Ich werde respektlos behandelt und bekomme mein eigenes Geld nicht.

Vor 12 Jahren bekam ich die Diagnose bipolare Störung und erhalte Erwerbsminderungsrente, 450 euros. Mein Freund bekommt Bürgergeld. 2016 habe ich eine große Summe Geld geerbt und viel davon ausgegeben, habe auch einen Treuhänder. Der meinte ich sollte von dem Erbe eine Eigentumswohnung kaufen, damit das Geld nicht weiter ausgegeben wird. Wenn ich Manie habe, kaufe ich halt ein.

Wohnung wurde gekauft, bekomme im Monat davon 2000 euros Miete. Der Treuhänder kümmert sich um die Wohnung, Miete geht auf ein Konto auf das er Zugriff hat, ich selber nicht. Ich wohne selber zur Miete, er gibt mir 900 euros von meinem Geld zur Grundmiete, Nebenkosten von 350 Euros muss ich selber zahlen. Mein Freund bekommt Pflegegeld für mich, davon zahle ich diese Nebenkosten. Nach langen Diskussionen gibt mir mein Treuhänder monatlich noch 180 euros von meinem eigenen Geld dazu.

Ich habe nie Geld und mein Konto mit fast 2000 euros überzogen. Kaufe auch online ein auf Raten, kommt durch meine Manien und zahle immer etwas ab. Mein Treuhänder gibt mir keine Auskunft dazu wieviel Geld auf meinen Konto bei ihm ist, müsste über 20000 euros sein. Ich bekomme auch keine Abrechnungen zu der Wohnung. Er spricht nur mit meinem Freund, wenn ich bei ihm anrufe, ruft der meinen Freund an und frag ob ich meine Tabletten noch nehme. Er nimmt mich nicht für voll.

Mein Freund macht mir nur Vorwürfe ich wäre kaufsüchtig. Jetzt soll ich die Schulden bei der Bank ganz schnell abbezahlen, will mein Freund so machen, dass ich jeden Monat 400 euros stehen lasse und von 200 euros lebe. Ich habe Verwandte, die in einer anderen Stadt leben. Die meinen immer ich müsste einen Anwalt nehmen oder soll zum Betreuungsgericht gehen und soll mir Betreuung geben lassen. Meine Verwandten haben alle Jobs und verdienen gut. Geld was mir helfen würde bekomme ich nicht von denen, von einer manchmal 150 euros. Die andere meinte gestern zu mir ich hätte Geld und sollte mich mal durchsetzen.

Und ich hätte auch keine Kinder und bräuchte keine Eigentumswohnung weil ich die keinem vererben kann. Ich soll die verkaufen und mir das Geld einteilen lassen, mal mit der Bank reden so wie ein Fond oder so. Weil ich von dem Mietgeld doch nichts hätte und immer nur Geldprobleme.

Mein Freund hat mich überredet ihn als Erbe für diese Wohnung anzugeben. Der meint meine Verwandten gönnen ihm das nicht und würden mir doch nie helfen. Er hält auch zu dem Treuhänder, schreit mich an wenn ich den anrufe und wissen will was mit meinem Geld ist.

Was ist denn eure Meinung? Tut mir leid dass es so lang ist aber ich finde das alles wichtig.

Geld, Schulden, Bankkonto, Bipolar, bipolare Störung, Eigentumswohnung, Geldprobleme, Manie, Partner, Probleme Zuhause, Ratenkauf, Sorgen, Treuhänder, Bürgergeld
Hilfe meine Chefin hat eine bipolare Störung?

Also ich weiß natürlich nicht genau on meine Chefin eine bipolare Störung hat und bin mir auch nicht 100% sicher ob das auf das zutriff was ich bei ihre vermute beobachte.

Meine Chefin kommt im einen Moment fröhlich auf uns zu und sagt sie hat tolle neue Ware und direkt im nächsten Moment fährt sie wgeen irgend einer Banalität komplett aus der Haut. Ich ahtte Heute auf den Eindruck das sie entweder betrunken war oder unter Drogen stand, eventuell Medikamente.

Ich habe zwar generell den Eindruck das sie mich auf dem Kieker hat, weil ich öfte rmal was sagen wenn sie aus meiner Sicht etwas "Falsches" tut wie jemand anschnauzen oder schlecht über jemand reden. Also ich zeige zumindest das ich nichts davon halte.

Naja auf jeden Fall hatte ich heute echt den Eindruck als wäre ihr bewusst geworden, das sie das selbst nicht so richtig unter Kontrolle hat oder anders gesagt, hat sie so geschaut mit diesem Blick der sagt " ja ist halt so ich kann nciht anders so bin ich eben". War etwas schwer zu deuten der Blick. Wie gesagt, sie wirkte wie betrunken oder auf Droge.

