Ist es gut mal streng zu sich sein, sich zu Dinge zwingen die man hasst?

Alles daran zu setzen Fit zu sein, sich gesund zu ernähren, und wieder Erwerbsfähig zu werden?

Oder ist es nicht gut sich zu Dingen zu zwingen wenn man Autist ist? Weil mir mangelst es wirklich an Disziplin.

Gerade wenn ich jemals Berufliche Reha schaffen soll, müsste ich oft mich zu Dingen zwingen die ich hasse.

Wenn ich diesen Einstieg wirklich wieder schaffen will. Wenn ich eine Ausbildung schaffen will.

Wenn ich eines Tag ganz oben stehen will. Brauche ich extrem viel Disziplin, oder?

Weil ich micht durch meine Disziplinlosigkeit ins abseits befördert habe.

Ich hab sogar mein Autismus als Ausrede benutzt um kein Sport zu machen.

Also sollte ich endlich mal strenger zu mir sein, oder?

Ist es möglich einfach ein natürliches Talent für kochen zu haben?

Weil ich koche nie nach rezept, sondern mache einfach was ich will, und trotzdem wird es gut, andere empfinden es auch so.

Irgendwie scheine ich völlig nach Instinkt zu kochen, zu würzen etc. Und ich hab noch nie etwas schlechtes gekocht.

Z.b. habe ich eine längere Zeit immer für meine Familie gekocht, und die meinten alle ich sei besser als meine Mutter im kochen, obwohl sie viel mehr Erfahrung hatte.

Auch, sonst hatte sich noch nie einer beschwert. Vielleicht ist es reine Höflichkeit, aber ist es möglich ein Talent für das Kochen zu haben? Oder habe ich vielleicht irgendwie unterbewusst gelernt von anderen zuschauen etc.?

Also in der Schweiz ist es nicht so Sozial wie in Deutschland, wo man einfach Abitur nachholen kann ohne dafür viel zu blechen.

Hier kostet es so 20.000!!!!! Zumindest wenn man keine Subventionen bekommt

Sonst kostet es 2.000 immer noch teuer. Auch ist die Pasarelle deutlich schwieriger und kürzer, das heisst du musst viele Informationen in kurzer Zeit lernen.

Also Matura hier ist deutlich schwieriger als Abitur in Deutschland. Und einfach so nachholen ist nicht.

Das heisst, ich fürchte ich habe keine andere wahl als ein Handwerksberuf zu machen?

Selbst den Schulabschluss nachholen kostet Wahnsinnige 12.000!!!!!

Ja glauben sie ungebildete und Immigranten haben einfach mal so viel Geld auf der hohen Kante?

Wovon denn? Das einzige was du ohne formelle Bildung kriegst sind schlecht bezahlte befristete Jobs.

Ich hab ein Schulabschluss, aber damals habe ich nicht so gut in der Schule aufgepasst wie ich hätte aufpassen sollen. Demnach eher schlechte Noten am Ende.

Weiss nicht ob ich damit irgendeine Ausbildung kriege.

Die Frage ist, muss ich für meine Fehler in der Vergangenheit jetzt für immer büssen?

Ist das fair? Ich meine irgendwie ja, ich meine warum sollen alle für meine Fehler zahlen?

Andererseits als Teenager ist man oft dumm und uninteressiert.

Ich bereue gerade alles. Was soll ich tun? Wie gesagt ich kann weder die 12.000 für den Schulabschluss nachzuholen Aufzubringen, noch die 20.000 für die Passarelle.

Ich meine so ein paar tausend franken als Arbeitsloser, oder Hilfsarbeiter kannst du nicht wirklich aufbringen.

Woher denn?

Warum gibt es Leute die einem sagen man soll im Leben aufgeben nur weil nicht alles perfekt gelaufen ist?

Ist es wirklich, so dass alles perfekt laufen muss, dass man noch eine Chance hat auf einer bessere Zukunft?

