Keine Kraft mehr fürs Abi, was tun?

Hallo liebe Leute.

Mein Name ist Marie und ich bin verzweifelt.. Ich habe im Sommer mein Abitur begonnen und eigentlich war ich immer eine fleißige und ehrgeizige Schülerin, nur diese Schule bringt mich an meine Grenzen. Mein Wunsch ist es eigentlich, später das Grundschullehramt zu studieren und ich kann mir nur diesen Beruf vorstellen, keinen anderen. Nur wie ihr wisst, brauche ich um zu studieren auch mein Abi. Ich habe keine andere Perspektive als diesen Weg einzuschlagen, keine Ahnung was ich sonst machen soll was Abwechslung hat, und wo man gut verdient.

Mir fehlt die Motivation weiter zu machen, gerade zu sehen wie mein Freund zu hause ist, minijobs macht und damit auch gut Geld verdient.. Das würde ich auch gern machen aber ich weiß eigentlich wie wichtig mein Abi ist... Ich fehle oft.. (entschuldigt) und lasse abundzu ein Paar Stunden sausen weil ich einfach keine Lust habe.. Mein Wunsch für später ist es, einen Coffeeshop zu eröffnen, mit meinem Freund. Ein Laden, der ganz allein uns gehört und dessen Regeln wir bestimmen können. Um so einen Laden später zu eröffnen, braucht man sicherlich auch eine Ausbildung oder? Im Bereich Marketing? Nur weiß ich das ich mit jungen 18 oder 19 Jahren später, sicherlich nicht schon einen eigenen Laden eröffnen kann, das Startkapi wäre auch gegeben von unseren Eltern..

Ich bin kurz davor abzubrechen und mir was zu suchen, wo ich Geld verdiene und ich nicht jeden Abend am Tisch sitzen muss und 3h lernen muss... Ich leide darunter. Es nimmt mir viel Kraft und stressig ist es auch.. Zu dem ziehe ich dieses Jahr noch in ein Einzelwohnen und ich weiß, bzw bin mir sicher, das ich dann noch mehr abrutschen werde..

Hat jemand einen Tipp?

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Lohnt es sich Architektur zu studieren (WS2019/2020)?

Hallo,

Da ich sehr gerne mit exakten Fächern wie Mathematik zu tun habe, aber auch über sehr viel Kreativität verfüge, habe ich mir die Frage gestellt, ob Architektur etwas für mich sein könnte. Ich bin auf das Endergebnis gekommen, es könnte der Studiengang sein, der am meisten zu mir passen würde. Aber ich habe trotzdem meine Zweifeln, was die Karriere angeht, denn ich höre und lese gefühlt überall, dass man als Architekturabsolventen sehr wahrscheinlich arbeitslos wird. Und 5+ Jahre meines Lebens umsonst darin investieren will ich dann auch nicht.

Die meisten Threads aus dem Internet waren aber schon ganze Jahre alt. Ich würde deswegen mal fragen, wenn sich hier jemand auskennt, ob der Arbeitsmarkt echt so gruselig für Architekten aussieht. Ist die Situation vielleicht verbessert worden? Ich will realistisch bleiben, es gibt schon zig Millionen Gebäuden, die Städte sind zu sehr guten Anteilen mit Beton befüllt, es wird nicht jeden Tag gebaut. Es gibt auch schon genug Architekturbüros, die die jetzigen Aufträge erledigen.

Und das beste noch zum Schluss: ich habe noch nichtmal das erste Semester angefangen, also es kann sich noch ändern - aber bis jetzt finde ich Innenarchitektur von Interessen her am attraktivsten. Wenn es schon schlecht für Architekten aussehen soll, wie schlecht sieht es dann für Innenarchitekten aus?

Wie sähe es mit dem Gehalt für Architekten und/oder Innenarchitekten aus?

PS: Wenn das Bundesland eine Rolle spielt, ich plane in NRW zu studieren und zu arbeiten.

2.PS: Ich WEIß, es sind 2 verschiedene Studiengängen, meinte auch nicht, dass man mit dem selben Abschluss beides Architekt und Innenarchitekt, je nach Lust und Laune, werden kann!!!!!!!!!!!

Habe nur als "Notlösung" gehört Architektur B.Sc. zu machen und danach einen Master in Innenarchitektur dranhängen. :)

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Mit 3er Abi studieren - Erfahrung?

Hey du!

Ich habs bald geschafft, aber werde wohl einen 3er Schnitt haben.
Warum? Weil mich Schule schlicht nicht mehr interessiert :/ Ich musste erstmal den Hauptschul- und dann den Realschulabschluss machen und das war jahrelang alles so monoton.. Im Gymnasium (habe mich extra für das berufliche entschieden, damit ich abwechslung habe) wurde es auch nicht wirklich interessanter.
Für mich habe ich jedoch festgestellt, dass ich zb in Projektwochen, explainity videos etc "aufgeblüht" bin (so meinten auch meine Lehrer) und ich hatte wieder Spaß und war motiviert! So wurde mir auch von verschieden Leuten geraten Medien zu studieren, wofür ich neben Wirtschaft und Psychologie ohnehin schon Interesse hatte.

