegen habe ich es einfach akzeptiert, wenn ich lesbisch wäre, und der Gedanke ist verschwunden. Dennoch habe ich mich in dieser Zeit über Zwangsgedanken informiert und herausgefunden, dass es Menschen gibt mit pädophilen Zwangsgedanken. Dass ich lesbisch sein könnte, war vergessen. Denn seit einem Monat denke ich nur noch darüber nach ob ich pädophil bin. Ich habe keine Sexgedanken mit Kindern, niemals. Ich will mich auch nicht testen, weil das absolut bescheuert ist. Etwa 2 Wochen habe ich strikt darüber nachgedacht ob ich es bin, doch für eine Woche verschwand der Gedanke, weil mir selber klar wurde, dass ich ganz bestimmt nicht pädophil bin! Jedoch denke ich seit einer Woche wieder sehr stark darüber nach. Es macht mich verrückt. Ich habe keine pädophilen Gedanken, ich denke immer nur, was wenn ich pädophil wäre, was wenn... die ganze Zeit denke ich darüber nach. Ich habe unglaublich grosse Angst davor es zu sein, für mich wäre es ein Alptraum. Doch ich kann den Gedanken nicht vergessen. Besonders nachdem ich im Internet gelesen habe, dass die meisten pädophilen im Alter von etwa 13 merken, dass sie sich zu Kindern hingezogen fühlen. Vor etwa einem Monat habe ich nie darüber nachgedacht, habe nie eine Zuneigung zu Kindern gespürt. Ich liebe Kinder, und will selber mal welche haben, aber so? Nein. Doch egal wie sehr ich mir einrede nicht pädophil zu sein, der Gedanke kommt immer wieder. Ich kann mich nicht mehr so gut konzentrieren, ich schweife immer wieder in meine Gedanken. Ausserdem bin ich seit einer Woche sehr nervös in der Nähe von Kindern. Bitte helft mir diese Gedanken loszulassen. Ich hoffe ihr habt Tipps

Freundschaft, Gedanken, Psychologie, Liebe und Beziehung
Schuldgefühle nach Kopfkino?

Hey Leute

ich melde mich heut mit einem etwas glaube ich außergewöhnlichen Thema.
Fang ich einfach mal an, ich habe seit 3 Jahren eine Freundin die ich sehr liebe, unsere Beziehung läuft solide und gut.
Neulig war ich bei mir im Fitnessstudio und wie soll ich sagen, es gab da eine Dame die mich die ganze Zeit im Blick hatte, jedoch wenn ich sie kurz anschaute, sie direkt wegsah, ihr kennt das sicher. Naja und ich habs halt ignoriert bzw nicht weiter auf mich genommen weil ich grundsätzlich nichts darauf gebe.
Jedenfalls hatte ich die ganze Zeit schon so komisches Kopfkino, eine Art Reizgefühl möchte ich es nennen. So eine Art wie sexuelle Fantasie, was ja nicht verboten ist, da man das was einem manchmal durch den Kopf geht, eh nicht kontrollieren kann.

Ich hatte es jedoch unter Kontrolle und hab dies ebenso nicht an mich rangelassen. Aufjedenfall war es dann echt ziemlich perplex denn als ich fertig war mit meinem Workout, machte ich mich in die Kabine und das Thema war so gut wie durch. Plötzlich als ich fertig war und gerade aus der kabine kam, kam sie genau zu gleicher Zeit, was wie gesagt echt perplex war da ich minimum 10 minuten gebraucht hatte ehe ich fertig war. Jetzt kommen wir zum eigentlichen Teil, weshalb meine Schuldgefühle entstanden. Als sie dann vor mir die Treppen hochlief fingen diese Reizgefühle verbunden mit Kopfkino wieder an. Dies hat mich bedrückt, weil dieses Kopfkino dann so stark war in dem Moment, das auch die innerlichen Reize größer schienen. Ich hatte überlegt zurückzugehen, und zu warten, bis sie fort ist, damit diese Art Druckgefühl verschwindet. Ihr müsst verstehen, mein Kopf hatte so Szenarien wie als würde ich mich nach draußen ins Treppenhaus des Gyms begeben, und es würde was passieren, zwischen mir und ihr. Was halt aber überhaupt nicht relevant ist, da ich der letzte bin der sowas machen würde. Ich habe noch nie betrogen & ich hatte echt schon oft scheiß Partnerinnen. Ich bin der letzte der betrügt, schon allein weil ich gläubig bin. Aufjedenfall hat mich die Schuld dann gepackt, weil ich mir jetzt einrede, ich wäre fast fremdgegangen ( was ich nicht wäre ) durch die Szenarien in meinem Kopf, mit dieser Situation im Gym - Treppenhaus. Dadurch das ich überlegt hatte zurückzugehen und zu warten bis sie fort war, machte dies noch schlimmer weil es mein Kopf jetzt so zusammenspinnt, als hätte ich mich versucht zu verstecken um nicht fremdzugehen. Versteht ihr? Ich wäre nie fremdgegangen aber mein Kopf malt sich das schlimmste aus. Was dies betrifft bin ich sowieso anfällig, weil ich eine Sorte von denen bin, die alles direkt schlimm sehen. Ich wollte einfach raus aus der Situation, weil sie mich bedrückt hatte. Letztenendes bin ich an ihr vorbei und direkt die Treppen runter und aus dem Gym raus. Das Gefühl danach war auch direkt weg. Gebt mir eure Meinung, dies würde mir helfen. Ich bin selten verzweifelt, aber in solch Lage schon, da ich niemals fremegehen würde und mich dies extrem verunsichert hat.

