Wieso sind die asiatischen Kinder so gut in Mathe?
5 Antworten
Es liegt zum Einen daran, dass es für asiatische Kinder selbstverständlich ist, den Anordnungen der Lehrer zu gehorchen und zum Zweiten daran, dass ein hohes Maß an Disziplin vorhanden ist, aber auch von den Eltern eingefordert wird. Es gibt keine Partizipation oder ähnliches, mit denen sich die Kinder verwirklichen können. In den Schulen herrscht ein strenges Regiment. Das kann man gut oder eben nicht gut finden, Fakt ist, dieses Bildungssystem bringt kluge Kinder hervor.
Komplett andere Schulsysteme als hier.
Wer sagt, dass es besser ist? Es ist wesentlich strenger, aber da hat man auch Samstags Schule und bleibt auch bis um Mitternach dort. Da begeht auch manch ein Schüler Selbstmord.
Auch die Mentalität ist in den asiatischen Ländern anders, die werden viel mehr auf Erfolg getrimmt, lernen länger und härter, schau dir mal ne doku über die asiatischen schulsysteme an, vorallem das von südkorea, wenn es dich interessiert.
Es herrscht wahrscheinlich eine andere Leistungskultur. Bei uns steht Leistung seit etwa 50 Jahren unter dem Verdacht, repressiv und reaktionär zu sein. Man fürchtet die "Knechtung" der freien Entwicklung des Kindes.
Dazu kommt: Das Niveau der Schulen wird seit Jahren abgesenkt, um der Ideologie "alle sind gleich begabt" zu genügen. Die Ostasiaten wissen genau, dass nicht alle begabt sind, fördern aber die Begabten intensiv.
Dritter Punkt: Unsere Schulen werden immer mehr zu Auffangstationen für Schüler aus bildungsfernen Migrantenfamilien, die kaum Deutsch sprechen. Das senkt das Niveau weiter ab. Untersuchungen zeigen, dass ab 25 % Migrantenanteil die Leistung der ganzen Klasse absinkt. In vielen deutschen Großstädten gibt es viele Klassen mit 50, 60, 70, 80, 90 oder gar 100 % Migrantenanteil. China, Korea, Japan, Taiwan und Singapur haben so gut wie keine Einwanderung; sie setzen auf andere Mittel.
Vierter Punkt: Durch den Zeitgeist der letzten Jahrzehnte sind die MINT-Fächer in DE nicht angesagt. Man studiert lieber "was mit Medien oder was Soziales". Entsprechend gering ist die Motivation für Schulmathe.
Frei übersetzt, Asiaten sind stringent.
Je nach Landtstrich lustwandelten dort Buddha, Konfuzius, Laotse u.a.m.
Hier geht es zu Konfuzius https://www.bk-luebeck.eu/zitate-konfuzius.html
Mathe ist das Mittel der Zahl die Realität zu beschreiben.
Hast "Deinen" Konfutius intus fällt es Dir einfacher Logik "zu sehen".
Asiaten denken in Bildern, schreiben gar in Bildern.
Europäer lernen in der Grundschule 1+1= 2...
So ab 5.Klasse haut der Lehrer raus a+b=c , häh?
Aus Zahlen werden Variablen.
So eine Art "lern das, das passt scho'".
Die Asiaten saugen Logik mit der Muttermilch.
Diese Stringenz ist für Europäer sehr gewöhnungsbedürftig.
Andere Methoden des Lernens!
Was ist dort besser?