Während der Ausbildung den Betrieb wechseln ohne Grund?

Hallo

ich bin 17 Jahre alt und wohne in der Schweiz. Ich mache immoment eine Ausbildung und bin im 2 Lehrjahr. Ich habe Probleme in meinem Betrieb und würde gerne meinen Betrieb Anfang 2020 wechseln. Ich hab kein gutes Verhältnis in meinem momentanen Betrieb, fühle mich auch unterfordert und lerne nicht viel dort. (Ich habe diese Probleme dort noch nicht angesprochen weil ich mich nicht getraut habe)

Im Sommer 2020 werde ich sowieso umziehen und muss sowieso dann meinen Betrieb wechseln. Ich würde aber eben gerne schon früher wechseln, damit ich mehr lernen kann.

Ich weiss aber nicht ganz wie das in der Schweiz funktioniert. Ich werde bald Bewerbungen rausschicken und mich nach einem neuen Betrieb umschauen.
Wenn ich in meinem jetzigen Betrieb fristlos kündigen würde bräuchte ich ja einen Grund welcher nachweisbar wäre. Ich habe aber keinen heftigen Grund. Es gibt so viele kleine Gründe und es geht mir wirklich nicht mehr gut in diesem Betrieb ich habe das Gefühl das ich dort Gemobbt werde (kann ich nicht nachweisen). Ausserdem könnten sie dann Schadensgeld von mir verlangen, welches ich wirklich nicht habe.

Wenn ich einen Auflösungsvertrag anfragen würde aufgrund des Umzugs könnte ich ja erst im Sommer 2020 wechseln.

Habt ihr irgendwelche Ideen wie ich das machen könnte?
Könnte ich den Auflösungsvertrag auch anfragen aus anderen Gründen? Was passiert wenn sie den Auflösungsvertrag ablehnen? Was soll ich denn jetzt machen ich bin echt verzweifelt.

Danke schonmal im Voraus

Liebe Grüsse

Beruf, Schule, Bildung, Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ist man mit Fachabi (2,3) im Vergleich zu Leuten mit vollem Abitur rein „schulisch“ ein Nichts?

Hey,

Ich weiß, es kommt eigentlich immer drauf an, was man studieren und/oder beruflich machen möchte.

Naja, neulich hatte ich jedoch ein Gespräch mit meinem Freund (auch Verwandtschaft ect.) darüber, in welchem er jedenfalls meinte, dass solch ein „Fachabi“ im Vergleich zu dem, was „die“ Abiturienten machen, sprich dem vollen Abitur, heutzutage eher ein Nichts sei. So habe es z.B. nicht sonderlich wenige Leute in seiner (Fachabi)Klasse gegeben,welche fast nicht einmal annähernd in der Lage waren, einen vernünftigen deutschen Text zu schreiben sowie welche, die selbst in allen möglichen Prüfungen abgeschrieben oder gar extreme Ausfälle in Mathe hatten. Dennoch bekamen diese ihr Fachabi. Ganz davon abgesehen liegen zwischen „nur“ ner absolvierten Fachhochschulreife und dem Abitur extrem Welten, während diese heutzutage eigentlich so gut wie jeder Id**t habe... Somit könne man, rein schulisch gesehen, ab dem richtigen Abi oder auch bereits der fachgebundenen Hochschulreife wirklich von (etwas überdurchschnittlicher) Leistung sprechen.

Ist aus eure Sicht also solch ein Abschluss/Fachhochschulreife im Vergleich zu dem richtigen Abitur schulisch ein Nichts?

Leben, Lernen, Studium, Allgemeinwissen, Schule, Mathematik, Prüfung, Sprache, Bildung, Politik, Abschluss, Intelligenz, Abitur, Dummheit, Fachabitur, Fachhochschulreife, Stoff, Abiturient, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Was würde sich ändern, wenn die Schulpflicht in Deutschland abgeschafft würde?

In Frankreich zum Beispiel gibt es keine Schul(anwesenheits)pflicht wie bei uns, sondern eine Bildungspflicht. Zur Erklärung: "Möchte ein Kind im Einvernehmen mit den Eltern nicht zur Schule gehen, melden die Eltern dies der Stadt, die in diesem Falle in regelmäßigen Abständen die familiären Bedingungen, die Gesundheit und die Lernfortschritte des Kindes überprüft." (https://de.wikipedia.org/wiki/Bildungssystem_in_Frankreich#Bildungspflicht). Lernt das Kind nicht "genug", muss es in die Schule.