Doch diese ständigen Stimmungsschwankungen sind immer da jeden Tag und selbt andere Kollegen die auch mich nciht besodners mögen haben das selbst mir ggeenüber öfter geäußert und haben das auch schon öfter selber abbekommen. Um erlich zu sein ist das schon Thema seit dem ersten Tag dort. Auch Kunden haben mich schon angesprochen und eine Kundin nannte meine Chefin schon "Ne alte Hexe". Das war glaube ich in der ersten Woche als ich da war.

Können solche Stimmungschwankungen von einer bipolaren Störung herrühren oder ist das zu übertrieben. Gibt es eine einfachere Erklärung, zum Beispiel Alkohol, Drogenmissbrauch oder Medikamentenmissbrauch? Sollte ich sie darauf ansprechen oder sie fragen ob ich mal im Laden ein paar Infoblätter zu diesen Themen auslegen darf um nicht so direkt zu sein. Vieleicht versteht sie den Wink it dem Zaunpfahl?

Also mir persönlich macht es nicht so viel aus aber Heute ist es irgrndwie extrem aufgefallen und um erlich zu sein, tat sie mir fast ein bisschen leid :-/

Hilfestellung, bipolare Störung, Meinung, Stimmungsschwankungen, Erfahrungen
Mann mit biplarer Störung (Dating)?

Hallo

Vor zwei Monaten hatte ich hier erzählt, dass ich einen tollen Jungen (25) während meinem Sprachaufenthalt in Spanien kennengelernt hatte.

Sofort hat er Interesse gezeigt und wollte mich sehen und mein Instagram haben. Wir hatten 10 schöne Tage verbracht, wo er nach seiner Arbeit oder Schule sich immer die Zeit genommen hat mich nach Hause abzuholen, für Stunden lang schöne Orte zu zeigen (mit seinem Auto) was widerum Geld und Zeit für ihn in Anspruch nahm.

Er lud mich sogar bei ihm Zuhause ein um was zu kochen…wollte mir dort seinen Eltern vorstellen (nach 1 Woche) da sie gerade Zuhause waren…ich wollte nicht. Er hat als wir alleine bei ihm waren nie etwas versucht mit mir zu machen. An diesem Abend küssten wir uns draussen.

Von einem Tag auf den anderen schrieb er mir, dass er mich nicht weiter sehen möchte, da das ganze ein tragisches Ende haben würde. Er wollte mir jedoch nie sagen, was er damit genau meint. Ich wollte unbedingt ein persönliches Gespräch, er jedoch nicht. Er meinte, es sei längerfristig gesehen die beste Entscheidung.

Nun sind fast 2 Monate vergangen (in 1 Woche kehre ich in mein Land zurück). Während dieser Zeit hat er mir nur 1 mal geschrieben um zu fragen, wann genau ich gehe. Auf meine Antwort hat er dann aber nie mehr reagiert.

Wieso hat er plötzlich Abstand genommen? Sieht er mich wirklich nicht als potenzielle Freundin?

wieso fragt er nach so langer Zeit, wann ich gehe, schreibt aber trotzdem nicht um uns zu sehen?

Er postet eigentlich nie auf Instagram aber vor ein paar Tagen hat er folgenden Spruch gepostet:

Ich hasse es Bipolar zu sein. Es ist toll.

Kann es sein, dass er an dieser Krankheit leidet und dies der Auslöser ist? Sonst würde man ja nicht sowas posten.

Auch meine Stories (ich poste viel in den Ferien) schaut er sich immer sofort an (fast alle innerhalb von 3-20 Min obwohl er fast 1000 Leuten folgt) und er mit mir fast nie am Handy war.

Männer, Liebeskummer, Gefühle, Trennung, Beziehungsprobleme, bipolare Störung, Fernbeziehung
Ich und mein Freund machen eine Pause und ich weiß nicht ob es wieder wie davor werden kann und ob das so schlau wäre?

Also im Grunde bin ich (F18) mit meinem Freund (M17) seit ungefähr 2 Jahren zusammen, wir waren im ersten Jahr sehr verliebt, ich würde fast sagen, es war ein bisschen zu viel wenn man das so sagen kann, aber ich habe ihn wirklich von ganzem Herzen krankhaft geliebt und ich bin mir ziemlich sicher, dass er dasselbe für mich empfunden hat. Er war auch meine erste richtige Beziehung und hat mir dadurch sozusagen gezeigt was liebe ist.

Nach ungefähr 1,5 Jahren unserer Beziehung wurde bei mir BPD diagnostiziert, das erklärte irgendwie meine Wutausbrüche und die seltsame Art und Weise, wie ich meinen Freund im Allgemeinen behandelte (das Schwarz-Weiß-Zyklus-Ding, instabile Stimmung und einfach eine instabile Beziehung im Allgemeinen ). Wir hatten schon ziemlich viele Streitereien, aber mein Freund konnte immer mit meinen Launen umgehen, obwohl er auch psychisch nicht ganz gesund ist (wir wissen noch nicht, was er genau hat, aber er wurde mehrere Jahre von seiner Mutter missbraucht und leidet unter einer schweren Depression, genau wie ich).

