homogene Stoffgemische

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Huhu leoll. Homogen bedeutet grob gesagt: 2 oder mehrere stoffe zusammengefügt, die man mit dem bloßen auge nicht erkennen kann. Also ist zum beispiel ein zucker-wasser gemisch homogen. Verteilungsstoff ist flüssig (wasser) und der zu verteilende stoff fest (zucker). Da man den unterschied der beiden stoffe nach dem mischen allerdings nicht mehr erkennen kann, spricht man von homogen. :-)

Das sind Lösungen. Zucker ist im Wasser nicht mehr als Feststoff vorhanden, sondern die Moleküle verteilen sich gleichmäßig im Wasser. Genauso die Kohlensäure im Mineralwasser. Man sagt die Stoffe sind im Wasser gelöst. Geht auch mit Salz, zum Beispiel. Deshalb sind Lösungen homogen.

Homogen heißt nicht, dass die Stoffe vorher im gleichen Aggegratzustand vorliegen müssen, sondern hinterher - beim Zucker in Wasser löst sich bspw. der Zucker und ist damit nicht mehr fest, sondern eben gelöst. Genauso ist es mit dem Gas im Wasser, es löst sich und es entsteht Kohlensäure. Wenn man die Bläschen im Wasser sehen kann ist es bereits nicht mehr komplett homogen, dann entweicht das Gas wieder.

siehe aber:

Als Lösung wird in der Chemie ein homogenes Gemisch aus mindestens zwei chemischen Stoffen bezeichnet. Eine solche Lösung besteht dabei zum einen aus einem oder mehreren gelösten festen, flüssigen oder gasförmigen Stoffen (Solute), zum anderen aus dem in der Regel flüssigen und den größten Teil der Lösung ausmachenden flüssigen oder festen Lösungsmittel (Solvens), das seinerseits wiederum eine Lösung sein kann.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Lösung_(Chemie)

Der Zucker nimmt, wenn er in Lösung geht, einen flüssigen Zustand an. Seine Moleküle sind frei beweglich. Inhomogene fest/flüssig Mischungen sind Suspensionen. Sie sind niemals klar. Auch inhomogene flüssig/flüssig Mischungen (Emulsionen) sind nicht klar.