Mutter zwingt mich zu essen was tun?

Hallo,

also es ist so, ich (14, Mädchen) war vor so ca. 1 Jahr pummelig und hab etwa 10 Kilo abgenommen, sodass ich ziemlich schlank war (auch nicht die schlankste, aber nicht mehr so pummelig). Ich war bis vor so 1-2 Monaten sehr zufrieden mit meinem Körper, und das nach langer Zeit zum ersten Mal so eigentlich. Meine Mutter hat aber plötzlich angefangen meinen Körper runter zu machen, also gesagt meine Arme wären zu dünn oder es würde hässlich aussehen als ich mal etwas wo man meinen Rücken sieht tragen wollte, weil ich am Rücken halt so Akne hab. Außerdem, dass ich zu dünn wäre und mir angefangen hat zu sagen ich müsste 3 Mal am Tag essen und zwar viel. Sie meint, ich würde zu wenig essen und so, obwohl ich ganz normal viel esse (halt rlly). Seit neustem tut sie mir z.B. Brot auf den Teller obwohl ich gesagt habe ich bin voll etc. Oder sie fragt ob ich Wasser will, ich sag nein, sie gibt es mir trotzdem und ich darf nicht aufstehen bevor ich es ausgetrunken hab (und ich hab davor schon getrunken und gaar keinen Durst). Wir streiten uns oft, weil ich mal keinen Hunger hab und sie sagt immer ich soll mich halt zwingen. Ich mag sie wirklich und sie meint es sicher nur gut, aber wenn ich nicht will, will ich nicht. Zum Beispiel wenn ich am Abend Unmengen gegessen hab (Salat ist btw seit neustem ihrer Meinung nach kein richtiges Essen) und in der Früh keinen Hunger hab, darf mein Bruder nichts Essen (er ist genau so dünn wie ich) und ich muss, sonst gibt es ganz viel Streit.
Ich hab auch schon wieder zugenommen, und ich will es einfach nicht. Ich fühle mich so unwohl in meinem Körper.

Meine Mutter ist (ohne es böse zu meinen) dick, sie sagt immer oh ich wünschte ich wär dünn etc. und will immer Salat essen. Darf ich nicht schlank sein?

Ich weiß einfach nicht was ich tun soll, ich will mich nicht immer streiten und wenn ich sage ich habe keinen Hunger, dann bekomme ich oft nur Vorwürfe von ihr.

Ernährung, Familie, Familienprobleme
Ratschläge bei familiärem Problem?

Hallo, ich beziehungsweise eine Freundin hat ein bestimmtes Problem.

Ihre Mutter tut sich schwer mit Beziehungen zu anderen Menschen und hat im Grunde niemanden außer ihre Tochter und den Ehemann, mit dem sie aber seit Jahren getrennt lebt. Der Draht zum Ehemann ist noch da aber arm. Das Problem ist, dass die Mutter der Freundin psychische Schwierigkeiten hat und deshalb auch in Therapie geht. Der einzige wirkliche und sehr innige Kontakt ist die Tochter.

Die Sache ist die, dass die Mutter ziemlich labil ist, kleinster Stress kann sie dermaßen belasten, dass sie all ihre Wut auf die Tochter (die Freundin) ablässt und sie mit wilden Beleidigungen und "Konsequenzen" wie, dass sie die Wohnung nicht verlassen darf und ihr Sachen wegnimmt/nicht wieder gibt total fertig macht. Handgreiflich ist sie nie geworden aber rastet so sehr aus, dass man glaubt, sie würde gleich ein Messer greifen und sie attackieren.