Im Moment machen ich und er eine Pause (seit vielleicht 1 oder 1,5 Monaten), weil wir einfach nicht mehr in der Nähe des anderen sein können. Wir Streiten einfach die ganze Zeit und egal wie oft wir darüber reden und klarstellen, dass wir beide nicht miteinandet streiten wollen, passiert es trotzdem sehr extrem. Ich spreche nicht nur von kleinen streits, sondern von wirklich großen wegen unnötigen Sachen). Seit wir mit der Pause begonnen haben, hat sich auch meine Sicht auf ihn sehr verändert, weil ich gerade die Denkweise entwickelt habe, dass es das Beste ist, wenn wir uns einfach nicht wieder treffen (wir waren immer noch in Kontakt und haben uns in einer Gruppe getroffen, in der er ist auch regelmäßig dabei, aber wir verhalten uns privat und in der Öffentlichkeit einfach nicht wie ein Paar), aber ich kann fühlen, dass ich ihn irgendwo immer noch ein wenig liebe wenn man versteht was damit gemeint ist.

Ich bin so frustriert dass ich teilweise einfach anfange zu weinen wenn ich ihn sehe, obwohl ich niemand bin, der gerne zugibt, das er traurig ist oder irgendwie sowas in der Art , und obwohl ich ihn im Grunde hasse. Diemal fühlt es sich auch nicht wie ein Teil des BPD Beziehungszyklus an. Ich hasse ihn wirklich bis zu dem Punkt, an dem ich angefangen habe, mit anderen Jungs zu schreiben ( er weiß auch, dass ich mich emotional schon so weit von ihm getrennt habe das ich sowas ohne Problem auch machen kann und dass ich mit anderen Jungs schreibe, aber ab und zu krieg ich währenddessen auch einfach Tränen in den Augen und ein richtiges Frust Gefühl), es ist so kompliziert, weil ich an diesem Punkt nicht einmal mehr sagen kann, was ich will und was wir brauchen. Und komplett könnte ich mich nicht einfach von ihm trennen, wir leben in einer kleinen Stadt, ich würde ihn immer wiedersehen, was mich Extrems verletzen würde, und ich will ihn wirklich immer noch in meinem Leben oder um mich herum haben.

bipolare Störung, mentale Gesundheit
Bundesheer: Ausbildungsdienst trotz Medikamenten?

Hallo, kurz zu meiner Situation.
Habe 2016 den GWD beim Bundesheer geleistet (Stellung: Tauglichkeit 5).
Nun habe ich mich dazu entschieden, der Miliz beizutreten, dafür hole ich im Sommer die BA-1 nach. Anschließend möchte ich die Eignungsprüfung für den Ausbildungsdienst absolvieren, da ich die neue modulare Milizunteroffiziersausbildung machen möchte. Soweit so gut.
Meine Bedenken sind folgende: Ich bin mit einer Bipolaren Störung (Typ 2), gegenwärtig remittiert diagnostiziert. Ich nehme zwei Medikamente, Solian und Sertralin, mit denen ich ein ganz normales Leben ohne Einschränkungen führen kann und keine Probleme mit der Krankheit habe. Vor kurzem gab es einen Versuch, die Medikamente abzusetzen, allerdings fingen dann die Symptome wieder an, darum habe ich mit den Medis wieder angefangen und jetzt ist alles wieder back to normal. Ich stehe ansonsten mit beiden Beinen fest im Leben, mache Studium und arbeite nebenbei.
Meine Frage lautet also: Kann es sein, dass ich für den Ausbildungsdienst nicht genommen werde aufgrund der Medikamente, obwohl ansonsten in meinem Leben alles normal läuft? Muss ich dann auch befürchten, sollte ich bei der Aufnahmeprüfung dadurch als nicht geeignet bewertet werden, auch nicht bei der Miliz mitmachen darf? (Obwohl ich zuvor 6 Wochen BA1 Ausbildung (und ich nehme an problemlos) absolviert habe?)
Danke an die Einschätzungen :)

Medikamente, Antidepressiva, bipolare Störung, Bundesheer
Zurückkehren in die Familie?

