Werde später in 4 Jahre besser dastehen?

Aktuell sind wir eine junge Gruppe von Familienmitglieder und Freunde. Mein Bruder 19, seine Freundin 19 sowie meine Cousine und ihr Freund 21 und 22 (demnächst 22 und 23) tun oft in der Freizeit sehr viel reisen. Gehe zu Partys, etwas Geld auf der Seite legen kaum. Nur für Urlaub.

Ich habe manchmal mit sie an Aktivitäten teilgenommen. Aber meistens sind Aktivitäten wie Partys, Disco, Shishabars oder draußen bis 5 Uhr morgens wach zu sein.

Habe nun gemerkt, dass es nicht so meins und seid gute Zeit ist zu 90% nur mein Bruder eingeladen irgend etwas zu unternehmen... Wird nicht mal ob man vielleicht etwas anderes an Aktivitäten planen wo ich einmal zumindest teilnehmen kann. 😢

Habe es auch angesprochen, aber da war kein Verständnis. Schäme mich weiter zu bitten, denn ich fühle mich wie ein Bettler somit

Daher fokussiere ich mich mehr auf das berufliche.

Aktuell habe ich auch seit 3 Jahre meine Ausbildung hinter mir. Bilde mich seit April weiter und es geht noch bis Februar weiter. Bei der Arbeit bin als Network Telecom Engineer tätig und habe ebenfalls angesprochen dass ich mich in weitere Bereiche der Netzwerkinfrastruktur während der Arbeitszeit auch weiterbilden will. Daher bekam ich jetzt die Chance alle 120 Netzwerkswitche mit neueren Modellen zu tauschen und zu konfigurieren und ein neuen Managementserver zu installieren ab 2024 mit mein Chef zusammen.

Und ich überlege auch ob ich ab September 2024 ein Fernstudium anfangen soll in Technische Informatik oder in Informationstechnik.

Werde ich ab dem Alter von 27 dann besser zumindest dastehen als meine Kollege im Privatleben?

Sicherlich 67%
Nein, wirst du nicht 33%
Liebe, Freizeit, Arbeit, Beruf, Studium, Schule, Familie, Freundschaft, Geld, Gehalt, Beziehung, Psychologie
Keine Privatsphäre mehr mit Freund?

Hallo zusammen 😊

Ich bin 21 und mein Freund 23, wir wollen Ende des Jahres zusammen ziehen. Bis dahin bin ich am Wochenende entweder bei ihm oder er bei mir, so wie wir es die ganze Zeit gemacht haben. Wir wohnen beide noch bei unseren Eltern.

Bei mir ist eigentlich immer alles okay und wir haben genügend Privatsphäre. Aber bei ihm ist es momentan Grauenhaft. Er hat sich schon immer sehr gut mit seinem Bruder verstanden. Das freut mich ja sehr, das ist ja auch wichtig.

Als ich seine Familie kennengelernt habe hat er zu mir gesagt ich solle bitte etwas Zeit mit seiner 14 jährigen Schwester verbringen, da sie nicht so viele Freunde hat. Das habe ich gerne getan und mache ich auch immer noch gerne. Mittlerweile bin ich eine richtige Bezugsperson von ihr geworden, an die sie sich bei Problemen wendet.

Aber mittlerweile verbringt er nur noch Zeit mit seinem Bruder und ich soll mit seiner Schwester Zeit verbringen. Wenn wir zu viert unterwegs sind behandelt er mich eher so wie eine zweite Schwester und nicht wie seine Freundin. Mehr Aufmerksamkeiten bekomme ich erst am Abend wenn wir im Bett sind.

Aber Gestern hat es das Fass in mir innerlich zum überlaufen gebracht. Er hat gesagt ich soll mit seiner Schwester einen Filmabend machen und er mit seinem Bruder. Und so schlafen wir dann auch. Vor seiner Schwester hab ich natürlich ja gesagt, ich wollte sie ja nicht traurig machen.

Ich habe also den ganzen Tag kaum was von ihm zuhören bekommen und dann nicht mal am Abend, worauf ich mich eigentlich gefreut hatte.

Heute ist er schon wieder mit seinem Bruder auf der Couch eingepennt und ich kann alleine schlafen.

Es war nicht immer so extrem wie es jetzt ist, das fällt mir seit mehreren Wochen auf.

