Auf welcher Seite steht ihr beim Grundeinkommen?

Servus geschätzte Community,

auf welcher dieser beiden Seiten steht ihr beim Grundeinkommen?

Das "Grundeinkommen" stell' ich mir wie folgt vor:

  • Jeder ab 18 darf es für sich beantragen.
  • Wenn jemand darauf verzichten will, kein Problem.
  • Die Höhe für jeden ab 18 (wenn er's beantragt) beträgt 1.600 € Netto (das bekommt er jeden Monat auf's Konto).
  • Jeder darf das Grundeinkommen auch wieder abbestellen, sozusagen, wenn er möchte.
  • Die Sozialleistungen gehen entweder vom Lohn ab, den man bezieht, wenn man berufstätig ist, sonst hat das Grundeinkommen einen Bruttobetrag. Aber Netto erhält man jeden Monat 1.600 €.

Deswegen nun die Frage: Auf welcher dieser beiden Seiten steht ihr?

  • Seite A: Das Grundeinkommen (wenn beantragt) darf bezogen werden, obwohl man einen Job hat. Ergo bekommt man 1.600 € Grundeinkommen und den Lohn von der Firma, z.b. noch mal 2.000 € Netto.
  • Vom Einkommen ergibt sich eine gerechte Einkommenssteuer, die der Staat dazu verwendet, um das Grundeinkommen zu ermöglichen usw.
  • Das Grundeinkommen darf weiter bezogen werden, wenn man mal in Pension geht. Ergo: 1.600 € Grundeinkommen (wenn beantragt) und 1.800 € Pension. Und davon ergibt sich dann auch eine gerechte Einkommenssteuer, um das Grundeinkommen usw. (in diesem System namens Kapitalismus) zu ermöglichen.
  • Seite B: Das Grundeinkommen (wenn's beantragt wurde) erhält nur derjenige, der (Gründe sind mannigfaltig) keinen Job hat. Es ist aber genauso 1.600 € hoch usw.
  • Wer einen Job hat bezieht nur den Lohn und Pensionisten eben die Pension.

Und noch eine Frage: Befürchtet ihr, dass die Leute, die das Grundeinkommen von 1.600 € (Netto) bekommen, weil beantragt, sich damit zufriedengeben und keinen Job machen wollen?

Oder denkt ihr, es gibt genug Leute, die weiterhin gern (als Sinn des Lebens z.b.) einen Job zum Grundeinkommen machen werden?

Ich bin davon überzeugt, dass es Leute gibt, die sagen: "Warum soll ich noch einen Job machen? Mir reichen die 1.600 € Netto wunderbar." Andere, glaub' ich, sagen bestimmt: "Ich mach' gern den Job des Schaffners und werd' ihn auch weiterhin machen, obwohl ich als zusätzliche Unterstützung das Grundeinkommen beziehe."

Und ich gebe zu bedenken: Durch das höhere Einkommen (das nach Abzug der gerechten Einkommenssteuer übrigbleibt) wird auch die Wirtschaft ungemein angekurbelt.

Einziges Risiko (wie immer) viele Händler überkommt der Größenwahn und sie entkoppeln das System von Angebot & Nachfrage! Und wenn da dann die Politik nix dagegen unternimmt, ist sie selbst schuld!

Und last but, not least: Probieren geht über Studieren!

Ich finde ehrlich: Man muss etwas ernsthaft ausprobieren, um zu wissen, wie die Leute darauf reagieren!

Bestes Beispiel: Hätten die Brüder Wright damals gemutmaßt, die Leute würden Flugzeuge als Teufelswerk verbieten, hätten sie das Flugzeug niemals erfunden! Aber sie haben getestet ob die Technik funktioniert und was die Leute davon halten!

Genauso ist's beim Grundeinkommen auch! Ich finde (meine Meinung) man muss es endlich mal ausprobieren, anstatt dauernd zu schreien: "Funktioniert grundsätzlich nicht!"

Danke jedenfalls für eure Antworten.

