Was ist die Geschichte hinter diesem Gedicht? Gefällt es euch? Interpretationen sind erwünscht?
Es war im Winter wie ein Frühling, so wohlig warm mit frischer Luft zum Atmen, lachenden Gesichter und leuchtenden Augen. Zärtlichen Annäherungen, kleinsten Berührungen ein hüpfendes Herz, Gespräche über alles und auch nichts, kostbare Zeit und Geborgenheit.
Eindeutige Signale, sie kommen an, ein unbeflecktes sich langsam öffnendes Herz trifft Leben im Moment und genießt- das Tor steht offen, fragile dünne Tür, lässt den Frühling zögerlich herein, nichtsahnender Abschiedskuss.
Eine sich anbahnende Kaltfront, große Ungewissheit, voller Erinnerung, Entschlossenheit vermischt Sehnsucht. Frühling trifft Sommer, anders als sonst:
Gespräche über verschiedenes und nichts- verschwendete Zeit, Worte wie Messerstiche, Eigenschutz trügt, Frühlingsgefühle im verborgenen, Geheimnis bewahrt.
Eiskalte Schockstarre, Winter ist zurück, Frühling will nicht gehen. Abschied auf Zeit- Abschied für immer, tränendes Herz, blutende Wunden, vergebliche Sehnsucht, tappt im Dunkeln, Kaltfront bleibt, ewiges Licht erlischt nicht, Hoffnungsfunke will nicht gehen, krazt Wunden auf, doch Winter bleibt bestehen.
5 Antworten
Die Wortwahl passt man vielen Stellen nicht wirklich, auch wenn versucht wurde sich an den Jahreszeiten zu orientieren. Teilweise bloß eine Aneinanderreihung bezugsloser Worte.
Mir gefällt es nicht wirklich. Dafür wurde viel zu sehr versucht das offensichtliche zu verschleiern bzw schön zu verpacken, wurde dabei aber viel zu durchsichtig, offensichtlich, gleichzeitig verwirrend formuliert.
Über die Struktur wurde sich auch nicht sehr viel Gedanken gemacht. Es lässt sich nicht sehr flüssig lesen.
Für ein Schülergedicht als Hausaufgabe absolut akzeptabel, für jemanden, der literarisch etwas leisten will, leider gar nicht.
Wenn jemand aus dem Bekanntenkreis mir so ein Gedicht zeigen würde, hätte ich grosse Freude daran.
es geht um Jahreszeiten/wie die Zeit vergeht, um Kälte, Wärme und Wind, um Erinnerungen und Gefühle
insgesamt um das Leben und Beziehungen
ist das überhaupt ein Gedicht?
Ich mutmaße, das Gedicht ist von dir selber???
Zwei Personen waren mal verliebt, die eine mehr, die andere weniger und dann haben sie sich "getrennt" aber die eine Person war immer noch verliebt und dadurch sehr traurig.
Irgendein ziemlich schlechtes „Gedicht“ über den Wechsel der Jahreszeiten und, damit verbunden, den Emotionen.
Das hat der Schreiber wohl in 10min fabriziert.
Eiskalte Schockstarre, hüpfendes Herz, tränendes Herz, das sind alles so ausgelutschte Metaphern. Ich muss aber zugeben dass zum Teil formulierungen mit drin sind die ganz gut sind. Kann aber auch nur durch fehlendes sprachliches Geschick so wirken.
sprichst bestimmt aus erfahrung