Kann ich mit 21 weiter zur Schule gehen?

Guten Tag liebes Forum.

Ich bin damals in der 9 Klasse (Gesamtschule) mit einem Qualifiziertem Hauptschulabschluss abgegangen und bin auf eine Berufsfachschule gewechselt.

Dort habe ich die 10 Klasse nicht geschafft weil ich sehr viele Probleme mit den Lehrern hatte (lange Geschichte) Ich wurde einfach nicht gemocht. Direkt danach bin ich auf eine andere Berufsfachschule gewechselt, wo ich von der 10 Klasse in die 11 versetzt wurde und die 11 aber nochmal wiederholt habe. Also war ich auf der zweiten Schule 3 Jahre. Ich bin diesen Sommer abgegangen, weil ich die Prüfung nicht geschafft habe.

Kurz gesagt habe ich jetzt immer noch einen Hauptschulabschluss und die 4 Jahre BFS waren um sonst.

Das lag daran das ich mich zu der Zeit in falschen Kreisen bewegt habe, und die Kollegen mehr Einfluss auf mich hatten als ich. Viel gekifft, oft geschwänzt und allgemein war nicht wirklich toll. Es liegt nicht daran das ich blöd bin, das weis ich zu 100 %

Ich bin jetzt 20 Jahre alt und habe mir überlegt eine Ausbildung anzufangen. Jedoch bin ich mir dabei auch nicht ganz sicher.

Ich würde gerne wieder zur Schule gehen, und mich weiter bilden und ich weis ich würde diesmal alles anders angehen. Wie würde es denn jetzt aussehen wenn ich im Jahr 2020 wo ich 21 werde weiter in die Schule gehen wollen würde ?

Müsste ich eine Abendschule besuchen ?

Kann ich auf einer normale Schule gehen ?

Mir wurde von den Lehrern gesagt das es meine letzte Chance wäre, da man bei der BFS jedes Jahr nur einmal wiederholen darf. Das heiß bei mir ist das mit dem Wiederholen schon ausgeschöpft.

Was könnte ich den tun ? Was wäre das schlauste ? Bräuchte einen Rat von euch. Oder soll ich doch lieber die Ausbildung machen, und mich nach der Ausbildung weiter bilden ?

Bin momentan echt am Ende, bitte um Hilfe !

Mit freundlichen Güßen !

Schule, Bildung, Ausbildung, Schulbildung, Ausbildung und Studium
Ich wurde suspendiert?

Heute hat sich folgendes ereignet:

Ich hatte eine Doppelstunde und ging in der 5-Minuten Pause auf den Gang und habe mich vor dem Raum mit Mitschülern unterhalten. Ich habe kurz auf mein Handy geguckt, um die Uhrzeit zu erfahren. Nach Einstecken des Handys schaute ich mich um und sah, dass ein Lehrer (kurzes Profil des Lehrers: der Lehrer erlaubt einen Toilettengang im Unterricht nur nach langer Diskussion und nur mit der Bedingung, dass man in der nächsten Stunde einen Kuchen mitbringt). Dieser Lehrer kam dann voller Stolz zu mir und wollte mein Handy. Ich habe mich geweigert. Dann ist er einer Lehrerin hinterher gesprintet, um diese zur Hilfe zu holen. Ich habe mich immernoch geweigert, da ich überzeugt, dass ein kurzer Blick auf die Uhrzeit wohl keine Straftat ist. Nach dem Klingeln bin ich sofort in den Unterricht gegangen, und die 2 Lehrer (mein Lehrer hatte da nichts zu gesagt, ihm stören Handys im Unterricht nicht). Nachdem wir dann zu dritt zum Direktor gegangen sind, sagte er, entweder ich gebe mein Handy ab oder ich gehe für den Tag nach Hause. Der Direktor wurde am Ende unfreundlich und schrie hinterher "Ich will dich heute nicht mehr sehen". Doch da ich ein Recht auf Bildung hatte, ging ich zurück in den Unterricht. 10 Minuten später tanzt der selbe Lehrer wieder an in meinem Kurs und besteht darauf, dass ich den Unterricht verlasse. Dann habe ich zur nächsten Unterrichtsstunde bei einem anderen Lehrer mein Glück versucht, doch dieser wurde scheinbar bescheid gegeben, dass ich suspendiert bin und ich musste wieder nach Hause. Ist das gerecht?

