Wie seht ihr den aktuellen Boom von Burger-Restaurants?

Womit ist er zu erklären?

Beispiel Karlsruhe, stellvertretend für viele Städte in Deutschland:

An einem Platz in der Innenstadt gab es jahrelang nur McDonald's. Dann hat direkt gegenüber ein Burgerking aufgemacht und später im gleichen Gebäude eine Filiale von Hans im Glück. Ein Gebäude weiter eröffnet demnächst ein Five Guys und schräg gegenüber befindet sich seit Neuestem ein Burgerheart. In einer Seitenstraße ein paar Meter weiter gibt es Charles Oxford Burger, und in einer anderen einen Bratar (beides lokale Burgerketten). Um die Ecke befindet sich schließlich noch DeliBurgers, ein inhabergeführtes Lokal, das angeblich unter den Top 10 der besten Burger Deutschlands gelistet wird.

D. h. im Umkreis von etwa 200 Metern mindestens 8 Burger-Läden und viele weitere im Rest der Stadt.

Wie ist dieser "Boom" zu erklären? Verfall der Esskultur, Einfallslosigkeit der Gastronomie und ihrer Kunden, Niedergang der Innenstadt?

Oder ist Burger der neue Standard und hat sich vom Billigessen zu einer respektablen Mahlzeit entwickelt?

Negativ: Verfall der Esskultur 55%
Positiv: Burger als neuer Standard der Gastronomie 45%
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50 + in der Kasse, was wird nun mit meiner Ausbildung?

Hallo,

ich bin als Aushilfe eingestellt. Aber ich hatte vor, dass ich im Sommer, wenn alles gut klappt, meine Ausbildung dort machen kann. Den oben genannten Vorfall ist mir das zweite mal an der Kasse passiert. In dieser Phase wurde ich noch etwas intensiver angelernt. Als ich gestern dort ankam, meinte der Marktleiter, dass es ihm persönlich lieber wäre, dass ich nicht mehr an der Kasse einsetzt werde. Eben wegen diesem Vorfall. Ich habe mir gestern nur so gedacht,, 50+ in der Kasse, das kann doch nicht sein." Also gestern wurde es mur erzählt. Ich bin auch erst seit letzten Dienstag an der Kasse und jeder von uns wird mindestens 3 mal an der Kasse angelernt. Ich habe jetzt diese 3 mal durch. Ich war nämlich gestern wieder an der Kasse. Aber ganz ehrlich, gestern war ich ruhiger als beim zweiten Mal an der Kasse. Ich habe beim zweiten Mal den Kunden das sogar noch vorgezählt. Ich konnte mir das nicht erklären warum, deswegen habe ich ihn dazu auch nichts mehr gesagt. Gut 50 - wären schlimmer. Das wäre ja Geld, was weg wäre. Ich habe ebenhalt zu einer Kollegin gesagt, dass ich mich nie vorher( damit meine ich bevor ich den Job angefangen habe) hineinversetzen konnte. Gut jetzt kann ich das ebenhalt. Weil ich es gemacht habe. Wo ich ihn eben gefragt habe ob das 50+ gut oder schlecht wäre, meinte er eben hat 0,0 wäre das beste. Also das die Kasse wirklich stimmt. Ich habe wirklich Angst, dass es im Sommer nicht mit meiner Ausbildung klappen wird.

Bitte nimmt mir die Frage nicht böse.

Aber Danke im voraus

LTIM82

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Wechsel in eine andere Filiale?

Ich arbeite schon seit fast 1 Jahr in einem Supermarkt als teilzeit und hatte nun vor die Filiale zu wechseln, da ich fast 1 Stunde dahin brauche und es ne andere Filiale nur 10 min von mir entfernt gibt, außerdem drücken die Leute mir dort sehr viele Überstunden auf ohne es mit mir zu besprechen, auch nachdem ich es mehrmals angesprochen hatte, dass ich nen Grund habe als teilzeit (20 std woche) zu arbeiten wurde es nicht wirklich in Kenntnis genommen. Eingeteilt werde ich auch ziemlich scheiße, so dass ich eigentlich, obwohl ich teilzeit bin quasi von morgens bis abends da bin und ich nix mehr vom tag habe (keine zeit für die wichtige Dinge um die ich mich eigentlich kümmern müsste)(statt 20, 25-30std woche)

Ich habe meinem Hausleiter meine Situation erklärt und er sagte mir kein broblehm ich brauch mich nur normal dort bewerben und das ich ihn auf dem laufenden halten soll.

Hatte mein bewerbungsgespräch und es lief alles gut, die Chefin meinte das mein Chef nur die Papiere fertig machen braucht und ich dann direkt nächsten monat anfangen könnte.

Habe das meinem Chef erzählt und er meinte darauf er wüsste nicht ob er mich schon gehen lassen kann weil er Ersatz für mich finden müsste (dabei kommen zu uns immer wieder neue zeitarbeiter/teilzeit Leute) weil wir unterbesetzt sind.

