Wie ist es so in der Schweiz (Basel) mit BaföG zu studieren, machbar?

5 Antworten

Lass dich hier nicht verrückt machen,

es ist machbar, wir hatten selber so einen Fall in der Familie.

Wenn du keine Familienangehörigen mit "lockerem" Bargeld hast, wirst du ein Kreditkonto für Studenten brauchen.

informiere dich mal darüber, falls nicht schon geschehen: http://www.studentendarlehen.org/

oder besser? dies https://www.studis-online.de/StudInfo/Studienfinanzierung/bildungskredit.php

Es gibt noch eine ganz spezielle Bank, mir fällt aber der Name gerade nicht ein. Reiche ich nach.

Dann bekommst du Auslands BAFöG

https://www.bafoeg-rechner.de/auslandsbafoeg/schweiz.php

und wenn du die Europäische Krankenversicherungskarte hast (steht auf deiner Karte drauf, siehe Rückseite) dann gilt die auch für deine Studienzeit in der Schweiz! Setze dich mit deiner Krankenkasse in Verbindung und lass dir schriftlich geben, dass du für diese Zeit krankenversichert bist - dieses Schreiben brauchst du zur Vorlage beim CH-Amt.

für alle anderen Fragen findest du die Antworten hier:

https://www.studis-online.de/Auslandsstudium/

https://www.studis-online.de/Fragen-Brett/list.php?116

Jetzt brauchst du nur noch ein billiges Zimmer :-))

https://www.unibas.ch/de/Studium/Student-Life/Wohnen.html

http://www.studentenwohnheim.ch/basel/

https://www.allekleinanzeigen.ch/wohnung-mieten/studenten-wohnung-basel.html

https://www.wgzimmer.ch/wgzimmer/search/mate/ch/baselstadt.html?wc_language=de

viel Erfolg!


deranimefan 
Beitragsersteller
 10.10.2019, 12:03

Vielen Dank! Schaue ich mir mal an, wenn ich daheim bin.

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Ich habe mir ein paar der Antworten hier mal durchgelesen und kann dir gerne eine Kostenaufstellung machen. Ich selbst wohne in Basel.

Bei den von dir angegebenen finanziellen Mitteln über die BaföG kannst du dir ein Studium mit Wohnsitz in Basel prinzipiell NICHT leisten.

Die Studiengebühren kosten in Basel zur Zeit 850 Franken pro Semester, also 1'700 Franken im Jahr. Zudem kommen Posten wie Miete und Krankenversicherung, welche du als in der Schweiz wohnhafte Person zwingend abschliessen musst.

Und damit kannst du dir mal folgende Rechnung machen:

Studiengebühren pro Monat: 140.-
Ausgaben für Lernmaterial Schnitt: 20.-
Krankenkasse Grundversicherung: 230.-
Miete (WG): 350.- /Zimmer (vergiss eine Wohnung...)
Nahrungsmittel/Hygieneartikel: 350.- (du kannst in DE einkaufen, das ist billiger)

Handy (billigste Version): 20.-
Allgemeiner Unterhalt: 100.-
Freizeit: 150.- (falls du mal was trinken gehst etc)
Falls kein Fahrrad Kosten für ÖV: 80.- pro Monatsabo

Mit dieser Rechnung brauchst du unter einem Budget von rund 1400/1'500 Franken pro Monat gar nicht anreisen. Würdest du eine eigene kleine Wohnung haben wollen, dann kannst du die Summe auf knapp 2'000 Franken hochschrauben (bedingt aber, dass du deine Einkäufe tatsächlich mehrheitlich in DE tätigst. Solltest du in der Schweiz deine Nahrungsmittel kaufen, dann sähe die Rechnung anders aus.

Bedenke, dass du mit dieser Summe noch nicht im Kino oder in der Disco warst (Kino rund 20 Franken ohne alles, Disco inkl. Getränke 50 Franken und mehr). Möchtest du dir mit Freunden mal einen Gin Tonic leisten, dann fallen beispielsweise Kosten von 12-15 Franken pro Glas an - je nachdem, wo du das Zeug trinkst. Ein "lustiger Abend in der Stadt kann dich also mir nichts dir nichts ohne Probleme mal 100 Franken kosten.