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Fühle mich unwohl in meiner Klasse, fühle mich wie ein Außenseiter?

Ich bin vor ein paar Wochen neu in eine Klasse gekommen. Aber irgendwie fühle ich mich wie ein Außenseiter. Die erste Zeit hab ich mich gut einer Gruppe von Leuten verstanden, naja eher mit ein paar von dieser Gruppe aber niemand hatte etwas gegen mich. Aber seit die Ferien vorbei sind ignoriert mich einfach jeder aus dieser Gruppe und das weiß ich sicher weil ich schon paar mal gefragt habe ob ich in der Mittagspause mit kann und sie kein Wort sagen und einfach weiter laufen und einmal wollte eine nicht mal Gruppenarbeit mit mir machen. Ich weiß nicht was ich denen getan hab das mich gleich die ganze Gruppe ignoriert, ich hab nie gelästert oder so..

naja habe es inzwischen aufgegeben und gebe mich eher mit den anderen aus der Klasse ab, die wenigstens mit mir reden. Jedoch haben sie sich schon alle gefunden und ich fühle mich zwischen denen so „dazugequetscht“. In den Gruppenarbeiten bin ich ziemlich immer die die übrig bleibt und irgendwo dazu gequetscht wird..Ich bin sowieso eher der ruhigere Mensch, ich tue mir schwer Freunde zu finden..jedoch habe ich außerhalb der Klasse welche, meine beste Freundin hatte ich sogar in meiner alten Klasse kennengelernt.

Eigentlich finde ich es gar nicht so schlimm, ich bin gerne für mich und alleine. Aber dieses fühlen wie ein Außenseiter finde ich schlimm..manchmal kommen mir die Tränen wenn ich grad in so einer Situation bin wie in der Gruppenarbeit übrig bleiben. Manchmal aber stört mich dieses allein sein nicht und ich genieße es auch.

ich habe zum Glück nur noch bis Juli, bis ich ganz mit der Schule fertig bin.

bitte sagt mir jetzt nicht nur „du musst aus dir rauskommen“ das weiß ich..sagt mir lieber wie ich das machen soll, denn einfach ist das nicht..und vielleicht ist es ja gar nicht schlimm ein „Außenseiter“ zu sein? Ich weiß einfach nicht was ich davon halten soll.

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Warum haben viele Menschen Angst vor der sogenannten künstlichen Intelligenz (KI)?

Moin!

Schon lange stelle ich mir die Frage, warum Menschen Angst vor der sogenannten künstlichen Intelligenz haben, also vor automatisierter Informationsverarbeitung.

Ich meine was wäre so schlimm daran, wenn beispielsweise in der Pflege Roboter zum Einsatz kommen, oder im Krieg Waffen automatisiert schießen, oder ein Roboter operiert und so weiter.

Beispielsweise könnte man diese Technik auch zur Früherkennung bei behinderten Embryonen einsetzen, die dem Arzt dann ein Feedback gibt, was für Risikofaktoren das Kind haben wird und ob man es abtreiben sollte oder nicht.

Man könnte eine gesündere Gesellschaft schaffen rein ohne Behinderungen wie das Down Syndrom, dabei würde man ummengen an Pflegeplätzen, kosten und Zeit sparen! Die KI soll natürlich nicht alleine entscheiden, sondern dem Arzt eine Hilfe geben!

Versteht mich nicht falsch ich hab nichts gegen behinderte, aber es wäre mir lieber man würde diese von Anfang an ausmerzen, um leid zu sparen und vor allem Geld.

Bargeld braucht man dann auch nicht mehr, sondern das Geld sind "Daten", die in riesigen Clouds gespeichert sind.

Autonomes Fahren und Fliegen (beim fliegen gibt es immernoch einen Pilot), das würde die Unfalltoten drastisch senken.

Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht für die Abschaffung der eigenen Individualität und Intelligenz.

Es werden auch massiv viele arbeitslos werden, da geht es drum sich weiter zu qualifizieren, um nicht angehängt zu werden.