Ich möchte es ansprechen aber ich weiß nicht wie. Ich mag ja seine Familie sehr und ich möchte da nicht missverstanden werden.

Kann man meine Gefühlslage irgendwie verstehen? Oder reagiere ich über?

Familie, Beziehung, Beziehungsprobleme
Meine Eltern und meine Brüder akzeptieren uns nicht?

Hallo, ich bin Kurdin, 21 und leider in einer sehr toxischen Familie aufgewachsen die mir fast alles im Leben verbieten. Vorab, weshalb ich nicht einfach mein Ding tue und mein eigenes Leben lebe, da ich meine Familie liebe und ich wüsste was es für Konsequenzen geben würde, wenn ich mein eigenes Ding tue. Bei Kurden ist leider "Stolz" sehr hoch angebracht.

Ich habe mittlerweile seit einem Jahr einen afghanischen Freund (26) den ich verheimlicht habe. Leider bin ich so aufgewachsen, das ich nie mit meiner Familie offen reden konnte und oft lügen musste, da meine Meinung immer irrelevant war. Wenn ich mal mich öffnete hieß es, ich sei Naiv und Dumm.

Wie auch immer Mein Bruder hat herausgefunden das ich einen afghanischen Freund habe. Leider akzeptieren sie ihn nicht. Ich wurde beleidigt und angespuckt, weil ich angeblich die Ehre und den Ruf von denen beschmutzt hätte. Meine Brüder wollten auch meinen Freund schlagen. Ich konnte das erste mal richtig mit meiner Mama sprechen doch leider ohne Erfolg da sie meint er habe eine komplett andere Kultur. Ich verstehe eine Sache nicht, im Islam sagt man, Allah hat so viele Nationalitäten erschaffen um sich zu mischen und um sich kennenzulernen, die Hauptsache ist man ist beide Muslim, was wir auch beide sind. Leider wird mir auch jetzt gedroht von wegen sie würden mich spionieren, wenn ich auf die Arbeit gehe, um mich nicht mehr mit meinem Freund treffen zu können.

Übrigens habe ich seine Familie kennengelernt, die mich lieben und akzeptieren.

Nun was kann ich tun, mein Freund und ich wollen uns nicht aufgeben, wir wollen eine gemeinsame Zukunft mit Kindern und wollen langsam Heiraten. Er ist bereit jeden Schritt zu gehen, er hat auch vorgeschlagen meinen Bruder anzurufen aber ich denke, das es eskalieren könnte, da mein Bruder ein sehr aggressiver Mensch ist genau so wie mein Vater. Wie lange könnte das ganze gehen, bis sie uns akzeptieren? Ich bitte um Ratschläge.

Liebe, Islam, Familie, Kultur, Partnerschaft
Kinder bekommen trotz Klimakrise, können wir das verantworten?

Wie „klimaverträglich" sind Kinder eigentlich? Laut einer schwedisch-kanadischen Studie würde der Verzicht auf ein Kind 58,6 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Zum Vergleich: Der Verzicht auf ein Auto wären 24 Tonnen CO2 pro Jahr. Darum ist der Unterschied so groß: Die Studie kalkuliert mit ein, dass ein Kind weitere Kinder und Enkelkinder bekommt - und das durchgerechnet bis 2400. Außerdem geht sie von einem hohen CO2-Ausstoß aus - wie wir ihn auch in Deutschland haben. In anderen Ländern mit weniger Industrie und Konsum ist er deutlich geringer. Deswegen hat z. B. das hohe Bevölkerungswachstum in Nigeria kaum Auswirkungen auf die Klimakrise.

Ich hab mir die Frage gestellt, ob ich meinetwegen oder des Kindes wegen Nachwuchs haben möchte. Da ich es des Kindes wegen möchte, geht es nicht darum, dass es mein biologisches Kind zu sein braucht. Vielmehr geht es darum, dass die Kinder von meinen Verwandten, Freunden und Mitmenschen auch weiterhin ein gutes Leben mit sichergestellten Lebensgrundlagen führen können. Und deswegen möchte ich keine eigenen Kinder, sondern protestiere und setze mich für eine klimagerechte Zukunft unser aller Kinder und zukünftigen Generationen ein. Ist doch schlimm wen die Kinder dazu gezwungen werden ständig umziehen zu müssen, weil Klimakatastrophen die Heimat aufs Neue zerstören. Das ist doch keine lebenswerte Welt?!

