Umgang bipolare Störungen?
Hallo meine Liebe ,
Ich frage euch für meinen Freund, denn ihm liegt dieses Thema schwer auf dem Magen.
Mein Freund hat eine bipolare Störung, hatte 2009 seinen letzen Rückfall, nimmt aber seither Lithium.
Und kommt mit allem super klar.
Er hat sich von der Mutter seines getrennt der trisomie 21 krank ist.
Er würde den Umgang gern alle 14 Tage, für 3-4 Stunden allein mit seinem Sohn wahrnehmen. Die Mutter scheint sehr un kooperierend zu sein. Und meint er wäre psychisch krank und nicht in der Lage seinen Sohnes zu bereuen.
weiß jemand ob ihm dadurch der Umgang untersagt werden kann ?
ganz liebe Grüße und danke !🙏🏻
2 Antworten
Wenn jemand mit einer bipolaren Störung seit 2009 stabil ist,sprich in Behandlung ist, diese gut anspricht und er sie in Zukunft auch weiterführt, sehe ich da keinerlei Probleme.
Wenn Betroffene keine manische oder depressive Episode durchlaufen, befinden sich diese ja schließlich im Symptomfreien Normalzustand. Und wenn dieser seit 2009 anhält, dürfte das (mit ärztlichem Attest denke ich mal) kein Problem sein.
Somit dürfte sich das um eine haltlose, leere Drohung seitens der Mutter handeln.
Ich würde in diesem Fall tatsächlich empfehlen, einen Anwalt für Familienrecht zu konsultieren und sich beraten zu lassen.Soweit ich das erkennen kann, hat die Mutter unter diesen Umständen kein Recht deinem Partner den unbeaufsichtigten Besuch zu verweigern.
Sevven
Das kommt auf die Schwere der Krankheit an und muss ggf. durch einen Arzt festgestellt werden.
Ob das ausreicht kann ich nicht beurteilen, tut mir leid :(
Er hat einen ganz leichten Verlauf, hat auch eine Therapeutin. Er könnte dem Jugendamt auch alles bescheinigen lassen. Das seit 2009 alles in Ordnung war. :) würde das ausreichen ? Er arbeitet in Behinderten Freizeiten, und ist von Beruf Erzieher.