Hallo meine lieben,

letztes Jahr kam es seitens meines Mannes zu starken Veränderungen. 14 Jahre sind wir zusammen und dieses Jahr 10 Jahre verheiratet. Wir haben eine gemeinsame Tochter und ich habe eine weitere Tochter aus einer früheren Beziehung.
Er war ein vorbildlicher Vater für beide Töchter und ein toller Ehemann. Nicht nur das, er war mein Seelenverwandter und bester Freund zu gleich.
Doch dann wurde er streitsüchtig, aggressiv, fühlte sich wie Gott, veränderte sein Äußeres komplett, schlief nicht mehr, musste sich dauerhaft beschäftigen, gab viel Geld aus.
Im Dezember kam es soweit, dass es drei mal zu häuslicher Gewalt kam. Nach dem dritten Mal, musste ich uns endgültig schützen und habe ein Annäherungsverbot erwirkt.
Nun ist einige Zeit vergangen und mein Mann wurde mittlerweile in eine psychatrische Anstalt eingewiesen. Und nun kam raus, er leidet an einer bipolaren Störung 😕 Er bekommt Hilfe, Medikamente und arbeitet an sich.
Nun zur Frage, wenn er in einigen Wochen oder Monaten gut eingestellt ist und keine Gefahr mehr von ihm ausgeht… Kann er dann wohl wieder nach Hause kommen nach seinem Aufenthalt? Das ist unser größter Wunsch. Und auch seiner. Das Jugendamt spielt da sicherlich eine große Rolle. Aber wenn ihm wer attestiert, das keine Gefahr mehr von ihm ausgeht, besteht da eine Chance?
tut mir leid für den langen Text. 😅

Und danke schonmal für eure Antworten.

liebe Grüße

Familie, bipolare Störung, häusliche Gewalt, Jugendamt, Liebe und Beziehung
Ist Mutter narzisstisch?

Hallo, ich frage mich das schon ziemlich lange. Ich glaube ich nenne mal ein paar Beispiele, damit man meine Situation besser verstehen kann.

Als Beispiel erzählt sie jedem meiner Therapeuten/Psychiater immer wie viel sie doch für mich tut und alles, dabei hat sie einen sehr großen Teil zu meinen psychischen Problemen beizutragen. Ebenfalls braucht sie von allen Ecken Mitleid und wenn sie das nicht durch irgendwelche vor Monaten here Schicksaalsschläge bekommt, dann spielt sie die Karte der Mutter eines psychisch kranken Kindes und bekommt natürlich jedes Mal das Mitleid, dass sie einfordert.

Ein weiteres Beispiel ist gerade erstmal ein paar Tage her, als sich mein Vater die Schulter gebrochen hat und sie sich darüber lustig gemacht hat und weiter schlafen gegangen ist. Dann musste ich mich um meinen Vater kümmern. Und heute morgen habe ich meinen Vater für die Arbeit fertig angezogen und meine Mutter saß auf dem Sofa und hat Kaffee getrunken und nicht geholfen. Vielleicht habe ich da falsche Ansichten, aber als Ehefrau sollte man sich doch um seinen verletzen Mann kümmern und nicht mich, als Jugendliche, vorschicken. Außerdem hat meine Mutter mir damals immer die Schuld für die Manie meines Vaters gegeben und wenn ich mich nicht perfekt verhalten habe, dann war es sozusagen meine Schuld, wenn er durchdrehte.

Ein weiteres Beispiel ist, dass meine Mutter mich noch als ich ein Kind war immer körperlich verletzt hat und dann weinend zu meinem Vater gerannt ist und gesagt hat „sie kann das alles nicht mehr“ „sie wird gehen“ usw.

Ist meine Mom vielleicht narzisstisch veranlagt oder steck da was anderes dahinter?

Mutter, Familie, Psychologie, bipolare Störung, Familienprobleme, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Narzissmus, Psychiater
Frau verzeihen? Sie schläft am selben Tag mit einen gemeinsamen Freund?

zu meinem Dilemma:

meine Frau und ich sind seit knapp 5 Jahren zusammen und schon über 1 Jahr verheiratet. Wichtig über sie zu wissen ist, dass sie eine bipolare Störung hat und wir immer wieder damit zu kämpfen hatten. Wir haben uns immer über das Thema Betrügen unterhalten, was für uns beide immer ein Trennungsgrund war. Nun waren die letzten Wochen ziemlich hart aufgrund ihrer Krankheit aber auch persönliche Rückschläge für beide und wir beide hatten das Gefühl wir sind nicht wirklich glücklich (viele Streits; keine richtige Kommunikation; viele Belastungen; Hausbau usw.).