Kinder bekommen trotz Klimakrise, können wir das verantworten?

Ja 71%
Nein 29%
Liebe, Leben, Männer, Kinder, Schule, Familie, Geld, Erziehung, Schwangerschaft, Politik, Frauen, Sex, Eltern, Klimawandel, Biologie, Psychologie
Verwerfliches Verhalten gegenüber meiner Mutter?

Hallo, ich bin derzeit 16 Jahre alt und Schüler. Ich habe momentan ein schwieriges Verhältnis zu meiner Mutter.

Meine Eltern haben sich getrennt, als ich etwa 6-7 Jahre alt war, und sie kam dann mit einem anderen Partner zusammen (ich erinnere mich nicht genau, ob es vor oder nach der Trennung war). Als ich 8 wurde, bekam ich einen kleinen Bruder. Mein "Stiefvater" war selten zuhause, also haben meine Mutter und ich ihn großgezogen. Als er 3 Jahre alt war, ging er in die Kita. Ich war derjenige, der ihn nach der Schule abgeholt und bis 20 Uhr betreut hat, weil meine Mutter spät nach Hause kam. Dadurch habe ich in jungen Jahren gelernt, zu kochen, den Haushalt sauber zu halten und einzukaufen. Dieser Zustand dauerte etwa 7-8 Jahre lang. Ich habe kaum eine normale Kindheit erlebt, stattdessen wurde ich mit Verantwortung überladen. Obwohl ich gerne mehr Zeit mit Freunden verbracht, an Übernachtungspartys teilgenommen und Sport als Hobby ausgeübt hätte, habe ich mich nie wirklich darüber beschwert oder es angesprochen.

Nun bin ich seit einigen Wochen in meinem Mutterland, und meine Mutter ist plötzlich wieder mit meinem leiblichen Vater zusammen, als wäre nichts passiert. Mein Vater benimmt sich, als wäre er mein "Vater", obwohl er kaum in meinem Leben präsent war und ich gut ohne ihn zurechtgekommen bin. Seitdem ( sogar davor schon) hat sich meine Mutter komplett verändert. Sie lässt ihre Lippen aufspritzen, Augenringe mit Botox behandeln und hat vor ein paar Monaten eine Brustimplantat-Operation gehabt. Anfang des Jahres begann sie mit dem Vaping, obwohl sie vorher keine Raucherin war, und ist mittlerweile abhängig davon. Ich sehe sie ständig mit diesem verdammten Vape-Gerät.

Vor ein paar Tagen hat sie sich einen Abend zuvor komplett mit Alkohol zugedröhnt. Am nächsten Morgen war sie psychisch und physisch völlig neben der Spur. Sie konnte kaum laufen, reden und erinnerte sich nicht mehr an den Tag. Mein kleiner Bruder wird wie immer ständig zu mich geschoben, wobei es doch eigentlich andersherum sein sollte. Mein Limit und meine Geduld waren längst überschritten, aber in diesem "Urlaub" wurde sie völlig überstrapaziert.

Jedes Mal, wenn ich meine Mutter sehe, bin ich voller Wut und Enttäuschung. Zudem vermeide ich oft direkten Augenkontakt mit meiner Mutter. Ich habe bereits versucht, mit ihr darüber zu sprechen, aber sie reagiert nur sauer, und ich weiß nicht mehr weiter. Ich möchte einfach nur noch weg, weg von meiner Mutter, meinem "Vater", von all der Verantwortung und den Erwartungen, die auf mir lasten.

Vielleicht hat jemand Erfahrung mit einer ähnlichen Situation. Falls ja, würde ich mich über Tipps und Ratschläge freuen.

Leben, Männer, Kinder, Mutter, Familie, Frauen, Vater, Eltern, Streit
Kontakt zwischen unerzogenem Hund der Schwiegereltern und Baby?