Jedenfalls haben die beiden einen eigentlich so guten Draht miteinander, dass sie von ihrer Mutter immer unterstützt wird, sie sich alles erzählen und nach solchen Situationen immer aussprechen, wobei die Mutter auch sagt, wie sehr es ihr Leid tut, dass sie das eigentlich nie will aber sich selbst nicht zurückhalten kann, wenn sie wütend wird und ihrer Tochter diese negativen Erfahrungen am liebsten ersparen will. Dabei sind die Gründe weswegen sie austickt auch unwichtig, sehr oft sind es Themen, die sie eigentlich schon längst gemeinsam abgeschlossen haben oder Kleinigkeiten, wie einen Gegenstand irgendwo liegen zu lassen.

Diese Freundin sagte selbst bis vor kurzem, dass sie das zwar in diesen Momenten mitnimmt, aber sie dann gut sowas ausblenden kann bzw. ausblenden muss, da die Mutter absolut niemanden hat, keine Verwandte oder Freunde und sie eigentlich sowas wie ihre beste Freundin ist. Sie würde ihr auch Leid tun, weil sie weiß, dass sie krankheitsgesteuert handelt.

Nun kann sie aber selbst nicht mehr damit umgehen. Es würde jetzt zu häufig passieren, sie immer mehr belasten und Unterstützung gibt es auch nirgendwo. Die einzige Person mit der sie darüber spricht bin ich und manchmal der Vater, wenn es so extrem wird, dass wenn sie bei ihm ist, er bemerkt wie sie weint. Heute sprach sie davon, dass sie absolut nicht mehr kann und mittlerweile sich sicher ist, dass sie selbst eine Therapie braucht, um das ganze Angestaute zu verarbeiten.

In dieser Sache bin ich selbst zu überfragt, um zu wissen, was sie tun kann und wäre euch dankbar, wenn ihr helfen könntet. Am besten wären mehrere Ratschläge, dass sie für sich erwägen kann, was alles möglich ist und infrage kommt. Falls euch das wie kindergram und bisschen Rotz und Wasser vorkommt, ich kann euch versichern, dass es das ganz sicher nicht ist und bitte deshalb um seriöse Ratschläge.

Vielen Dank im Voraus

Therapie, Familie, Angst, Krankheit, Psychologie, Burnout, Ratschlag, Streit, Dilemma
Kontakt zur Familie?

Hallo ich bin Anfang 30 Jahre alt und habe eine Tochter die 4 Jahre alt ist .

Und zwar mein folgendes Problem ist meine Tochter fragt ständig nach Oma Opa Onkel Tante etc . um sie mal zu sehen das Ding ist aber meine Familie zeigt leider leider sehr wenig Interesse an meiner Tochter .... Ihre Oma ruft nie an sie hat die Einstellung wenn jemand sie braucht soll man sie anrufen sie ruft mich nie an schreibt mir auch nie und fragt nie um die kleine nach wenn ich dann Frage um ein Treffen dann darf das nie weiter weg sein als 20 min von ihr Zuhause ich fahre zu ihr fast 3 Stunden zu mir kommt sie nicht keine Chance .

Der Opa kann immer nur mal Unter der Woche wenn die kleine im Kindergarten geht und ich arbeite Wochende leider nie und wenn es unter der Woche mal klappt dann maximal für paar Stunden ist aber Ok.

Die Tante hebt nur ab wie es ihr rein passt ständig höre ich ausreden am Telefon oder sie ruft mich zurück was sie eh nicht macht ein Treffen zu organisieren dauert ungelogen Monate . Und da kann es dann passieren das sie absagt ...

Der Onkel hat eigentlich Zeit ist aber lieber einer der lieber in der Arbeit steckt als bei einem Familienessen .

Ich fahre zu alle Verwandten ca 3 Stunden mit dem Auto Versuche aber 1x im 2 Monat ein Treffen zu organisieren mit einem verwandten wenigsten was sehr schwer wird und langsam frag ich mich selber wie es weiter gehen soll .....