Und falls jetzt hier wieder welche kommen mit: „Du bist unmoralisch" Nein! Es geht um den Fortschritt und um Geld, wir brauchen ein System, wo nur derjenige was bekommt der was leistet!

Überwachung schafft dabei Rechtssicherheit, man ist viel freier.

Wieso scheuen sich so viele vor dieser Revolution der Moderne?

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Schule abbrechen und sich selber unterrichten?

Ich habe jetzt die 9. Klasse in Bayern abgeschlossen, bin zurzeit 15 Jahre alt und hätte noch 3 Jahre Schule bis zum Abitur. Also meine io: kann ich die Schule abbrechen und mich selber unterrichten, und dann später das fremdabitur machen? Wäre es mit dem fremdabitur auch möglich auf eine College zu gehen, bevorzugt in den USA?

Ich möchte die Schule nicht abbrechen nur um nicht mehr in die Schule gehen zu müssen. Ich glaube ich könnte mir das wichtigste viel besser selber beibringen. Es scheint als könnte man das was man zurzeit lernt nicht mehr in späteren Leben anwenden weil es so spezifisch ist. Eine gute Bildung ist nicht nur durch abschließen der 12 Jahre Schule erreichbar. Es werden Fächer gelehrt die für viele nicht von Bedeutung sind. Anstatt Fächer zu lehren die jedem Schüler im späteren Leben helfen gibt es viele unwichtige Fächer die den Schülern aufgezwungen werden weshalb die Schule von sehr vielen Schülern als lästige Pflicht und nicht als Möglichkeit zu lernen gesehen wird. Genau dieses System würde ich entkommen wollen indem ich mir mit der Hilfe von onlinekursen, Büchern und dem Internet die Sachen beibringe die mich interessieren und weiterbringen. Also, zu meiner Frage. Kann ich das?

Zur Information : Mein berufswunsch ist es Autorin zu werden und mein Geld dadurch zu verdienen, also nichts wofür man einen schulabschluss braucht.

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nach der Förderschule auf die Realschule?

Hallo ich hätte eine äußerst wichtige frage. Nimmlich endet meine Förderschulzeit nächstes Jahr gegen die Sommerferien. Unsere Schule hat die Angewohnheit jeden einzelnen Schüler danach in das AV-SH zu schicken, also auf die Berufsschule und damit sie denn ESA machen. Ich möchte nicht auf diese Schule gehen. Ich würde gern denn MSA auf einer Realschule machen.auf einer ganz "Normalen" Schule. ich bin nicht sonderlich stolz darauf auf eine Förderschule gegangen zu sein oder zu gehen. in der Grundschule wurde ich rübergeschickt weil ich eine weile in mathe nicht mit gekommen bin, wir waren Naiv anzunehmen das das gut war.

Ich bin mir heute Sicher das wenn ich noch länger geblieben währ hätte ich das im griff bekommen können. und hätte jetzt nicht denn Wissensstand eines 12-13 jährigen (bin 16).

leider etwas zu spät. als ich auf die Förderschule kam ging es schon los, wir machen jetzt seit jahren stoff der 3-6 klasse und ich bin in der neunten.. Wir haben immer Wieder die gleichen dinge gemacht, nie etwas um eventuell später auf eine "Normale" (Regelschule) zu Wechseln. Dementsprechend ist mein Wunsch sehr schwer . Die Förderschulen legen doch immer ein wert auf Individueller Förderung, Könnte ich nicht meine Klassenlehrer etc fragen ob sie mich anders Unterrichten können halt individueller stoff?

Das war die Idee allerdings ein Alter mitschüler von mir wollte auf die Realschule gehen weil er nicht mehr auf eine Förderschule gehen wollte. Ich habe mit bekommen das die Lehrer das zuvor abgelehnt hatten und das nicht wollten und ihn in das av-sh schicken wollten. er ging zum Schulamt paar sitze höher, und dann waren die Lehrer bereit ihnen zu helfen. Ein halbes jahr danach wechselte er auf die Realschule. er war Natürlich bedeutend schlauer als ich (zumindest in Mathe,Deutsch) aber ich Denke ich schaffe es mit Entsprechender Anstrengung.