Ich gehe davon aus, dass deine BaföG von rund 720 Euro pro Monat zu verstehen ist. Mit dem aktuellen Kurs sind das rund 780 Franken (1,08). Du müsstest also mindestens die gleiche Summe noch über einen Nebenjob erwirtschaften, damit du das Studium mit allen Kosten finanzieren könntest. Bedenke, dass du bei einer Arbeit in der Schweiz eine Quellsteuer auf deinen Lohn zu entrichten hast. Diese betragen für Österreicher zur Zeit meines Wissens rund 15% deines Einkommens.

Möglich ist das - viel Freizeit wirst du nebst der Uni, dem Arbeiten und dem Lernen dann aber nicht mehr haben ;-)


deranimefan 
Beitragsersteller
 10.10.2019, 11:59

Naja ich würde gerne mal eine Zeit in der Schweiz leben, aber ich habe auch noch andere Optionen, zB. nach Österreich.

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deranimefan 
Beitragsersteller
 10.10.2019, 09:08

Gut, ich habe nochmal geschaut und ich würde wohl sogar 828€ bekommen. Problem ist das Studium (Pharmazie) nimmt sehr viel Zeit ein. :(

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SarahSchweiz  10.10.2019, 09:14
@deranimefan

Aber wieso willst du dir gerade eines der teuersten Länder für das Studium aussuchen? Ich glaube, nach uns kommt dnan nur noch Schweden resp. allgemein die nordischen Länder... viel teurer gehts im Unterhalt dann kaum mehr :-)

Ganz nebenbei: Betreffend dem Tipp anderer hier mit einer Wohnung in DE an der Grenze: Natürlich sparst du dir da Miete. Die Grenzregionen sind aber bei weitem nicht mehr so günstig wie früher... All zu viel wirst du da nicht sparen können.

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deranimefan 
Beitragsersteller
 10.10.2019, 08:48

OK, das kann ich mir wirklich nicht leisten. Selbst wenn die Studiengebühren für das erste Jahr entfallen.

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SarahSchweiz  10.10.2019, 08:53
@deranimefan

Wenn du abends im Service an einer Bar arbeiten gehst, dann kannst du dir natürlich locker 1'400.- bis 2'000.- CHF dazu verdienen. Du verdienst dann ja auch zu Schweizer Konditionen ;-) Das würde dann bedeuten, dass du rund 50% nebst dem Studium arbeiten müsstest. Gegebenenfalls an den Wochenenden, damit du nicht immer jeden Abend bis in die Puppen am Tresen stehst.

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Mit 719€ - nicht CHF - kommst Du in Basel lebend eine Woche aus.

Erkundige Dich ob Du auch als Grenzgänger in Basel studieren kannst. Es ist wirklich unnötig in Basel zu leben wenn man dort arbeitet oder studiert. Lebst Du in Lörrach, Deutschland fährst Du mit Bus oder Tram nach Basel hinein, das habe ich jahrelang so gemacht als Grenzgänger. Warum hätte ich in der Schweiz leben, Miete zahlen usw. sollen wenn es ein paar Meter hinter der Grenze nur halb soviel kostet ?


deranimefan 
Beitragsersteller
 10.10.2019, 09:13

Besonders am Anfang wäre das dann für mich einfacher, erstmal in Deutschland wohnen zu können.

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deranimefan 
Beitragsersteller
 10.10.2019, 09:10

Also als Student.

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deranimefan 
Beitragsersteller
 10.10.2019, 09:10

Muss man dann nicht zusätzliche Gebühren zahlen?

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SarahSchweiz  10.10.2019, 08:55
Warum hätte ich in der Schweiz leben, Miete zahlen usw. sollen wenn es ein paar Meter hinter der Grenze nur halb soviel kostet ?

Na ja... weil man in der Regel - rein anstandshalber - auch dort lebt, wo man die Vorzüge geniesst?

Da stellt sich mir die Frage: Wieso ÜBERHAUPT in der Schweiz studieren? Die Unis gibt es doch in Deuschland auch.

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Yggdrasil3001  10.10.2019, 09:29
@SarahSchweiz
- rein anstandshalber -

... habe ich der Schweiz meine Arbeitskraft zur Verfügung gestellt, meine notwendigen Steuern und Abgaben dort geleistet, - rein anstandshalber - . Ich habe von der Schweiz nichts geschenkt erwartet noch bekommen, ich habe dort entgeltlich für den Unterhalt meiner Familie gearbeitet.

Du findest es also "unanständig" wenn man ein paar Meter - nicht mehr - über der Grenze wohnt und dort deutlich weniger Miete zahlt ?