Alle meine Verwandten haben Auto sind auch nicht Körperlich beeinträchtigt oder sonst was ich habe auch ein Auto fahre sogar die 3 Stunden wenn ich was klar gemacht hätte . Wie soll ich weiter machen ? Danke im Vorraus über viele Ratschläge

Kinder, Mutter, Familie, Oma, Psychologie
Kommt es mir nur so vor oder erwartet meine Mutter zu viel?

Also es ist so momentan bin ich 17 Jahre alt und besuche ein Gymnasium, zusätzlich gehe ich abends arbeiten, helfe Zuhause.

Mein Tag sieht so aus, ich stehe um 5 Uhr auf (in den Ferien spätestens um 7 Uhr) gehe mit dem Hund heraus, und gege dann in die Schule. Zuhause bin ich dann um 17 Uhr da ich oft Mittagschule habe.

Dann muss ich im Haushalt helfen und hab so ca ab 19:30 Uhr,, Freizeit", dazu gehört auch lernen. Es kommt an manchen Tagen aber auch vor das mein Chef mich unter der Woche einteilt, was eigentlich auch kein Problem ist.

Ich bin dann so ca. 22:30 Uhr Zuhause. Am Wochenende muss ich eigentlich meistens um 16 Uhr anfangen, bin dann so ca. 23 Uhr zurück.

Davor muss ich im Garten helfen und bei der Hausfassade? (25 kg) Säcke schleppen.

Ich habe eigentlich keine Zeit mehr für mich, bin dauernt gestrsst und oftmal kurz vor dem Umkippen.

Und zwar nicht wegen meinem Nebenjob, der ist tatsächlich erholend für mich weil ich dort menschlich behandelt werde.

Zuhause ist eher das Problem, wenn ich mal sage das ich körperlich nicht mehr kann umd gleich umkippe bekomm ich dumme Sprüche.

Heute auch wieder.

Jetzt ist meine Frage ist es normal oder bilde ich es mir nur ein.

Ps. Ich sollte vielleicht anmerken das ich den Tag über nichts esse weil meine Mutter es verbiet weil sie Angst hat das ich die Küche dreckig mache, ich esse daher eigentlich nur abends oder wenn ich von der Arbeit komme, das begünstigt wahrscheinlich das ich kaum kraft habe

LG Sanju

Ernährung, Kinder, Mutter, Familie, Verhalten, Erziehung, Schlaf, Eltern, Psychologie, Druck, Kinder und Erziehung, Sohn, überfordert
Brauchen wir mehr Leistungsdruck?

Mehr Leistungsdruck an deutschen Schulen - ein kontroverses Thema, das jedoch nicht ignoriert werden kann. Es ist an der Zeit, dass wir uns von den asiatischen Schulsystemen ein Beispiel nehmen und unsere Schülerinnen und Schüler zu Höchstleistungen motivieren.Die Schulsysteme in Ländern wie Singapur und Südkorea sind bekannt für ihren hohen Leistungsanspruch. Hier wird von den Schülerinnen und Schülern erwartet, dass sie ihr Bestes geben und sich ständig verbessern. Dieser Druck mag für manche als zu hoch empfunden werden, doch er hat auch seine Vorteile.Ein hoher Leistungsdruck fördert nicht nur die individuelle Entwicklung, sondern bereitet die Schülerinnen und Schüler auch auf die Herausforderungen des Lebens vor. Sie lernen frühzeitig, mit Stress umzugehen und ihre Zeit effektiv zu nutzen. Diese Fähigkeiten sind entscheidend, um in einer globalisierten Welt erfolgreich zu sein.Darüber hinaus werden in asiatischen Schulen auch soziale Kompetenzen gefördert. Die Schülerinnen und Schüler lernen, in Teams zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen. Diese Fähigkeiten sind nicht nur für den beruflichen Erfolg wichtig, sondern auch für ein erfülltes Leben.Natürlich darf der Leistungsdruck nicht zu extrem sein und die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler gefährden. Es ist wichtig, dass sie genügend Freizeit und Erholung haben, um ihre Batterien wieder aufzuladen. Hier können wir von den asiatischen Schulsystemen lernen, die auch auf eine ausgewogene Work-Life-Balance achten.Ein höherer Leistungsdruck an deutschen Schulen würde nicht nur die individuelle Entwicklung der Schülerinnen und Schüler fördern, sondern auch den Bildungsstandort Deutschland stärken. Wir könnten uns international besser positionieren und unsere Schülerinnen und Schüler auf eine erfolgreiche Zukunft vorbereiten.Natürlich müssen auch die Rahmenbedingungen stimmen. Lehrerinnen und Lehrer sollten ausreichend Unterstützung erhalten, um den Leistungsanspruch umsetzen zu können. Zudem ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler individuell gefördert werden, um ihre Talente optimal zu entwickeln.Es ist an der Zeit, dass wir uns von den asiatischen Schulsystemen inspirieren lassen und den Leistungsdruck an deutschen Schulen erhöhen. Dies bedeutet nicht, dass wir unsere Werte und Prinzipien aufgeben müssen, sondern dass wir neue Wege gehen und uns an den Besten orientieren. Lasst uns die Chance ergreifen und unsere Schülerinnen und Schüler zu Höchstleistungen motivieren. Denn nur so können wir eine exzellente Bildung bieten und unsere Zukunft sichern.