Die meinten auch, wenn man eine Behinderung hat, soll man sowieso aufgeben.

Aber warum gibt es Leute die andere unbedingt davon überzeugen wollen aufzugeben im Leben?

Nur weil sie aufgegeben haben?

Jemand meinte der Grund warum ich chronisch Müde bin, ist weil ich zu viel Kohlenhydrate esse, ich solle keine Kohlenhydrate mehr essen, und nur noch fleisch und eier oder sowas.

Aber hat diese Person recht? Ist nur Fleisch und Eier wirklich gesund? Wirkt ein bisschen Einseitig, anscheinend auch kein Gemüse laut dieser Person.

Würde ich dann fitter werden, nicht mehr Müde? Als ich gesagt habe er ist kein Arzt, hat er mich geblockt.

Ich habe das Problem, dass ich mir einrede, ich könnte nicht klar denken. Dadurch tritt dieses Symptom auch wirklich auf. Wenn ich mir aber sage, dass Ich überdurchschnittlich intelligent und in der Lage bin, komplexe und logische sowie für andere nicht offensichtliche Gedanken zu bilden, ändert sich meine mentale Leistungsfähigkeit schlagartig. Ist das ein gängiges Phänomen?

Also als einfacher Arbeiter kannst es sowieso vergessen, aber Ausbildung, Studium etc. kostet natürlich Zeit, dann kann man erst Kinder haben mit 30, 35, 40.

Aber selbst dann wird es teuer. Ausser man stapelt alle Kinder in einem Raum, aber ich glaube, dann würde das Jugendamt ärger machen? 4 Kinder in einem Raum? Naja.

War früher normal, aber heutzutage würde es Empörung geben. Es stimmt vielleicht wenn man den Kindern das absolute minimum zum überleben geben würde, könnte man wohl auch als einfacher Arbeiter viele Kinder haben.

Aber will man so ein Leben den Kinder geben? Aber kann man sich noch eine Familie leisten und ihnen trotzdme ein schönes Leben geben, ohne Kinder in einem Raum zu stapeln?

Kann man in einem Beruf gut werden, den man hasst? Ist das möglich? Wenn ja wie macht man das?

Ich meine nicht jeder hat die Wahl seinen Traumjob zu verfolgen. Und trotzdem ist es ja nicht gut für immer vom Staat zu leben.

Darum die Frage, wie wird man in etwas gut was man hasst?

Warum gibt es hier viele Unfreundliche User die nix besseres zu tun haben in den Antworten, als den Fragesteller zu kritisieren und fertig zu machen, und sich selber als was viel besseres darzustellen?

Glauben sie wirklich wenn sie sich über den Fragesteller echauffieren, dass, das dem Fragesteller in irgend einer Weise hilft, oder was?

Nicht, dass ich wirklich Hilfe von Gutefrage erwarte.

Sind die selber sehr Unglücklich im Leben, oder warum sind es immer diesselben User die Wütende Antworten schreiben?

Wenn sie ach so erfolgreich sind, waurm haben sie dann auch stundenlang Zeit Kommentare zu schreiben?

Wenn man von einfachen Verhältnissen kommt (relativ), heisst dass Erfolg wird unmöglich?

Keiner in meiner Familie ist besonders erfolgreich, und meine Vorfahren waren grösstenteils einfache Bauern, nicht bitterarm, aber weit entfernt von Reichtum, paar Kleingrundbesitzer, und Kleinadel, Kleinbürgerliche, aber nix besonders.

Keiner in meiner Familie ist wirklich Wohlhabend, absolut keiner. Also, warum sollte gerade ich Erfolg im Leben haben?

Wenn keiner in meiner Familie ein grosser Mann oder Frau ist, warum sollte gerade ich es sein?

Warum sollte gerade ich auserwählt sein, warum sollte gerade ich das Generationstrauma in Wohlstand umwandeln, das für Generationen Reichen wird?

