Post berechnet Porto falsch

Liebe Comm,

leidiges Thema.

Ich wohne in einem kleine Dorf. Die Postfiliale ist in einem Tante-Emma-Laden.

Nun verkaufe ich viel über eBay und halte mich daher auch stets auf dem Laufenden was Versandarten, deren max. Maße und Gewichte anbetrifft.

Heute hat mein Mann aufgrund Zeitmangels eine Warensendung für mich zur Post gebracht, die angeblich zu schwer und zu hoch gewesen sein soll. Zu schwer mag evtl. sein...zu hoch (max. 15 cm) definitiv nicht!

Nun musste mein gutgläubiger Mann 4,10 € (für ein Päckchen) statt 1,90 € (für eine Warensendung) zahlen, da er es nicht besser wusste.

Max. hätte er 2,40 € zahlen müssen, wenn die Sendung tatsächlich zu schwer war.

Es ist nicht das erste mal, dass die Angestellte dort veraltete Maß- und Gewichtstabellen haben oder eben einfach auf ihre Meinung pochen und dann Sendungen nicht annehmen bzw. nur zu einem erhöhten Preis.

Jedes Mal bekommt man dort neue "Auflagen", so dürfen Päckchen nur in Kartons verschickt werden, also Umschläge dürfen nicht als Päckchen behandelt werden, die werden dort nicht angenommen (komischerweise ging es heute mit der Warensendung - die auch nur in einem Umschlag steckte - doch..?!).

Ich kann aus Zeitgründen nicht jedes mal 20 km zur nächsten Filiale fahren.

Reden bringt nichts, habe ich bereits versucht.

Habe ich eine Möglichkeit die Post evtl. auf ungeschultes Personal hinzuweisen? Oder verstehe ich einfach die Regelungen der Deutschen Post nicht?

Die Angestellten wollen sicherlich auch alles nur richtig machen, aber der Ton macht die Musik und evtl. mal nachschauen oder überprüfen, ob ein Kunde auch Recht haben könnte ist wohl nicht zu viel verlangt.

Danke für jede freundliche Antwort.

Antigone

Post, Paket, Deutsche Post, Päckchen, Warensendung
Einschreiben mit Reisepässen verloren gegangen

Hallo Leute,

folgendes Problem: ich und meine Freundin werden am 30.04 Nach Mombasa in den Urlaub fliegen. Das ist zumindest der Plan... Wir haben unsere Reisepässe ( Die Botschaft in Berlin fordert es so) als Einschreiben nach Berlin geschickt. Ich habe also eine Post-Tracking-Nummer, für den Postweg zur Botschaft in berlin und für den Postweg zurück. Einige Tage später, hatten wir einen Zettel im Briefkasten, welcher uns sagte, dass die Pässe von Berlin zurück sind und wir die Möglichkeit haben, die Pässe in der Hauptzentrale abzuholen. Meine Freundin war dort, doch unsere Pässe waren nicht zu finden. Natürlich wusste keiner wieso und weshalb. Das kann ja mal alles passieren, ist alles menschlich.

Nun das große aber:

es verbleiben noch 18 Tage, bis zum Abflug. Ich bin Berufspendler und somit nur Freitag-Sonntag daheim. Unser Plan ist, einen vorläufigen Reisepass zu beantragen (Wofür ich nun extra Urlaub einreichen muss, weil man für diese Beantragung nicht vertreten werden kann). aber die Kosten soll natürlich die Post übernehmen. Auf Grund des Zeitmangels, glaube ich kaum, dass diese "Nachforschungsanträge" bis dahin überhaupt bearbeitet werden, bzw. ich meine Pässe/ Kosten bekomme.

Da ich bei meinem Glück die Woche vorher auf Geschäftsreise in Griechenland bin, bleibt mir nur noch nächste Woche. Somit wird das Zeitfenster nochmals wesentlich kleiner, um zu reagieren. Ich möchte natürlich ungerne einen neuen Pass beantragen und hinterher auf meinen Kosten sitzen bleiben ( Meine Freundin denkt natürlich gleich).

Achja: Die Trackingnummer nach Berlin funktioniert, die Nummer von Berlin zu uns funktioniert nicht... kann nicht aufgelöst, bzw. verfolgt werden.

Also: Was würdet Ihr machen? Habt ihr Ideen?

Ich hab langsam echt Bedenken, da mir sowas noch nie passiert ist und ich nervös werde...

Ich freue mich über jede Antwort!

Reisepass, Afrika, Post, Deutsche Post, Einschreiben, Kenia, Sendungsnummer
Post-Zusteller unverschämt / Fuß in Tür

Hallo,

eben ist hier etwas unglaubliches passiert. Um 09:23 Uhr werde ich durch laute Stimmen wach (hatte noch geschlafen, weil ich wegen Nachtschicht erst um 6:00 Uhr ins Bett bin.

