Kann ich eine Umschulung nachholen?

Hallo,

ich bin zurzeit in einer Umschulung und werde nächstes Jahr im Februar meinen Fachwerkerzertifikat erhalten wenn ich Ihn bestehe, meine Zwischenprüfung wird Ende September sein.

Ich stehe kurz vor der Zwischenprüfung und muss sagen das mein Wissensstand für diesen Beruf den ich mir ausgewählt habe nicht ausreichend ist. Grund dafür würde ich mal behaupten (aus meiner Sicht) das ich mich nicht Konzentrieren kann und wenn ich was erklärt bekomme dann stell ich mir im Kopf vor welche Anwendungsmöglichkeiten bestehen oder andere kreative Vorstellungen auf dem Beruf bezogen nur zuhören tue ich nicht und vergesse das was mir erzählt wurde als beispiel.

Ich habe mich lange damit beschäftigt warum es mir nur so schwer fällt mich zu Konzentrieren, ruhig zubleiben und das wichtigste aufmerksam zuzuhören. Vor kurzem hatte ich ein Termin bei der Psychiatrie u. Psychotherapie ich habe mich mit der unterhalten und erzählt was mich bedrückt und warum manche Dinge im Leben mir so schwer fallen. Ich habe meine Zeugnisse von der 1.-4. Klasse bereitgestellt , und was der Arzt (für Psychiatrie u. Psychotherapie) diagnostiziert hat ist das ich an ADHS und einer Sozialphobie leide.

Ich erhielt nun eine Überweisung für eine Verhaltenstherapie an einer Uniklinik.Ich möchte hier zum Ausdruck bringen das ich während der Umschulung Aufgrund meinen ADHS nicht richtig in der Lage war es zu verstehen die Zusammenhänge im Unterricht sowie Praktisch zu verstehen da ich in meiner eigenen Welt lebe und nicht wirklich im geistigen da war. Nun stellt sich die Frage ob es möglich ist die Umschulung komplett Nachzuholen oder zu verlängern ?

Im besten Fall wäre es so für mich besser die Verhaltenstherapie zumachen um mein ADHS einigermaßen im Griff zu haben und dann die Umschulung weiter oder Komplett nachzuholen.

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3 Jahre nichts gelernt?

Ich habe meine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel vor 2 Jahren abgeschlossen.

Das Problem ist, dass ich nichts gelernt habe. Ich habe die ganze Zeit nur Ware ausgepackt und kassiert. In der Theorie war ich sehr gut. Hatte immer nur 1er und 2er auf dem Zeugnis und habe die Prüfung mit einem Durchschnitt von 3 bestanden. Die Verkäuferprüfung sogar mir einer 2.

Ich wollte nach der Ausbildung als Stellvertretender Filialleiter weitermachen und hätte einen unbefristeten Vertrag bekommen, aber ich war schnell überfordert und wollte das nicht mehr machen, wegen psychischer Belastung bzw. Burnout.

Also bekam ich angeboten, als Teilzeitkraft weiterzumachen. "Nicht mehr und nicht weniger"!!!, sagte der Verkaufsleiter ganz stinkig zu mir.

Unserer Filiale ist generell eine Problemfiliale und der Filialleiter überfordert. Alles unorganisiert.

Ich bekam auf den letzten Drücker alles wichtige gezeigt (ganz zum Schluss des 3. Lehrjahres) und habe darum keine Erfahrung gesammelt und wurde ins kalte Wasser geschmissen. Ich musste quasi als ungelernter Azubi als Führungskraft fungieren.

Der Teilzeitjob bietet mir keine Zukunft. Ich bin ledig und noch jung. Was soll ich mit diesem Job?

Was soll ich jetzt mit meinem Abschluss anfangen? Ich will keine Führungskraft mehr sein. Aber von einem Kaufmann im Einzelhandel, erwartet man doch, dass er in der Lage ist, den Chef zu vertreten.

Was könnte ich jetzt tun? Ähnliche Erfahrungen?

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Bewerbungsschreiben Empfangsmitarbeiterin, brauche Hilfe!?

Hallo zusammen,

ich würde mich über Hilfe und Feedback zu meinem Anschreiben freuen!

Vorab: ich bin keine gelernte Empfangsmitarbeiterin oder Bürokraft sondern war jahrelang als Produktionshelferin tätig. Seit einem Jahr arbeite ich als Sachbearbeiterin für das Dokumentenmanagement und wurde gekündigt. Ich würde jedoch sehr sehr gern als Empfangsmitarbeiterin arbeiten und dazu das Anschreiben:

Bewerbung auf Ihr Stellenangebot als Empfangsmitarbeiterin

 Sehr geehrte(r) xxx,

durch Ihre Stellenausschreibung auf Ihrer Internetseite xxx habe ich von diesem Stellenangebot erfahren und bewerbe mich somit auf diese interessante Stelle.