Ich würde mich über hilfreiche Tipps freuen :)

Meine Schwiegereltern haben eine 4 Jahre alte Hündin, die leider absolut unerzogen ist. Sie wird verhätschelt und vertätschelt und darf alles. Sie entscheidet selbst und hört nur wenn sie Lust hat. Seit 3 Monaten gehört jetzt ein Baby zu unserer kleinen Familie, dass besagte Schwiegereltern natürlich am besten jeden Tag sehen möchten. Bisher waren wir 3 oder 4mal dort. Die Hündin ist maximal interessiert an dem Baby, springt an einem hoch wenn man das Baby auf dem Arm hat und ist ultimativ aufgeregt. Sie ist eine kleine Diva, will non stop Aufmerksamkeit und "zwickt" gern mal in die Finger, wenn sie diese nicht bekommt. "Zwicken" in Anführungszeichen, da es ohne Schmerzen stattfindet, aber sie setzt die Zähne ein.

Bisher konnten wir sie einigermaßen vom Baby fern halten, es ist aber ein ständiger Kampf mit dem Tier. Jetzt das Hauptproblem: Frauchen und Herrchen loben den Hund die ganze zeit, wie toll sie das macht. Und es kommt das typische, "die würde nie was tun", wenn ich den Hund zurück halte, wenn Schwiegermutter mal das Kind auf dem Arm hat. Beispiel: Schwiegermutter hat baby im sitzen auf dem Arm, Hund kommt, springt am Stuhl hoch und schnuppert wild am Kopf rum und das einuige was Schwiegermutter sagt ist " Schön langsam" Ich weiß, man sollte ihnen die Meinung sagen, aber besagte Schwiegereltern sind nach jeder kleinsten Kritik eingeschnappt. Mein Freund sagt nichts, genau aus diesem Grund.

Hat jemand Erfahrung mit solchen Situationen? Wie bringe ich ihnen bei, dass der Hund unerzogen ist und mir das nicht passt, wie die Situation mit baby gehandhabt wird, ohne das vor lauter Eingeschnapptheit der Kontakt abbricht?

Danke vorab für alle Tipps und Tricks <3

Familie, Baby, Schwiegereltern
Intellektuell total anders als Familie?

Ich weiß nicht, wie ich die Frage besser formulieren kann.

Folgendes: Meine Kernfamilie besteht aus meiner Mutter (62), Vater(59), Bruder(34) und ich(33).

Meine Mutter hat 8. Klasse Abschluss und ist danach arbeiten gegangen. Seit ca. 12 Jahren ist sie Rentnerin und man merkt, dass ihr Hirn nachlässt, weil sie sich keine Beschäftigung (Sport, Wandergruppe etc.) sucht. Sie hat den ganzen Tag den TV laufen und spricht mit ihrer Katze.

Mein Vater, bei dem weiß ich überhaupt nichts über die Schule. Ich glaube er war auf einer Förderschule. Alkohol war schon immer ein guter Freund. Sein Bruder ist sein Betreuer.

Mein Bruder, Hauptschule, abgebrochene Ausbildung, seit ca. 10 Jahren arbeitslos und sieht auch keinen Grund das zu ändern.

Ich, Fachabi, erst Betriebswirtin für Personalwirtschaft, jetzt Beamtenlaufbahn abgeschlossen, Justizbeamtin mittleren Dienst.

Ich will mich nicht höher stellen, aber es fällt mir doch immer wieder auf, dass ich "schlauer" bin als meine Familie. Gerade in Gedankengängen und Gesprächen über wichtige Themen, merke ich, dass ich da an gewisse Grenzen stoßen. Es wird oft gejammert das etwas blöd ist, aber geändert hat sich doch nie was. Ich dagegen wusste schon immer, das ich als Erwachsener mehr haben wollte als meine Eltern.

Geht es euch auch so? Habt ihr auch so einen merklichen Unterschied in der Familie, obwohl alle die gleichen Voraussetzungen haben?

Mutter, Familie, Alkohol, Bildung, Vater, Eltern, Psychologie, Intelligenz, Bruder
Beziehungsstreit wegen Feiertagsplanung?

Hallo! Ich weiß es ist noch recht früh, aber mein Mann (27) und ich (27) haben uns schon Gedanken gemacht, wo und wie wir dieses Jahr Weihnachten verbringen. Das wird das erste Weihnachten zusammen, mit unserem Kind. Die letzten Jahre haben wir uns zwar gesehen, den Heiligabend jedoch bei unseren jeweiligen Familien verbracht.

