Bin ich echt Lernbehindert?

Hey leute,

Ich bin 20 und hab im letzten Jahr meine mittlere reife mit einem Schnitt von 2,5 abgeschlossen und bin zurzeit dabei die Fachhochschule zu machen.

Leider war ich ganze 8 Jahre lang auf einer Förderschule (im letzen jahr auf die Hauptschule gerettet) und in dieser mussten wir Tests beim Amt machen, welche dann dementsprechend schlecht ausgefallen sind und der Psychologe dort meinte "Sie sind auf dem niveau eines Förderschülers und brauchen diese und diese hilfen, hat mich mit nem geistig behinderten verglichen und ich zitiere "Einen geistig behinderten kann man ja auch nicht alleine Busfahren lassen " gesagt) Auch die Lehrer in der Schule dachten "ähnlich"

Ich dachte mir schon damals "ach lass die Leute doch reden und zieh dein ding durch"

Gabz abseits der Empfehlungen mit meiner "Lernbehinderung" hab ich ne Maler Lehrr gemacht, bei der sich der Chef und der Betrieb als schreklich dargestellt haben, ich aber Top Noten hatte.

Mir kam der Gedanke auf "wo möchtest du mal stehen ? Willst du leben oder nur überleben?)

In der Zeit hab ich die richtigen Leute kennengelernt, die wie ich Querdenker waren und einfach ihrer Leidenschaft nachgingen und mittlerweile ihr Abi haben. Dann kam die mittlere reife, da ich sie durch den 2 Jahresvertrag nicht automatisch hatte und jetzt bin ich seit einem Jahr in der Fachhochschule.

Ist den an der These dass ich eine Lernbehinderung habe was dran?

Bin ich geistig wirklich so debil, als dass ich "hilfen" brauche um eine normale Ausbildung zu packen?

Den wenn ich meinen werdegang betrachte is die These durch die Berufsschulzeit, ja spätestens durch die mittlere Reife aufgehoben worden.

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Förderung oder Hilfe bei Selbstständigkeit?

Hallo zusammen, einmal kurz zu mir. Ich bin zur Zeit 28 Jahre alt und arbeitssuchend. Leider bin ich im Sommer 2014 an Morbus Crohn erkrankt und konnte meine Ausbildung als Bankkaufmann nicht erfolgreich beenden (29 von 30 Monaten absolviert). Diese Krankheit ist echt schlimm und mein Leben wurde echt schwer dadurch.

Erst vor kurzem hat man es hinbekommen mich beschwerdefrei einzustellen, sodass ich auch aktiv auf Jobsuche seit über einem Jahr bin. Leider bin ich ehrlich und spreche diese Krankheift offen an und bekomme dadurch meistens Absagen. Der Tiefpunkt war eigentlich erreicht als man mich an Zeitarbeitsfirmen vermittlen wollte und ich mir wie ein Mensch 2. Klasse vorkam-es mag zwar stimmen dass ich den IHK Abschluss nicht habe und diesen nachholen möchte-aber ich bin nicht so ein Asozialer der kein Bock hat zu arbeiten oder sagt, dass es toll ist von ALG2 zu leben. Ich hatte halt das Pech, dass mich diese Krankheit voll erwischt hat. Konten oder Anlageberatungen etc könnte ich qualitativ wie jeder andere Bankberater ebenfalls führen. Aber ohne IHK-Abschluss und mit dieser riesen Lücke im Lebenslauf plus dieser Erkrankung ist es eben nicht erfolgversprechend. Da ich keinerlei faire Chance erhalte (und ich muss sagen, nun Diskriminierung ist mir nicht fremd, habe ein schielendes Auge und eine Wirbelsäulenverkrümmung, daher einen sehr gerade Gang), hatte ich eben die Idee, mich eventuell selbstständig zu machen. Ich hatte eine gute Idee vor Jahren und würde diese gerne realisieren (um auch so wieder einer Beschäftigung nachgehen zu können und eben wie jeder andere eine Tätigkeit zu haben). Da ich ALG2 bekomme hab ich ergo keinerlei Vermögen. Meine Idee wäre etwas kostspieliger (sprich Internetnetzwerk) und würde bestimmt eine immense Summe verschlingen, bis die Seite ans Netz genommen wird. In Betracht käme so oder so nur eine UG. Kennt sich jemand aus, wo man eventuell Startkapital bekommen würde oder ob die Arbeitsagentur bis zu einer bestimmten Summe fördert? Im Moment ist das so ziemlich der einzige Strohhalm den ich habe. Nach über 60 Bewerbungsgesprächen. Und ich denke dass die Bank jemanden mit ALG2 nicht mit Kusshand begrüßt. Vielen Dank im voraus für die Antworten.