In Frankreich besuchen 20.000 Kinder keine Schule (Wikipedia). Das Land hat 67.000.000 Einwohner.

Daraus würde ich schließen, dass die Abschaffung der Schulpflicht in Deutschland für die meisten nicht viel ändern würde. Da die meisten Menschen hier die Bildung in Schulen befürworten bzw. als alternativlos ansehen, würden ihre Kinder wohl weiterin Schulen besuchen (müssen).

In Deutschland gibt es wohl derzeit geschätzt 500 bis 3000 Freilerner (https://www.zeit.de/zeit-magazin/leben/2019-09/freilerner-schulpflicht-laura-dekker-weltreise-brandenburg-festival/seite-2). Für diese wenigen Menschen würde sich sehr viel ändern: sie würden nicht mehr wie Kriminelle behandelt, müssten keine Bußgelder mehr zahlen. Die Behörden könnten sich mit anderen Dingen beschäftigen. Die Kinder würden nicht durch Polizeigewalt in die Schule gezwungen werden. Die Eltern müssten keinen Sorgerechtsentzug befürchten. Sprich: Man würde sie behandeln wie ganz normale Menschen....so wie in den meisten anderen europäischen Ländern üblich. Die Menschen wären frei zu entscheiden, in welchem Umfeld sie lernen möchten.

Was denkt ihr? Was würde sich bei Abschaffung der Schulpflicht und Einführung einer Bildungspflicht in Deutschland ändern?

Schule, Erziehung, Bildung, Deutschland, Politik, Gesellschaft, Homeschooling, Schulpflicht, Philosophie und Gesellschaft
(DaF) Schreibaufgabe: Motivationsschreiben hilft ihr mir bitte bei der Korrektur?

Hallo liebe Leute,

hier eine Schreibaufgabe. Hilft ihr mir bitte dabei, diesen Text zu korrigieren?

Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße

Otto

Thema: Ein Motivationsschreiben verfassen

Wichtig ist:

• Verständlichkeit

• authentischer Ausdruck

• Relevanz des Geschriebenen zum Thema

Hier den Text:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich komme aus Córdoba, Argentinien und studiere DaF auf Lehramt im 2. Jahr an der Universidad Nacional de Córdoba in Argentinien. Gerne möchte ich mich zum nächsten Jahr um das Stipendium „Hochschulwinterkurs in Deutschland für ausländische Studierende und Graduierte“ bewerben.

Als leidenschaftlicher Student und zukünftiger Deutschlehrer möchte ich mich bestmöglich ausbilden, um einen kompetenten und hochqualifizierten Deutschlehrer zu werden, und dabei anderen Menschen die deutsche Sprache und Kultur beibringen zu können. Da diesen renommierten Winterkurs sich an Studierenden richtet, und der Vertiefung deutschen Sprachkenntnisse und landeskundlichen Wissen dient, entspricht er meinen Interessen. Aus diesem Grund möchte ich diese Möglichkeit gern nutzen.

Nach zwei Jahren an der Universität verfüge ich wegen meiner Leidenschaft für die deutsche Sprache und meines Aufwands über sehr gute Deutschkenntnisse. Darüber hinaus bin ich als studentische Hilfskraft im Fach Grammatik, vom ersten Jahr, tätig, und nehme regelmäßig an der Universität an Workshops teil. Zusätzlich habe ich einem Jahr in einem privaten Sprachinstitut einen Deutschkurs für Anfänger angeboten, und derzeit biete ich privat einen A1 Deutschkurs sowie Nachhilfestunden an.

Von diesem Stipendium verspreche ich mir, sowohl meine Sprachfertigkeiten zu verbessern als auch mein landeskundliches Wissen über Deutschland zu vertiefen. Überdies erwarte ich durch den Kontakt mit Muttersprachlern und mit anderen Ausländern, neue Erfahrungen zu machen sowie mehr über die Fremdsprachenvermittlung zu lernen.

Da mein Interesse an der Vermittlung der deutschen Sprache und Kultur sehr groß ist, würde dieser Hochschulwinterkurs mich einen großen Schritt weiterbringen und meine Chancen für eine bessere Bildung und eine spätere Berufstätigkeit als Lehrer verbessern. Außerdem möchte ich durch diesen Ausandsaufenthalt das Leben im Land besser kennenlernen, neue Kontakte knüpfen und neue Freunde gewinnen.

Mit freundlichen Grüßen

Otto Hoffner

Studium, Schule, Sprache, Bildung, Ausbildung, DaF, Stipendium, Universität, Motivationsschreiben, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Meistgelesene Beiträge zum Thema Bildung