Sind Kaliumaluminiumsulfat und Kaliumhexacyanoferrat (III) gefährlich?

Mein Bruder hat sich heute einen Experimentierkasten von Kosmos gekauft, mit dem man Kristalle züchten kann. In der Box enthalten sind ein Röhrchen mit Kaliumsulfat und eins mit Kaliumhexacyanofferat. Eigentlich sollte man das "Experiment" in einem Raum durchführen, in dem nicht gegessen und getrunken wird und nur unter Aufsicht eines Erwachsenen.Er hat das Experiment aber ohne meine Eltern oder mich und in unserem Esszimmer gemacht und diesen Satz in der Anleitung nicht gelesen. Auch hat er keine dicke Unterlage verwendet so dass einige Spritzer auf unserem Esstisch waren, die ich allerdings weggewischt habe, als ich nachhause kam und gesehen habe, was er gemacht hat. Beim Experiment mussten beide "Stoffe" die sich im Röhrchen befanden mit ein bisschen Wasser in ein Marmeladenglas gegeben werden und dann in einen Topf gestellt werden. Im Topf befand sich Wasser, dass man zuvor auf dem Herd kochen lassen musste, was er auch getan hat. Auf dieser Seite hier http://www.seilnacht.com/Chemie/ch_kfecn.htm habe ich allerdings diese Sätze gelesen "Die gelben, ungiftigen Kristalle sind in Wasser und in Aceton gut löslich. Oberhalb von 60°C gibt es sein Kristallwasser ab und geht in ein weißes Pulver über. Bei stärkerem Erhitzen zerfällt es, wobei das giftige Kaliumcyanid gebildet werden kann" hat sich bei jetzt bereits bei seinem Experiment Kaliumcyanid gebildet oder nicht? Ich bin so wütend auf ihn gewesen, weil er das Experiment ohne Aufsicht gemacht hat, dass er angefangen hat zu weinen und das Experiment nun nicht mehr beenden will. Ich weiss jetzt aber nicht, was ich mit der Flüssigkeit machen soll, kann man die einfach wegschmeissen?ist das Einatmen der Flüssigkeit giftig und kann man den Topf nacher überhaupt noch brauchen? Es wäre schön, wenn mir jemand helfen könnte, der Erfahrung mit Kaliumsulfat und Kaliumhexacyanofferat oder auch so einen Experimentierkasten hat...

Experiment, Chemie, giftig
Chemie - Problem beim bestimmen der einer Molekülgestalt von Verbindungen

Ich habe ein Problem in Chemie (nicht Hausaufgaben sondern allgemein Verständnis), was ich in Google nicht finde... Ich bin in der 10. Klasse auf dem Gymi (sprachl. Zweig... dementsprechend verstehe ich Chemie auch ... ;D)...

Wir haben gelernt, von Verbindungen die Valenzstrichschreibweise zu erstellen (das klappt auch noch sehr gut!) und danach die Molekülgestalt zu untersuchen. Um die Molekülgestalt zu ermitteln, haben wir gelernt, immer erst die Anzahl der bindenden Elektronenpaare (um das Zentralatom) zu bestimmen und dann mit der Anzahl der nichtbindenen Elektronenpaare (des Zentralatoms) zu addieren.

Mein Problem ist jetzt, dass ich bei so "großen" Verbindungen nie weiß, was jetzt das Zentralatom ist...

Wenn ich z.B. Phosphan habe, ist mir klar, dass in der Valenzstrichschreibweise, dass P in der Mitte ist und drumherum die 3 H's und dass das P dann noch 1 nicht bindendes Elektronenpaar hat.

Es wären also meiner Meinnung nach 3 bindende EP und 1 nichtbindendes, sodass es eine Pyramide mit Winkeln 107° wäre?!

Mein Problem ist jetzt aber z.B. bei Alkohol (CH3OH) zu wissen, was das Zentralatom ist und welche Bindungen ich jetzt zählen muss...

Meine Valenzstrichschreibweise sieht so aus: siehe Bild

Ist dann z.b. bei der Verbindung C oder O das Zentralatom? und welche Bindungen muss ich mitzählen und welche nicht?

Es geht mir öfters so, dass ich das dann nicht weiß... Bei den schwierigeren Verbindungen halt, wo nicht einfach ein Buchstabe in der Mitte ist und bis zu 4 drumherum...

Danke für alle Antworten und nicht lachen, falls ich mich mit der Frage gerade als Chemie Nullchecker oute... :S :)

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Chemie, Verbindung

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