Nein 83%
Ja 17%
Schule, Familie, Deutschland, Politik, Jugendliche, Psychologie, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Leistungsdruck, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen, Umfrage
Familienproblen?

Also wir sind eine 6 köpfige Familie

Und meistens sind alle entweder in der Schule oder arbeiten, also sehen wir uns abends oder Nachtmittags erst.

Und manchmal abends am Wochenende wollen wir ja auch Filme gucken oder einfach Zeit miteinander verbringen, sich unterhalten usw. Aber mein Bruder ist über 20 und geht halt Arbeiten und muss deshalb auch Wochenenden früh aufstehen. Deshalb müssen wir immer leise sein.Das Problem ist halt dass er uns nicht nett fragt oder so, er kommt und sagt einfach ja seid mal jetzt leise ich will schlafen so ungefähr. Meine Eltern finden das auch nicht gut aber er diskutiert immer weiter. Wir versuchen dann natürlich auch leise zu sein aber das reicht ihm nicht,wen wir sogar ein Wort wechseln, der Fernseher zu laut ist oder wir die Treppen laut hochgehen wird sich direkt wieder beschwert ,weil er alles hört.ich kann es ja auch verstehen er muss arbeiten, aber trotzdem leiden wir alle darunter. Wir sind 5 Leute keinem stört es außer ihn wieso müssen wir alle uns anpassen wen wir zu laut sind schreit er direkt wir sollen leise sein und generell ist er sehr respektlos gegenüber meinen Eltern z.B wen meine Mutter einkaufen geht und ihm etwas nicht passt wird sich wieder beschwert wie zb. "Wieso hast du schon wieder den billigen Senf gekauft?" Aber auch so abwertend ich kann mir das garnicht mehr anhören, bei jeder kleinsten Sache beschwert er sich.Wen ihm die tür zuspät geöffnet wird wen man mit vollem Mund redet wen man seine Schuhe nicht richtig hinstellt wen man etwas ungesundes isst wen man zu nah an ihm am Tisch sitzt wen er kommt und es Zuhause unaufgeräumt ist usw. Also das hat wirklich kein Ende und er sagt natürlich auch nur negative Sache ein danke ein bitte hörst du nie von ihm.Wen man ihn fragt wie das Essen schmeckt, hat er immer etwas zu meckern, dass ich mich schon für ihn schäme. Soger beim Besuch sagt er was man besser beim Kuchen machen könnte usw er meint das man immer ehrlich sein soll und das er ja nur Vorschläge gibt aber anstatt mal zu sagen dass es gut schmeckt oder sich zu bedanken kommt sowas. Er sagt nie wen etwas gut schmeckt, nur wen etwas schlecht schmeckt. Sowas meine ich er ist immer negativ ich diskutiere so oft mit ihm aber er versteht es trotzdem nicht und einmal sollte ich etwas für ihn machen und wisst ihr wie er zu mir kam er meinte :" du gehst jetzt da und da hin und machst dass und das." ohne ein bitte ohne meinen Namen zu sagen als wäre ich eine fremde und so redet er mit jedem von uns Geschwistern. Mit meinen Eltern natürlich nicht aber zu meiner Mutter ist er nicht besser, er sagt sowas wie nerv nicht und geh weg, zu seiner Mutter er hat gar keinen Respekt. Da hilft auch kein reden ich hab das schon oft versucht aber ich dachte er ist bald aus der phase raus aber das geht schon 3 Jahre so. Und er möchte nicht ausziehen weil er keine kleine Wohnung möchte.Er behandelt uns nicht wie seine Familie zu seinen Freunden ist er natürlich nicht so aber bei uns erlaubt er sich alles

