Kind spurlos verschwunden, würdet ihr weiter zur Arbeit gehen?
Hallo, wenn seit 3 Wochen eure Tochter 6 Jahre verschwunden ist und euer Meister euch wütend anruft und druck macht : Höre mal entweder kommen sie langsam wieder zur Arbeit oder reichen sie uns die Kündigung Das ist die Arbeit der Polizei und durch zu Hause hocken taucht ihre Tochter auch nicht wieder auf wir sind unterbesetzt dass wissen sie... !
also seit 3 Wochen seid ihr auch nicht mehr auf dir Arbeit gegangen
39 Stimmen
21 Antworten
Da ich glücklicherweise nicht in solch einer Situation bin kann ich nicht sagen, wie ich da handeln würde. Möglicherweise würde mir die Arbeit helfen mich abzulenken, möglicherweise würde ich mich erstmal krankschreiben lassen oder Urlaub nehmen. Ich würde das jedenfalls klar kommunizieren und mit dem Arbeitgeber absprechen.
Einen Arbeitgeber der keinerlei Verständnis für meine Situation hat, bräuchte ich jedenfalls nicht.
Nein, ich wäre vermutlich so psychisch fertig, dass ich mich krankschreiben lassen würde.
Zudem später, wenn ich wieder fitter bin, einen anderne Arbeitgeber suchen würde. Denn wer sowas in so einer solchen Situation verlangt und sagt, für den möchte ich keinen Cent mehr erwirtschaften.
Arbeitengehen würde ich nur dan, wenn ICH der Meinung bin das würde mit gut tun zur Ablenkung und dass auch für den vermutlich ebenso betroffenen anderen elternteil ok ist.
Arbeit ist auch eine Möglichkeit, sich aus dem eigenen Gedankenkarussell mal raus zuziehen. Und dass man nach drei Wochen Zuhause nicht mehr viel nützliches tun kann, mag punktuell auch stimmen, ist aber nicht zu pauschalieren.
Nichtsdestotrotz: Wer so einen Chef hat, sollte den dringend zum Teufel jagen und sich einen neuen Job suchen.
Die Arbeit verlieren macht es schlimmer.
Als meine Mutter verstarb hatte ich 2 Monate eine Krankschreibung. Völlig legitim - zumindest mal moralisch.
Im übrigen mein Beileid - und Anteilnahme.
Dann darf er die Nachricht weiterleiten "Hey, irgendein Dulli im Internet, wünscht dir Beileid".
das geht mit Sicherheit nicht umgehen fragesteller