Nun hatten wir ein Krisengespräch, wo wir relativ ruhig beredet haben, dass irgendwas schief läuft bei uns. Wir haben beide gesagt, dass wir vielleicht getrennt gesünder leben würden. Aber keiner hat direkt gesagt: „Wir trennen uns jetzt“ oder Ähnliches nur die Überlegung stand im Raum. Für diese Nacht habe ich bei Verwandten geschlafen um Distanz zu gewinnen und über uns überlegen zu können. Am nächsten Tag hat sie mich angerufen und musste mir beichten: Sie hatte eine manische Phase und hat einen guten Bekannten zu uns eingeladen um zu reden. Sie meinte zu mir, sie dachte wir hätten uns getrennt und ich würde nicht wieder kommen. Aus Frust wollte sie sich ablenken in ihrer Trauer. Naja das eine führte zum anderen und die beiden schliefen miteinander. Erst vor einer Woche waren wir bei ihm zum Essen und er war auf unserer Hochzeit. Als sie mir das erzählt hatte, wusste ich nicht was ich fühlen sollte. Mein Problem ist, dass ich mich hintergegangen und betrogen fühle, auch wenn sie sagt, sie dachte wir sind getrennt.

Ich verstehe nicht wieso das innerhalb eines Tages passieren konnte und dann noch mit dem. Wie ein Stich ins Herz. Sie hat mir beteuert, dass es einfach aus der Situation und auch aufgrund ihrer Krankheit passiert ist. Wir lieben uns noch, aber ich bekomme immer diese Kopfkinos.

Sie ist jetzt in einer Klinik, weil es ihr so schlecht geht und sie mit dem schlechten Gewissen nicht mehr leben wollte. Ich weis nicht ob ihr das verzeihen kann. Vielleicht hat jemand einen Rat für mich oder etwas ähnliches erlebt. Auch wenn ich sie gut kenne und weiß dass sie selber darunter leidet, weiß ich nicht wie ich darauf klarkommen soll.
liebe Grüße

Freundschaft, Psychologie, bipolare Störung, Fremdgehen, Liebe und Beziehung, Betrogen worden
Untypisches Verhalten eines Narzissten bei Trennung?

Liebe Community,

mein Freund, 33 Jahre alt, mit stark narzisstischen Eigenschaften, der auch immer wieder bipolare Phasen (also manisch depressiv) hat, hat unsere 4-jährige Beziehung beendet.

Kann nicht genau sagen, in welcher Phase er in dem Moment steckte - würde sagen, manisch (Größenwahn/Selbstüberschätzung/Arbeitswahn) aber mit Erschöpfungsanzeichen.

Er sagte mir u.a. folgende Worte:

Du kannst auch ohne mich als Partner glücklich werden

Verarbeite die Trennung und dann schau dich nach anderen netten Männern um

Ich wünsche dir nur das Beste, du wirst bestimmt wieder neuen Antrieb finden (in dem Moment in dem er mir quasi den Boden unter Füßen wegreißt)

Ich helfe dir gerne in der Zukunft weiter als "Mentor" (haha, hust* wer will das schon?!)

Du bist viel zu extrem, das Leben ist nicht so kompliziert, mir war das alles viel zu anstrengend mit dir (habe ihm immer viel Liebe und "Unkompliziertheit" geboten)

Wir beide sind viel zu unterschiedlich und passen nicht zusammen (obwohl wir die selben Ziele und Zukunftsvorstellungen haben)

Du hast mich nie respektiert und mir nie zugehört oder zuhören wollen (doch, das habe ich sehr wohl getan)

Wir beide haben keine Gemeinsamkeiten (es wurde seinerseits die komplette Beziehung schlecht geredet, als hätte nie etwas gepasst - obwohl auch das nicht stimmt)

Hm?! Sind das nicht eher untypische Aussagen eines Narzissten (bei der Trennung) und wird so jemand hoovern/zurückkommen oder ist er für immer weg vom Fenster?

Danke für eure Einschätzungen!!!

Freundschaft, Liebeskummer, Psychologie, Bipolar, bipolare Störung, Liebe und Beziehung, Narzissmus, Psychotherapie
Bipolare Störung?

Hey,

ich hab schon seit längerem immer bisschen Psychische Probleme (denke ich). Jetzt hat ein Kollege gemeint, dass das wie eine Bipolare Störung klingt.

Ich bin halt manchmal so mega sad und das Wochenlang. Ich sehe dann halt irgendwie keinen wirklichen Sinn im Leben, ich meine den gibt es halt objektiv nicht. Manchmal ist es mir halt egal weil ich einen Subjektiven sehe. Ich habe auch Selbstmordgedanken, obwohl ich das gar nicht will bzw. das nicht bewusst mache. Ich bekomme dann auch immer so mega Panik usw. denke jeder hasst mich etc. Die Panik wird durch den „Gewaltfetisch“ begünstigt, was mich in dem Moment wo ich es sehe befriedigt, danach ekel ich mich dann vor mir selbst und ich habe halt diese Bilder im Kopf und kriege dementsprechend auch Verfolgungswahn etc. Was mir auch aufgefallen ist ist, dass ich mit viel weniger Schlaf auskomme, stehe dann easy nach 6 Stunden schlaf auf. Habe dann auch keinen Bock auf nichts. Ich will dann auch unbedingt reden, was sich halt auf meine Sozialkontakte auswirkt. Ich bin auch mega asozial zu Menschen die es nur gut mit mir meinen oder mir einfach vor die Füße laufen.