Familie, Familienprobleme
mama meines freundes hasst mich?

vielleicht erinnert ihr euch daran das mein freund und ich eine schwierige phase hatten die wir aber gut überstanden haben und mittlerweile stärker denn je verbunden sind und zusammen halten.

zur zeit sind wir im urlaub mit seiner mama. anfangs war alles super und ich hab mich einwandfrei mit ihr verstanden jedoch kam es 2x dazu das mein freund und ich das frühstück verschlafen haben bei dem wir sie eigentlich begleiten wollten und zudem hat sie uns am pool stühle reserviert wo wir jedoch 1-2 stunden später kamen. mein freund hat ihr geschrieben wir würden bald kommen waren dann aber noch eine stunde oben in unserem Zimmer.

Sie erzählt uns das sie keine lust hat ihren Urlaub mit Warten zu verbringen. natürlich versteh ich das! Jedoch haben wir 2x verschlafen da konnten wir nicht wirklich was dafür. Zudem bin ich ein mensch der wirklich sehr sehr viel nachdenkt und nachdem seine mama meinen freund gesagt hat was sie an ihm stört und gesagt hat das dies der schlimmste urlaub ist den sie je hatte hab ich heute meinen freund gefragt ob sie jetzt auch was gegen mich hat. also hat er für mich gefragt und sie meinte das sie natürlich was gegen mich hat und er sowas nie gemacht hätte wäre ich nicht da. ich glaube sie möchte das ich mich von ihm trenne…

ich habe ein richtig schlechtes gefühl…

was kann ich nun tun? ich möchte eigentlich mit seiner mama gut auskommen da er schon keinen kontakt mehr zu seinem Vater hat. aber sie hasst mich ja…

Liebe, Familie, Verhalten, Freundschaft, Gefühle, Beziehung, Psychologie, Beziehungsprobleme, Emotionen, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Streit
Tollerante Eltern rasten aus wegen langen Haaren?

Meine Eltern sind total tollerante Menschen und wählen die Grünen. Sie sind gegen Rassismus und für Lgbtqia+ und sind durch und durch Ukraine Unterstützer. Meine Mutter ist überzeugte Feministin und schaut sich immer Dinge über Feminismus auf Youtube oder Insta an und redet immer von Erfolgen des Feminismus etc.

Außer wenn es um mich geht dann sind die nicht tolerant. Ich möchte seit dem ich 11 bin lange Haare aber die lassen mich nicht und rasten deswegen aus und werde immer zum Friseur gezerrt obwohl ich es nicht will und ich früher zum Beispiel richtig rumgebrüllt und rumgekreischt habe. Mir wurde schon immer gnadenlos ein Boxerschnitt verpasst.