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Bezahlt das Jobcenter? (Onlinekurs mit Diploma und Vermittlung)?

Hallo, ich möchte einen bestimmte Berufsbahn einschlagen in Richtung Illustration, concept art/character design. Mir wurden super Online-Kurse von jemandem empfohlen, der durch die Betreiber vermittelt wurde.
Das vermittelt werden des Kurses ist super entgegenkommend, da ich (19) noch 1 Jahr Schule mache und dadurch direkt Chancen hätte.
Die beiden Kurse, würden insgesamt 10.895 USD kosten. Die Kurse können jeweils von 600-1000 USD in Monatsraten bezahlt werden, jedoch spart man bis zu 5 tausend Euro, wenn man direkt bezahlt.
Ich lebe zur Zeit bei meiner Mutter, welche Hartz IV bezieht, und mache neben der Schule nur Ferienjobs um mir das mindeste an Kleidung etc bezahlen zu können, daher kann ich nicht wirklich was ansparen.
Natürlich, kann ich dies auch einfach meine Integrationsfachkraft fragen, jedoch ist diese schwer zu erreichen und erhoffe mir eine schnellere Antwort und vielleicht auch Tips hier!
Ich habe bisher nur von dem Bildungsgutschein gelesen, der jediglich bestimmte Kurse bezahlt. Da es sich um meinen Kurs jedoch um einen Onlinekurs aus Amerika handelt, würde der Bildungsgutschein da sicher nicht in Frage kommen.
Wenn es jedoch keine Kurse gibt in Deutschland, die das erfüllen, das ich für meine Berufsbahn brauche, und die Onlinekurse für mich nicht bezahlbar sind, ist es doch ein erkennbares Qualifikationsdefizit.. würde das Jobcenter dies einsehen und aufkommen?

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Finanzierung von Privatschule?

Hallo,

im März werde ich an der SAE in München das Diploma in Musik Management antreten. Die SAE ist ein privates Institut, welches Fortbildungen (Diploma, Kurse) und Studiengänge (Bachelor, Master) in kreativen und designerischen Bereichen anbietet. Sobald man das Diploma (Dauer: 18 Monate) absolviert hat, kann man den Bachelor verkürzt in 2 Jahren durchgehen. Das habe ich auch vor. 

Da die Einrichtung privat ist, kostet es natürlich Geld. Und zwar über 600 Euro im Monat. Ich habe mir schon etwas angespart, weswegen ich die ersten paar Monate bezahlen kann. Jedoch ist die weitere Finanzierung eine Schwierigkeit für mich.

Das Diploma und der Bachelor ist als Teilzeitstudium angesehen, weswegen ich nebenbei auf Teilzeit arbeiten kann. Das Gehalt von ich schätze 700 bis 900 Euro langt aber nicht aus um die Schule zu bezahlen und meine Lebenserhaltungskosten zu decken. Es gibt keine Semesterferien, deswegen bleibt der Zeitraum trotz des Titels "Teilzeitstudium" gleich. 

Für die Finanzierung habe ich verschiedene Möglichkeiten angefragt:

Meister-BAföG: Antrag wird wahrscheinlich abgelehnt, da ich keine vorherige Ausbildung in Veranstaltungstechnik o. ä. habe, sondern Industriemechaniker bin, hat mir das Amt mitgeteilt.

Schüler-BAföG: würde höchstwahrscheinlich abgelehnt werden, da es nur eine Teilzeitbeschäftigung ist.

Förderung nach einen umgekehrten Generationsvertrag der SAE: fördert nur 66% der Kosten und erst ab dem 2. Semester.

Studienkredite von Banken: gibt es meistens nur bei staatlichen Hochschulen mit KfW-Zertifizierung. Hier nicht der Fall

Über Auxmoney o. ä.: zu hohe Zinsen und monatlicher Beitrag.

