Wird meiner Mutter wirklich etwas angerechnet bei Hartz IV?

Eine allgemeine Frage, da es mich neugierig macht und bei längerem Nachdenken schon etwas runterzieht..

Also folgende Situation: Ich bin 17 Jahre alt und Halbweise, da mein Vater verstorben ist. Meine Mutter bezieht Hartz IV und kommt damit auch ganz OK zurecht. Sie hat 3 Kinder mich mit einbezogen, 10, 17 und 19 Jahre alt.

Da ich noch nicht wirklich wusste wo es bei mir lang geht nach der Schule, nehme ich an einer bildungsvorbereitendene Bildungsmasnahme teil. Das ist sowas von der Agentur der Arbeit wo man beruflich orientiert wird ein Jahr lang, mit dem Ziel eine Ausbildung zu erlangen.

Mittlerweile weiß ich schon, wo es lang gehen soll und wo ich eine Ausbildung machen möchte. Während dieser Maßnahme bekommt man auch ein kleines Taschengeld von der Agentur der Arbeit, um die 400 Euro, was wieder etwas mehr als normal ist wegen der Halbweisenrente usw. Das war die allgemeine Info, nun meine Frage.

Ist es normal, dass meiner Mutter das Geld was ich bekomme angerechnet wird und sie deswegen weniger Geld bekommt? Sie meint zu mir, es wird ihr angerechnet und deswegen brauch sie es für Stromkosten einkaufen etc. Ich darf davon um die 100 Euro immer benutzen, was ich zumindest cool finde.

Dann noch eine Frage.. Wenn ich denn nun wirklich eine Ausbildung mache als Koch wie es mein Ziel ist und ich im ersten Lehrjahr 480 Euro bekomme, bekomme ich dann wirklich die 480 Euro für mich oder nicht?

Und wie sieht das aus, wenn ich in eine eigene Wohnung ziehen würde? Kann man sich da auch irgendwie finanzielle Unterstützung holen?

Sorry für den ziemlich langen Text, nur es ist eben etwas komplex, aber es beschäftigt mich in letzter Zeit sehr. Bitte nur sachliche und hilfreiche Antworten.

Mfg.

Ausbildung, Hartz IV, Ausbildung und Studium
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