Ich bin auch nur ein einfacher Mann. Glaubt ihr auch, dass Erfolg und Wohlstand vor allem Genetisch sind?

Denn wirklich Reiche Familien sind grösstenteils schon seit Jahrhunderten reich.

Oder bin ich zu pessimistisch? Aber wieso sollte gerade ich der, der sein, der sozial Aufsteigt?

Ist die Abneigung gegen im Bau Arbeiten gerechtfertigt?

Weil erstens glaube ich nicht, dass mein Körper stark genug ist, um sowas wie Maurer zu sein.

Und zweitens will ich nicht unbedingt mit 50 schon ein totaler Pflegefall sein.

Wie seht ihr das? Findet ihr die Bauindustrie auch unattraktiv als Arbeitgeber?

Würdet ihr im Bau krüppeln für wenig Lohn? Oder würdet ihr auch alles tun um zu vermeiden im Bau arbeiten zu müssen?

Warum scheinen die meisten Menschen Interessen zu haben im Leben, auch berufliche Interessen?

Und ich hab das gar nicht, keine I teressen, schon gar keine beruflichen.

Ich existiere nur vor mich her. Woher haben diese Menschen diese Interessen, bin ich der einzige ohne Interessen?

Was macht man dann im Leben?

Also ich bin nicht völlig Bettlägerig, aber ich hab mal eine Frage auf einem englischen Forum gestellt, die Lautete, ob langfristige Bettlägerigkeit denn ein Grund wäre im Leben nichts erreichen zu können.

Die meinten tatsächlich NEIN, man könne ja von zuhause im Bett studieren arbeiten etc.

Das stimmt nicht oder? Ich meine die meisten studienfächer z.b. erwarten präsenszeiten, und viele Jobs musst auch zumindest am Anfang dort hin gehen und dort Arbeiten, oder nicht?

Die meinten auch wenn Stephen Hawking erfolgreich war, kann es jeder. Stimmt das?

Warum sind eigentlich geschlossene Grenzen so Kontrovers, bzw. kontrollierte Grenzen?

Und warum werden offene Grenzen als Menschenrecht dargestellt?

Warum kann man nicht stark kontrollierte Grenzen haben?

Warum muss man extrem viel Empathie haben mit Flüchtlingen?

Georg Cantor hat bewiesen, dass die Menge der reellen Zahlen im Intervall [0;1] nicht bijektiv zur Menge aller natürlichen Zahlen ist. Dies tat er durch sein Diagonalargument. (Ich weiß grad nicht mehr, ob das erste oder zweite.)

Aaaaber ich verstehe nicht, warum keine Bijektion herrscht, nur weil die Liste nie vollständig ist. Denn lediglich das zeigt Cantors Argument.

Eine Liste von unendlichen Zahlen, ist ja sowieso niemals vollständig.

Nur weil bewiesen werden kann, dass die Liste nicht vollständig ist, heißt das nicht, dass es keine eineindeutige Zuordnung der Elemente geben kann. Oder etwa doch? Aber warum?!

Bei den geraden Zahlen geht das ja auch, obwohl man immer wieder eine neue Zahl erschaffen kann. (Die letzte +2)

Warum darf er überhaupt seine These auf unendlich lange Zahlen machen? Man kann doch nicht alles einfach in die Unendlichkeit übertragen. Sein Argument ergibt ja einigermaßen Sinn, aber doch nicht für unendlich lange Zahlen, die ja aber damit erschaffen werden!

Ich verstehe echt nicht den Zusammenhang zwischen einer immer unvollständigen Liste einer Menge und ihrer Bijektion und warum sein Argument für unendliche Längen überhaupt erlaubt ist.

Und wie ist das möglich?

Man hört sich an, was Prediger einem sagen und vergleicht es dann mit der Realität.