Freundschaft, Gedanken, Psychologie, Fremdgehen, Liebe und Beziehung
Wie sind Zukunftsträume zu erklären? Woher weiß das Gehirn alles?

Wie kommt es zustande, das man etwas träumt und Tage, Wochen, Monate oder Jahre später passiert es wirklich?

Beispiel:

2003 träumt Beispielperson von Berufsbildungswerk Neuwied, steht an der Gruppentür und schaut sich die Namen auf der Liste an und sieht als Beispiel folgenden Ausschnitt:

  • Zimmer 4: Andreas Müller
  • Zimmer 5: Stefanie Schmidt

2005 macht Beispielperson eine Arbeitserprobung mit anschließender Ausbildung in BBW Neuwied, er/sie geht nach Feierabend in die Internats Gruppen und schaut wer so alles in Internat wohnt. Er/sie schaut sich irgendwo an irgendeiner Gruppentür die betreffende Liste an und sieht folgende Namen:

  • Zimmer 4: Andreas Müller
  • Zimmer 5: Stefanie Schmidt

^ Wie ist das möglich? Kann das Gehirn auch Namen und Wörter zum Nachnamen zusammensetzen und dann irgendein Vorname dazutun? Wäre sowas nicht auch Zufall, wenn tatsächlich 1 oder 2 Namen übereinstimmen?

Wenn ich mir in Google Earth ein fremdes Gebäude anschaue, wie es von Außen aussieht, wie kann es sein das ich eines Nachts in dem betreffenden Gebäude drin bin und das innere des Gebäudes möglicherweise wirklich so aussieht?

Beispiel:

  • Beispielperson Schaut in Google Earth das Gebäude von der Werkstatt Elbe Nord (Werkstatt für behinderte Menschen) an
  • Eines Nachts träumt er/sie genau von diesen Gebäude und geht einen Flur entlang und betritt auch Räumlichkeiten.
  • Am nächsten Morgen macht Beispielperson eine Skizze von dem Fluren und Räumlichkeiten in Traum (Vorausgesetzt er/sie weiß es noch)
  • er/sie sucht in Internet z.B. Facebook nach Leuten die in der Werkstatt Elbe Nord arbeiten, schickt denen eine Skizze und fragt ob die Räumlichkeiten und Flure dort tatsächlich so zutreffen.
  • Betreffende Personen bestätigen es, das die Skizze tatsächlich zutrifft, wie die Flure und Räumlichkeiten aufgeteilt sind.

^ Wie ist sowas möglich?

Kann das Gehirn während des Schlafes z.B. auch eine Wohnung zusammenstellen, die tatsächlich Real existiert und die betreffende Person dort Jahre später wohnen wird?

  • Woher weiß das Gehirn, was in der Zukunft passiert?
  • Woher weiß es, wie es in irgendwelchen fremden Gebäuden aussieht?
  • Woher weiß es, wie die Wohnung aussieht, wo man Jahre später wohnen wird und auch wo das ist?
  • Kann das Gehirn z.B. dem Nachnamen eines Fußballers mit etwas anderen kombinieren und dazu noch die Vornamen und dieser Name mit dieser Kombination existiert tatsächlich?
  • Ist das alles Zufall? Gibt es eine rationale Erklärung dafür?
  • Gibt es dabei auch immer irgendwelche Details, was dem Traum unrealistischer macht und es doch nicht so Real ist wie in der Realität?
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Wieso bin ich so schnell abgelenkt?

Hi ich bin Elias, 14 Jahre alt und mein Lieblings Spiel ist Roblox und ich kann an nichts anderes mehr denken In der Schule, bei den Hausaufgaben, beim schlafen einfach überall! Sowas hat leider zu folge das ich dank Home office jeden tag den ganzen tag vor meinem Schreibtisch sitze und schule mache. Konzentrieren kann ich mich nur kurz und verfalle schnell wieder in gedanken an mein Lieblingsspiel Roblox. Ich habe einen PC den ich nicht benutzen darf weil ich so schlecht in der schule bin und ihn erst wieder bei guten leistungen nutzen darf. Und mein Handy hat so eine Kinder Sperre (Family Link) die mich daran hindert Roblox herunterzuladen (meine Eltern wollen nicht das ich Roblox spiele weil ich dann angeblich alles andere um mich herum vergesse). Meine Eltern sind getrennt. 99% der Zeit bin ich bei meiner Mutter mit meinem Strengen Stiefvater. Mein Vater holt mich sehr selten aber wenn ich da bin kann ich Roblox die ganze Nacht spielen. Mein Vater ist sehr nett und hat mir auch schon oft seine Kreditkarte gegeben für Robux (die Währung in dem Spiel). Ansonsten spiele ich roblox bei Freunden. Ich darf aber praktisch nie Zocken oder zu freunden weil ich so viel Schule machen muss und sonst nichts schaffe. Alles an das ich denken kann ist Roblox und das ich ein durchbruch haben werden als Roblox Youtuber... Naja

Kann mir bitte jemand helfen oder weiß jemand was ich tun kann um konzentriert zu bleiben.

