Lohnt es sich Arzt zu werden?

ich rede hier nicht vom Studium, sondern was daraufhin folgt. Studium ist immer schwer, das ist keine Frage, auch wenn Medizin schwieriger sein mag.

allerdings Habe ich gehört, dass es im Berufsleben keine Erleichterung gibt.
ich bin ein Mensch, der gerne viel und schnell lernt und sich für vieles interessiert. Medizin fasziniert mich und ich bin auch ziemlich hartnäckig, halte viel durch (i am an Aries😊)

ich arbeite im Moment 40 Std die Woche und selbst das ist anstrengend und wenn ich bedenke, dass ich als Arzt durchaus auch mal 60 Std oder so arbeiten muss, macht es mir schon Angst ehrlich gesagt.

ich will auch ne Familie gründen und etwas chillen können und nicht mein Leben lang hart arbeiten und mich dadurch krank machen, denn das ist kein Leben.

klar soll man es nur machen, wenn man es wirklich liebt, aber ich denke trotzdem kann man daran kaputt gehen. es reicht nicht aus, seinen Job zu „lieben“.

Ich stelle mir auch das Leben eines Hausarztes oder Amtsarztes viel chilliger vor( hab auch mit meinem Hausarzt geredet) als das Leben eines Arztes, der im Krankenhaus arbeitet.

btw: ich bin ein Mensch, der ständig ups and downs hat. Mal bin ich extrem stark und halte sehr viel durch bin mega positiv, dann wiederum habe ich phasen, wo ich mich wieder aufraffen muss, da ich zu viel eingesteckt und meine Psyche Überanstrengt habe. Ich war schon immer so, finde diese Balance einfach nicht. Bis jetzt war ich trotzdem in allem erfolgreich, was ich gemacht habe und habe durchgezogen.
In mir steckt viel mehr, als ich es zeige, da ich leider nicht so ein starkes Selbstbewusstsein habe und deshalb frage ich oft nach Bestätigung, was natürlich nicht richtig ist.

Gesundheit und Medizin, Anstrengung
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