Bildungsgutscheine vom Jobcenter: vielleicht, aber wohl eher nur bei drohender Arbeitslosigkeit o. ä., was bei mir nicht der Fall ist.

Eltern, Oma, verwandte: eher nicht.

Ich suche nun eine Möglichkeit, Kredit o. ä., das mir die Kosten übernimmt mit einem geringen monatlichen Beitrag und Zinsen oder ich erst in ein paar Jahren, wenn ich ein festes Gehalt habe zurückzahlen kann. Bitte kommt nicht mit "warum gehst du denn da hin, das ist doch Schrott, geh lieber auf eine staatliche Hochschule"... Das nützt mir nichts und ich habe mich für die SAE aus guten Gründen entschieden.

Vielen Dank schonmal für eure Antworten👍👍

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Warum werden meine Leistungen schlechter seit ich neben dem schlechtesten Schüler der Klasse sitze und was hilft dagegen?

Hallo zusammen, in der Schule saß ich die ganze Zeit neben einem ziemlich guten Mädchen. Sie ist in so ziemlich allen Fächern die Beste in der Klasse. Unsere Lehrerin hat neulich beschlossen den schlechtesten Schüler aus meiner Klasse neben mich zu setzen. Er sitzt jetzt fast 2 Wochen neben mir und ich merke wie meine eigenen Leistungen nachlassen. Ich bin häufig demotiviert, müde, abgelenkt und verstehe nicht warum. Ich kann mir viel schlechter merken was wir im Unterricht durchnehmen, mache häufiger Fehler und beteilige mich seltener mündlich. Gibt es dafür eine logische Erklärung warum seine Demotivation auf mich abfährt? Er möchte übrigens nicht auf dem Gymnasium bleiben. Seine Eltern und die Lehrerin haben sich das ausgedacht, weil die möchten, dass er das Abi schafft. Er stört den Unterricht im Großen Ganzen nicht. Meist spielt er am Handy, kritzelt Bilder und schreibt Lösungen von mir ab. In den Wahlfächern sitze ich nach wie vor neben der Klassenbesten. Dort spüre ich diese lähmende Müdigkeit und Demotivation nicht, mache selten Fehler, beteilige mich mündlich und kann mir super merken was wir durchgekommen haben. Bilde ich mir alles nur ein? Es geht mir ziemlich auf die Nerven, weil ich gerne weiterhin gute Leistungen bringen würde. Was kann ich dagegen unternehmen?

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zusätzliche Förderung wenn Schüler-Bafög nicht reicht?

Hallo zusammen,

Ich würde mich wirklich sehr freuen wenn mir jemand weiterhelfen könnte da sich die Ämter auf stur stellen....

Ich absolviere momentan meine Zweitausbildung, von der ich schon mein Leben lang Träume. Dazu musste ich rund 200km von Zuhause weg ziehen da es die Ausbildung nur in großen Städten gibt. 

Da ich schon eine Ausbildung habe und danach 3 Jahre gearbeitet habe, bekomme ich ein elternunabhängiges Bafög von 500€ was toll ist!

Laut dem Amt kann ich mit diesem Geld alles bezahlen (von Wohnung über Fahrtkosten, Schulgeld usw). Leider bekomme ich das bei Weitem nicht hin, da ich alleine mit den 380€ Schulgebühren (monatlich) und einem Mietanteil von 350€ darüber bin. (so hohe Schulkosten sind in dem Bereich normal) Zum Glück überweisen mir meine Eltern das Kindergeld von rund 200€ aber es reicht einfach trotzdem nicht für Auto und Sprit und Nahrung, Bücher, usw. Ich dachte anfangs, dass ich ja nebenzu locker arbeiten kann aber leider ist das momentan erst mal nicht möglich da ich zeitlich sehr flexibel sein muss und in stressigen Phasen teilweise bis 23 Uhr in der Schule bin ... Auch am WE ist oft was von der Schule... Möchte diese natürlich auch nicht vernachlässigen weil sonst hätt ichs gleich sein lassen können.

