Wieso glauben so viele Leute in Deutschland das sie von Germanen abstammen, wobei das Urvolk Süddeutschlands die Kelten waren?

Die Kelten haben in Deutschland südlich der Donau viel mehr Einfluss auf die Kultur und Lebensweise hinterlassen als Germanen , die Germanen sind unbedeutend. Am Anfang gab es nur zwei Völker in Europa die Kelten meisten im Westen und die Illyrer im Osten. Die Kelten lebten von Irland und Schottland , auf den britischen Inseln, in Spanien, Portugal, Frankreich, Schweiz, Westösterreich, Süddeutschland, Hessen, Belgien, Luxemburg, Westliches Norditalien . Die Illyrer lebten in Ostösterreich, Nordostitalien, Ungarn, Rumänien, Albanien, usw. Die Kelten waren noch bedeutsamer als die Illyrer. Es gibt aber auch Theorien , dass die Illyrer Kelten waren oder zumindest verwandt mit den Kelten. Die Germanen, Slawen, Römer und Griechen waren untergeordnet. Dank der sehr einseitigen römischen Geschichtsschreibung halten viele die Kelten für Brutale und Dumme Barbaren! Das ist aber überhaupt nicht war! Die Kelten waren den Römern sogar voraus, die Kelten marschierten in Rom, Rom musste um frei zu kommen einen Deal machen, kurz gesagt: Rom musste kapitulieren! Die Deutschen in Süddeutschland stammen von den Galliern ab, sowie auch die Franzosen , Belgier, Schweizer und Luxemburger. Durch äußerst unfaire und nicht gerade Rumreiche Kriegsführung der Römer wurden die Gallier unterjocht und nach Irland und Schottland und Spanien verdrängt !

Europa, Wissen, Schule, Geschichte, Deutschland, Kultur, Geografie, Irland, Kelten
Neofunktionalismus und Intergouvernementalismus - bei welchem Konzept behalten die Nationalstaaten mehr Souveränität?

Wir schreiben bald eine LK-Klausur zum Thema Europa und ein Thema der Klausur sind verschiedene Leitbilder zur europäischen Integration und die damit verbundenen Integrationstheorien. Bei den Integrationstheorien hatten u.a. Intergouvernementalismus und Neofunktioalismus und dazu entsprechend die Leitbilder Staatenverbund (Politische Union) und Staatenbund (Konförderation).

Vom Prinzip sind mir beide Theorien grundsätzlich klar, allerdings versteh ich nicht ganz, bei welcher Theorie die Zusammenarbeit letztlich enger ist und wo die Nationalstaaten mehr Souveränität behalten. Bei Intergouvernementalismus gibt es ja eigentlich keine bzw. kaum supranationalen Organe, sondern Staaten treffen sich und einigen sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner. Dementsprechend haben die einzelnen Nationalstaaten doch immer noch eine ziemlich große Bedeutung und die Zusammenarbeit ist nicht sonderlich intensiv, oder? Beim Neofunktionalismus hingegen gibt es ja durchaus supranationale Organe, und die Zusammenarbeit weitet sich immer weiter aus (spillover-Effekt). Dementsprechend ist die Souveränität der Nationalstaaten hier doch eigentlich kleiner da mit der Zeit mehr Rechte an supranationale Organe abgegeben werden. Habe ich das richtig verstanden?

Danke schon einmal ;)

Europa, Politik, Europäische Union, Integration, Soziologie
Was kann ich studieren, wenn ich mich für Sprachen und Kulturen interessiere, aber keine Sprache an sich, Übersetzen oder Lehramt studieren möchte?

Ich hatte Englisch, Französisch und Spanisch in der Schule und mag alle drei Sprachen sehr gerne und würde mein Studium gerne auch auf diese Sprachen beziehen. Ich habe mein Abitur letztes Jahr gemacht und bin momentan AuPair in einem englischsprachigen Land. Ich habe mich schon über diverse Studiengänge informiert und auch auf den Websiten der Universitäten geguckt, aber irgendwie finde ich keinen passenden Studiengang. Die Studienberatung an der Uni konnte mir auch nicht wirklich helfen. Lehramt, Übersetzen und eine Sprache an sich zu studieren (z.B. Germanistik, Anglistik) habe ich mittlerweile schon ausgeschlossen. Ich weiß auch nicht, wie sinnvoll es ist, so etwas wie Kultur- oder Sprachwissenschaften zu studieren, da ich mir nicht wirklich vorstellen kann, was man damit dann später für einen Job macht und wie man das angelernte Wissen anwendet. Ich würde gerne etwas handfestes studieren, also etwas, wo ich dann immerhin weiß in welche berufliche Richtung es gehen könnte und wo es realistische Jobchancen gibt. Ich interessiere mich für Europa allgemein, habe auch auch an Studiengänge wie europäische Ethnologie oder Kulturanthropologie gedacht, aber da weiß ich auch nicht, was man damit später anfangen könnte. Ich kann mir auch vorstellen in den Management Bereich zu gehen, allerdings ist Mathe nicht wirklich meine Stärke und da hätte ich im Studium ein wenig Angst vor. Deutsch als Fremd-/Zweitsprache hört sich auch interessant an, aber das geht ja auch eher in die Lehramtsrichtung nehme ich an. Vielleicht gibt es hier ja jemanden, der in einer ähnlichen Situation stand und mir Tipps geben kann oder jemand, der einen dieser Studiengänge studiert oder etwas darüber weiß. Portale wie studycheck haben mir nicht wirklich weitergeholfen und ich kenne niemanden, der so etwas in diese Richtung studiert, den ich fragen könnnte.

Europa, Englisch, Studium, Sprache, Kultur, Kommunikation, Französisch, Management, Spanisch

Meistgelesene Beiträge zum Thema Europa