Wie findet ihr mein Bewerbungsanschreiben/Was kann ich bessern?

Hallo Leute,

da ich mich neu bewerben möchte, habe ich ein Anschreiben erstellt. Nun wollt ich einfach mal in die Runde fragen wie ihr es findet und was man verbessern könnte. Schon mal vielen Dank :)

Bewerbung als Einkäufer

Ihre Stellenanzeige vom 3.1.2016

Sehr geehrte(r) Frau/Herr _____________,

laut Ihrer Stellenanzeige suchen Sie zur Verstärkung Ihres Teams einen teamorientierten und motivierten Einkäufer (oder was beschrieben ist). Da ich diese Vorraussetzung erfülle und Sie mich mit Ihrer Firmenphilosophie begeistert haben, bewerbe ich mich gerne in Ihrem Unternehmen.

Derzeit arbeite ich als Disponent in der Automobilbranche. Ich fungiere als kommunikationsstarke Schnittstelle zwischen Verkaufsberatern und Hersteller. Neben der termingerechten Koordination der Fahrzeuge gehört das verantwortungsvolle Organisieren aller administrativer Aufgaben zu meinem Tagesgeschäft. Dadurch sind mir Tätigkeiten wie Kalkulationen, Auswertungen, Rechnungserstellung und auch Import-Export-Geschäfte bestens vertraut. Nicht nur durch die Erfahrungen, welche ich in meiner bisherigen Position sammeln konnte, sondern auch wegen meiner Stellvertretung als EDV-Administrator, stelle ich in einer immer schnelleren Digitalisierung der Arbeitswelt einen Mehrwert für jedes Unternehmen da.

Neben selbstverständlichen Eigenschaften wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Loyalität, sehe ich meine Stärken in meiner teamorientierten Arbeitsweise. Desweiteren lassen sich anhand meiner Fortbildung zum Wirtschaftsfachwirt Eigenmotivation und Selbstdisziplin nicht nur erahnen, sondern bestätigen.

Mein Ziel ist es, die angeeigneten Fähigkeiten gewinnbringend in Ihrem Unternehmen einzusetzen und mich dabei selbst kontinuierlich weiterzuentwickeln, um stets ein leistungsfähiger Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen zu sein.

Gerne überzeuge ich Sie bei einem persönlichen Vorstellungsgespräch von meinen Fähigkeiten.

mit besten Grüßen

Beruf, Bewerbung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Lohnt sich noch ein Studium?

Hallo,

ich habe vor 5 Jahren mein Abitur gemacht, jedoch danach weder gearbeitet noch studiert. Da ich von elterlicher Seite auch kein Druck bekam, etwas zu tun, habe ich es als nicht notwendig erachtet, mir nach 13 Jahren Schule weiteren Stress anzutun. Ich war damals ein recht desinteressierter Mensch und habe den Großteil meiner Freizeit mit Serien oder Videospielen verbracht. Das Lernen unter Zwang in der Schule hat bei mir dafür gesorgt, dass ich mich nicht wirklich auf den Unterrichtsstoff eingelassen habe. Ich habe in der Regel nicht aufgepasst, und wenn überhaupt, nur soviel gelernt, dass ich zumindest ein Teil der Aufgaben bearbeiten kann.

Als ich dann aber keine schulischen Pflichten mehr hatte, genügte es mir irgendwann nicht mehr, den ganzen Tag vor dem Computer oder dem Fernseher zu verbringen. Ich wollte mir neues Wissen und neue Fähigkeiten aneignen, weshalb ich meine Englisch- und Spanischkenntnisse massive verbesserte und mir auch Basiswissen über verschiedene naturwissenschaftliche Themen aneignete. Mein Hauptinteressengebiet ist hierbei die Chemie.

Ich möchte mein Wissen vertiefen und zusätzlich die Möglichkeit haben, mein Wissen zum Beispiel in der Forschung sinnvoll einzusetzen, weshalb ich über ein Chemie- oder ein Pharmaziestudium nachdenke. An ein Studiumplatz zu kommen, sollte aufgrund meiner Wartesemester kein Problem sein. Allerdings habe ich Bedenken, ob ich selbst mit einem guten Hochschulabschluss Aussichten auf einen Job habe, immerhin habe ich eine große Lücke in meinem Lebenslauf und wäre auch ein paar Jahren älter als der Großteil der anderen Studenten.

