Langweilige Ausbildung und unterforderung?

Hallo, ich bin seit bald 2 Monaten bei einem Schneider des oberen Preis Sigments als Auszubildender zum Einzelhandelskaufmann beschäftigt. Ich finde den Job aber einfach nur noch langweilig und geistig 0 fordernd. Ich hatte vorher auch das Gymnasium abgebrochen, weil ich es einfach höllisch langweilig fand und alles so träge beigebracht wurde. Jetzt mache ich Fachabi nebenbei und das ist im Gegensatz zum Gymnasium spannend. Abbrechen ist für mich eigentlich keine Option, weil ich extra umgezogen bin für den Job. Meine Arbeitgeberin/Arbeitgeber (sind Eheleute) sind auch eigentlich nett und haben mir Sakkos im Wert von 3k geschenkt und eine alte Couch (vertreiben noch Designer Möbel). Mein Arbeitgeber ist aber des Öfteren sehr cholerisch aber in seiner Freizeit sehr nett. Er ist auch ein bekannter meines Vaters wodurch ich erst an die Ausbildung gekommen bin. Er will auch mit mir im Sommer auf eine Modemesse in Florenz fliegen. Mag alles traumhaft wirken aber die langeweile und das Heimweh (350km zwischen Ausbildung und Heimat) sind dann aber oft Stimmungskiller für mich und ich sitze meine Stunden im Laden ab und freue mich auf die Berufschule (auf die normale für den Beruf nicht so (aufstehen am Morgen fällt mir immer schwer) aber auf den Unterricht für die Fachhochschulreife) und mein einziges Ziel ist die Zeit hinter mich zu bringen, damit ich mal am Wochenende (muss meistens samstags arbeiten aber bekomme manchmal frei) nach Hause kann. Für mich ist auch gefühlt jeder morgen eine Qual, weil ich keinen Bock auf die Langeweile habe.

Was für Lösungansätze gibt es um die Zeit spannender zu gestalten oder habt ihr sonst irgendwelche Tipps?

Langeweile, Schule, Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Warum gilt man für einen großen Teil der Gesellschaft als faul oder "ewiger Student" wenn man an der Universität studiert und die 30 überschritten hat?

Wenn ich sage, dass ich in der Universität studiere, bekomme ich regelmäßig einen "Shitstorm", weil ich mit 32 immer noch nicht mit dem Studium fertig wäre.

Zugegeben ich hatte in der regulären Schulzeit eine "Null-Bock-Phase" und mir damals viele Türen verbaut und nur mit viel Glück eine Ausbildungsstelle in einem eher unbeliebten Berufsfeld bekommen und auch mehrere Jahre darin gearbeitet.

Irgendwann habe ich die Kurve bekommen und habe auf dem Abendgymnasium erst einmal mein Fachabitur bekommen und auf Drängen meines Stufenleiters dann auch noch das Abitur.

Seit einem halben Jahr bin ich jetzt an der Universität im Grundschullehramtsstudium.

Wenn man sagt, dass man mit über 30 noch studiert, wird mir von vielen direkt Faulheit nachgesagt. Das ist aber ganz sicher nicht der Fall.

Wenn man dann aber sagt, dass man schon so einige Jahre gearbeitet hat, haben auf einmal alle Hochachtung vor dem Arbeitseifer und der Strebsamkeit. Wie kommt das?

Warum gilt man für einen großen Teil der Gesellschaft als faul oder "ewiger Student" wenn man an der Universität studiert und die 30 überschritten hat?

Beruf, Studium, Schule, Verhalten, Menschen, Seele, Ausbildung, Kommunikation, Psychologie, Charakter, Gesellschaft, Mitmenschen, Vorurteile, Klischee, Schubladendenken, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Unfaire Tutoren/Dozenten oder einfach nur Pech?

Sehr geehrter Leser,

ich studiere erfolgreich an einer deutschen Universität Bioinformatik (FU Berlin) und habe bisher überdurchschnittliche Erfolge erzielen können. Grundsätzlich bin ich mit dem Studium zufrieden, auch wenn es sehr intensive Fächer gibt.