Gerade bin ich aber seit gestern wieder mega hysterisch und freue mich permanent. Ich komme gut mit anderen klar. Mein Gewaltfetisch ist auch weg. Ich hab einfach Bock zu leben.

Ich hab halt Angst, dass ich mir dadurch, dass ich so sad bin irgendwas antue, oder andere Verletzte weil ich halt Angst habe.

Ich sehe aber auch irgendwie keinen Grund zum Arzt zu gehen bzw. rede ich mir ein, dass das nichts besonderes ist.

Danke für jede Antwort.

Freundschaft, Psychologie, bipolare Störung, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung
Bipolare Störung, Lehrer glaubt mir nicht?

Hi, hab eine Bipolare Störung und es ist mir ab und zu nicht möglich zur Schule (Oberstufe, Gymnasium) zu gehen. Das kommt nicht oft vor, aber vllt ein zwei mal im Monat. Klar, da ich eine Diagnose hab stellt mir mein Arzt Atteste aus, also fehle ich nie unentschuldigt. Mein Tutor nimmt die Atteste zwar hin aber schaut mich immer so als würde ich ihn anlügen, mit diesem "Ja, klar. Schon wieder geschwänzt" Blick an. Er macht sogar im Unterricht Witze darüber, dass "Jack ja 'wenn er denn auch mal da ist' das und das machen könnte..." wtf??? Das macht mich so fertig und ich finds auch wirklich gemein. Diese Krankheit ist echt nicht lustig und ich gebe mir ja schon total Mühe nicht oft zu fehlen, aber manchmal gehts halt nicht.

Hab dann letztens einzeln mit ihm gesprochen und er meinte nur, dass er die Atteste annehmen muss aber er eigentlich nicht an sowas glaubt.

"Jeder hat heutzutage eine Psychische Erkrankung"

"Deine manischen Phasen...bist wahrscheinlich nur bisschen aufgedreht."

"Du hast keine depressiven Phasen, sei doch mal dankbar für das was du hast."

"Aber Jack, du brauchst doch wirklich keinen Psychologen. Du bist doch eigentlich immer ganz normal."

Ja... war unangenehm. Kann ich irgendwas machen? Ich weiß wahrscheinlich sollte mich seine Meinung nicht interessieren aber darf der so mit mir reden? Haben ja jetzt online unterricht und er wird es sicher noch weniger verstehen wenn ich jetzt mal fehle. Wie würdet ihr mit der Situation umgehen? Vllt ist ja auch jemand hier der auch Bipolar ist, würd mich besonders über eure Meinung freuen

Jack

Schule, Psychologie, bipolare Störung, Attest
Bipolaren Ex wiedersehen?

Hey:)

Vor einem Jahr machte mein damaliger Freund nach einem halben jahr Fernbeziehung unerwartet Schluss. 

Seit dem Tag wo wir uns kennengelernt haben, ging alles sehr schnell und wir kamen zusammen. Wir passten perfekt zusammen, stritten uns nie und machten uns gegenseitig unendlich glücklich und zeigten uns dass auch immer wieder. Nach einem Monat erfuhr ich dann von ihm dass er eine Bipolare Störung hat was die Beziehung sehr änderte. Aber es machte sie umso mehr internsiver und wir waren so glücklich dass wir einander hatten. Seine depressiven Phasen wurden irgendwann immer schlimmer und ich, als eigentlich lebensfroher, glücklicher und sensibler Mensch wusste nicht wie ich damit umgehen sollte (da er zusätzlich noch Suizidgedanken hatte, Selbstverletzung etc. ) 

Als er mich eigentlich wieder besuchen kommen sollte, kam sein Anruf in welchem er mit mir Schluss machte „weil er nicht mehr könne, er mich immernoch liebe, es seine schönste Beziehung war, es aber uns beiden nicht mehr gut tun würde“.Wobei alles sonst so gut lief zwischen uns.

Nun ist dies ein Jahr her und ich komme immernoch garnicht darüber hinweg. Ich glaube dass er ein anderes Mädchen hat. 

Wir haben uns danach nie wieder gesehen, nur ein paar mal geschrieben was nur verwirrend war. Dadurch dass er die Beziehung über Telefon beendete, weil er sich selber in die Psychatrie eingeliefert hat und somit mich nicht mehr besuchen kommen konnte, haben wir uns nie persönlich voneinander getrennt, verabschieden und sprechen können. 