Ich habe auch einige Unis gefunden, die zulassungsfrei sind, aber man muss da wohl ein "Eignungsverfahren" ablegen.

Nun, ich habe mehrere Fragen;

  1. Wurdet ihr mit einem 3er Schnitt irgendwo (direkt oder mit Wartezeit (wie lange)) angenommen?
  2. Habt ihr Erfahrung mit dem Studiengang (Medien)?
  3. Wie sieht so ein Eignungsverfahren aus?

Und zuletzt.. viele sagen, dass man mit so einem Schnitt gar nicht studieren sollte, weil es "eh nichts wird".. aber für mich war die Schule nur Mittel zum Zweck.. und wenn ich endlich studieren kann, dann kann es ja endlich losgehen!

Ich freue mich auf Antworten, die mich aus dieser Unsicherheit wieder rausbringen!

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Schule fertig - kein Berufswunsch?

Hallo,
ich mache dieses Jahr Abitur und das Problem ist, dass ich noch keinen Berufswunsch habe.

Meine Eltern fragen mich ständig, was ich mit meinem Abitur machen möchte und setzen mir schon Deadlines, bis wann ich einen Berufswunsch haben soll.

Ich habe inzwischen schon viele Online Tests gemacht und außerdem schon einiges auf diversen Internetseiten zu dieser Thematik gelesen.

Doch ich kann mir bloß grob vorstellen, was ich nicht möchte. Ich interessiere mich für nichts spezielles.

Und wenn ich dann mal denke: „Das könnte vielleicht etwas sein.“, dann informiere ich mich über die Ausbildung oder das Studium und stelle bloß erneut fest, dass ich eigentlich überhaupt keine Lust darauf habe.

Ich will nicht z. B. 3 Jahre eine Ausbildung machen, welche ich nicht ganz schlecht finde, um diese dann vielleicht umsonst zu machen.

Es gibt eigentlich auch abgesehen von Berufen nichts, was mich wirklich stark interessiert. Deshalb weiß ich überhaupt nicht, was ich machen soll.

Ich interessiere mich nicht für soziale Arbeiten, habe kein Interesse an handwerklichen Arbeiten, bin ein Mensch, der kaum kommunikativ ist, und das einzige was ich weiß, ist, dass ich evtl. an einer Fachhochschule studieren möchte oder eine Ausbildung machen werde. Obwohl ich auf nichts davon Lust habe.

Und es bringt ja auch nichts, einfach irgendwas zu machen. Man muss ja auch eigentlich ein Ziel haben, um sich zum Lernen motivieren zu können.

Gibt es hier vielleicht Leute, die ein ähnliches Problem hatten und dann doch den richtigen Weg gefunden haben?

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Abitur beenden oder Gymnasium nach 12. Klasse (vor Abiturprüfungen) verlassen, um Ausbildung/ zu Wiederholen?

Momentan besuche ich die 12 Klasse (G8) eines Gymnasiums in Niedersachen, leider weniger erfolgreich. Habe bereits aufgrund längerer Krankheit wiederholen müssen und würde später gern Soziale Arbeit oder Grundschullehramt studieren wollen.

Aus diesem Grund habe ich mehrere Möglichkeiten angedacht, bin mir jedoch nicht sicher, welche ich wählen werde... eventuell habt auch Erfahrungen mit dieser Situation gesammelt und könnt mit bei der Entscheidung helfen:

1. Möglichkeit
Abitur beenden, auch wenn eventuell ein mieser Schnitt (3,X) oder gar ein Versagen erreicht wird (wiederholen ist dann leider nicht mehr möglich). Dann eine Ausbildung absolvieren und auf den (eventuellen) Studienplatz warten.

2. Möglichkeit
Würde ich das Gymnasium nach der 12. Klasse verlassen und eine Ausbildung beginnen, hätte ich doch die Fachhochschulreife und könnte dementsprechend studieren, oder? Kann dann ja trotzdem auch das Abitur an einer Fernhochschule oder an der Volkshochschule noch nachmachen, falls erwünscht.

3. Möglichkeit
Nach der 12. Klasse gehen und an einer Volkshochschule das Abitur innerhalb von 2 Jahren mit vorgegebenen Fächern nachholen. Gut: könnte bei null starten, mies: Fächer sind vorgegeben, darunter auch französisch und müsste mich darin prüfen lassen, wobei alle bei null starten würden und ich dann auch in den anderen Fächern Vorkenntnisse besitzen würde.

Ich danke euch schon einmal für Antworten!
Bitte nichts bezüglich „hör auf dein Herz“ - denn würde mir das leicht fallen, würde ich hier nicht nach einer Richtung für meine Entscheidung suchen wollen. Danke.

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