Nun hat mein Freund den Heiligabend immer mit seinen Eltern, seiner Schwester (mit Ehemann), seinen Großeltern und seinem Onkel (mit Frau) und seiner Tante verbracht. Es waren also neun Leute, seine Oma und Mutter haben gekocht und danach haben sie Wein/Punch usw. getrunken und Karten gespielt. Ich hingegen hab immer mit meinen Eltern, zwei Geschwistern und meinem Opa gefeiert, in kleinem Kreis, sehr ruhig/entspannt.

Wir haben beschlossen, zuhause zu bleiben und seine Familie bei uns einzuladen (da meine Familie weiter weg wohnt, wir besuchen sie aber vorher). Ich dachte daran, seine Eltern einzuladen und höchstens noch seine Schwester mit Ehemann und Kind, da sie vielleicht auch mit ihren Eltern feiern will. Ich wäre aber auch zufrieden, wenn wir als kleine Familie Bescherung haben und die anderen nur besuchen. Mein Mann will hingegen auch noch seine Großeltern, seinen Onkel mit Frau und seine Tante einladen, weil es immer so war. Er hängt nicht einmal besonders an seiner Familie, er mag nur Feste mit vielen Menschen, während ich sowas sehr sehr anstrengend finde.

Ich bin absolut dagegen, weil ich nicht mit 12 Leuten feiern möchte.. ich verstehe die Großeltern noch irgendwie, aber seine Tanten und Onkel? Ich habe als Kind nie Weihnachten mit dem Bruder von meinem Opa verbracht.
Seit dem Gespräch haben wir einen Streit. Er sagt ich mache seine Familientradition kaputt, ich finde er passt sich gar nicht an mich an. Ich liebe das Feiern in kleinen, intimen Kreisen, er will viele Leute um sich haben. Wie seht ihr das? Liege ich hier falsch?

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Warum fühlen sich manche Leute angegriffen, wenn man sagt das man kein Fleisch isst?

Letztens (wieder) passiert. Ich war bei meiner Familie essen und Freunde meiner Eltern waren auch da. Meine Eltern haben 2 Gerichte gekocht, wobei ich bei der vegetarischen geholfen habe. Ein mal für uns Vegetarier in der Familie und das andere für meine (Groß)-Eltern und deren Freunde, da sie Fleisch wollten. Alles schön und gut, aber dann wurde ich und meine Geschwister darauf angesprochen warum wir kein Fleisch essen. Wir haben neutral unsere Meinung gesagt, also das es für uns moralisch nicht Ordnung ist. Mehr haben wir nicht gebraucht und schon wurde in wütenden Ton gesagt: "Also ich lasse mir mein Fleisch nicht verbieten, ich werde ganz sicher kein Vegetarier" und das ging dann so weiter in die Richtung. Also sie haben sich sehr angegriffen gefühlt, dabei war es uns egal wer Fleisch isst und wir wollten diese Thematik auch gar nicht haben. Wir wollten in Ruhe nur unser Essen essen. Ich habe dann gesagt, das jeder das essen soll was er möchte und dann war es auch einigermaßen ruhig, man merkte aber das sie aus irgendeinen Grund böse waren. Ich habe bis heute keine Ahnung. Sie hatten auch kein schlechen Tag. Es war davor alles gut.

Warum haben fühlen sich manche Menschen angegriffen? Wir würdet ihr in der Situation umgehen? Würdet ihr euch auf eine Thematik einlassen?

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Wie kann man der Ex verlobten eine mehrere Seiten lange Nachricht schicken über Facebook oder sonstiges?

Meine Partnerin und ich sind seit 10 Jahren auseinander und haben uns seitdem nie wieder gesehen. Doch hatte ich ihr noch so viel zu sagen, was einfach nicht mehr möglich war.

Ganz kurz zur Trennung: Es war ihre Familie die mich absolut nicht ausstehen konnte und böse Dinge erfunden hat wie ich in Zukunft sein würde. Das hat mich damals extrem verletzt, denn ich bin genau das Gegenteil von dem was die Familie behauptet hat.