Nun Frage ich mich, ob ich vom Staat nicht noch mehr Förderung bekommen kann?! Bei einem Arbeitslosen sagt man ja auch, dass er 1000€ zum Leben braucht, also kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Azubi, der zusätzlich Fahrtkosten usw zahlen muss, laut Gesetz weniger Geld benötigt ?! Habe einen Flüchtling als Kollegen und der bekommt auch die Wohnung und alles bezahlt... Ich weiß gar nicht wo ich fragen soll da man mir im Landratsamt sagt, dass ich mit den verbleibenden 120€ doch locker eine Wohnung, Nahrung und Bücher kaufen kann. :-(  Ich weiß nicht wo die leben, ich finde keine günstigere Wohnung etc :-(

Habt ihr einen Tipp was ich noch beantragen könnte? Oder wo könnte ich noch fragen?

Vielen lieben Dank im Voraus!!!

LG

Geld, Ausbildung, BAföG, Förderung, Hartz IV, Student, studieren, Wohngeld, landratsamt, Ausbildung und Studium
Möglicherweise hochbegabt, aber Underachiever: Meine Lehrer wollen mich nicht fördern aufgrund zu schlechter Leistungen?

Durch Zufall habe ich kürzlich durch einen Test bei einem Psychologen erfahren, dass ich einen IQ über 130 habe, also laut seiner Definition hochbegabt bin. Mit dem Testergebnis bin ich zu meinen Lehrern, da ich gerne an bestimmten Förderungsmaßnahmen meiner Schule teilnehmen möchte. Sie sind jedoch der Ansicht, ich könne nicht hochbegabt sein, da meine schulischen Leistungen zu schlecht sind... Sie meinen sogar, ich gehöre nicht auf ein Gymnasium, sondern auf eine Hauptschule...
Ich würde so gerne gefördert werden, da ich stark hoffe, dass sich dann alles bessern wird. Ob ich ein Underachiever bin, kann ich nicht wirklich sagen. Auf der einen Seite fehlt mir die Motivation, triviale Dinge unhinterfragt auswendigzulernen. Wenn ich es aber mache, beschäftige ich mich viel zu ausführlich mit dem Thema und komme meist auf andere Lösungen, die ich auch sehr gut begründen kann, aber meine Lehrer nicht akzeptieren (weil es von ihrer Lösung abweicht). Und in Mathe benötige ich nicht so viele Zwischenschritte wie andere. Auch das wird nicht anerkannt und meine Lehrer unterstellen mir zu schummeln. Insgesamt ist die Schule einfach nur frustrierend für mich, was ich leider nicht verbergen kann :/
Kann man hochbegabt sein, auch wenn man schlechte schulische Leistungen erbringt? Wie kann ich meine Situation verbessern?

Schule, Psychologie, Hochbegabung, Förderung, Lehrer, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Kind von Hausaufgaben befreien rechtlich möglich?

Hallo, bei unserer achtjährigen Tochter (3 Klasse Grundschule) ist nun leider auch so wie bei unserem Sohn (10) eine Hochbegabung fetgestellt worden. Zwar freut uns das einerseits, aber andererseits bedeutet das auch für uns Eltern wieder mal viele Probleme bewältigen zu müssen. Zwar dürfte unsere Tochter jetzt so wie ihr älterer Bruder die 4. Klasse überspringen, jedoch hielten wir das in ihrem Fall für keine so gute Idee. Sie ist sehr zierlich, und auch schon mit 5 Jahren eingeschult worden. Ihre besonderen Stärken liegen in der Mathematik. Während ihre Klassenkameraden noch mit Hundertern das addieren üben, rechnet sie schon jetzt viel Stoff aus der 5 u. 6 Klasse. Und da beginnt das größte Problem. Hatten wir anfangs des Schuljahres noch die Absprache mit den Lehrern, das sie ihrer Begabung entsprechende Hausaufgaben machen durfte - und auch bekam, wird dieser Wunsch nun komplett ignoriert. Laut Schulleitung ist es nicht deren Aufgabe begabte Kinder zu fördern. Leider kommt wegen unserer abgelegenen Wohnlage auch keine Schule für hochbegabte in Frage. Da ich und meine Frau nur über einen mittleren Bildungsabschluss verfügen, haben wir jetzt am Gymnasium unseres Sohnes mit dem Schulleiter die Absprache getroffen, Schüler aus der Oberstufe gegen Bezahlung zur Förderung unserer Tochter anwerben zu dürfen. Wir halte es aber für unsinnig, das unsere Tochter nach der regulären Schule erst noch 1 bis 2 Stunden Hausaufgben erledigt, um dann noch Förderstunden zu nehmen. Sie schreibt regelmäßig einsen, und die Hausaufgaben sind für sie reine Schreibarbeit. Es tut weh mitanzusehen, wie unsere Tochter nach der Schule missmutig im Rahmen ihrer Hausaufgaben z.B. im Hunderterbereich "rechnen" muss um wenig später absolut motiviert mit großem Spaß komplexe Brüche dividiert. Ich habe mir mittlerweile den Mund fusselig geredet, und komme mit Gesprächen an der Schule nicht weiter. Wir tricksen auch ein wenig, z.B. melden unsere Tochter öfters mal Krank um ihr ein Kindgerechtereres Leben ohne Dauerschulstress, bzw. Dauerschreibarbeit zu ermöglichen. Aber so kann es nicht weitergehen, zumal wir uns da auch auf den Strafrechtlichen Bereich zubewegen. Daher meine Frage: Gibt es da irgendwelche rechtlichen Möglichkeiten um sie wenigstens von den Hausaufgaben etwas zu entlasten ?? PS: Ihre neue Schule (ab 2018) fährt da eine ganz andere Schiene, und wird sie dann voraussichtlich in einigen Fächern eine Klasse vorversetzen (Drehtürmodell). Es geht also lediglich darum dieses eine verflixte Jahr noch einigermaßen vernünftig über die Bühne zu kriegen. Für eine Antwort wären wir wirklich dankbar.