-Elias

Spiele, Computerspiele, Games, Gesundheit, Schule, Konzentration, Eltern, Gedanken, Gaming, Ablenkung, Geist, Hausaufgaben, Hilflosigkeit, Konzentrationsschwäche, ratlos, Roblox, zocken, Spiele und Gaming
Wieso sind alle Leute so leistungsorientiert?

Gibt es auf dieser Welt überhaupt noch Leute die die Arbeit „gemütlich“ / lockerer angehen?
Ich hab das Gefühl, dass alle Unternehmen heutzutage nur noch übermotivierte Leute suchen. Ich muss da oft „lügen“ und mich künstlich motiviert geben, damit ich überhaupt eine Chance habe.

Im Endeffekt ist Arbeiten eine anstrengende Sache und aus eigener Erfahrung von meiner Ausbildung her und meinem letzten Job ist es bei mir so, dass ich nicht übermotiviert bin und im Prinzip all die Leute sogar innerlich VERABSCHEUE, die so motiviert und zielstrebig durch die Welt gehen.
Wenn meine ehem. Schulkollegen erzählen wie sie fürs Arbeiten motiviert sind, was die so alles machen und ihnen das sogar (scheinbar) Freude bereitet, könnte ich INNERLICH EXPLODIEREN vor Aggression.

(In der Schule gab es sogar ne Zeit, wo ich komplett resigniert habe und nichts tun wollte. Ich hab mich schon teils gebessert, jedoch kommt öfters dieses Gedankenmuster noch durch wo mich einfach alles stört und dieses Leistungsdenken nicht gefällt.)

Es soll nicht klingen, dass ich nur Stinkfaul bin und den ganzen Tag nichts tue. Es ist nur so, dass ich es einfach hasse, wenn man Dinge in die Hand gedrückt bekommt und das dann auch machen muss. Und wenn ich dann noch Leute sehe, die da voll drinnen sind und so ein typisches Leistungsdenken haben, werde ich innerlich aggressiv und resigniere!

Arbeit, Beruf, Schule, Ausbildung, Gedanken, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche
Kann Gefühle nicht zuordnen?

Hallo!

Zum Hintergrund:

Ich (m/15) kenne jetzt seit nem halben Jahr ein Mädchen, wir waren auf Anhieb gut befreundet. Es war immer sehr entspannt und es war ein ganz normale Freundschaft wie zwischen Jungen auch.

Jetzt hatte ich durch die ganze Zeit zuhause sehr viel mehr Kontakt zu ihr und wir haben beide begriffen, dass unsere "Beziehung" etwas besonderes ist. Das ganze ist eine platonische Beziehung. Wir fühlen also schon Zuneigung und spezielle "Gefühle" aber ohne irgendeinen romantischen/sexuellen Hintergrund.

Nun hatte ich letztens den Gedanken, inwiefern das zwischen uns noch Freundschaftlich bzw. Familiär ist (das fühlt sich für uns beide schon wie eine Bruder - Schwester Sache an.)

Ich freue mich immer, wenn wir uns sehen (allerdings nur über Discord/Skype, das fühle ich nicht wenn wir uns in echt sehen, da ist alles entspannt) schon mehr als bei anderen Menschen. Jetzt glaub ich, dass das vor allem daran liegt, dass ich Sehnsucht nach (Körper-)Kontakt (Ja wir haben auch "normalen" Körperkontakt, sprich leichtes Kuscheln/Umarmungen) habe und das einfach neu und ungewohnt ist und ich es deshalb noch nicht ganz einordnen kann, wie viel mir das bedeutet oder was das genau für ne Auswirkung auf meine Gefühle hat.

Weil ernsthafte romantische Gefühle habe ich auf keinen Fall. Ich weiß, wie sich das anfühlt, und es ist heftiger als jetzt. Vor allem wär ich mir ja, falls da was wäre, sicher und müsste nicht lange darüber nachdenken. Ich glaube ich mache mir mittlerweile mehr Sorgen darüber, dass ich mir Sorgen mache, als darüber, warum ich mir Sorgen mache.

Hattet ihr schon mal so eine ähnliche Situation oder halt so ein Zwischending zwischen Freundschaftlich und mehr?

Freundschaft, Mädchen, Gefühle, Gedanken, Psychologie, Jungs, Liebe und Beziehung, Unsicherheit, Enge Freunde

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