ich habe oft gelesen das die einen Testen ob man die Anforderungen für denn MSA erfüllt, ich denke wenn meine jetzige schule nicht hilft dieses Ziel zu erreichen werde ich es auch nicht erreichen. und leider bin ich mir sicher das meine Schule mir nicht helfen wird. zumindest nicht ohne zum schulamt zu gehen aber wie macht man das? was sagt man dann?

denn ESA möchte ich ungern machen weil ich ein ganzes jahr daran verschwende (wenn AV-SH sonst zwei jahre). wenn ich es schaffe denn MSA zu machen mit Höchster Anstrengung spare ich ein ganzes Jahr (sonst ESA 1 jahr, MSA 2 also drei jahre.). zusätzlich habe ich einen höheren Abschluss.

Seit der dritten Klasse gehe ich auf diese Schule, es hat mir nichts außer Schwierigkeiten eingebracht. ich weiß fast genauso wenig wie vorher. etwas mehr vielleicht. Diese Schule ist für mich einfach nur ein Schandfleck. 4-5 jahre gehe ich nun auf diese Schule. Damals hatte ich keine Chance mich zu verbessern wurde direkt verschifft, allerdings jetzt vielleicht.

Ich würde mich über jede Idee extremst freuen! danke.

Schule, Bildung, Förderschule, MSA, Realschule, Ausbildung und Studium
Wie lange benötige ich mit meinem 79/82er IQ zu lernen?

Ich möchte an dieser Stelle es deshalb wissen,weil ich in dem neuen Ausbildungsfach arbeite,nämlich in Hauswirtschaft und da bin ich zur Zeit schlecht dran,aber nicht nur da auch in allen anderen Fächern.

Gut,Mathe ausgenommen,doch ich habe das Gefühl,dass Hauswirtschaft nicht zu mir passt, so wie das Fach davor.

Unser Rheinland - Pfälzisches Schulsystem passt nicht zu mir und den anderen, aber diese Hochbegabten kommen wohl damit recht.

Einer unserer Studiendirektoren sagte,wenn ich in Deutsch & Englisch stecken bleibe,wird es eng für mich werden und das klang für mich nicht besonders motivierend und ich wollte mein Schülerverhältnis beenden zu diesem Zeitpunkt, wollte ich heute sogar auch.

Einige sagten, ich zweifle das Ergebnis des IQ Testes nicht an usw.

Einige verrieten mir auch ihre Lernmethoden in dieser Sache,um mir hoffentlich weiterhelfen zu können.

Ich zweifle auch schon seitdem diese 2 IQ Tests gemacht worden das Ergebnis ab,da ich der Ansicht bin,dass ich nur beim räumlichen & Mathematischen Denken getestet worden bin.

Ich wurde auch getestet in Sache Sprache und man merkte,dass ich bestimmte Wörter voneinander ableiten kann.

Das Allgemeinwissen kam auch mit dazu.

Lernen, Schule, Leistung, Menschen, Bildung, Stärke, Gehirn, Wissenschaft, Biologie, Psychologie, Intelligenz, Hochbegabung, Welt, Autismus, Entdeckung, IQ, Lernbehinderung, Lust, Neugier, Neurologie, Psychiatrie, Fähigkeiten, Inselbegabung, Mentalität
Warum ist das deutsche Schulsystem so einfach?

Hallo.

Ich habe ein paar Fragen zum deutschen Schulsystem. Ich als selbst fauler Schüler werde mit noch mehr Schülern konfrontiert, die sich über mehrere Klassenarbeiten in einer Woche aufregen, da — gerade die schlechteren — dafür den ganzen Tag lernen müssen. Trotzdem haben wir relativ wenige Hausaufgaben und fast nie größere Projekte — wie Referate —, die so viel Zeit in Anspruch nehmen können, dass wir nicht rechtzeitig ins Bett gehen können. (Man kann sich nämlich trotz Vereinen etc. immer gut einplanen.) Das verbindet uns.

Man muss noch dazu sagen, dass ich in die 10. Klasse eines (eigtl. Elite-)Gymnasiums in Baden-Württemberg (angeblich ein schwieriges Bundesland) gehe.