Schule, Förderung, Hausaufgaben, Kinder und Erziehung, Ausbildung und Studium
Welche Argumente kann ich nennen damit mir mein Chef den Meister zahlt?

Ich suche nach konkreten wirtschaftlichen Vorteilen. Wir sind kein allzu großer Betrieb und mein Chef könnte in etwa 2 Jahren in Rente gehen und hat jetzt schon kaum noch Lust. Der Techniker im Büro macht den Hauptteil der Arbeit. Außerdem haben wir noch eine Sekretärin für die Kunden und eine für das Personalwesen und die Buchhaltung. Ansonsten sind wir einschließlich mir 7 Gesellen und im September bekommen wir noch einen Auszubildenden.

Meine Ausbildung wurde vom Integrationsamt gefördert und hat aus diesem Grund meinem Chef kaum etwas gekostet. Gerade bin ich noch am abklären, ob das Integrationsamt auch etwas für die Meisterschule zahlt. Die Meisterschule könnte er natürlich auch von der Steuer absetzen. Wenn er mit mir einen Fortbildungsvertrag schließt, gibt es eine Klausel, in der eine Bindefrist festgelegt wird. Die Bindefrist beträgt in diesem Fall 3 Jahre. So lange müsste ich in der Firma weiter arbeiten, damit ich die Kosten der Meisterausbildung nicht nachträglich zurück zahlen muss.

Da ich das Ganze auf jeden Fall in Vollzeit machen möchte, wäre ich etwas über 8 Monate in der Schule. Einmal 2 Monate und 6 Tage und dann nochmal fast 8 Monate. In dieser Zeit verdient er mit mir kein Geld. Teilzeit in der Abendschule halte ich für keine Option, da die Schule viel zu weit entfernt dafür ist.

Früher oder später habe ich sowieso vor den Meister zu machen, auch ohne die Hilfe von meinem Chef. Bei meiner jetzigen familiären Lage stehen die Chancen gut Schüler BAföG zu bekommen, was ich nicht zurück zahlen muss und die Kosten für die Meisterschule könnte ich glaube ich auch zum größten Teil hinterher von der Steuer absetzen.

Allerdings wäre es mir schon lieber in diesen Betrieb zu bleiben und diese Bindefrist zu haben. Dadurch ist mein Arbeitsplatz auch mehr oder weniger vorübergehend gesichert. Und bis jetzt läuft die Firma außerordentlich gut, sie besteht schon mehrere Jahrzehnte und es sieht bis jetzt nicht so aus, als würde sich daran so schnell etwas ändern. Wir sind sehr gefragt. Das macht es zusätzlich noch interessant in der Firma zu bleiben.

Arbeit, Wirtschaft, Handwerk, Ausbildung, Meister, Chef, Förderung, Fortbildung

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