Daher meine Frage: Lohnt es sich überhaupt ein Studium zu beginnen? Habt ihr vielleicht selbst nach dem Abitur eine längere Zeit nichts gemacht? Oder könnt ihr mir sonstige Ratschläge geben?

Danke im Voraus für eure Meinungen.

Arbeit, Beruf, Studium, Schule, Chemie, Arbeitslosigkeit, Pharmazie, studieren, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Angst vor Ausbildung, Verzweiflung?

Hey :). Ich habe da eine echt grosse Sorge.. Ich fange am Donnerstag mit meiner Ausbildung an. Ich habe jedoch echt angst davor. Angst, dass ich es nicht schaffen werde, all den Verantwortungen nicht gewachsen zu sein, ich weiss noch nicht mal wirklich, ob das der richtige Beruf für mich ist. Ich habe eigentlich genug geschnuppert, aber keine Ahnung.. Mir ist bewusst, dass ich diesen Beruf wohl nicht mein ganzes Leben machen werde, aber es ist trotzdem kein gutes Gefühl. Ich habe gestern Nacht geweint deswegen.. Ich hatte früher eine Zeit lang Probleme damit, meine Vergangenheit (Da sie so schön war aber plötzlich alles … wurde) abzuschliessen. Ich konnte das zwar eine Zeit lang gut verarbeiten aber dadurch, dass ich meine Kindheit nun fast komplett begraben muss und mein Erwachsenes Leben beginnen wird, sehne ich mich nur noch mehr nach meiner Vergangenheit.. Ich habe auch angst, dass ich in meiner Berufsschule ausgegrenzt werde, wenn nicht sogar gemobbt. Ich meiner alten Klasse wurde ich jedenfalls ausgegrenzt. Ich weiss nicht, was ich machen soll.. Ich habe einfach so angst davor, dieses neue Kapitel in meinem Leben anzufangen, da es echt schief gehen könnte.. Ich denke jetzt schon über einen anderen Beruf nach, den ich vllt lieber hätte machen sollen.. Ich kann mit niemandem wirklich darüber reden, auch nicht mit meiner Familie. Ich weiss echt nicht was ich machen soll.. Danke für jeden Tipp.

Leben, Beruf, Ausbildung, Verzweiflung
Sind Schweizer Rassisten?

Ich bin vor etwa einem Jahr aus beruflichen Gründen in die Schweiz gezogen und wohne jetzt seit etwas mehr als einem halben Jahr, etwa 15 Fahrminuten von Zürich entfernt. Am Anfang ist es mir noch nicht so wirklich aufgefallen, aber inzwischen hab ich das Gefühl regelmäßig diskriminiert zu werden. Und das nur weil ich kein Schweizer bin sondern Deutscher. Es fällt mir besonders auf der Arbeit auf (wobei es auch schon solche Szenen gab, als ich z.B. neulich meine Tochter in die Kita abholen kam). Zum einen habe ich das Gefühl, bei den Kollegen auf der Arbeit meist ziemlich abweisend behandelt zu werden, so als hätte ich irgendjemandem etwas getan. Es ist schwer ein konkretes Beispiel in Worte zu fassen das meinen Eindruck stützt... Wenn sich während einer Pause Grüppchen bilden wo geplaudert wird (meist auf Schweizerdeutsch) und ich mich dazu stelle und etwas zum Gespräch beitragen möchte (auf Hochdeutsch), werde ich angeschaut als wenn ich etwas verbotenes gesagt hätte. Als wenn sie sagen wollen würden wie ich es nur wagen könne, sie anzusprechen. Dann kommt das Gespräch üblicherweise auch zum erliegen und löst sich die Gruppe auf. Ich finde dieses Verhalten unglaublich befremdlich. An meinem alten Arbeitsort in Hessen war es Gang und Gebe sogar auf Englisch umzusteigen, sobald jemand dazu kam der Ausländer war und nur schlecht oder gar kein Deutsch konnte. An meinem jetzigen Arbeitsplatz bräuchten sie noch nicht einmal in einer anderen Sprache weiterzureden wenn ich mich dazugeselle, weil ich ihr Schweizerdeutsch ausreichend gut verstehe um dem Gespräch folgen zu können.

Woran liegt das? Was ist ihr Problem? Auch ansonsten habe ich das Gefühl, ziemlich ausgeschlossen zu werden von der Belegschaft (und teilweise auch sonst im Alltag). Ich verstehe das nicht. Warum tun die das?

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