Bipolare Störung, Studium, Arbeit und Therapie. Wie soll ich das alles Schaffen?
Liebe Alle
Bei mir wurde vor einiger Zeit eine Bipolaren Störung diagnositziert. Ich habe eine Ausbildung abgeschlossen, mein Abi nachgeholt und Studiere jetzt an der Uni. Ich hab viel geschaff und doch stehe ich momentan vor einer für mich schier unüberwindbaren Situation.
Bis jetzt haben mich meine Eltern finanziell unterstützt, wo immer sie auch konnten. Da ich aber jetzt 27 Jahre alt bin sind sie der Ansicht, dass ich mein Lebensunterhalt selbst bestreiten muss. Nun, sie wissen über die Diagnose bescheid, dennoch sehen sie keinen bedarf mich weiterhin Finanziell zu unterstützen (Ich habe sie mehrfach darauf Angesprochen und jedesmal endete die Diskussion in streit und damit, dass ich diejenige sei, die die Familie überfordere) .
Mitlerweile fühle ich mich so dermassen unter druck gesetzt, weil ich mein Studium beenden will (Ich liebe mein Studium und ich könnte mir nicht vorstellen es abzubrechen, es ist für mich ein wichtiger Teil meines Lebens) gleichzeitig der Wunsch einer Therapie da ist und nebenbei soll ich noch Arbeiten.
Ich würde gerne Arbeiten, doch ich kann mich nicht aufraffen. Schon die Therapie und mein Studium gleichzeitig zu meistern sind momentan eine Herausforderung. Der Gedanke mich noch mehr zu belasten macht mich einfach hilflos...
Hat jemand Erfahrungen oder eine ähnliche Situation durchlebt? Ich dankbar für jegliche Anregungen und Tipps!
3 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/GottLiebtSie/1485190721041_nmmslarge__1_1_460_460_63d63264887382942dca626eac54db33.jpg?v=1485190721000)
Hallo,
wie geht es dir heute?
Auch ich hatte mit Depressionen zu tun. Und bei mir hat das eindeutig mit Belastungen durch Schwermetalle zu tun. Diese können sorag durch das Mutterblut übertragen werden, was bei mir definitiv der Fall war, denn schon als Säugling und Kleinkind war ich weit weniger aktiv als andere Kinder in meiner Umgebung. Doch auch durch berufliche Belastungen oder Zahnbehandlungen - Amalgam- und Goldfüllungen sind Legierungen mit Schwermetallen wie Quecksilber und Palladium - entstehen Vergiftungen, die viele Krankheiten wie Depressionen, "Alterskrankheiten" wie Demenz und Parkinson oder auch ADHS hervorrufen oder zumindest begünstigen. Denn sie setzen sich im Gehirn an den Neuralverbindungen fest und verhindern so die Neubildung von Gehirnzellen und neuronalen Verbindungen.
Seit nun vier Wochen bin ich in Behandlung, mache eine Ausleitung mit EDTA bzw. DMPS. EDTA ist ein Stoff namens Ethylendiamintetraessigsäure, DMPS Dimercaptopropansulfonsäure. Beides sind sogenannte Chelatbildner, die die Schwermelatte im Blut binden können und damit dafür sorgen, dass diese in den Urin übertragen werden und dann ausgeschieden werden können.Seither habe ich auch keine depressiven Schübe mehr.
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Naja ich kann aus eigener Erfahrung sprechen, dass ich viel durchmachen musste ohne das mir jemand helfen wollte. So leide ich schon seit meiner Kindheit an ein schwaches Herz-Kreislauf-System und hatte schon früher zusätzlich Probleme beim Atmen, da meine Lunge in meinem Brustkorb zusammen gedrückt wird. Da es aus Sicht der Krankenkasse keinen Grund gab wieso mich diese Kurzatmigkeit, etc. einschränken sollte, wollten sie auch keine Operation bezahlen. Für mich war es einfach zu teuer und meine Eltern haben mir auch nie geholfen. Sie haben immer wieder behauptet ich würde das Abitur nicht schaffen, haben mir gesagt das ich mit Sport nicht anfangen sollte, da ich es ja eh nicht schaffen würde.
Ich habe es trotzdem durchgezogen, mein Abi, habe mich durch die Ränge in meiner Kampfkunst gekämpft, habe gearbeitet und mich immer wieder selbst motiviert. Ich empfehle dir es durch zustehen. Du kannst stolz auf dich sein, wenn du es schaffst. Denn dann kannst du sagen das du aus eigner Kraft dir dein Leben erkämpft hast. Versuche es, rate ich dir. Suche Motivation und arbeite an dir selbst. Steh jeden Tag auf , geh vor den Spiegel und sage dir das du es schaffst.
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Es muß entlastet werden. Wie auch immer. Eine Steigerung der Belastung wird im Debakel enden.