Die Kreation Gottes sei doch so schön und Gott liebt jeden einzelnen von uns, sein Sohn ist für uns einen qualvollen Tod für uns gestorben für ein Ticket ins ewige Paradies nach dem Tod.

Die Menschen lassen sich davon fesseln und bauen sich dann im Gehirn diese Fantasie durch die Worte dieser Prediger auf, ohne ihre Fantasie mit der Realität abzugleichen.

Das Universum ist so groß, wir sind total unbedeutend.

Alles ist weit weg von Perfektion oder wunderschön.

Würde Gott jeden und besonders Kinder lieben, wäre die Welt sicher nicht so, wie sie ist.

Das Universum ist groß genug um den Zufall zu ermöglichen, dass Leben wie bei uns auf der Erde zu ermöglichen. Manche Menschen können sich scheinbar keinen Bild davon machen, wie groß das Universum und wie unbedeutend die Erde darin ist.

Im Endeffekt ist Glaube nur eine persönliche Empfindung, eine Sache die sich durch Fantasie im eigenen Kopf bildet.

Die Bibel stellt es so dar, als sei die Erde der Mittelpunkt des Universums und der Mensch sogar das Ebenbild vom Schöpfer des Universums persönlich.

Wenn man das mit der Realität abgleicht, kann man heutzutage nicht mehr davon ausgehen, dass das stimmt.

Wir sind Säugetiere, Gattung homo sapiens. Wir haben deswegen auch die als 'Böse' bezeichneten Sachen in uns. Dazu könnte man unzählige Beispiele geben.

Wie viele Christen aus der 1. Welt beteiligen sich am Leid anderer Menschen und Tiere auf diesem Planeten? Die meisten, denn sie essen Fleisch aus Massentierhaltung oder tragen Kleidung die in fast allen Fällen unter den bekannten Umständen produziert werden. Kinderarbeit, Umweltvergiftung und diese Kinder sterben früh weil sie mit den Giften täglich in Berührung kommen.

Zu der Massentierhaltung denken sich die Christen, dass es eh nur Tiere sind. Zu dem Beispiel mit der Kleidung denken sie nicht nach, und was für eine Alternative hätten sie schon. Aber wenn der Prediger sagt, dass die Schöpfung Gottes so perfekt sei und Gott uns alle so sehr liebt, fühlen sie sich gut und bestätigt und das reicht dann auch aus. Deswegen tragen sie auch gerne das Kreuz als Halskette, Statussymbol.

Damit wollte ich mal ein paar Gedankenanreize geben, weil Hinterfragen seine Vorteile haben kann.

Ist es ok keine Hoffnung auf ein besseres Leben zu haben, und sich damit abgefunden hat, dass es wahrscheinlich nie besser wird?

Aber wenn doch, dass man dann positiv überrascht wäre?

Total aufgegeben habe ich nicht, ich erwarte nur nix vom Leben. Ich glaube das ist am besten oder? Nichts vom Leben erwarten?

Oder sollte man viel vom Leben erwarten?

Wird es zeit zu sich selber Grausam zu sein, sich anzuspornen, sich zu disziplinieren, nicht nur ausreden zu suchen?

Denn ich habe immer meine psychische Krankheit und Autismus als ausrede benutzt, dass ich eh nie etwas erreichen kann, eh nie Arbeiten kann und solches Zeugs halt.

Dabei wollte ich gar nicht Arbeiten weil ich faul war.

Ich wollte kein Sport machen weil ich faul war, ich wollte mich nicht gesund ernähren, weil ich faul war.

Es wird zeit Strenger mit sich selber zu sein, oder?

Warum gibt es hier viele die sehr unfreundlich sind, schlechte Tipps geben, oder einen direkt beleidigen?

Gibt auch solche die sogar sagen man soll sich umbringen oder sowas, oder aufgeben, oder was weiss ich.

Gibt anscheinend online viele Leute denen es Spass macht andere nieder zu machen, oder?