Feuerwehreinsatz wegen vermuteter hilfloser Person hinter Tür. Zahle ich den Einsatz, weil sich der Verdacht nicht bestätigt hat?

Hallo,

heute Nacht ist etwas doofes passiert. Ich war gemeinsam mit meinem Freund unterwegs und wir haben beide Alkohol getrunken.
Er ist früher als ich, in unsere gemeinsame Wohnung zurückgekehrt und ich bin noch weiter gezogen.

Als ich dann nach Hause wollte, steckte der Schüssel von meinem Freund von innen so doof in der Wohnungstür, dass ich mit meinem Schlüssel nicht in die Wohnung kam. Das habe ich mehrfach probiert.

Ich habe dann geklingelt, geklopft und gerufen, damit mein Freund wach wird und mir öffnet. Ich war dabei irgendwann so laut, dass sogar Nachbarn im Haus wach geworden sind. Mein Freund jedoch nicht.

Daraufhin habe ich zunächst gedacht, er wäre einfach tief und fest am Schlafen, aber irgendwann kam mir der Gedanke, dass ihm ja auch etwas passiert sein könnte. Ich habe meine Versuche, ihn zu wecken als so laut empfunden, dass ich dachte, man könne davon nur wach werden.

Ich habe dann die örtliche Polizei angerufen, meine Situation geschildert und um Rat gefragt. Die Frau am Telefon war sehr unfreundlich und wollte wissen, ob ich meine, dass er da jetzt hilflos in der Wohnung liegt. Ich sagte ihr, dass ich das nicht wüsste, aber nicht sicher sei.

Sie entschied irgendwann die Feuerwehr und die Polizei zu schicken.

Zum Glück bestätigte sich meine Angst nicht. Mein Freund hatte tatsächlich nichts gehört und fest geschlafen.

Jetzt zu meiner Frage, muss ich diesen Einsatz nun selbst bezahlen, weil er nicht notwendig gewesen war?

Dankeschön im Voraus für eure Antworten.

Feuerwehr, Polizei, Recht
Mülltonne qualmt, zählt das unter Brandstiftung?

Hallo. Mir und einer Freundin ist was sehr dummes passiert.

Ich wollte auf meine Art und Weise trauern und deswegen haben wir ein A4 Blatt angezündet auf einem Bordstein, zur Zeit ist es sowieso feucht und kein trockenes Gras oder absolut nichts war in der Nähe, was hätte ein Feuer auslösen können. So kam die Security und hat die Polizei verständigt. Darauf meinten die schon das sie die Feuerwehr anrufen werden, wegen einem kleinen stückchen Asche, was unseres erachtens absolut übertrieben war. Vor lauter aufregung, schmiss ich noch ein A4 Blatt was noch ganz leicht geglutet hat in den Mülleimer und so hat der Mülleimer etwa 3 Minuten gequalmt, kein Feuer nichts nur gequalmt. Die Feuerwehr ist eingetreten und der Qualm war weg.

Ich und meine Freundin haben das freiwillige löschen angeboten, wir hätten eine Flasche Wasser geholt und es hätte sich erledigt, aber die Polizei bestand auf den unnötigen Feuerwehreinsatz. Zu dem muss man sagen, wurde mit uns sehr arrogant und respektlos geredet, nach dem Motto auch, ich zitiere "Ja jetzt kommt bald wieder der Sommer dann kriegen wir euch alle". Der Security hatte sich beschwert und gemeint das ein Funken viel auslösen kann, zündet sich aber 1 Minute später sich selber in der Nähe eine Zigarette an. Die Mülleimer Geschichte war keine absicht das es gequalmt hat, zu dem wäre der Feuerwehreinsatz von der Polizei aus absolut unnötig gewesen.

Ich und meine Freundin konnten uns nicht ausweisen, weshalb unsere Elternteile her kommen sollten. Also haben sie die Mutter von meiner Freundin aus der Quarantäne geholt, obwohl meine Freundin noch gesagt hat das sie positiv zuhause sitzt und das Haus nicht verlassen darf, das war denen aber egal. Im allgemeinen war es sehr merkwürdig und unseres erachtens der absolut unnötigste Einsatz, aber sie hatten uns verweigert eine Flasche Wasser zu holen. Und um ganz ehrlich zu sein, selbst wenn ein Mann mal dort hin gepisst hätte, hätte es sich erledigt.