So habe ich ihr jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit ein Kuss gegeben. Auch bei der Rückkehr. Habe außerdem den Öfteren romantische Abende mit Kerzenlicht und selbst gekochtem Essen vorbereitet und manchmal verschiede dinge selbst gebastelt anstatt gekauft. Auch für die Verlobung habe ich mir was besonderes einfallen lassen. Eine emotionale Rede an ihrem Lieblingsort mit Rosen und einem teuren Ring. Auch hab ich ihr jede Menge Freiheit gelassen. Sie konnte sich mit Freunden treffen wann sie wollte.

Als dann die ganzen Vorwürfe kamen, war ich nicht in der Lage zu argumentieren. Es ging auch darum, das ich nach einer OP Medikamente nehmen musste die Entzugserscheinungen verursacht haben die qualvoll waren. Damals wusste ich nichts davon, konnte nichts erklären was los ist, wie ich mich fühle und von was alles kommt. 1,5 Monate nach der OP war sie dann weg. Zum großen Teil hat ihre Familie dazu beigetragen. Und leider hat meine Verlobte damals zu sehr auf ihre Familie gehört. Sie musste z.B. einen großen Teil des Haushaltes schmeißen obwohl sie bei mir gewohnt hat.

Seit 10 Jahren finde ich nun keine Ruhe. Ich wünsche mir nichts anderes als ein letztes mal mit ihr zu reden, ihr alles zu erklären und erzählen. Wir waren 7 Jahre zusammen.

Was ich außerdem traurig finde ist das in der Gesellschaft nicht akzeptiert wird das man nach so vielen Jahren noch seine Ex über alles liebt. Ich werde die ganze Zeit an den Pranger gestellt sobald ich es offenbare. Wobei ich gelernt habe damit zu leben. Ich habe meine Hobbys, gehe meine Arbeit nach, fahre in den Urlaub und freue mich. Nur mit dem Unterschied das ich öfters an sie denken muss und dann fürchterlich leide, bis ich mich wider ablenke. Mir macht es mittlerweile nichts aus.

Ich möchte ihr nur ein letztes mal eine Nachricht schreiben. Ihr all das erklären was ich damals nicht konnte und noch viel mehr. Ich will auch absolut keine Antwort von ihr. Sondern nur das sie weiß das die ganzen Vorwürfe nicht stimmen.

Ich habe in den ganzen Jahren viele Briefe geschrieben und mich nie getraut diese abzugeben. Nun ist sie umgezogen. Wohin, das weiß ich nicht. Mir fällt daher nur die Möglichkeit ein eine Facebook Nachricht zu schreiben. Doch die ist mehrere Seiten lang und ich weiß nicht ob das geht. Außerdem wäre das lesen dann sehr mühsam wegen dem kleinen Nachrichten Kasten.

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Was kann ich jetzt noch tun?

Hey,

Also bei mir steht eine England-Klassenfahrt an.Man muss nicht unbedingt hin,weil die Kosten sehr hoch sind,da wir eine Woche in England untergebracht bei einer Pflegefamilie sein sollen, deswegen kann jeder entscheiden ob er mit fliegen will oder nicht.

Es wird so sein:Es sind natürlich viele Lehrer bei uns und Unternehmen mit uns jeden Tag etwas.Die Familien wo wir verteilt zu mind.Zu zweit sind wurden von der Schule ausgesucht und sind auch qualifiziert dafür usw.Das heißt wir sind nicht alleine bei irgendeiner Familie+Die sind sicher.

Wir haben eigene Zimmer mit der Person,mit der wir zu zweit oder mehr in der Familie für eine Woche leben wollen.

Die Fahrt erweitert nicht nur unseren Englisch und Erfahrungen sondern auch neue sachen kennenzulernen bzw.Wirklich einfach tolle Erfahrung zu sammeln.

Meine Mutter erlaubt es mir einfach nicht, worüber ich wirklich traurig bin.Wegen denn kosten,wir sind finanziell wirklich stabil und ich weiß wie können dass finanzieren,aber sie hat mir auch keinen Grund genannt.

Ihre Antwort lautete:Nein!Und ich führe jetzt auch keine Diskussion drüber.

Nicht mal ein Grund wurde mir genannt!

Wenn ich auch nicht mitfliege ,werde ich in der Schule zu irgendeiner klasse hingebracht,wo ich keinen kenne und muss Aufgaben bearbeiten, während alle in England sind und ihre Zeit genießen!

Was kann ich noch tun um meine Mutter zu überzeugen?

LG.A

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