Die Stimmen gehörten meiner Frau und dem Postboten. Dieser hatte offenichtlich ein Einschreiben zuzustellen. Meine Frau ist Brasiianerin und hat nicht wirklich verstanden was er wollte - eben nur dass sie für die Annahme eines Briefes unterschreiben soll. Das wollte sie nicht und verweigerte die Annahme (was ja ihr gutes Recht ist). Da meinte der Postbote, dass sie unterschreiben müsse und "Es gibt kein Verweigern".

Er fragte dann noch völlig abfällig aus welchem Land sie denn käme - Bulgarien ?, Asien ? Indien? (Ja - ich weiß letzteres wäre doppelt - aber er fragte so). Unser Name ist sowas von brasilianisch - brasilianischer geht es schon garnicht mehr - allein daran hätte er die Nationalität erkennen müssen (im schlimmsten Fall hätte er uns für Portugiesen halten können).

Nun der Hammer: Als meine Frau zum dritten Mal ablehnte zu unterschreiben wurde es ihr zu doof und wollte ihn verabschieden und die Tür schließen. Da stellt der den Fuß in die Tür und drückt sich mit beiden Armen gegen die Tür und sagt völlig abfällig: "Neee - das gibts nicht. Hier wird unterschrieben. Wenn sie mich nicht verstehen, dann gehen sie doch nach Asien oder wo auch immer sie herkommen zurück. Hier wird deutsch gesprochen und sie unterschreiben jetzt !"

Als ich registriert hatte, dass das kein böser Traum ist sondern gerade wirklich passiert bin ich aufgesprungen und vom Schlafzimmer in den Flur gerannt und habe gebrüllt, dass wenn er nicht gleich verschwindet ich zur Tür komme und außerdem die Polizei rufe. Zack - war er weg mit samt seinem blöden Brief.

Ich habe natürlich sofort die Beschwerdestelle der Post-Zentrale in Bonn angerufen. Dort vrsicherte man mir, dass es keine Briefe gibt die man unterschreiben "muss". Da es kein gelber Brief (Zustellurkunde) war, kann es im Grunde nur ein Einschreiben gewesen sein. Die Dame von der Beschwerdestelle war ebenfalls geschockt über den Vorgang.

Nun eine mir wichtige Frage: Kann man dem Postzusteller Hausverbot erteilen ? MUss er sich daran halten, obgleich er dann seiner Arbeit nicht nachgehen könnte ? Oder war das, was er gemacht hat im Grunde schon ein Hausfriedensbruch (Fuß in Tür, beide Hände zum Aufdrücken genutzt) ?

Post, Deutsche Post, DHL, Einschreiben, Zusteller, unverschämtheit
Deutsche Post / Schadensregulierung

Hallo, ich habe eine Frage weil mir eine Sache langsam wirklich auf die Nerven geht: Ich verschicke regelmäßig von Österreich aus Warensendungen über die Post nach gesamt Europa. Das funktioniert alles in der Regel sehr gut, ausser Warensendungen die Deutschland betreffen. Aus Deutschland bestelle ich in der Regel gar nichts mehr... Sendungen nach Deutschland werde ich in Zukunft auch nicht mehr auf den Weg bringen aus folgendem Grund : Es ist jetzt schon mehrmals passiert ( um nicht zu sagen.. es ist sehr wahrscheinlich ) das die Sendung beim Empfänger nicht heil ankommt. Der schlimmste Fall den ich hatte war ein relativ wertvolles Paket ( Versicherung wird natürlich bei jeder Sendung übernommen ) das beim Empfänger nur noch Schrott war. Die Lieferung wurde vom Empfänger angenommen um den Schaden zu überprüfen... Eine Schadensrechnung an die Post übermittelt. Dazu muss ich noch sagen : Die Post hat die Sendung sogar noch mit einem Klebeband versehen "Deutsche Post AG - Diese Sendung wurde von uns beschädigt" ( oder ähnlich ) - Die Angelegenheit wurde von der DPAG "verschleppt" und am Ende wurde dem Empfänger ( der am Land wohnte ) mitgeteilt, dass er das Paket nochmals hätte an einer Poststelle vorführen müssen. An der örtlichen Tankstelle ( Die in Deutschland gleichzeitig Poststelle war ) war das nicht möglich. Die Sendung hätte an der nächsten Post, die ca. 30 Kilometer weg entfernt war gestellt werden müssen. Die Frist war bis dahin verstrichen und die Frage stellt sich : Kann das einer Privatperson ohne Kraftfahrzeug überhaupt zugemutet werden, Schadware - die nunmehr nur noch aus Kleinteilen besteht- auf eigene Kosten zu einer "offiziellen" Dienststelle der Post zu befördern um einen Transportschaden ( in diesem Fall doppelt, weil ja bereits durch das Klebeband zugegebenen ) bestätigen zu lassen? In der Hauptsache würde mich - aufgrund der Tatsache, dass die Deutsche Post auch Argumente bringt wie "Die Verpackung war nicht hinreichend - Ansonsten wäre die Sendung nicht beschädigt worden" interessieren, ob es überhaupt schon mal jemand erlebt hat, dass von der Deutschen Post AG ein Transportschaden auf normalen Weg ohne Gerichtsverhandlung reguliert wurde????????

Versicherung, Deutsche Post, Transportschaden

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