Derzeit befinde ich mich in einem Beschäftigungsverhältnis als Sachbearbeiterin für das Dokumentenmanagement in der Firma xxx in xxx.

Zu meinen Aufgaben gehören das Aufrechterhalten des Managementsystems, die Pflege der Dokumente, die Planung und Teilnahme an Audits.

Mit den aktuellen Versionen von Word, Excel und Outlook bin ich bestens vertraut.

Zu meinen Persönlichkeitsmerkmalen zählen Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Ehrlichkeit und große Sorgfalt. Ich arbeite konzentriert, gewissenhaft, teamorientiert und selbstständig.Im Umgang mit Besuchern zeichne ich mich durch Eigeninitiative und Serviceorientierung aus.

Daher bin ich sehr zuversichtlich, dass ich mich sehr schnell in ihrem Unternehmen zurechtfinden und einbringen kann.

Gern arbeite ich mich schnell und engagiert in neue Aufgabengebiete und Anwenderprogramme ein. Zudem bin ich bereit, an Fort- und Weiterbildungen teilzunehmen. 

Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch würde ich mich sehr freuen.

 

Mit freundlichen Grüßen 

 

 

 

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Warum wird man in der Schule in ein Raster geworfen?

Servus Leute

Ich will eure Meinung zu meiner Meinung mal wissen bzw zu meiner Denkweise.

Ich Persönlich finde das wir in der Schule keine Selbständigkeit beigebracht bekommen, wir werden auch nicht auf das Leben vorbereitet.

Ab der 8. Klasse wird uns gesagt „Alles was wir jetzt machen braucht ihr in eurem späteren Berufsleben,. Oder wenn ihr des so und so macht kommt das nicht gut bei eurem Chef an.

Und in der 9. Klasse lernt man Bewerbungen schreiben und was man alles beachten muss das es toll ist und alles, aber warum wird mir nicht gezeigt wie ich ein Unternehmen am besten aufbaue oder wie ich zum Chef werde... warum wird mir nur beigebracht wie ich für jemanden anderen arbeiten muss, und warum geht die schule davon aus das ich einen Beruf Lernen will.

Ich wachse in einer Familie auf wo mein Opa und meine Oma Lokalitäten geführt hatten. Wann lerne ich was über Steuern über den Best möglichsten Umsatz, oder wann lerne ich was über Geldanlagen?

Wann lerne ich diese Dinge? Mein Vater hat jetzt ein Transportunternehmen und meine Mutter ist einfach Hausfrau. Das leben läuft ohne das jemand von beiden jemals einen Beruf gelernt hat. Und eine Sache will ich mal sagen, als Unternehmer hast du mehr Möglichkeiten als als Arzt. Keiner schriebt dir vor wann du urlaub hast. Keine schriebt dir vor wann du Pause hast. Keine setzt dich unter druck Außer du selbst. Und ich wundere mich... warum wird nicht über dieses Leben aufgeklärt, warum nur Ausbildung Ausbildung Studium Ausbildung. So jetzt habt ihr meine Meinung, was denkt ihr über die ganze Sache.

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Pro und Contra eines Chemiestudiums?

Hallo,

ist hier jemand, der/die Chemie studiert hat und mir sagen kann, was die Vor- und Nachteile in diesem Fach waren? Wem würdet ihr es empfehlen, wem nicht?

Ich studiere momentan Philosophie (und Sprachen) und bin auch von Natur aus sehr philosophisch angelegt (frage bis ins letzte Detail, bis es gar keine Details mehr zu geben scheint).

Aber ich habe schon vor meinem Studium mit dem Gedanken gespielt, nach dem Philosophie Studium ein naturwissenschaftliches Studium ranzuhängen (die Tendenz war immer Chemie, warum, weiß ich auch nicht so genau - mir schien es immer, als würde die Chemie am tiefsten in die Materie gehen, und tief in die Materie zu gehen, ist ja genau das, was ich mag).

Also, und glaubt ihr, dass jemand, der sich vorwiegend mit Sinnfragen beschäftigt, Fragen, die die Wissenschaft (noch) nicht beantworten kann, richtig ist in so einem Studium?

Meine Noten im Abitur in den naturwissenschaftlichen Fächern waren gut und ich hatte Mathe-Leistungskurs. Also an den "Fähigkeiten" würde das Studium bei mir wahrscheinlich nicht scheitern.

Die berufliche Perspektive ist mir im Übrigen nicht so wichtig, Kritik für die Aussichtslosigkeit meines Philosophie Studiums habe ich bereits reichlich geerntet, also wäre es nett, wenn ich davon verschont werde :D Danke..

Ok. Kurz noch mal: Würdet ihr ein Chemie Studium (sehr gut, wenn eigene Erfahrung der Begründung zugrunde liegt) weiterempfehlen?

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