Diese Beziehung bzw. das Ende belastet mich immernoch unglaublich stark und deswegen frage ich mich ob es eine gute Idde wäre nochmal persönlich mit ihm zu reden und mich zu treffen oder es sein zu lassen da es die Wunde nur noch weiter aufreißen würde. Ebenfalls habe ich, immernoch Gefühle für ihn und Hoffnung, was das Treffen nicht erleichtern würde. 

Der Gedanke, dass ich diesen Menschen den ich so sehr geliebt habe und der mit mein bester Freund war niemals wieder richtig sehen sollte Ist unendlich schmerzhaft- aber eine Freundschaft kann ich mir, jetzt zumindest, nicht vorstellen. 

Es ist so schwer ihn gehen zu lassen da er meine erste große Liebe war und mein Leben komplett verändert hat... ebenfalls habe ich mich bei ihm so verstanden gefühlt. Er ist Gitarrist und ich Sängerin- und ich vermisse es so sehr gute Musik mit ihm zu machen.

Was meint ihr? Sollte ich ihn nochmal treffen und versuchen mich mit ihm „auszusprechen“ oder sollte ich versuchen meine Antwort selber zu finden und ihn für immer gehen zu lassen?

Vielen Dank für eure Meinungen im vorraus.

Liebe, Freundschaft, Trennung, Psychologie, bipolare Störung, Liebe und Beziehung
Bipolare Störung, Studium, Arbeit und Therapie. Wie soll ich das alles Schaffen?

Liebe Alle

Bei mir wurde vor einiger Zeit eine Bipolaren Störung diagnositziert. Ich habe eine Ausbildung abgeschlossen, mein Abi nachgeholt und Studiere jetzt an der Uni. Ich hab viel geschaff und doch stehe ich momentan vor einer für mich schier unüberwindbaren Situation.

Bis jetzt haben mich meine Eltern finanziell unterstützt, wo immer sie auch konnten. Da ich aber jetzt 27 Jahre alt bin sind sie der Ansicht, dass ich mein Lebensunterhalt selbst bestreiten muss. Nun, sie wissen über die Diagnose bescheid, dennoch sehen sie keinen bedarf mich weiterhin Finanziell zu unterstützen (Ich habe sie mehrfach darauf Angesprochen und jedesmal endete die Diskussion in streit und damit, dass ich diejenige sei, die die Familie überfordere) .

Mitlerweile fühle ich mich so dermassen unter druck gesetzt, weil ich mein Studium beenden will (Ich liebe mein Studium und ich könnte mir nicht vorstellen es abzubrechen, es ist für mich ein wichtiger Teil meines Lebens) gleichzeitig der Wunsch einer Therapie da ist und nebenbei soll ich noch Arbeiten.

Ich würde gerne Arbeiten, doch ich kann mich nicht aufraffen. Schon die Therapie und mein Studium gleichzeitig zu meistern sind momentan eine Herausforderung. Der Gedanke mich noch mehr zu belasten macht mich einfach hilflos...

Hat jemand Erfahrungen oder eine ähnliche Situation durchlebt? Ich dankbar für jegliche Anregungen und Tipps!

Arbeit, Therapie, Finanzen, Studium, Schule, Psychologie, Bipolar, bipolare Störung, Überforderung, Ausbildung und Studium, Famillienprobleme, Beruf und Büro
Bipolare Erkranung?