Jetzt bekommen wir wahrscheinlich bald einen Brief, aber möchten es nicht einsehen das wir so eine derbe Strafe für so einen Scheiß bezahlen. Ihr habt die Geschichte gehört, mit welchen Paragraphen könnte man dagegen denn noch ankommen, wenn es die Möglichkeit gibt?

Feuerwehr, Polizei, Qualm, Paragraph
Arbeitgeber von Tätigkeit in der Feuerwehr überzeugen?

Hallo Zusammen,

ich bin seit mehren Jahren aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr. Zum Jahresanfang wurde bei uns die AAO geändert sodass wir mehr Einsätze (auch Nachts) haben. Da ich ca 20km entfernt arbeite bin ich für meine Heimatwehr tagsüber nicht Verfügbar und bin daher bei den Nachteinsätzen (Nachtverfügar :) ) in der Regel dabei.

Zudem wurde ich von der Feuerwehr an meinem Arbeitsort angefragt ob ich als Tagesausrücker unterstützen könnte (die haben ein mächtiges Problem mit der Tagesverfügbarkeit, selbst bei Kleineinsätzen werden zwei Feuerwehren alamiert um personell auf der sicheren seite zu sein).

Mit meinen direkten Kollegen der mich auch bei Urlaub und Krankheit vertreten tut ist alles geklärt. Er übernimmt die wichtigsten Tätigkeiten wenn ich einsatzbediengt ausfalle. Den Rest arbeite ich dann auf das passt. Ich selbst bin auch bereit meine Arbeit entsprechend aufzuarbeiten in dem ich mal länger bleibe und ggf . mal am Samstag komme. Außerdem arbeite ich so vorrausschauend das nichts anbrennt wenn ich feuerwehr technisch ausfalle oder auch Krank bin. Im letzten Jahr bin ich zweimal zwecks einsätzen ausgefallen 1x kam ich ca 30 min später (war im Rahmen der Gleitzeit) und 1 x etwas müde und belastet da wir nachts einen schweren VU mit Schwerverletzten hatten. Habe aber regulär gearbeitet man hat mir die Belastung aber angesehn.

Jetzt hatte ich ein Gespräch mit meinem Chef in dem ich Ihm erklärt habe das sich in der Feuerwehr was ändert und von der örtlichen Feuerwehr als Tagesausrücker angefragt wurde. Ihm habe ich die gleichen Verfahrenweise vorgeschlagen wie ich mit meiner Vertretung besprochen habe. Hier spricht meiner Meinung nach nicht dagegen und es kann so funktionieren. Der Betieb in der Firma läuft auch normal weiter wenn ich ausfalle. Die Rechtslage zwecks Freistellung für den Einsatzdienst habe ich auch Sachlich erklärt. Das ich in der Feuerwehr bin war auch schon bei der Einstellung bekannt. Im Betrieb bin ich Ersthelfer, Brandschutzhelfer (sofern ich den GF hätte würde ich auch die Brandschutzhelfer ausbilden), und unterstützte unseren Sicherheitsbeauftragen mit Rat und Tat.

Vom meinen Chef kam die Antwort das er es nicht einsieht die Feuerwehr vor Ort zu unterstützen da die Feuerwehr seiner Meinung nur ein Saufverein ist. In meiner Heimatstadt gibt es seiner ansicht eine BF (wir haben jedoch nur eine Hauptamtliche Führung und zwei hauptamtliche Gerätewarte) die hat alles wesentliche zu übernehmen haben. Meine Feuerwehrtätigkeit in meiner Heimatwehr darf ich ausüben muss aber innerhalb der Gleitzeit Regelung in der Arbeit sein. Für alles andere hat er kein Verständnis. Im gleichen Atemzug wurde mir gedroht wenn ich ausfalle würde er keinen Cent bezahlen. Auch wird er mein Verhalten in der Freizeit beobachten und konsequent ahnden wenn ich micht anständig verhalte.

Wie kann ich mein Chef davon überzeugen die wichtige Tätigkeit in der Feuerwehr zu unterstützen.

Feuerwehr, Recht, Arbeitgeber, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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