Was daran "unanständig sei erkläre doch bitte mal ?

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SarahSchweiz  10.10.2019, 13:28
@Yggdrasil3001

Es geht mehr um das Prinzip, zu Schweizer Konditionen arbeiten zu wollen, zuDeutschen dann aber zu leben. Wäre das nicht im grösseren Ausmasse gewinnbringend, dann hätte es ja nicht statt gefunden - Steuern hin oder her. Der durchschnittliche Deutsche in der Grenzregion zieht hier durchaus massive Vorteile (sei ihm gegönnt), die Frage danach, wieso man es so nicht handhaben sollte, halte ich jedoch für etwas arrogant. Der Unterhalt deiner Familie fiel zudem ja in DE an, nicht in der Schweiz und somit auch nicht zu Schweizer Konditionen. Selbst mit der Quellsteuer (die bei einem deutschen Grenzgänger mit einer Ansässigkeitsbescheinigung lediglich 4,5% beträgt), kann man sich mit einem regulären Job ein anständiges Auto und - wenn ich mir Weil am Rhein, Rheinfelden, Grenzach und Lörrach (resp. weitergehend bis nach Schopfheim) so ansehe, durchaus auch das eine oder andere Eigenheim. Mit ein und dem selben Job ist das dem Schweizer nunmal verwehrt.

Versteh mich bitte nicht falsch: Dafür mache ich dich nicht verantwortlich und keinen sonst, der dieses Angebot nutzt, aber du musst verstehen, dass diese Art der grenzüberschreitenden Arbeitsmethode dem Schweizer hier und da sauer aufstösst. Nicht zuletzt ist es KEINE Mär, dass die Löhne in den Schweizer Grenzregionen sich mehr und mehr am Minimallohn orientiert, weil das Angebot an Arbeitskräften nun mal auf der anderen Seite der Grenze schon wartet. Dieser Minimallohn ist zu deutschen Unterhaltskosten nach wie vor ein Zückerchen, für Schweizer Verhältnisse wird es dann aber schwierig (...und bevor man mir hier vorwirft, ich würde plakativ Unsinn schreiben: Ich arbeite direkt an der Quelle, kenne die Zahlen des Amtes für Arbeit & Wirtschaft und bearbeite täglich einen Haufen von Bewerbungen für eine Grosszahl an Firmen rund um die Schweizer Grenzregion. Ich kenne die heutigen Löhne, da ich sie aushandle und wie sie sich in den letzten Jahren verändert haben).

Ganz nebenbei ist es in Deutschland nicht anders: Aufgrund des heftigen Lohngefälles und der Kaufkraft des Euros haben die Gebiete rund um die polnische Grenze ein ähnliches Problem. DORT finden es dann die Deutschen nicht mehr sooo witzig, ziehen an die Schweizer Grenze und verhalten sich genau so, indem sie eben hier arbeiten.

Wie gesagt: Nimm das nicht persönlich. Aber hier und da muss man einfach Versständnis haben, wenn das dem Schweizer nunmal sauer aufstösst.

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Yggdrasil3001  10.10.2019, 14:16
@SarahSchweiz

Nein, net ummekeye, ich nehme es nicht persönlich :-)))

Und ich kannte viele schweizer Kollegen, welche nicht mehr in Basel wohnten sondern in Lörrach oder im angrenzenden Elsaß. Muß sich ja wohl für sie rentiert haben. Das mit dem Zückerchen stimmt wohl, ich habe in Basel gleich zu Beginn fast das Doppelte netto verdient denn in Hamburg, als ich das schweizer Vorabeiter-Diplom erworben hatte und Baustellen führte in Basel und Baselbiet war es bald das Dreifache.

Noch etwas fällt mir ein :

Wie ist es denn mit den Schweizern welche nicht im Migros, Denner oder sonst in der Schweiz einkaufen sondern zu Hunderten an den "Schweizertagen" die Deutschen Supermärkte füllen - sie bekommen sogar die 19% Mehrwertssteuer zurück, zahlen also 19% weniger als Deutsche Kunden. Sind die ebenfalls "unanständig" oder tun sie das natürlichste das man tun kann, soviel zum besten Preis zu kaufen was legal möglich ist ?