PS: Wenn jemand die Meinung vertritt: "Wie soll das möglich sein?", dem will ich folgendes nahelegen: Ein sehr gutes Potenzial zur Einsparung sind die Gehälter der Politiker, Manager usw.!

Bürokratieabbau, unendliche Bonuszahlungen für Null an Mehrleistung für die Gesellschaft usw.

Bestes Beispiel: Bankmanager! Ein Bankmanager veruntreute erst Jahrelang Milliarden Euro, führte die Bank in den Ruin, der Staat springt ein und bekommt für diesen Dreck auch noch Bonuszahlungen in Millionenhöhe und eine Pension von, sagen wir 40.000 € Netto pro Monat!

Seite A: Grundeinkommen & Lohn 80%
Seite B: Grundeinkommen ODER Lohn 20%
Job, Wirtschaft, Deutschland, Schweiz, Gesellschaft, Grundeinkommen, Lohn, Österreich, Pension
Wieso macht DE immer die gleichen Filme?

Ich weiß schon, es gibt wirklich tolle deutsche Ausnahmen, zb "Im Westen nichts Neues". Aber in den Kinos & Fernsehprogrammen laufen doch immer nur die gleichen Arten von Filmen...

TYP 1: Krimifilm/serie. Sind mittelmäßig spannend, aber nicht sonderlich abwechslungsreich. Jede Folge hat einen extrem düsteren Vibe. Total seltsame, oft weit hergeholte Fälle. Sind aber deutlich besser als österreichische Krimis...Show-down gibts in ner verlassenen Lagerhalle. In jeder Folge wird "Hände hoch" gesagt.

TYP 2: Family. Es geht um irgendeine deutsche Familie, die mit Problemen kämpft. Meistens streiten sich die Eltern und die Kinder verhalten sich extrem stereotypisch, sprich: Eines ist gerade in der Pubertät, rennt nur mit Kopfhörern und düsteren Klamotten herum, ist NUR genervt (hat keine anderen Emotionen drauf), hat heimlich eine Beziehung & mault die ganze Zeit Dinge wie: "He Mama, bleib doch mal locker, yolo". Das andere Kind ist noch kleiner und nervt ständig Bruder/Schwester. Zum Schluss findet sich die Familie wieder.

TYP 3: Reise. Meistens streitet sich/trennt sich eine junge Frau von ihrem Partner & reist gemeinsam mit Freundin/Mutter/was weiß ich noch in ein anderes Land - meistens Italien, Griechenland. Alle in dem Land beherrschen perfekt Deutsch. Sie kaufen sich ne Ferienwohnung. Die Protagonistin lernt einen Mann kennen, der genauso romantisch drauf ist wie sie. Ihr Ex reist ihr hinterher und erwischt sie mit dem Neuen. Die Frau zerstreitet sich mit dem Neuen, überlegt dann wieder, mit ihrem Ex mitzukommen, lässt ihn aber sitzen & kommt wieder mit dem Neuen zusammen.

TYP 4: Kinderfilm. Die Kinderfilme sind im Grunde alle gleich geschrieben. Da gibt es gar keine Abwechslung, als ob Kinder nur immer das Gleiche ansehen wollen. Da sind meistens die typischen "Jungsfilme", in denen es um eine coole Bande geht, die irgendeinen Sport treibt (sie sind auf der Suche nach einem Kriminellen und führen ihn hinters Licht; außerdem ist 1 Mädchen dabei das eigentlich männlich sein möchte und als 1. nicht akzeptiert wird) und die typischen "Mädchenfilme": Ein unbeliebtes Mädchen in der Schule - dann gibt es noch die extrem übertriebene 3er Clique der Zicken, den süßen Jungen,...Am Ende hilft die Unbeliebte der Anführerin der Popular-Clique und alle verstehen sich.

TYP 5: Til Schweiger. Sehr pervers, dumme & unlogische Dialoge...was soll ich noch dazu sagen. Einfach: Til Schweiger. Ihr wisst was ich meine.

Soo...das wars. Fällt euch noch ein Typ ein? :)

Schauspiel, Fernsehen, TV, Deutschland, Regie

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