Meine Eltern sagen ,dass nur schwule lange Haare haben und dass ein wahrer Mann kurze Haare hat und deshalb darf ich keine langen Haare haben. Sie sagen plötzlich sowas obwohl sie eigentlich tollerant gegenüber schwulen sind. Aber die Haare haben natürlich nichts damit zu tun.

Die bringen dann noch so Müll Argumente wie ,dass man beim Militär kurze Haare haben muss weil wahre Männer so sind und sagen mir ich würde wie eine Frau aussehen mit langen Haaren.

Es kommt immer das Argument richtige Männer haben kurze Haare und mir werden die Haare abgeschnitten und das ruiniert mein Selbstbewusstsein.

Mir fehlen echt die Worte warum sind die zu allen tollerant und zu mir nicht was soll ich tun?

Bin 17 jahre alt

Wie findet ihr das das ist doch nicht normal

Verstehe sie nicht 86%
Sonstiges 14%
Verstehe sie 0%
Haare, Familie, Streit, Toleranz, Vorurteile, LGBT+
Instagram | Blauen Haken kaufen?

Guten Abend oder Morgen zusammen.

Ja. Genau. Wir haben das Jahr 2023 und Instagram wurde vor 13 Jahren (2010) Gegründet. Die Beliebtheit nahm rasch zu weil man viele Fotos und Videos Posten konnte. Außerdem mit seinen Freunden schreiben und seinen Lieblingskünstler/Freunden folgen um diese zu verfolgen.

In dieser Zeit "musste" man sich seinen blauen Haken mühevoll erarbeiten. Jetzt ist wie bereits erwähnt das Jahr "2023" und auf einmal kann man sich einfach diesen Haken kaufen. Einfach so.

Persönlich finde ich diese Wendung derartig falsch. Twitter hat erst angefangen seine "Haken" zu verkaufen. Jetzt zieht Instagram hinterher. Traurig. Aber auf beiden Seiten! Das Instagram ein Mitläufer ist um an mehr Geld zu kommen und dann noch die Menschen in der Gesellschaft die sich diesen Haken kaufen um sich "als etwas besseres darzustellen" als etwas das sie eigentlich gar nicht sind. Vorher kurz einen Account von einer Person mit 674 Follower gesehen. Und ratet mal.

Ja! Genau. Er hatte einen blauen Haken!

Instagram und andere hatten diesen Haken eigentlich aus Verifizierungs-Gründen eingeführt. Aber das gilt schon ewig nicht mehr. Jetzt wo man den Haken kaufen kann ist der Drang "Fame, Aufmerksamkeit etc." bei jeglichen Menschen in der traurigen Gesellschaft noch mehr angestiegen. Wahnsinn!

Mir wäre es am liebsten dass das wieder Rückgängig gemacht wird. So wie davor. Unternehmen, Künstler die wirklich etwas "leisten" haben das im Grunde verdient. Nicht diese Menschen oder vor allem Jungen Kinder & Jugendlichen die dann damit bei ihren Freunden mit "Öhh, diggah ich hab blauen Haken bei Instagram. Jetzt bin ich voll Fame!" Flexen.

Aber nicht nur deshalb. Es herrschen auch viel zu viele Betrüger auf der Plattform. Das stellt dann ebenfalls ein hohes Risiko dar. Vor allem wenn viele Unternehmen meinen das Unternehmen A - Seriös ist weil blauer Haken. Sind sie aber nicht und der Account Betrügt alle.

| Frage: Was ist eure Meinung dazu?

| Mit freundlichen Grüßen: Robin - TechBrain. :)

Bild zum Beitrag
| Ich habe eine andere Meinung dazu. 54%
| Die Entscheidung ist blöd. 38%
| Die Entscheidung ist toll. 8%
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Eine Gesellschaft ohne Sexualisierung?

In meinen Augen hat es der Autor Wolfgang M. Schmitt recht gut auf den Punkt gebracht: Wir werden heute oft umgeben von sexuellen Posen, die wir aber nicht sexualisieren sollen.