Ich habe oft Leute getroffen welche aus Zürich und noch weiter anreisten um in Säckingen, Rheinfelden oder in den anderen speziell für diese schweizer Kunden errichteten Märkten einkauften soviel nur ins Occasion paßte ? :-)))

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SarahSchweiz  10.10.2019, 14:30
@Yggdrasil3001
Wie ist es denn mit den Schweizern welche nicht im Migros, Denner oder sonst in der Schweiz einkaufen sondern zu Hunderten an den "Schweizertagen" die Deutschen Supermärkte füllen

Das Argument lasse ich zu 100% gelten - und du magst dich wundern - aber ich mag das genau so wenig. Ich kaufe meine Produkte bestenfalls immer hier in der Region ein, wenn ich es mir leisten kann. Und das fällt hier und da nunmal schwer zu Buche. Nicht zuletzt ist auch das mitunter ein Grund, wieso es den Schweizer Grenzregionen ein Dorn im Auge ist, wenn die Löhne sich an die Minimalgrenzen anpassen, weil der Grenzgänger eben mit diesem Minimallohn nach wie vor ein Vielfaches des "Heim"-Lohnes verdient. Und damit wird einem Schweizer Grenzregiönler dann zeitweise auch der Sack Kartoffeln zu teuer, wenn man diesen bei uns mit 2,5kg zu CHF4,50 (aktuell 4,10EU) erstehen muss und das gleiche Produkt auf der anderen Seite der Grenze für umgerechnet knapp 1,50CHF zu erstehen ist. Je länger je mehr ist dieser Kostenfaktor auch beispielsweise bei Grundnahrungsmittel für Familien mit zwei Kindern ein Problem - und nicht zuletzt geniesst man dann seine Ferien nicht mehr in Übersee, sondern ein paar Kilometer weiter weg im eigenen Land, wo man jemanden kennt, dessen Häusschen man mal "ausleihen" kann.

Ganz nebenbei ist diese Entwicklung auch für die deutsche Grenzregion nicht gut: Nicht JEDER Deutsche dort arbeitet in der Schweiz - bezahlt aber heute verhältnismässig absolute Wucherpreise für Wohnung oder Land, weil die Schweizerlöhne der Grenzgänger als geballte Kaufkraft alles in die Höhe schnellen lassen.

Meine Schwiegereltern kommen aus Zentral-Deutschland und sind mittlerweile nach Schopfheim gezogen. Mein Schwiegervater sagt, dass die Unterhaltskosten für Miete und Nahrungsmittel gegenüber dem deutschen Mittelland hier fast doppelt so hoch liegen. Er gibt monatlich im Schnitt also doppelt soviel aus - arbeitet selbst in DE zu deutschen Lohnkonditionen. Und das ist alles andere als "sexy".

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Yggdrasil3001  10.10.2019, 14:38
@SarahSchweiz

Das stimmt wohl - ein sehr guter Freund von mir lebt in Säckingen, er arbeitet seit 27 Jahren in Stein gegenüber in der Chemie. Als er dort anfing hat er in Säckingen ein Haus gekauft. "Das ist viel zu Teuer, das kannst Du NIEEE abbezahlen". Heute könnte er es wenn er denn wollte zum dreifachen Preis verkaufen - Angebote hat er genug. Ich lebe nun als Rentner bequem an der Ostsee - und meine 15 Jahre in der Schweiz als Grenzgänger rentieren sich für den Rest meines Lebens. Wie es heute nach den Jahren die ich dort schon weg bin aussieht weiß ich nicht. Zu meiner Zeit war das Mietniveau auf Deutscher Seite günstiger (!) als in Hamburg.

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SarahSchweiz  10.10.2019, 14:46
@Yggdrasil3001

In Stein steht die Novartis... Falls er dort arbeitet: Hat er seinen Job noch? Die haben im Bereich der Produktion 500 (!) Stellen gestrichen. Betrifft wohl eher Zeitarbeiter... Aber die bauen im grossen Stil ab und lagern die ganze Produktion aus.

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Yggdrasil3001  10.10.2019, 14:55
@SarahSchweiz

Hat er noch, ungefährdet wie er sagt seine letzten 4 Jahre. Er überwacht eine "Leitwarte" in der Produktion von Vitamin A. Und wenn er vorher gehen sollte ist seine Pensionskasse gut gefüllt und sein Haus seit langer Zeit abgezahlt. Er überlegt es zum Dreifachen zu verkaufen und sich auf Rhodos einzukaufen als Altersruhesitz.