1. Gerade im asiatischen Raum (als Beispiel sei hier Kasachstan genannt) werden — v. a. Schüler(-innen) von sogenannten IB-Schulen (International Baccalaureate) — mit so vielen Projekten konfrontiert, dass sie gar keine Zeit mehr für sich haben. Dies beinhaltet vor allem Essays und andere Hausarbeiten, die professionell zu Hause am Computer angefertigt werden müssen. Hier in Deutschland wissen wir (zumindest ich und meine Klasse) nicht einmal, was ein Essay ist (ja!). Warum ist das so? Jetzt werden wir mit 15 Jahren zum ersten Mal einen wissenschaftlichen Bericht verfassen müssen und der nächste kommt dann bestimmt wieder nach einer Ewigkeit. Und wie würden eigentlich die Betroffenen — gerade die Eltern — darauf reagieren, wenn ihre Kinder bis tief in die Nacht wachbleiben müssten, um Sachen für die Schule zu erledigen? Das gäbe bestimmt einen Riesen-Aufstand oder? Wieso protestiert man in solchen asiatischen Ländern nicht und weshalb muss dieser einzige Weg für Leute, die in diesen Staaten geboren sind, eine Universität in anderen, besseren Ländern zu besuchen, so schwer sein? Hier besuchen doch die größten Deppen die Uni.

2. In Polen z. B. wird von der Regierung ein Plan mit (meist ~5) Pflichtlektüren für jedes Schuljahr vorgegeben, z. T. mit sehr gehobenen, philosophischen Werken. Dazu kommt des Öfteren noch eine persönliche Auswahl des Lehrers an fakultativen Lektüren, die allesamt zu Hause gelesen werden müssen, da auch Klassenarbeiten über diese geschrieben werden. Hier lesen wir eine, vielleicht zwei Lektüren im Jahr und die Klassenarbeiten, welche wir über jene schreiben, sind meistens so ausgelegt, dass man nicht mal die Handlung des ganzen Buches kennen muss (bspw. Interpretationen einer/-s einzelnen Szene/Kapitels), sodass viele Schüler (auch ich) sie gar nicht wirklich lesen. Wie kann es sein, dass uns Deutschen nicht mal die Weltliteratur unserer deutschen Schriftsteller beigebracht wird?

3. Den Stoff, der uns bspw. in Mathematik in der 10. Klasse vermittelt wird (in dem Fall etwas komplexere Funktionen, wie „f(x) = x^6 — x^3“), kennen viele meiner Kontakte im Ausland, die auf vergleichbare Schulen gehen, bereits aus vorigen Schuljahren. Warum sind wir so zurückgeblieben im weltweiten Vergleich, was die Lehrpläne angeht?

Ich flehe um Antworten!

Danke :)

Wissen, Schule, Bildung, Deutschland, Politik, Schüler, Jugend, Schulsystem, kultusministerium
Warum sind für die meisten Menschen eigentlich über 30-jährige Studenten automatisch faul und arbeitsscheu bzw. ein "ewiger" Student?

Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich gefragt werde was ich beruflich mache und ich "Student" antworte ein wahrer "Shitstorm" auf mich einprasselt.

Argumente sind dann, dass man es unmöglich wäre, nach 10 Jahren immer noch nicht fertig zu sein, ich sei arbeitsscheu, faul etc.

Die Wahrheit ist aber, dass ich meinen alten Job aus Krankheitsgründen (schlimmer werdende Behinderung) aufgeben musste und so mit Mitte / Ende 20 zum Abendgymasium gegangen bin und jetzt im dritten Semester studiere.

Den Tipp doch bildungsmäßig noch etwas zu machen stammt von meinem Haushalt und mein jetziger Neurologe hat mich nochmals darin bestärkt, allein aus psychiatrischer Sicht sei ein so postitives Erleben immer gut für Seele und Geist.

Aber warum in Gottes Namen werden alle älteren Studenten von großen Teilen der Allgemeinheit in Klischeeschubladen gesteckt?

Ist es zu viel verlangt, einmal nachzudenken, warum Hr. XYZ erst so spät zum Studium gekommen ist?

Es ist im Übrigen nicht so, dass ich dem Staat oder den "Meckerköpfen" auf der Tasche liege, im Gegensatz zu vielen jüngeren Studenten habe ich eigene Einnahmen.

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