Guten Tag. Wie man in der Überschrift schon sieht, geht es um Bipolare Störung. Ich weiß ziemlich viel über die Krankheit und ich weiß auch, dass es oft im Alter zwischen 18 und 30 auftaucht. Jedoch habe ich eine starke Vermutung, dass ich sie vielleicht auch habe, mit meinen 13 Jahren. In unserer Stadt gibt es keinen Psychologen, mit denen ich darüber reden kann. Mit meinen Eltern würde ich genauso wenig weiterkommen. Sie haben wenig Verständniss für mich. Sie würden mich als Psycho abstemplen und mir weiter Aufträge geben. Also, in letzter Zeit bin ich komischer als sonst. Manche nennen es Pubertät und Normal, dass man eben Stimmungsschwankungen kriegt. Aber ich finde nicht, dass es so extrem werden kann. Vor 2 Tagen (wie auch heute), war ich in der depressiven Phase. Ich stand um 10 Uhr auf und machte nichts anderes bis 17 Uhr, außer zu schlafen, zu weinen oder zu überlegen. Ich war nicht gesprächig, antwortete nicht meinen Eltern, wenn sie was wollten. Ich fühlte mich leblos. An dem Tag, aber auch heute aß ich kaum was. Bzw. trank nur paar Wasserschlücke. Suizidgedanken waren keine. Meine normalen Depressionen tauchten vor 2 Jahren auf, aus verschiedenen Gründen. Aber noch nie waren sie so schlimm, wie heute oder vor 2 Tagen. Vorallem hatte ich nie Grundlos depressionen. Diesmal ist/war es aber so. (Um ehrlich zu sein, habe ich seit ein paar Monaten öfters grundlose Depressionen) Gestern hingegen, war ich manisch. Ich hatte zwar nur 3 Stunden schlaf, war aber energievoll. Ich war wieder gesprächig. Glücklich, hyperaktiv und so weiter. An dem Tag kamen auch meine 2 Freunde zum übernachten zu mir, die genauso wie ich Muslime sind. Was Muslim betrifft : Ich hatte eine bescheuerte Idee. In unserer Stadt geben die Muslime für Ramadan, anderen Muslimen was zum essen (Zur Iftar Zeit, ca. 21:30). Die meisten bleiben dort bis 23-24Uhr. Also sagte ich meinen Eltern, dass wir zum Iftar gingen, aber eigentlich führte unser Weg zu unserer Schule. Ich wollte dort unbedingt auf den freien Dach. Es gibt dort extra Treppen die zum Dach führten. Natürlich war davor ein Tor, der 2-3m hoch war. Ich kletterte darauf und machte den Tor von innen auf. Da waren aber Kameras. Mich hatte es wenig interessiert. Normalerweise bin ich nicht so, ganz sicher nicht. Ich hatte komische und verrückte Ideen, die ich unbedingt einsetzen wollte. Als ich mit meinen Freunden dan auf dem Dach war, dachte ich, ich kann fliegen und war kurz davor, mich zu stürzen. Bis mich meine Freunde aufhielten. Meine nächste Idee war, in der Öffentlichkeit zu pinkeln, was ich auch tat. Also gingen wir wieder runter. Ich war vor meinen Freunden, am Schulhof. Es war mir nicht peinlich. Aber jetzt wo ich darüber nachdenke?.. Ich wollte auch unbedingt Fenster kaputt machen, war kurz davor Steine zu werfen, wurde aber wieder aufgehalten. So verging der gestrige Tag und heute bin ich wieder mies gelaunt. Es ist untypisch für mich, sehr. Aber das.. könnte es Bipolare Störung sein?

Erkrankung, Psychologie, bipolare Störung
Erwerbsminderungsrente bei Bipolarer Störung?

Hallo! Und zwar habe ich die Bipolare Störung schon seit über 20 Jahren(bin zurzeit 44) und habe in dieser Zeit in der häufig aufgetretenen Manie viel Selbstständig gehandelt, wobei ich immer wieder sehr hohe Schulden gemacht habe und demnach immer wieder in die tiefe Depressionen kam. Zuletzt in der Manie, habe ich mit Autohandel angefangen und habe sehr teure Autos ge- und verkauft,obwohl ich nicht dazu das ganze Geld hatte. Als dann beim Kauf oder Verkauf paar Lücken waren, habe ich mich bei vielen Freunden verschuldet nachdem ich bei der Bank genügend verschuldet war. Habe eine Villa ( die jz ein dreifamilienhaus ist, das das Geld nicht reichte)gekauft und habe mich bis zu 500.000€ bei der Bank verschuldet. Sind in das Haus umgezogen und hatte danach eine unfassbare tiefe Depression, wo ich dann in der Arbeiz zusammenbrach und in die Psychiatrie gegangen bin. Erst da wurde diese Bipolare Störung diagnostiziert und ich ging heile aus dem Krankenhaus raus. Trotz 5 wochen langer Therapie in der Klinik ging es mir in 3 Wochen wieder sehr schlecht, jedoch habe ich weiter gearbeitet mit ganz wenig Kraft und bin wieder zusammengebrochen in der Arbeit wo ich mir mehrere Wochen frei nahm. Nachdem habe ich aus Angst nie mehr frei genommen. Ich habe in der Zeit bis heute immer den ganzen Tag lang geschlafen( über 6 std mittags, nachts schlafe ich auch nochmal durch) und schaffe es gerade noch mit etwas Kraft zur Arbeit zu gehen. Habe auch nach Rat vom Arzt die Dosis verdoppelt, jedoch bin ich zurzeit fix und fertig. Ich fühle mich einfach, als wäre das Leben fertig für mich. Ich kann nicht mehr in die Zukunft blicken und weiss einfach nicht mehr weiter, ich bin fertig. Mein Arzt riet mir die Erwerbsminderungsrente zu beantragen. Dies ist meine letzte Chance um weiter leben zu können, da es mir wenn ich nicht arbeite etwas besser geht.Leuten mit Erfahrungen bitte ich um Rat, es ist sehr wichtig für mich. Was könnte ich noch tun? ( ausserdem habe ich einen schwerbehindertenantrag gestellt) Wie hoch ist meine Chance? Vielen vielen lieben Dank, Gruss Y.

Gesundheit, Verhalten, Erwerbsminderungsrente, Psychologie, bipolare Störung, Psyche

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