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Meine Freundin wollte dies auch grad kürzlich, es ist so, dass man so oder so 4000 Franken pro Jahr zahlen muss, wenn man nun nicht in der Schweiz wohnhaft ist oder unter 2 Jahre in der Schweiz lebt, kommen nochmals 15'000 Franken jährlich dazu.

Also kurz gesagt, ja viel zu teuer.


SarahSchweiz  10.10.2019, 14:32

Friendly Reminder: Kommt da noch was bezüglich dieser Zahlen, die da etwas sinnbefreit im Raum stehen?

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SarahSchweiz  10.10.2019, 08:41

Ich stelle die Frage von LeroyJenkins87 auch gerne noch einmal: Woher kommen die Summen von 4'000 resp. 15'000 Franken und für was sollte man die bezahlen müssen? Wegen Wohnens unter 2 Jahre in der Schweiz? Wieso sollte man da 15'000 bezahlen müssen?

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deranimefan 
Beitragsersteller
 10.10.2019, 07:38

Das hast du falsch verstabden, du meinst mit 4000€ die Studiengebühren, die betragen im Kanton wo die Basel liegt, aber keine 4000€. :)

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LeroyJenkins87  10.10.2019, 07:38

Wofür und an wen bezahlt man die 4000 bzw. 15000?

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Ich kann dir Auskunft über Mietpreise, Lebenserhaltungskosten etc. geben. Allerdings wärs noch praktisch zu wissen wieviel du total bekommst und was du hier alles benötigst.


deranimefan 
Beitragsersteller
 10.10.2019, 07:51

Also mindestens 1000Franken?

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Csarasz  10.10.2019, 07:59
@deranimefan

Pro Monat brauchst du min. 1500.- (aber auch damit lassen sich dann keine grossen Sprünge machen).

Du benötigst ja sicher noch einen Internetanschluss und ein Handy. Diese kosten kommen ja auch noch auf dich zu.

Kannst mal schauen. Die 3 grossen Anbieter heissen bei uns Salt, Sunrise und Swisscom.

Wohnungen findest du unter www.alle-immobilien.ch

Du kannst auch in Baselland (Kanton neben Basel Stadt) eine Wohnung suchen. Die ÖV Anbindungen sind sehr gut (Monatsticket mit einberechnen ca 80.-) oder du fährst mit dem Fahrrad.

Da würden sich Gemeinden wie Binningen, Allschwil (beide direkt neben der Stadt), Bottmingen, Oberwil und Therwil (etwas weiter weg) anbieten.

Die Preise im Supermarkt findest du unter www.leshop.ch oder www.coopathome.ch

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deranimefan 
Beitragsersteller
 10.10.2019, 07:41

Ich bräuchte eine kleine Wohnung.

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Csarasz  10.10.2019, 07:48
@deranimefan

Eine 1-Zimmer Wohnung kostet im Schnitt 900.- pro Monat. Dazu kommt Strom, TV Gebühr (bezahlt man auch wenn man nur einen Pc/Laptop/Tablett besitzt) und die Heizkosten Endabrechnung (falls du mehr heizt als du monatlich mit der Miete einbezahlst). Eine Haftpflichversicherung wär auch nicht schlecht.

Pro Tag musst du je nach dem auch 10-15 Franken fürs Essen rechnen (ausser du ernährst dich nur von Nudeln).

Dann würdest du ja vielleicht noch gerne was Unternehmen und brauchst mal neue Klamotten, Frisör, Material für die Uni, etc.

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Yggdrasil3001  10.10.2019, 08:37
@Csarasz

Die Wohnung braucht nicht in Basel sein. Warum solltest Du Schweizer Mieten zahlen wenn in Straßenbahnentfernung die Mieten im deutschen Umland nur halb so hoch sind ?

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deranimefan 
Beitragsersteller
 10.10.2019, 07:40

Also ich würde wohl den Höchstsatz von ca. 719€ bekommen, die Studiengebühren wären für das erste Jahr auch bezahlt. Das sind ja in Basel ca. 800 Franken?

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Csarasz  10.10.2019, 07:44
@deranimefan

Die Studiengebühren kenn ich nicht. Das findest du aber easy übers Internet raus.

Aber mit 719 Euro pro Monat kannst du hier definitiv nicht überleben. Alleine für ein WG Zimmer gehen min. 500-600 Franken drauf.

Das würde heissen, dass du entweder von deinen Eltern Unterstützt werden musst, oder dir einen guten Nebenjob suchen musst. Hier Kellern viele und viele Lokale stellen Studenten ein.

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