Und damit befinden wir uns in einem ziemlichen Paradox, wie ich finde. Denn es gibt nunmal eine Sexualität und eine Erotik, die sich nicht einfach abschalten lassen.

Wird also gefordert, nicht zu sexualisieren, dann ist das eigentlich eine Anwendung einer vorkonziliaren katholischen Sexualmoral, wo ja die Sexualität auch negativ behaftet ist und man sich eher davon befreien sollte?

In seinem Buch "Braucht Mutter Kirche brave Kinder?" beschreibt Anton Bucher, dass Kinder nach vorkonziliarer Vorstellung eigentlich das Ideal für die Kirche darstellen, da sie keinen Sexualtrieb haben. Die Sexualität jedoch gehört zum Menschen dazu. Und so hat auch der Katechismus nach dem Konzil Sexualität als etwas Gutes dargestellt, da sie eben dem Menschen immanent ist.

Wenn also Sexualisierungen als etwas Negatives gelten, verleugnet das nicht einen ganz entscheidenden Teil des Menschen?

An einer Universität musste letztens eine abstrakte, erotische Darstellung einer Frau entfernt werden. In vielen modernen Filmen spielt Erotik keine große Rolle und wird ausgeklammert. Und so wird unsere Kunst eigentlich prüder, als es die katholische Kultur je war.

Eine Gesellschaft ohne Erotik und Sexualisierung ist eigentlich nicht möglich, da es unserer Natur vollkommen widerspricht. Schon in der Antike hat man deshalb Körper auch erotisierend dargestellt.

In der Kirche galt das erotisch finden anderer Personen nie als Sünde, weil man in der Kirche eben auch nicht naiv war. Wenn also eben heute das erotisch finden, also das sexualisieren anderer Personen, als negativ gilt, so sind wir strenger als der Katechismus.

Wie seht ihr das?

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Schwanger während Pflegezeit nach der Elternzeit, welches Elterngeld?

Erst kurze Vorgeschichte, Frage steht unten.

Hallo, meine Frau ist ehrlich gesagt etwas ungeplant schwanger. Aktuell passt ein Kind garnicht in unser Leben.

Wir haben schon eine Tochter (3), welche im letzten Jahr eine Intensivchemotherapie hinter sich gebracht hat. Dieses Jahr Dauertherapie war für uns alle nicht sehr leicht. Auch finanziell hat es die ein oder anderen Ersparnisse aufgefressen.

Nun ist sie in Erhaltungstherapie, sprich niedriger dosierte Chemo und nichtmehr tägliche bzw. keine stationären Krankenhausaufenthalte. Zwischen den 1x Wöchentlichen Untersuchungen versuchen wir unser Leben zu genießen und wieder Normalität in unser Leben zu lassen.

Wir wollen eigentlich erstmal unser Leben mit unserer Tochter allein genießen und das aufholen, was während Therapie versäumt wurde.

Auch finanziell hatten wir geplant dass meine Frau wieder das Arbeiten anfangen kann, um die Polster wieder aufzufüllen.

Lange Rede kurzer Sinn:

Meine Frau war jetzt insgesamt 3 Jahre in Elternzeit und bekam davon 1 Jahr Elterngeld. Nun ist sie angehangen an die Elternzeit in der Pflegezeit für unsere Tochter, sprich sie bekommt aktuell weiterhin kein Geld außer das Pflegegeld für Pflegegrad 2.

Ich verdiene Durchschnittlich, also bleibt nicht viel übrig am Ende.

Wie sieht das aus, was bekommt sie an Geld, wenn Sie für das zweite Kind nach der Pflegezeit wieder in Elternzeit geht.

Wäre das dann der Mindestsatz? Oder würde das Gehalt vor der ersten Elternzeit zur Berechnung genommen werden?

Danke.

Kinder, Familie, Schwangerschaft, Elterngeld, Elternzeit, schwanger

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