Ich dachte mir so ok ist eig nicht mein problehm aber ne Versetzung läuft ja nicht wie ne Kündigung vielleicht hat das alles seine Richtigkeit wenn ich dann 1-2 monate länger da bleibe.

Habe dann nach 2 Tagen ne Absage per email bekommen und darauf direkt da angerufen wo ich mich beworben hatte. Ich hatte sie gefragt warum ich eine mündliche Zusage und nur wenig später ne schriftliche Absage bekommen hatte und ob das vielleicht ein Fehler ist.

Darauf hin erklärte sie mir das sie wohl mit meinem Chef gut befreundet ist und er zu ihr meinte, dass er nichts davon wüsste das ich die Filiale wechseln will, ich nie mit ihm darüber geredet hätte und er auch nicht vor hat mich abzugeben.

Ich war echt schockiert und wusste nicht genau was ich darauf sagen sollte weil mein Chef ganz klar gelogen hatte und er wohl nie vor hatte mich gehen zu lassen.

Habe der Chefin am Telefon erklärt, dass das alles abgesprochen war und er von alles bescheid wusste.

Sie meinte darauf hin nur, dass sie mich eh nicht nehmen könnte wenn er es nicht erlaubt.

Ich weiß jetzt nicht genau was ich machen soll und wie ich damit umgehen soll. Mein Chef ist erst seit ca. 3 Monaten bei uns und der vorherige ist leider gegangen, seit dem er da ist gibt es auch keinen Betriebsrat mehr warum auch immer. Ist das alles so erlaubt? Ich meine er hat mir auf eine sehr schmutzige Art einfach diese Chance genommen und ich überlege ob ich mir einfach etwas neues suchen soll und dann da kündige, denn nachdem was war habe ich echt kein bock und Motivation mehr für so jemanden zu arbeiten, sicher bin ich mir bei meiner Entscheidung aber nicht.

Ich bitte um Rat 🥺🥺

Arbeit, Einzelhandel, Filiale
Umfrage: Welche Tätigkeit würdet ihr lieber machen?

Ich komme auf diese Situation, da ich die Wahl zwischen den beiden hatte. Ich bin M/18 und arbeite in einem großen deutschen Discounter als Aushilfe für 30 Stunden pro Monat (Aldi ist es nicht).

Bei der Einstellung hatte ich die Wahl dazwischen, welche Bereiche ich übernehmen möchte.

  1. Tätigkeit: Das Verräumen der Produkte aus dem Lager und Einräumen in die Regale.

Man zieht die Paletten mit dem Hubwagen aus dem Lager und sollte in einer möglichst kurzen Zeit die Produkte einräumen, dabei wiegen die einzelnen Produkte maximal rund 15kg. Insgesamt ist diese Arbeit ziemlich körperlich und anstrengend, man läuft im Prinzip für mehrere Stunden mit dem Hubwagen und den Produkten durch die Filiale. In einer 4 Stunden Schicht erreiche ich dabei rund 26.000 Schritte. Wenn man diesen Job in Vollzeit macht, dann hätte man garantiert irgendwann Rückenprobleme. Wichtig ist noch die Arbeitszeit: Man beginnt um 6 Uhr morgens, wo man dann für eine Stunde noch keinen Kontakt zu Kunden hat und man ist um 9-10 Uhr fertig und kann gehen. Aus Erfahrung geht die Zeit sehr schnell um.

2 Tätigkeit: Kassieren.

Man sitzt eben an der Kasse, wie das jeder von uns schon dutzendfach gesehen hat. Dabei kommt es häufiger dazu, dass man bis 22 Uhr oder länger arbeiten muss - auch am Freitag und Samstag. Für die Kasse braucht man ein wenig Training und muss PLU-Nummern für Obst/Gemüse und Backwaren auswendig lernen. Jedem dieser Produkte ist eine Nummer zugeschrieben, weil man sie ja nicht einfach scannen kann - diese muss der Kassierer dann manuell eintippen.

Man ist hier die Anlaufstelle für Beschwerden aller Art, die Kunden sind nicht selten sehr unfreundlich - darauf muss man sich einstellen.

Beim Kassieren wird die eigene Leistung überwacht und kann ausgewertet werden, wie viele Kunden werden pro Stunde abgefertigt und wie viele Produkte über den Scanner gezogen - man kann alles sehen und kann die Kassierer vergleichen.

Wenn ihr eine dieser Aufgaben auswählen MÜSST, welche würdet ihr nehmen? In diesem Szenario geht es um eine Aushilfsstelle, nicht um Vollzeit. Ihr würdet also nur rund 30-40 Stunden in dieser Tätigkeit arbeiten.

1. Tätigkeit: Verräumen 76%
2. Tätigkeit: Kassieren 24%
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