Um genau so ein Fach geht es nun:

Das Fach ist 14 ECTS schwer und gehört somit zu den größer gewichteten Fächern. Es wird abwechselnd im unregelmäßigen Takt von zwei Professoren vorgelesen, die auch ihre eigenen Tutoren von ihren jeweiligen Instituten mitbringen.

Bei dem einen Professor gibt es ein Praktikum über das Semester hinweg und Testate in welchen man Bonuspunkte für die Klausur sammelt. Letztere führen dazu, dass regelmäßig ein Drittel der Studenten eine 1.0 bekommen.

Der zweite hat ein vorgesehenes vollzeit Praktikum mitten in der Klausurenphase und Zwischenklausuren, welche in die Endnote einfließen. Letztere haben dazu geführt, dass ich und viele andere (über 1/3) trotz eines guten Ergebnisses, maximal nur noch eine 1.3 in diesem Fach erzielen können, sofern ein Standard Notenschlüssel angewendet wird.

Letztendlich bekommen ja alle den gleichen Bachelor und da ich gerne nach diesem eine Trainee Position annehmen möchte, sind mir meine Noten wichtig und ich möchte sie von dieser "erlebten Willkür" bewahren.

Was kann ich tun?

Mit freundlichen Grüßen

euer RandomMan7

Aufgrund von Verwirrung füge ich noch diesen Teil hinzu:

Wir sprechen davon, dass über 1/3 keine 1.0 mehr bekommen kann. Die Mittelwerte der Zwischenklasuren lagen bei 29 und 33 aus 50 Punkten und fließen zu jeweils 12% in die Endnote ein. Tatsächlich kann vielleicht nur noch 1/10 die beste Note erreichen. Die Mittelwerte der verteilten Noten der beiden Professoren liegen auch noch deutlich außeinander und es kommt bei Professor B vor, dass niemand eine 1,0 schreibt.

Simple ausgedrückt, der eine Professor verschenkt gute Noten, der Zweite nimmt sie weg bevor die Klausur überhaupt geschrieben wird.

Einfach nur Pech/das Leben ist hart 100%
Die Professoren verhalten sich gegen gegen eine Ordnung 0%
Ich bin Jurist und übernehme den Fall 0%
Studium, Schule, Noten, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Lohnt sich Wirtschaftspsychologie?

Hallo,

ich habe einen Studienplatz für Wirtschaftspsychologie, Jura und Medizin (Medizin im Ausland) bekommen. Ich kann mich einfach nicht entscheiden, was die richtige Wahl für mich ist. Ich würde gerne etwas studieren was relativ kurz ist und wo man trotzdem viel Geld verdienen kann. Jura und Medizin dauern ja doch sehr lange. Mein Problem ist, dass meine Interessen sehr breitgefächert sind. Ich habe Spass am Formulieren von Texten und Fremdsprachen, Politik, als auch an Naturwissenschaften. Deutsch und Bio waren meine besten Fächer während der Schulzeit. Ich habe gedacht, Wirtschaftspsychologie wäre eine gute Alternative. Jedoch kenne ich keinen, der dieses Fach studiert hat. Sind die Berufsaussichten gut und in welchen Bereichen kann man arbeiten? Ich habe schon einige Informationen gesammelt und weiss, dass man z.B im Personal -oder Marketingbereich arbeiten kann. Jedoch würde es mich interessieren, ob hier der ein oder andere vielleicht auch von anderen Bereichen, in denen man als Wirtschaftspsychologe arbeiten kann berichten könnte.

Zudem möchte ich mich nicht auf ein Land festlegen, was ja mit Jura stark der Fall wäre, oder?

Das Wirtschaftspsychologie Studium wäre an einer Fachhochschule, jedoch weiss ich nicht wie die Chancen auf einen Masterstudium stehen, und, ob man diesen überhaupt benötigt, um erfolgreich in das Berufsleben einzusteigen?

Medizin, Studium, Schule, Wirtschaft, Master, Psychologie, Fachhochschule, Jura, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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